Archiv 2019

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Weihnachtsfeier der Arbeitsgruppe

Bei Kaffee und Kuchen ließen die Mitglieder der Arbeitsgruppe zusammen mit den Wiss. Hilfskräften das Arbeitsjahr ausklingen. Die Arbeitsgruppe wünscht allen Kolleg*innen und Kooperationspartner*innen frohe Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr!

Weihnachtsfeier der Arbeitsgruppe

Bei Kaffee und Kuchen ließen die Mitglieder der Arbeitsgruppe zusammen mit den Wiss. Hilfskräften das Arbeitsjahr ausklingen. Die Arbeitsgruppe wünscht allen Kolleg*innen und Kooperationspartner*innen frohe Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr!

Geographien des Essens

In der Reihe der Wahrnehmungsgeographischen Studien, die von Rainer Danielzyk und Ingo Mose im BIS-Verlag der Universität Oldenburg editiert wird, ist kürzlich Band 28 erschienen. Norbert Weixlbaumer und Ingo Mose fungieren als Herausgeber eines Sammelbandes zu "Geographien des Essens", der acht Beiträge namhafter Wissenschaftler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Perzeption und Rezeption von Schutzgebieten im Spiegel kulinarischer regionaler Produkte präsentiert. Der Band ist direkt im BIS-Verlag oder auch über den Buchhandel zu beziehen.

Exkursion in Bremen

Eine Exkursion im Rahmen des Seminars "Space and society" führte 20 Studierende verschiedener Masterstudiengänge am Freitag, den 8. November nach Bremen. Unter Leitung von Ingo Mose beschäftigten sich die Teilnehmer*innen beispielhaft mit verschiedenen Prozessen des sozialräumlichen Wandels im Stadtraum von Bremen. Zu Fuß und mit dem ÖPNV wurden entlang eines Transsekts vom ländlichen Umland in der Gemeinde Stuhr bis zum Zentrum im historischen Stadtkern von Bremen beispielhaft mehrere Stadt- und Ortsteile unter dem Gesichtspunkt aktuell ablaufender Entwicklungen und Herausforderungen thematisiert. In zwei Stadtteilen hatte die Gruppe Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit wichtigen Akteuren vor Ort: Während in Huchting Frau Inga Neumann vom Amt für soziale Dienste das Quartiersmanagement mit Sitz im Bürger- und Sozialzentrum an der Amersforter Straße präsentierte, traf die Gruppe in der Neustadt Katharina Müller und Mona Völkle, die ihnen das Urban Gardening-Projekt des Vereins KulturPflanzen e.V. auf dem Lucie-Flechtmann-Platz und die benachbarte KimaWerkStadt vorstellten.

Gratulation zur Promotion

Am Dienstag, den 8. Oktober 2019 hat sich Christian Aden erfolgreich promoviert! Christian Aden ist langjähriger Wiss. Mitarbeiter der Arbeitsgruppe und zudem als Lehrbeauftragter für den Bereich GIS in mehreren Studiengängen an der Universität Oldenburg tätig. Seine Dissertationsschrift ist an einer Schnittstelle zwischen GIS und Naturschutz angesiedelt. Die Arbeitsgruppe gratuliert herzlich und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit!

Exkursion in den Harz

Eine Exkursion zum Thema "Wert schätzen: Großschutzgebiete und Regionalentwicklung" hat Studierende verschiedener Bachelor- und Masterstudiengänge der Universitäten Oldenburg und Lüneburg unter gemeinsamer Leitung von Prof. Dr. Ingo Mose (Oldenburg) und Prof. Dr. Ulli Vilsmaier (Lüneburg) vom 14. bis 20. Juli 2019 in den Harz geführt. Standorte der Gruppe waren Torfhaus und Schierke. Im Fokus der Exkursion standen die Entwicklung des länderübergreifenden Nationalparks Harz und seine Rolle für die Regionalentwicklung. Ferner waren die UNESCO-Weltkulturerbestätten der Goslaer Altstadt und des Harzer Wasserregals Ziele des Besuchs. Während ihres Aufenthaltes hatte die Gruppe hatte Gelegenheit zahlreiche Vertreter wichtiger lokaler und regionaler Institutionen zum Gedankenaustausch zu treffen, u.a. den neu gewählten Bürgermeistzer von Braunlage, Wolfgang Langer, die Ortsbürgermeisterin von Schierke, Christiane Hopstock, sowie den Pressesprecher des Nationalparks Harz, Dr. Friedhart Knolle. Auf ihrem Anstieg zum 1.141 Meter hohen Gipfel des Brocken begegnete die Gruppe dem legendären Benno Schmidt, genannt Brocken-Benno, der die Studierenden anlässlich seiner 8.790igsten Besteigung begrüßte. 

