InTech-Cup 2016
InTech-Cup 2016
Archiv: InTech-Cup 2016
Der InTech-Cup ist ein Kooperationsprojekt der Abteilung Didaktik der Informatik der Universität Oldenburg mit Schulen der Region. Der Robotik-Wettbewerb findet zum Ende des Schuljahres an wechselnden Schulstandorten statt. Interessierte Schulen sind jederzeit willkommen.
Der InTech-Cup 2016 hat am 18.Juni 2016 am Teletta-Groß-Gymnasium in Leer stattgefunden.
Ergebnisse
Die Ergebnislisten sind jeweils als PDF abrufbar:
Die Aufgaben und Regeln
Das Regeldokument zum InTech-Cup 2016 kann hier abgerufen werden. Bitte beachten Sie auch die FAQ auf dieser Seite.
FAQ - Nachfragen zu den Regeln und Regelpräzisierungen
Allgemeines
Frage: Was heißt "eine Basiskonstruktion" und "verschiedene Anbauten"?
Antwort: Teams, die an mehrere Disziplinen teilnehmen, dürfen nicht mit mehreren Robotern antreten. Allerdings ist der Tausch verschiedener Anbauten zwischen den Disziplinen erlaubt. Diese Anbauten dürfen auch Motoren oder Sensoren enthalten. Es muss erkennbar sein, dass in allen Disziplinen neben dem EV3-Stein selber immer die selbe Grundkonstruktion verwendet wird. Eine entsprechende Überprüfung findet während des Wettbewerbs statt.
Zur Disziplin Amöboter
Frage: Darf der Roboter die Amöbenverkleidung anheben?
Antwort: Die Amöbenverkleidung muss zu jedem Zeitpunkt mit allen Ecken Kontakt zum Untergrund haben.
Frage: Was passiert, wenn die Amöbenverkleidung in irgendeiner Weise auseinander geht bzw. beschädigt wird.
Antwort: Der Roboter darf die Verkleidung nicht beschädigen. Sofern er dies macht, wird das Team für diese Wertungsrunde mit 0 Punkten in 3 Minuten bewertet. Der Roboter muss die Verkleidung sanft behandeln. Man kann nicht davon ausgehen, dass die Verkleidung am Wettbewerbsort genauso robust ist, wie die eigene.
Frage: Hat die Amöbenverkleidung eine Spalte wie normale Kopierpapierkartons?
Antwort: Die Amöbenverkleidung ist rundherum geschlossen. Sie ist eher vergleichbar mit einem Karton eines Gesellschaftsspiels, aber eben deutlich höher. Man beachte auch das gegenüber einem Kopierpapierkarton höhere Eigengewicht. An den Ecken sind Filzstücke verklebt, so dass auf dem Boden an den Seitenkanten kleine horizontale Spalte entstehen. Der Prototyp der Amöbenverkleidung ist auf den beiden Bildern zu sehen.
Frage: Wenn an den Seitenkanten kleine horizontale Spalten entstehen, wie wird dann das Überdecken der Bakterien entschieden?
Antwort: Entscheidend für das Abdecken der Bakterien ist der Blick von oben.
Frage: Liegen die Bakterien auch direkt bei der Wand und können das Wendemanöver stören?
Antwort: Die Bakterien halten sich mindestens 40 cm von der Wand entfernt auf.
Frage: Muss sich der Roboter an der Wand auch tatsächlich wenden oder darf er ab der Wand auch rückwärts fahren?
Antwort: In den Regeln ist von Wenden die Rede, der Roboter sollte sich von außen erkennbar umdrehen.
Frage: Muss der Roboter die Wand berühren?
Antwort: Die Wendewand ist der Wendepunkt. Dieser ist nur erreicht, wenn der Wendepunkt bzw. die Wendewand berührt wird.
Frage: Zählen die überdeckten Bakterien auf dem Rückweg ein zweites Mal?
Antwort: Ja. Amöboter, die nach dem Hinweg und der korrekten Wendung auch den Rückweg hinbekommen, können die Bakterien erneut "fressen", also überdecken. Es sind also maximal 24 Punkte erreichbar.
Zur Disziplin Bälle Schubsen
Frage: Wie wird die Wertung vorgenommen, wenn der Roboter zum dritten Mal in die Hand genommen werden muss (z. B. weil er droht herunter zu fallen)?
Antwort: Der Roboter darf dann nicht erneut zurückgesetzt werden, die erreichten Punkte werden gezählt und die Zeit mit 121 sec gewertet. Droht ein Roboter von der Platte zu fallen, dann muss er immer zurückgesetzt werden.
Zur Duelldisziplin Die Wippe
Frage: Wird ein Duell direkt beendet, wenn ein Team disqualifiziert wird?
Antwort: Nein, die andere Mannschaft spielt das Duell bis zum Ende. (Grund: Siehe nächste Frage.)
Frage: Wie wird nach der Vorrunde die Reihenfolge bestimmt?
Antwort: Jedes gewonnene Duell wird mit einem Punkt bewertet. Entscheidend für die Reihenfolge ist die Anzahl der Punkte. Als nachrangiges Kriterium wird die durchschnittliche Zahl der jeweils am Ende eines Duells auf der eigenen Seite der Wippe befindlichen Steine herangezogen. Ist diese auch gleich entscheidet das direkte Duell.
Anmerkung: Voraussichtlich wird es 6 Vorrundengruppen geben. Von jeder Vorrundengruppe qualifiziert sich das jeweils erste Team für eine Minizwischenrunde. Die beiden ersten dort tragen das Finale aus, die beiden zweiten treten um Platz 3 an. Die weiteren Platzierungen für die Gesamtwertung werden über die erreichten Punkte und das oben beschriebene nachrangige Kriterium bestimmt. Gegebenenfalls werden Plätze doppelt vergeben.
Frage: Was passiert, wenn die Wippe am Ende in der Waage steht?
Antwort: Sollte dieser unwahrscheinliche Fall auftreten, dann entscheiden die Schiedsrichter über die Punktewertung für dieses Duell.