Genderaspekte in der Forschung fördern
Incorporating sex and gender analysis into experimental design has enabled advancements across many disciplines, such as improved treatment of heart disease and insights into the societal impact of algorithmic bias.
(Tannenbaum et al. 2019, 1)
Genderaspekte in der Forschung fördern
Die Untersuchung genderbezogener Aspekte wird zunehmend zum obligatorischen Bestandteil der Vorbereitung und Durchführung von Forschungsprojekten (s. DFG), insbesondere auch auf europäischer Ebene.
Auf der Plattform des Projekts „Gendered Innovations“ der Universität Stanford werden innovative Methoden geschlechtsspezifischer Forschung sowie Möglichkeiten für intersektionale Forschungsansätze jeweils in Bezug auf unterschiedliche Fachgebiete vorgestellt.
Das Projekt „Act on Gender” (Horizon 2020) hat zum Ziel, die Gleichstellung von Frauen und Männern an Universitäten, Forschungszentren und Forschungsförderungsorganisationen voran zu bringen. Dabei werden drei Bereiche besonders berücksichtigt: die Ausgewogenheit der Geschlechter beim beruflichen Aufstieg, die Ausgewogenheit der Geschlechter in Entscheidungspositionen und Integration der Geschlechterdimension in Forschungsinhalte und Lehre. Ein interessantes Video zu gendersensibler Forschung, das im Rahmen dieses Projekts entstanden ist, ist hier zu finden:
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