Kontakt

Professur Forschungsmethoden:
Prof. Dr. Karsten Speck
Büromanagement Andrea Raschke:
office-k.speck@uol.de

Gebäude und Raum: A06 5-519

Telefon: 0441/7982174

Team: Homepage

Gebäude und Erreichbarkeit:
Die Büros der Arbeitsgruppe finden sich im Gebäude A06 auf der 5. Etage.
→ Lageplan Gebäude A06 

Anschrift:
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät I - Bildungs- und Sozialwissenschaften
Institut für Pädagogik
Arbeitgruppe Forschungsmethoden
Gebäude A06, Raum 5-519
Ammerländer Heerstraße 114-118
26129 Oldenburg

Postfächer:
Die Postfächer der Arbeitsgruppe befinden sich im Erdgeschoss des A06 (hinter den Aufzügen).

        

Projekte bis 2010

Abgeschlossene Forschungsprojekte bis 2010

Forschungsprojekt: "Evaluation der Wirkungspotenziale von Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements" (WIMIZE) (2009-2010)

Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung weitere Informationen

Projektleitung:
Prof. Dr. Karsten Speck (Universität Oldenburg)
Holger-Backhaus-Maul (Universität Halle)

Laufzeit:
01/2009 - 08/2010

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:
Dipl.-Päd. Maud Krohn

Studentische Mitarbeiterin:
Anna-Maria Kulicke
Karsten Mühle

Projektbeschreibung:
Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen die Rahmenbedingungen, das Selbstverständnis, die kommunale Einbindung, die Aufgaben und Angebote sowie die Entwicklungen und Wirkungen von Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements näher untersucht werden. Im Mittelpunkt der bundesweiten Untersuchung stehen die lokalen Freiwilligenagenturen, Ehrenamtsbörsen und Freiwilligenzentren in Deutschland. Folgende drei Forschungsfragen sind von Interesse: 1. Wie haben sich das Selbstverständnis, die kommunale Einbindung sowie die Aufgaben und Angebote von Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements in den letzten Jahren entwickelt (Selbstverständnis- und Profilfrage)? 2. Welche Wirkungen erzielen die Mittlerorganisationen aus Sicht unterschiedlicher Beteiligtengruppen (Wirkungsfrage)? 3. Welche Erwartungen bestehen bei den Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements und politischen Entscheidern gegenüber Dachorganisationen und Verbänden und wie wird deren Arbeit bewertet (Supportfrage)? Zur Beantwortung der Forschungsfragen sind eine quantitative Befragung von verantwortlichen Führungskräften der Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements im Bundesgebiet, qualitative Fallstudien in ausgewählten Kommunen sowie ergänzende, qualitative Interviews mit ausgewählten Expertinnen und Experten auf der Bundes-, Landes- und Kommunalebene vorgesehen.

Die Untersuchung soll erstens gesicherte Erkenntnisse über Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements in Deutschland bereitstellen. Zweitens soll eine differenzierte Darstellung der Stärken, Schwächen und Potenziale von Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements ermöglicht werden. Drittens sollen Kriterien und Standards für kommunal erfolgreiche Mittlerorganisationen zivilgesellschaftlichen Engagements sowie engagementpolitische Strategien für Kommunen herausgearbeitet werden.

Forschungsprojekt: "Professionsentwicklung und Kooperation an Ganztagsschulen" (2010)

Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Laufzeit:
04/2010 - 08/2010

Projektleitung:
Prof. Dr. Karsten Speck (Universität Oldenburg)
Prof. Dr. Thomas Olk (Universität Potsdam)

"Professionelle Kooperation von unterschiedlichen Berufskulturen an Ganztagsschulen" (ProKoop) (2008-2010)

Auftraggeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung weitere Informationen

Projektleitung:
Prof. Dr. Karsten Speck (Universität Oldenburg)
Prof. Dr. Thomas Olk (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Laufzeit:
01/2008 - 3/2010

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:
Nico Michalsky (Universität Potsdam)
Thomas Stimpel (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Michaela Frohberg (Universität Potsdam)

