Archiv 2017

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Die AG Angewandte Geographie und Umweltplanung der Uni Oldenburg nahm am 2. Nachhaltigkeitsworkshop teil

Am 11.01.2017 fand im Schlauen Haus in Oldenburg der 2. Workshop Nachhaltigkeit der Uni Oldenburg organisiert durch COAST, dem Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung, statt. Auf einem Markt der Möglichkeiten präsentierte die AG Angewandte Geographie und Umweltplanung ihre aktuellen Forschungsprojekte mit Postern und Broschüren einem kleinen Fachpublikum.  

Verabschiedung von Prof. Dr. Ulrike Grabski-Kieron

Am 3. Februar 2017 hat Frau Prof. Dr. Ulrike Grabski-Kieron vom Institut für Geographie der Westfälischen Wilhelms Universität Münster ihre Abschiedsvorlesung gehalten. Frau Grabski-Kieron hatte in Münster den Lehrstuhl für Orts-, Regional- und Landesentwicklung/Raumplanung inne. Sie war der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung in Oldenburg über ihre langjährige Tätigkeit im AK Ländlicher Raum in der Deutschen Gesellschaft für Geographie verbunden, als dessen Sprecherin sie seit 2004 im Duo zusammen mit Prof. Dr. Ingo Mose fungierte. Im Rahmen der festlichen Verabschiedung hielt Ingo Mose in Münster einen Gastvortrag zum Thema "Von der Restgröße zum Möglichkeitsraum? Entwicklungsperspektiven ländlicher Peripherien in Europa"

Das Foto zeigt Ulrike Grabski-Kieron (Zweite von rechts) zusammen mit Ingo Mose sowie weiteren Mitgliedern des Sprecherkreises des AK Ländlicher Raum: Christian Krajewski (Münster), Anja Reichert-Schick (Greifswald) und Annett Steinführer (Braunschweig) (von links). Es fehlt: Luisa Vogt (Soest).

Exkursion des Seminars "Sustainable tourism" nach Bremerhaven

Studierende des Seminars "Sustainable tourism" haben am 9. Februar 2017 eine Exkursion nach Bremerhaven durchgeführt. Unter Leitung von Ingo Mose besuchten sie das Atlantik Hotel SAIL City, wo Hoteldirektor Tim Oberdieck die Gruppe in die Nachhaltigkeitsphilosophie seines Hotelmanagements einführte. Anschließend hatte die Gruppe Gelegenheit zur Besichtigung ausgewählter Teile des Hotels. Ein weiterer Besuchstermin führte die Gruppe zur Erlebnis Bremerhaven GmbH, der Organisation für das Tourismusmarketing der Stadt Bremerhaven, wo deren Leiter, Raymond Kiesbye, den Studierenden einen Überblick über die Aktivitäten seiner Institution vermittelte. Ein Rundgang durch die "Havenwelten" mit den zentralen Attraktionen des maritimen Tourismus  in Bremerhaven rundete den Besuch an der Wesermündung ab.

Exkursion an die irische Atlantikküste

Vom 6. bis 10. März haben Studierende der Bachelor- und Masterstudiengänge Umweltwissenschaften, Landschaftsökologie und Water and Coastal Management unter Leitung von Ingo Mose und Peter Schaal die Stadt Galway an der irischen Atlantikküste besucht. 

Im Mittelpunkt der Exkursion standen Fragen der Küstenraumentwicklung und des Küstenzonenmanagements. Unterstützt von KollegInnen der School of Geography an der National University of Ireland Galway, mit denen das IBU seit letztem Jahr eine ERASMUS-Partnerschaft unterhält, widmete sich die Gruppe der Stadtentwicklung von Galway, der Dynamik der Küstenmorphologie, dem Küstenschutz, Tourismus und Naturschutz an der Küste sowie Aufgaben der Planung. Neben Galway selbst, der Universität sowie dem Planungsamt des City Councils galten Besuche dem benachbarten Seebadeort Salthill, dem Burren National Park sowie den Cliffs of Moher.

Die Oldenburger Gruppe dankt ihren irischen Gastgebern Ulf Strohmayer, Kevin Lynch und Mary Cawley sowie Liam Carr, Terry Morley und Chaocheng Zang herzlich für ihre Beiträge zum Gelingen der Exkursion!

Sabine Wüstemann publiziert Masterarbeit zum Kulturlandschaftswandel im Oberpinzgau

Die AG Angewandte Geographie und Umweltplanung gratuliert Sabine Wüstemann, ehemalige Studentin des Masterstudiengangs Sustainability Economics and Management und Wiss. Hilfskraft in der AG, zur Publikation ihrer Masterarbeit zum Kulturlandschaftswandel in der österreichischen Region des Oberpinzgaus in der Reihe der "Salzburger Materialien zur Raumplanung"!

