ProfaS: Prozesse fachdidaktischer Strukturierung
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ProfaS: Prozesse fachdidaktischer Strukturierung
Herzlich Willkommen beim Promotionsprogramm ProfaS!
Das sind wir: DoktorandInnen und Lehrende von ProfaS (im April 2010)
Flyer ProfaS
AKTUELLES (Sept. 2013):
- Im September 2013 ist der Sammelband „Der lange Weg zum Unterrichtsdesign" im Waxmann-Verlag erschienen, der gemeinsam von ProfaS und FUNKEN (TU Dortmund) erarbeitet wurde. In diesem werden Grundlagen der Fachdidaktischen Entwicklungsforschung des Profas und Funken-Projektes dargestellt, welche durch exemplarische Darstellung einzelner Promotionsprojekte verdeutlicht werden.
Die Herausgeber, Prof. Dr. Michael Komorek (Uni Oldenburg) und Prof. Dr. Susanne Prediger (TU Dortmund) gehören zu den Leitungsteams von ProfaS bzw. FUNKEN (Dortmund).
- Die CD-Rom vom Internationalen ProfaS Workshop ist nun erhältlich (Schutzgebühr 5 Euro). Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin Vanessa Hinsch.
Inhalt von ProfaS
Das Promotionsprogramm ProfaS untersucht Prozesse der fachdidaktischen Strukturierung von Unterricht bei (angehenden) Lehrer/-innen in unterschiedlichen Fachdomänen und in verschiedenen Phasen der Lehrerbildung und Professionalisierung. Das Programm führt damit Forschungsstränge zusammen, die bislang weitgehend unverbunden nebeneinander stehen, u.a. Forschungen zu Subjektiven Überzeugungen, zu Pedagogical Content Knowledge (PCK), zu Modellen der Unterrichtsgestaltung und zur Bedeutung von Lernerperspektiven im Unterricht. Durch seine strukturelle Umsetzung in einem Netzwerk aus Experten aller Phasen der Lehrerbildung ermöglicht ProfaS die unmittelbare "Übersetzung" von Forschungserkenntnissen in die Praxis des Unterrichts und in die Lehrerbildung. Eine Internationalisierung der Forschung zur Lehrerbildung wird bei ProfaS strukturell verankert.
Prozesse der didaktischen Strukturierung spielen in allen Phasen der Lehrerprofessionalisierung eine zentrale Rolle und werden bei ProfaS domänen- und phasenübergreifend und unter Nutzung eines spezifischen Methodenspektrums untersucht. In thematisch abgestimmten Projekten werden domänenspezifische Unterschiede didaktischer Strukturierungen und generalisierbare Strukturierungselemente differenziert charakterisiert. Auf Basis der empirischen und analytischen Ergebnisse werden Leitlinien für die Optimierung der Lehrerbildung formuliert und in Interventionsstudien evaluiert. Als Untersuchungsrahmen wird das in Oldenburg erfolgreich etablierte Rahmenmodell der Didaktischen Rekonstruktion für die Lehrerbildungsforschung adaptiert.
Das interdisziplinäre Studienprogramm ist strukturell angelehnt an internationale, gestufte Programme und baut auf den Erfahrungen der Oldenburger ProDid-Programme auf. Zum Ausbau der Vernetzung aller Phasen der Lehrerbildung sowie zur wechselseitigen Sicherung der Praxisrelevanz der Forschungsvorhaben werden ausgewiesene Experten aus den verschiedenen Phasen der Lehrerbildung in das Studienprogramm involviert. Auch Studierende der Lehramtstudiengänge im Bachelor und im Master of Education können an Teilen des Studienprogramms partizipieren. Für die Auswahl von exzellenten Promovierenden werden fachliche und fachdidaktische Vorqualifikationen als Einstellungskriterien herangezogen.