Stakeholder Workshop: „Makroplastik Nordsee – Verminderungs- und Vermeidungsstrategien“

- Eine partizipative Evaluation existierender und geplanter Minimierungs- und Vermeidungsstrategien von Makroplastik in der südlichen Nordsee

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
1.Oktober 2019

Ziel des Makroplastikprojekts ist es, neben der Erforschung der Quellen und der Verbreitung von Plastik in der Nordsee, die sozialen Verhaltensmuster der involvierten Akteure besser zu verstehen und mit ihnen gemeinsam an Strategien zur Vermeidung von Plastikeinträgen zu arbeiten.
Auf der Basis von empirischen Erhebungen und intensiver Recherchearbeit wurden aktuelle Lösungs- und Vermeidungsmaßnahme zusammengetragen.
Um ausgewählte Strategien und Maßnahmen zu bewerten, zu diskutieren und Hindernisse in deren Umsetzung aufzudecken sind in den Workshop am 01.10.2019 verschiedenste Akteure einbezogen worden, die sich mit der Plastikmüllthematik unmittelbar befassen, davon betroffen sind oder mögliche Ursachen beeinflussen können.
Die Teilnehmer*innen wurden, entsprechend ihres Tätigkeitsfeldes, auf zwei Räume verteilt. Eine Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit Maßnahmen zur Vermeidung landbasierter Einträge, eine weitere mit seebasierten Einträgen. Die Evaluation der Maßnahmen wurde digital umgesetzt und ermöglichte so eine vorläufige Live-Auswertung, welche als Basis für die abschließende Diskussion diente.
Methodisch orientiert am Ansatz multikriterieller Analysen, wurden die ausgewählten Maßnahmen anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet. Dies ermöglichte ein quantitatives Ranking der Maßnahmen, hinsichtlich ihrer Effektivität, Akzeptanz und Umsetzbarkeit. Darüber hinaus konnten Hindernisse und Verbesserungsvorschläge zu den unterschiedlichen Maßnahmen, sowie weiterführende Diskussionspunkte festgehalten werden. Eine Verschriftlichung der Ergebnisse des Workshops ist Ende 2019/Anfang 2020 zu erwarten.

Wir danken allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen für ihre Bereitschaft zur Mitwirkung, die spannenden Einblicke und die produktiven Diskussionen!

Goodbye to Dirk Strijker

Am 13. Juni 2019 wurde an der Fakultät für Raumwissenschaften der Universität Groningen, Prof. Dr. Dirk Strijker, in den Ruhestand verabschiedet. Dirk Strijker war der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung seit 2005 fachlich und menschlich eng verbunden. Er gehörte zu den Begründern des Trilateral Research Workshop, fungierte als "Doktorvater" von Nora Mehnen, wirkte über mehrere Jahre im Wissenschaftlichen Beirat von ZENARiO mit und war Mitautor mehrerer gemeinsamer Publikationsvorhaben zusammen mit Ingo Mose und Nora Mehnen. Anlässlich seiner Emeritierung wurde Dirk Strijker mit dem königlichen Orden "Officer of the Order of Oranje-Nassau" geehrt! An der Feier in Groningen nahmen als Vertreter der AG Nora Mehnen, Peter Schaal und Ingo Mose teil. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe danken Dirk Strijker von Herzen für viele Jahre der fruchtbaren Zusammenarbeit und hoffen ihm auch in Zukunft persönlich verbunden zu bleiben.