Ingo Mose referiert in der Kinder-Universität Oldenburg

Im Rahmen der Kinder-Uni Oldenburg hat Ingo Mose in der vergangenen Woche unter dem Titel "Was haben ein Vogel, ein Schaf und eine  Gurke gemeinsam?" über die Ziele und Aufgaben sowie ausgewählte Projekte der Biosphärenreservate in Deutschland referiert.

Exkursion in den Naturpark Wildeshauser Geest

Im Rahmen des Seminars"Protected areas and regional development" haben Studierende mehrerer Masterstudiengänge am Freitag, den 12. Mai den Naturpark Wildeshauser Geest besucht. Im Rahmen einer ganztägigen Fahrradexkursion besuchten sie unter Leitung von Ingo Mose verschiedene
Standorte im Naturpark, die für Tourismus und Naherholung sowie aus Sicht des Naturschutzes von Bedeutung sind. Im Mittelpunkt der Exkursion stand ein Besuch in der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Naturpark Wildeshauser Geest, wo sich dessen stellv. Geschäftsführerin Iris
Gallmeister sowie deren Mitarbeiterin Alissa Rottmann für ein Gespräch über aktuelle und zukünftige Aufgabenstellungen zur Verfügung stellten. Passend zum Anlass berichtete am gleichen Tag die Nordwest-Zeitung über die jüngsten Pläne des Naturparks.

Groningen relationship with Oldenburg: 12.5 year anniversary

At the occasion of the 7th trilateral students seminar Oldenburg-Bremen-Hamburg-Groningen, professors Ingo Mose from Oldenburg and Dirk Strijker celebrated their "copper" relationship: they started their cooperation 12,5 years ago with a meeting at Mose´s office in Oldenburg. The relationship has resulted in the trilateral students seminar, in beautiful projects, in support for the Double Degree Master programme Water and Coastal Zone Management, and the PhD-defense of Nora Mehnen in 2013. Both partners have confidence in the future of their relationship.

Italienische Landschaftsplanerin eröffnet ZENARiO-Kolloquium

Mit einem Vortrag von Dr. Emma Salizzoni ist am Montag, den 20. November 2017 das ZENARiO-Kolloquium zur nachhaltigen Raumentwicklung dieses Wintersemesters eröffnet worden. Frau Salizzoni, die als Landschaftsplanerin am Politechnico di Torino in Italien tätig ist, referierte zum Thema „Protected areas versus urbanization – challenges and conflicts along the Euro-Mediterranean coast“. Im Fokus ihres Vortrages standen die anhaltenden Prozesse der Urbanisierung an der Mittelmeerküste Spaniens, Frankreichs und Italiens, die zahlreiche ökologische Probleme – von der fortschreitenden Versiegelung der Landschaft bis hin zu unwiederbringlichen Verlusten der Biodiversität – zur Folge haben. Besonders augenfällig ist dabei, wie die Urbanisierung auch gesetzlich geschützte Landschaften beeinträchtigt: Oftmals stoßen verbaute und geschützte Landschaften unmittelbar aufeinander – und selbst innerhalb geschützter Gebiete findet die Urbanisierung nicht selten ihre Fortsetzung. Ein Überblick über konzeptionelle Ansätze, die augenfälligen Probleme zu lösen, die zugrundeliegenden rechtlichen Instrumente sowie mögliche Formen der Landschafts-Governance, die sich zur Bewältigung der bestehenden Konflikte eignen könnten, rundeten den gut besuchten Vortrag ab.

Das ZENARiO-Kolloquium steht in diesem Wintersemester unter dem Generalthema „Coastal regions of Europe in transformation“ und wird in den nächsten Wochen weitere sechs internationale ReferentInnen nach Oldenburg führen.

Wie ländlich ist Großenkneten?

Studierende der Masterstudiengänge Landschaftsökologie, Sustainability Economics and Management sowie Water and Coastal Management haben im Rahmen des Seminars „Space and society“ (Ingo Mose) am 23. November 2017 die Ortschaft Großenkneten im Süden des Landkreises Oldenburg besucht. Am Beispiel der Ortsentwicklung Großenknetens wurden ausgewählte Aspekte des raumstrukturellen Wandels thematisiert und der Frage nachgegangen, was mit dem Begriff „Ländlichkeit“ verbunden wird und inwieweit sich Großenkneten als ländlich charakterisieren lässt. Die Recherchen der Studierenden vor Ort ergaben ein ambivalentes Bild: Während sich in Teilen durchaus typische Merkmale dessen, was als „ländlich“ angesehen werden kann, Landwirtschaft, Anteil des Freiraums, Dichte sozialer Kontakte, in der Ortschaft identifizieren ließen, waren für viele Bereiche keine wesentlichen Unterschiede zu den Strukturen urbaner Räume auszumachen – obwohl insbesondere von Menschen mit einem urbanen Hintergrund nach wie vor vermeintliche Merkmale des Ländlichen geradezu idealisiert werden. Tatsächlich lassen Prozesse der Homogenisierung, so das Fazit der Exkursion, viele der traditionellen Unterschiede zwischen Land und Stadt jedoch zunehmend verschwinden.

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