Studentische Mitarbeiterinnen:
Korinna Sievert (Universität Potsdam)
Neli Aleksieva (Universität Potsdam)
Franziska Käsmarker (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Ivanka Somborski (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)

Nationale Kooperationspartner:
Prof. Dr. Wilfried Schubarth (Universität Potsdam)
Prof. Dr. Marianne Horstkemper (Universität Potsdam)
Prof. Dr. Werner Helsper (MLU Halle-Wittenberg)
Prof. Dr. Sabine Reh/Dr. Betinna Fritzsche (TU Berlin)
Dr. Till-Sebastian Idel (Universität Main)
Prof. Dr. Andreas Wernet (Leibnitz Universität Hannover)

Internationale Kooperationspartner:
Prof. Dr. Zenon Jasinski (Universität Opole, Polen)
Prof. Dr. Grazyna Mikowska-Olejniczak (Universität Zielona Góra, Polen)
Dr. Lech Salacinski (Universität Zielona Góra, Polen)
Dr. Magdalena Piorunek (Universität Adam Mickiewicz Poznañ, Polen)
Dr. Irina Gutnik (Pädagogische Universität St. Petersburg, Russland)
Dr. Elena Piskunova (Pädagogische Universität St. Petersburg, Russland)
Prof. Dr. Jeanne Marsh (School of Social Service Administration, University of Chicago, USA)

Projektbeschreibung:
Das Forschungsprojekt will auf der Basis von professions- und kooperationstheoretischen Vorüberlegungen in zwei Bundesländern (Brandenburg und Sachsen-Anhalt) und anhand von insgesamt zehn qualitativen, schulbezogenen Fallstudien die Kooperation an Ganztagsschulen näher untersuchen. Dabei stehen die (professions-)spezifischen Kooperationsvorstellungen der Kooperationspartner an Ganztagsschulen, die Merkmale der Kooperationspraxis an Ganztagsschulen, die Auswirkungen der ganztagsspezifischen Anforderungen auf das berufliche Selbstverständnis und Handeln der Kooperationspartner sowie der Kooperationserfolg an Ganztagsschulen aus Sicht der Beteiligten im Mittelpunkt des Interesses. Folgende Fragen sollen beantwortet werden:

1. Über welche (professions-)spezifischen Kooperationsvorstellungen verfügen die schulischen sowie die inner- und außerschulischen Kooperationspartner an Ganztagsschulen?

2. Welche Merkmale weist die Kooperationspraxis an Ganztagsschulen auf?

3. Welche Auswirkungen der ganztagsspezifischen Anforderungen auf das berufliche Selbstverständnis und Handeln lassen sich bei den verschiedenen Kooperationspartnern rekonstruieren und wie wird der Kooperationserfolg an Ganztagsschulen aus der subjektiven Sicht verschiedener Kooperationsbeteiligter beurteilt?

Aus den Ergebnissen des Forschungsprojektes sollen Rückschlüsse für Gelingens- und Misslingensbedingungen von Kooperation an Ganztagsschulen sowie für die Implementierung, Umsetzung und Weiterentwicklung ganztägiger Angebote gewonnen werden.

Forschungsprojekt: "Kooperation formaler und non-formaler Bildungsinstitutionen im Ganztag" (ProBildung) (2008-2010)

Auftraggeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung weitere Informationen

Projektleitung:
Prof. Dr. Karsten Speck
Prof. Dr. Wilfried Schubarth
Dr. Seidel

Laufzeit:
04/2008 - 03/2010

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:
Nico Michalsky

Studentische MitarbeiterInnen:
Kathrin Wegmann
Marlen Wodke
Silva Engel

Kooperationspartner:
Prof. Dr. Thomas Olk (Martin-Luther-Universität Halle)
Dr. Georg Breidenstein (Martin-Luther-Universität Halle)
Dr. Elena Piskunova (Pädagogische Universität St. Petersburg, Russland)

