Hamade, Dani

Kontakt

Simona Selle

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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 
Didaktisches Zentrum
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Hamade, Dani

Name

Hamade, Dani

Universität

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Institut, Arbeitsgruppe

Institut für Physik, Arbeitsgruppe technische Bildung

Betreuende

Prof. Dr. Peter Röben, Prof. Dr. Gudrun Massmann

Raum

A04 0-013

Telefon

0441/798-2649

E-Mail-Adresse

dani.hamade@uni-oldenburg.de

Wissenschaftliche Vita

Studium:

  • 2017-2020: Bachelor of Science in den Fächern Physik und Technik (Universität Oldenburg)

Abschlussarbeit: „Bildung für nachhaltige Entwicklung am Lernort Technik und Natur – Entwicklung eines Schülerlaborangebotes zu Windkraftanlagen“.

  • 2020-2022: Master of Education in den Fächern Physik und Technik (Universität Oldenburg).

Abschlussarbeit: „Entwicklung eines quantitativen Erhebungsinstrumentes zur Erfassung von Schülervorstellungen in Bezug auf Roboter“.

Lehrtätigkeiten/Berufserfahrung:

  • 2019-2022: Studentische Hilfskraft in der Didaktik der Technik
  • 2020-2022: Studentische Hilfskraft in der Technikgeschichte
  • 2021-2022: Studentische Hilfskraft im n21-Projekt „Robonatives“.
  • Wintersemester 2021/22: Lehrauftrag für das Seminar Technik im Sachunterricht.
  • 2022: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Robonatives“.
  • 2022: Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Institut für Physik / Arbeitsgruppe technische Bildung.
  • Seit Juli 2022: Betreuung des Schülerlabors „ATB-Werkstatt“.
  • Wintersemester 2022/2023:
  • Technik im Sachunterricht
  • Einführung in die Robotik
  • Kooperativ-evidenzbasierte Gestaltung von Technikunterricht.

Arbeitstitel des Promotionsvorhabens

Der Klimawandel im Nordwesten – Auswirkungen auf den natürlichen Wasserkreislauf und die technische Wassernutzung als Thema schulischer und außerschulischer Bildung.

Abstract

Der Klimawandel wird zu einem in jeder Region konkret greifbaren Phänomen: Eines davon ist die Veränderung des Wasserkreislaufs im Nordwesten. Die langanhaltende Dürre dieses Jahres hatte zu einer so erheblichen Absenkung des Grundwasserspiegels geführt, dass u.a. die Vegetation in weiten Teilen des Nordwestens sichtbar litt. Zu einem Thema für die Lehrer*innenbildung wird dies, wenn man sich fragt, was Schule und Universität in dem durch den Klimawandel notwendig gewordenen gesellschaftlichen Transformationsprozess leisten können. Die technische Wasserversorgung ist Teil des Technotops, also einer uns zur zweiten Natur gewordenen technischen Sphäre. Eine Bildung für nachhaltige Entwicklung hat in diesem Kontext einerseits das Bewusstsein für die Abhängigkeit von dieser natürlichen Ressource zu entwickeln aber auch für die technische Gestaltbarkeit der wasserwirtschaftlichen Nutzung. Das Ziel ist dabei einerseits die Abhängigkeit von dem Funktionieren natürlicher Abläufe erfahrbar und begreifbar zu machen und auf der anderen Seite zu erkennen, dass durch eine angepasste Technik des Eingriffs in diese natürlichen Kreisläufe die Sicherstellung der Wasserversorgung gewährleistet werden kann.

Ein Schlüsselfaktor für einen erfolgreichen Transformationsprozess, sind Lehrkräfte in ihrer Funktion als „Change Agents“. Damit diese allerdings ausschlaggebende MultiplikatorInnen sein können, müssen sie über das notwendige Wissen sowie Fähigkeiten und Haltungen verfügen. Für die universitäre Lehrkräftebildung geht damit die Herausforderung einher, entsprechende Lernumgebungen zu schaffen, welche bereits zu einem frühen Zeitpunkt des Bildungswegs dafür Sorge tragen, dass relevante Kompetenzen entwickelt werden können. Die geringe Etablierung von BNE in der Lehrkräftebildung zeigt allerdings auf, dass es häufig an Unterstützung bei der Umsetzung innovativer Bildungskonzepte wie BNE mangelt.

Neben den MultiplikatorInnen in der formalen Bildung sind außerschulische Lernorte wichtige Akteure zur effektiven Umsetzung von Transformationsprozessen. Eingerichtet von Wasserverbänden, welche authentisches Wissen vermitteln aber auch von Forschungseinrichtungen, die neues Wissen über die Wasserkreisläufe im Nordwesten liefern. Es liegt vor diesem Hintergrund nahe, transdisziplinäre Ansätze zu entwickeln, um angehende Lehrkräfte bei der Entwicklung ihrer spezifischen professionellen Handlungskompetenz in der BNE zu fördern.

In Anbetracht dieser Zusammenhänge fokussiert dieses Forschungsprojekt die Untersuchung der Möglichkeiten und Grenzen transdisziplinärer, praxisorientierter Settings im Hinblick auf die spezifische Professionalisierung angehender Techniklehrkräfte in der BNE.

Kooperationspartner

Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV)

Tagungsbesuche und Publikationen

Hamade, D. (2022): Entwicklung eines quantitativen Erhebungsinstrumentes zur Erfassung von Schülervorstellungen in Bezug auf Roboter. Master-Arbeit, Universität Oldenburg.

In Kürze: Hamade, D., Landherr, J. (2022): Das Projekt Robonatives – Der Dobot als Unterrichtsgegenstand und -medium. DGTB Jahrestagung 2022

(Stand: 20.06.2024)  | 
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