Trilateral Research Workshop

Vom 5.-7.6.2019 fand an der Universität Oldenburg der 10. Trilateral Research Workshop statt. Er wird traditionell in Kooperation von ZENARiO und der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung mit KollegInnen der Fakultät für Raumwissenschaften der Universität Groningen, des Instituts für Geographie der Universität Hamburg und des Instituts für Geographie der Universität Bremen durchgeführt und führt Studierende verschiedener Bachelor- und Masterstudiengänge sowie deren Lehrende zum wissenschaftlichen Austausch zusammen. Der gemeinsame Fokus des Treffens liegt auf raum-, umwelt- und nachhaltigkeitswissenschaftlichen Themen, die die trilaterale Wattenmeer-Region betreffen. Erstmal war in diesem Jahr auch die University of Southern Denmark in Kolding mit zwei TeilnehmerInnen vertreten. Im Mittelpunkt des Programms standen, wie jedes Jahr, Vorträge der Studierenden zu Themen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten. Von Jürgen Rahmel von der Verwaltung des Biosphärenreservats Niedersächsisches Wattenmeer wurde ein Vortrag zur aktuellen Entwicklung des Schutzgebietes beigesteuert. Engagiert erprobten die TeilnehmerInnen ferner im Serious Gaming die "MSP Challenge" zu Fragen der Meeresraumplanung. Eine Exkursion führte die Gäste nach Bad Zwischenahn, wo sie u.a. vom Bürgermeister der Gemeinde empfangen wurden. Auch ein Besuch in der örtlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau stand auf dem Programm. Im kommenden Jahr wird der Workshop turnusgemäß an der Universität Groningen stattfinden.

Promotion

Am 8. Mai 2019 hat sich Jürgen Knies, Wiss. Miarbeiter am Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik der Jade Hochschule in Oldenburg, erfolgreich promoviert. Der Titel seiner Dissertationsschrift lautet: "Der Raumbezug im zukünftigen Energiesystem. Strategische Wärmeplanung im urbanen Raum". Erstbetreuer der Arbeit war Prof. Dr. Ingo Mose, Zweitbetreuer Prof. Dr. Manfed Weisensee von der Jade Hochschule. An der Disputation wirkte als dritter Prüfer Prof. Dr. Rainer Buchwald mit. Die Mitglieder der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung gratulieren herzlich!

ZENARiO-Kolloquiumsreihe SoSe 19

Exkursion nach Stockholm

Studierende der Masterstudiengänge Water and Coastal Management, Sustainability Economics and Management und Landschaftsökologie haben vom 18. bis 22. März 2019 an einer Exkursion der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung in die schwedische Hauptstadt Stockholm teilgenommen. Im Rahmen ihres Aufenthaltes thematisierten die TeilnehmerInnen Fragen zur nachhaltigen Stadtentwicklung am Beispiel der Royal Seaport City, eines neuen Stadtteils im Norden von Stockholm, der Planung und des Managements von Großschutzgebieten am Beispiel des Tyresta Nationalparks, der eine typische Landschaft des borealen Nadelwaldes Skandinaviens präsentiert, sowie der Vereinbarkeit von Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus am Beispiel der Insel Hjälmö im Schärengarten von Stockholm. Zu allen Themen hatte die Gruppe Gelegenheit zu intensiven "Einblicken" in die Situation vor Ort und zum Gespräch mit ausgewählten ExpertInnen, die den Studierenden bereitwillig Auskunft gaben und sich der Diskussion stellten.