Projektbeschreibung:
Das Forschungsprojekt gehört als Teilprojekt 3 zum Verbundprojekt "Professionelle Kooperation von unterschiedlichen Berufskulturen an Ganztagsschulen". Das Verbundprojekt wird gemeinsam von der Universität Potsdam und der Universität Halle-Wittenberg (Prof. Dr. Thomas Olk) durchgeführt. Herauskristallisiert werden sollen im Teilprojekt 3 anhand von qualitativen Erhebungen im Land Niedersachsen a) die Bildungsvorstellungen und das Bildungsverständnis der am Ganztag Beteiligten, b) die konkrete Entwicklung und Abstimmung des ganztägigen Bildungsangebots und c) der Bildungserfolg der Kooperation aus Sicht der am Ganztag Beteiligten. Von Bedeutung ist zum ersten, inwiefern es Schulen und Trägern der Jugendhilfe sowie gegebenenfalls weiteren Institutionen und Personen im Sozialraum gelingt, auf kommunaler Ebene ein gemeinsames Ganztagsangebot mit formalen, non-formalen und informellen Bildungsbestandteilen und -arrangements für und mit Kindern und Jugendlichen zu planen, umzusetzen und weiterzuentwickeln. Zum zweiten ist von Interesse, welche Wechselwirkungen zwischen der Schulqualität einerseits und der Kooperation mit anderen Bildungsinstitutionen im Ganztag andererseits existieren. Zum dritten soll untersucht werden, inwiefern eine Kooperation der Ganztagsschulen mit anderen Bildungsinstitutionen zu einer Schulentwicklung führt. Theoretisch orientiert wird sich in dem Forschungsprojekt - neben professions- und kooperationstheoretischen Konzepten - an Befunden der Schulforschung zur Autonomie, Qualität und Weiterentwicklung von Schulen (z.B. Rolff 2001, Fend 2006, Solzbacher 2007) sowie Konzepten der Ganztagsbildung (Coelen 2002, 2004) und Kommunaler Bildungslandschaften (vgl. BMFSFJ 2005).

Forschungsprojekt: "Teilhabe und Wertebildung von benachteiligten Jugendlichen in ländlichen Regionen Brandenburgs" (2008-2009)

Fördermittelgeber:
Stiftung "Großes Waisenhaus zu Potsdam"

Auftraggeber:
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (www.mbjs.brandenburg.de)

Projektleitung:
Prof. Dr. Wilfried Schubarth (Universität Potsdam)
Dr. Karsten Speck (Universität Potsdam)

Laufzeit:
04/2008 - 12/2009

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:
Diplom Sozialwissenschaftlerin Julia Barth (Universität Potsdam)

Studentische Mitarbeiterin:
Susanne Hamann (Universität Potsdam)

Projektbeschreibung:
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Teilhabe und Wertebildung von benachteiligten Jugendlichen. Mit der Fokussierung des Forschungsprojektes auf ländliche Regionen sollen die Besonderheiten der Teilhabe und der Werte-Bildung im ländlichen Raum des Flächenlandes Brandenburg angemessen berücksichtigt und die dortigen Spezifika, Potenziale und Herausforderungen nicht zuletzt angesichts des demographischen Wandels und seiner Auswirkungen für den ländlichen Raum herauskristallisiert werden. Hierzu ist nach einer landesweiten Bestandsaufnahme eine vertiefende Analyse in zwei bis drei ausgewählten ländlichen Regionen vorgesehen. Aus dem Forschungsprojekt sollen darauf aufbauend Transfererkenntnisse für Jugendhilfe, Schulen und die Landes- und Kommunalpolitik gewonnen werden. Das Forschungsprojekt verfolgt im Einzelnen drei Ziele:

Ziel 1: Landesweite Bestandsaufnahme: Systematische Erfassung, Aufbereitung und Veröffentlichung von Teilhabe- und Wertebildungsansätzen im ländlichen Raum des Landes Brandenburg mit einem Schwerpunkt auf benachteiligte Jugendliche.
Ziel 2: Lokale Bestandsaufnahme: Erfassung der Wahrnehmungen und Strategien zur Teilhabe sowie zur Wertebildung von (benachteiligten) Jugendlichen einerseits und Jugend- und Bildungsexperten andererseits in zwei bis drei ausgewählten ländlichen Regionen des Landes Brandenburg (z.B. Jugendämter, Ämter, Bürgermeister, Beteiligungsverantwortliche, freie Träger der Jugendhilfe, Vereine, Vertreter von lokalen Bündnissen).
Ziel 3: Landesweite und lokale Handlungsempfehlungen: Formulierung und Transfer von Handlungsempfehlungen für Jugendhilfe, Schulen und Landes- und Kommunalpolitik zur Förderung der Teilhabe und der Wertebildung von (benachteiligten) Jugendlichen in ländlichen Regionen Brandenburgs.

Das Forschungsprojekt wird in drei Etappen durchgeführt, und zwar: 1. Etappe: Vorbereitung der Bestandsaufnahme im Rahmen einer Vorstudie mittels eines Lehr-Forschungsprojektes (April bis September 2008), 2. Etappe: Landesweite Bestandsaufnahme im Rahmen einer ersten Hauptstudie (Oktober 2008 bis März 2009), 3. Etappe: Lokale Bestandsaufnahme im Rahmen einer zweiten Hauptstudie und Formulierung von Handlungsempfehlungen (April 2009 bis Dezember 2009).

Forschungsprojekt: "Evaluation der schulentwicklungsbezogenen Arbeit der Serviceagentur `Ganztägig Lernen Sachsen-Anhalt`" (2008-2009)

Auftraggeber:
Deutsche Kinder- und Jugend-Stiftung
Serviceagentur "Ganztägig Lernen" Sachsen-Anhalt

Projektleitung:
Dr. Karsten Speck (Universität Potsdam)

Laufzeit:
09/2008 - 1/2009

Studentische Mitarbeiterin:
Caroline Kamm (Universität Potsdam)
Karsten Mühle (Universität Potsdam)

Projektbeschreibung:
Mittels der Evaluationsstudie sollen drei Fragen beantwortet werden: 1. Inwieweit wurden die anvisierten Ziele der Serviceagentur erreicht? 2. Wie wirksam sind die durchgeführten Angebote der Serviceagentur für die Ganztagsschulen aus Sicht unterschiedlicher Beteiligter? 3. Wie beurteilen die Schulen die Serviceagentur und was wünschen sich von ihr? Ein Schwerpunkt der Untersuchung soll dabei die schulentwicklungsbezogene Wirkung der Arbeit der Serviceagentur sein.

Forschungsprojekt "Sozialraumanalyse Templin" (2009)

Fördermittelgeber:
Stadt Templin
BMFSFJ (weitere Informationen)
Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms "VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie" (weitere Informationen)


Projektleitung:
Prof. Dr. Wilfried Schubarth (Universität Potsdam)
Dr. Karsten Speck (Universität Potsdam)

Laufzeit:
06/2009-04/2010

Wissenschaftliche Mitarbeiterin:
Frau Astrid Peters

Projektbeschreibung:
Im Auftrag und in Abstimmung mit der Stadt Templin wird eine Sozialraumanalyse in der Stadt Templin durchgeführt: Die Sozialraumanalyse beinhaltet zum einen eine Kontextanalyse und zum anderen eine qualitative Befragung von Akteuren unterschiedlicher Altersgruppen, einschließlich Experten verschiedener Institutionen. Schwerpunkte der Analyse sind a) das Partizipations- und Werteverständnis der befragten Templiner, b) die in Templin vorhandenen zivilgesellschaftlichen und demokratiefördernden Partizipations- und Wertebildungsangebote und c) das Erleben und Mitgestalten zivilgesellschaftlicher Strukturen in der Stadt Templin. Die Sozialraumanalyse wird als ein partizipativer Prozess empirischer Erhebung angelegt. In dem geplanten Abschlussbericht sollen neben den Analyseergebnisse auch Empfehlungen für Handlungsstrategien zur Förderung der Zivilgesellschaft für die Stadt Templin formuliert werden.

Webmaster Pädagogik (Stand: 25.09.2024)  | 
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