Gruppenarbeitsräume

Gruppenarbeitsräume in der Bibliothek

Die barrierefreien Gruppenarbeitsräume 4.1 und 4.3 stehen ab sofort in der Universitätsbibliothek zur Verfügung und können online reserviert werden:

Universitätsbibliothek Oldenburg - Reservierung von Gruppenarbeitsplätzen

Für eine Reservierung müssen sich zwei Benutzer (Benutzer 1, Benutzer 2) nacheinander mit ihrer persönlichen Kennung - der Bibliotheksausweisnummer - anmelden.

In der Mai Ausgabe des „Uni-Info“ werden die beiden barrierefreien Gruppenarbeitsräume wie folgt beschrieben:

Besonderes Lernklima

Gruppenarbeitsräume in der Bibliothek renoviert

Eine laute Geräuschkulisse behindert viele Studierende in ihrem Lernen. Leise permanente Störgeräusche und eine ungünstige Raumakustik können die Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit deutlich einschränken. Besonders betroffen sind Studierende mit einer Beeinträchtigung im Hören, aber auch Studierende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.

Optimale Lernbedingungen bieten nun die beiden renovierten Gruppenarbeitsräume in der Bibliothek auf dem Campus Haarentor, die auf Initiative der Arbeitsgruppe „Hörsensible Universität Oldenburg“ in enger Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek Ende April eingeweiht wurden. Die Kosten in Höhe von 45.000 € wurden aus Studienbeiträgen finanziert. „Die neu gestalteten Räume bieten allen Studierenden, speziell auch denen mit Beeinträchtigungen im Hören, die Möglichkeit, konzentrierter lernen zu können, da die Geräuschkulisse gedämpft wird“, erklärte Prof. Dr. Gisela Schulze, Hochschullehrerin für Sonder- und Rehabilitationspädagogik und Sprecherin der „Hörsensiblen Universität“.

Die Gruppenarbeitsräume wurden von einem Akustiker vermessen und von einem Innenarchitekten möglichst lärmneutral und barrierefrei gestaltet. Die Dämmung der Wände, ein geräuschneutraler Boden und „Acousticpearls“ – spezielle Wandbehänge, die Geräusche im Raum absorbieren – sorgen für eine optimale Raumakustik. Auch für Rollstuhlfahrer*innen sind die Gruppenräume durch höhenverstellbare Tische und behindertengerechtes Mobiliar besonders geeignet.

Der Vorschlag zur lärmakustischen und barrierefreien Renovierung der Räumlichkeiten kam von Studierenden und wurde von der Arbeitsgruppe „Hörsensible Universität“ beantragt und mit Unterstützung des Autonomen Referats für behinderte und chronisch kranke Studierende realisiert. (tk)

(Stand: 22.03.2024)  | 
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