Transformation ländlicher Räume

In seiner Eigenschaft als Sprecher des Arbeitskreises Ländliche Räume in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) hat Prof. Dr. Ingo Mose am 21. Februar die TeilnehmerInnen der Jahrestagung des Arbeitskreises begrüßt. An der dreitägigen Veranstaltung, die in Kooperation mit Prof. Dr. Ulrich Harteisen von der Fakultät Ressourcenmanagement an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen stattfand, nahmen insgesamt über 40 TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik teil.  Generalthema der Veranstaltung, die der Arbeitskreis inzwischen bereits zum 23. Mal durchführen konnte, waren Fragen zur Transformation ländlicher Räume. Teil der Veranstaltung war auch ein Workshop ausschließlich für den wissenschaftlichen Nachwuchs, der von vielen DoktorandInnen verschiedenster Universitäten und Hochschulen wahrgenommen wurde. Eine halbtägige Exkursion führte die TeilnehmerInnen in die Stadt Duderstadt in der Region des Eichsfeld. Anlässlich eines Empfangs im Rathaus der Stadt berichtete der Bürgermeister eindrucksvoll von den politischen Herausforderungen der jüngeren Stadtentwicklung.

Promotion

Am 8. Mai 2019 hat sich Jürgen Knies, Wiss. Miarbeiter am Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik der Jade Hochschule in Oldenburg, erfolgreich promoviert. Der Titel seiner Dissertationsschrift lautet: "Der Raumbezug im zukünftigen Energiesystem. Strategische Wärmeplanung im urbanen Raum". Erstbetreuer der Arbeit war Prof. Dr. Ingo Mose, Zweitbetreuer Prof. Dr. Manfed Weisensee von der Jade Hochschule. An der Disputation wirkte als dritter Prüfer Prof. Dr. Rainer Buchwald mit. Die Mitglieder der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung gratulieren herzlich!

Exkursion nach Stockholm

Studierende der Masterstudiengänge Water and Coastal Management, Sustainability Economics and Management und Landschaftsökologie haben vom 18. bis 22. März 2019 an einer Exkursion der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung in die schwedische Hauptstadt Stockholm teilgenommen. Im Rahmen ihres Aufenthaltes thematisierten die TeilnehmerInnen Fragen zur nachhaltigen Stadtentwicklung am Beispiel der Royal Seaport City, eines neuen Stadtteils im Norden von Stockholm, der Planung und des Managements von Großschutzgebieten am Beispiel des Tyresta Nationalparks, der eine typische Landschaft des borealen Nadelwaldes Skandinaviens präsentiert, sowie der Vereinbarkeit von Naturschutz, Landwirtschaft und Tourismus am Beispiel der Insel Hjälmö im Schärengarten von Stockholm. Zu allen Themen hatte die Gruppe Gelegenheit zu intensiven "Einblicken" in die Situation vor Ort und zum Gespräch mit ausgewählten ExpertInnen, die den Studierenden bereitwillig Auskunft gaben und sich der Diskussion stellten.

Transformation ländlicher Räume

In seiner Eigenschaft als Sprecher des Arbeitskreises Ländliche Räume in der Deutschen Gesellschaft für Geographie (DGfG) hat Prof. Dr. Ingo Mose am 21. Februar die TeilnehmerInnen der Jahrestagung des Arbeitskreises begrüßt. An der dreitägigen Veranstaltung, die in Kooperation mit Prof. Dr. Ulrich Harteisen von der Fakultät Ressourcenmanagement an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen stattfand, nahmen insgesamt über 40 TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland, Österreich und der Tschechischen Republik teil.  Generalthema der Veranstaltung, die der Arbeitskreis inzwischen bereits zum 23. Mal durchführen konnte, waren Fragen zur Transformation ländlicher Räume. Teil der Veranstaltung war auch ein Workshop ausschließlich für den wissenschaftlichen Nachwuchs, der von vielen DoktorandInnen verschiedenster Universitäten und Hochschulen wahrgenommen wurde. Eine halbtägige Exkursion führte die TeilnehmerInnen in die Stadt Duderstadt in der Region des Eichsfeld. Anlässlich eines Empfangs im Rathaus der Stadt berichtete der Bürgermeister eindrucksvoll von den politischen Herausforderungen der jüngeren Stadtentwicklung.

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