Stavermann, Kristin

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Simona Selle

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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 
Didaktisches Zentrum
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26129 Oldenburg

Stavermann, Kristin

Name

Kristin Stavermann

Universität


Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

Institut,

Arbeitsgruppe

Institut für Ökonomische Bildung

COER – Center for Open Education Research

Betreuende

Prof. Dr. Dirk Loerwald

Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter

Raum

A2 0-005

Telefon

0441 7982970

E-Mail-Adresse

Stavermann@ioeb.de

Wissenschaftliche Vita

Ausbildung:

  • 2019-2022: Studium Politik-Wirtschaft/Deutsch (Master of Education Gymnasium), Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg
     
  • 2016-2020: Studium Politik-Wirtschaft/Germanistik (Zwei-Fächer-Bachelor), Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg
     
  • 2013-2016: Studium Fach-Bachelor Wirtschaftswissenschaften, Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg

Berufstätigkeit:

  • Seit Februar 2022:
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ökonomische Bildung; Mitglied des COER

Lehrtätigkeiten:

  • WS 2022/23: Grundlagen der Unterrichtsplanung in der ökonomischen Bildung

Arbeitstitel des Promotionsvorhabens

Digitale Formate in der Lehrerbildung – Konzeption und Evaluation eines digitalen Fortbildungskonzepts am Beispiel der ökonomischen Bildung

Abstract

In einem Bildungssystem, das sich durch komplexe Ursachen-, Bedingungs- und Wirkungsgefüge konstituiert, gilt die professionelle Kompetenz von Lehrkräften als zentraler Einflussfaktor auf die Unterrichtsqualität und die Schülerleistungen.[1] Darüber hinaus ist ein agiler und kompetenter Umgang mit den Herausforderungen und Veränderungen unser heutigen Gesellschaft, die von zahlreichen Transformationsprozessen (allen voran der Digitalisierung) geprägt ist, von großer Bedeutung für die Etablierung zeitgemäßer Lehr-Lern-Prozesse. Für die Professionalisierung und Weiterentwicklung von Lehrkompetenzen bietet die Digitalität zahlreiche didaktisch-methodischen Möglichkeiten und eröffnet das Potential für die standortübergreifende Gestaltung von innovativen und effektiven Formaten der Professionalisierung von Lehrkräften.

Bisweilen beschränken sich gegenwärtige digitale Fort- und Weiterbildungskonzepte für Lehrkräfte in Deutschland auf punktuelle und unverbindliche Kurzzeitmaßnahmen, die sich überwiegend in der Bereitstellung von Inhalten und einfach gehaltenen Blended-Learning-Konzepten konkretisieren und aus Sicht der Forschung nur bedingt für die erfolgreiche Professionalisierung von Lehrkräften geeignet sind. Angesichts des wachsenden Anteils an Quereinsteiger*innen und fachfremd Unterrichtenden sowie eines gravierenden Ausbildungsdefizits – insbesondere im Lehramt „Wirtschaft“ – steigt der Fort- und Weiterbildungsbedarf stetig.

Vor diesem Hintergrund soll am Beispiel eines Qualifizierungssystems im Fach Ökonomische Bildung ein transferierbares digitales Fort- und Weiterbildungskonzept für die Lehrerbildung entwickelt und evaluiert werden. Am Ende des Promotionsvorhabens stehen Erkenntnisse über theoretisch fundierte und praxiserprobte Kriterien für die Gestaltung von digitalen Fortbildungsmaßnahmen in der dritten Phase der Lehrerbildung. Angestrebt wird ein interdisziplinärer Transfer der Erkenntnisse bei gleichzeitiger Erarbeitung eines digitalen Fachkonzepts für die allgemeine Hochschuldidaktik.

 


[1] Vgl. Baumert, J./Kunter, M. 2006; Blömeke, et al. 2009: 49; Richter, et al. 2014: 181; Levin, B. B./He, Y. 2008: 55.

(Stand: 20.06.2024)  | 
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