Projekte bis 2013

Kontakt

Professur Forschungsmethoden
Prof. Dr. Karsten Speck
Büromanagement:

Raum A06 5-519

2174

Team

Die Büros der Arbeitsgruppe finden sich im Gebäude A6 auf der 5. Etage.
→ Lageplan Gebäude A6 

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät I - Bildungs- und Sozialwissenschaften
Institut für Pädagogik
Gebäude A6
Ammerländer Heerstraße 114-118
26129 Oldenburg

Die Postfächer der Arbeitsgruppe befinden sich im Erdgeschoss des A6, hinter den Aufzügen.

Projekte bis 2013

Abgeschlossene Forschungsprojekte bis 2013

Forschungsprojekt: "Wirkungsstudie Service Learning: eine Untersuchung im Rahmen des Programms Sozialgenial - Schüler engagieren sich in Nordrhein-Westfalen" (2011-2013)

Fördermittelgeber:
WGZ BANK und Aktive Bürgerschaft e.V.

Laufzeit:
06/2011 - 04/2013)

Forschungsprojekt: "Vermeidung von Schulversagen und Schulabbruch" (2009-2012)

Fördermittelgeber:
Sozialministerium Sachsen-Anhalt

Laufzeit:
01/2009 - 10/2012

"Wissenschaftliche Begleitung zum ESF-Programm - Projekte zur Vermeidung von Schulversagen und Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs" (2009 - 2012)

Fördermittelgeber:
Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt

Projektleitung:
Prof. Dr. Thomas Olk (Universität Halle)
Prof. Dr. Karsten Speck (Universität Oldenburg)

Laufzeit:
01/2009 - 10/2012

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:
Thomas Stimpel

Projektbeschreibung:
Sachsen-Anhalt hatte im Jahre 2004 mit einer Schulabbrecherquote von 12% bundesweit eine der höchsten Raten von Schülern/-innen, die ohne einen Abschluss der Sekundarstufe I die Schule verlassen. Jungen sowie Jugendliche mit Migrationshintergrund sind davon besonders betroffen. Das Land Sachsen-Anhalt hat es sich zum Ziel gesetzt, die Schulabbrecherquote bis 2013 auf 8,6% und die Quote der Jahrgangswiederholungen um 50% zu verringern sowie diesen Rückgang mit Hilfe präventiver und interventiver Maßnahmen langfristig und nachhaltig zu sichern. In diesem Kontext haben das Ministerium für Gesundheit und Soziales und das Kultusministerium in Kooperation das ESF-Programm "Vermeidung von Schulversagen und Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs" für die neue EU-Strukturfondsperiode 2007/2013 entwickelt. Mit einem Volumen von ca. 59 Mio. Euro soll ein komplexes Paket von Maßnahmen umgesetzt werden, um die Quote derjenigen Schüler/-innen zu senken, die an den Anforderungen der Schule scheitern. Inzwischen wurde am 7. Juli 2008 in einem gem. Runderlass von MS und MK die Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für das ESF-Programm "Projekte zur Vermeidung von Schulversagen und zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs" veröffentlicht. Das Programm startete am 01.01.2009 und wird bis 2013 fortgeführt.

Zur Feinkonzipierung und Steuerung dieses Projekts wird eine formativ und summativ angelegte wissenschaftliche Begleitung des ESF-Projektes durchgeführt, die sich auf alle drei Grundmodule des ESF-Programms bezieht. Dabei stehen eine Evaluation der Ziele und Wirkungen, deren Effizienz sowie eine Analyse der Qualität des Programms im Vordergrund. Konkrete Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Kooperation der beteiligten Akteure zur Erreichung des Programmziels auch über das Jahr 2013 hinaus sollen herausgearbeitet werden. Darüber hinaus ist das Ziel, den in Gang zu setzenden Prozess der Qualitätsentwicklung dieses Programms durch ein wissenschaftliches Gutachten abzusichern.

Forschungsprojekt: "Multiprofessionelle Teams an Ganztagsschulen" (2010-2011)

Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Laufzeit:
09/2010 - 05/2011

Projektleitung:
Prof. Dr. Karsten Speck (Universität Oldenburg)
Prof. Dr. Thomas Olk (Universität Potsdam)

Forschungsprojekt: "Professionalisierung und Organisationsentwicklung in der Schuldnerberatung" (2009-2011)

Fördermittelgeber:
Gesellschaft für Verbraucher- und Sozialberatung

Laufzeit:
07/2009 - 6/2011

Forschungsprojekt "Evidenzbasierte Professionalisierung der Praxisphasen in außeruniversitären Lernorten - Forschung zu Praxiskonzepten unterschiedlicher Fachdisziplinen und deren berufsorientierende Wirksamkeit" (ProPrax) (2009-2011)

Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Projektleitung:
Prof. Dr. Wilfried Schubarth (Universität Potsdam)
Prof. Dr. Karsten Speck (Universität Oldenburg)
Dr. Andreas Seidel (Universität Potsdam)

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:

Dipl.-Psych. Lea Sarrar (Woldt) 01/2009 - 10/2011
Dipl.-Psych. Merle Kleinfeld
Kooperationspartner am Zentrum für Lehrerbildung (ZfL):
Dipl.-Psych. Mirko Wendland

Studentische Mitarbeiterin:
Laura Bastian
Caroline Kamm
Saskia Niproschke
Lascha Sochadse

Projektbeschreibung:
Ziel des Projektes ist es, einen Beitrag zur Professionalisierung der Praxisphasen in außeruniversitären Lernorten zu leisten, indem die Qualität und die Wirksamkeit von Praxiskonzepten in unterschiedlichen Fachdisziplinen systematisch und vergleichend untersucht und Folgerungen für eine Optimierung der berufsorientierenden Ausbildung gezogen werden. Dazu werden an vier ausgewählten Hochschulen der Region Potsdam/Berlin vergleichende Untersuchungen durchgeführt. Vorgesehen sind im Einzelnen: 1) eine Analyse der Praxiskonzepte in unterschiedlichen Fachdisziplinen mittels einer Dokumentenanalyse, 2) eine multiperspektivische, empirisch-vergleichende Erfassung deren organisatorischer Umsetzung und 3) die Gewinnung von Erkenntnissen über den Erwerb berufsorientierender Kompetenzen durch Studierende sowie über förderliche bzw. hinderliche Bedingungen mittels Längsschnittstudien. Die Erkenntnisse werden für eine Verbesserung der curricularen und formal-organisatorischen Ausgestaltung der Praxisphasen genutzt. Die Effekte der veränderten Praxisphasen werden wiederum empirisch überprüft. Das Projekt erforscht somit den Zusammenhang von formal-organisatorischen bzw. curricularen Gestaltungsaspekten der Praxisphasen (einschließlich der Begleitung, Betreuung und Kooperation) und dem Kompetenzerwerb seitens der Studierenden. Aufbauend auf dem gewonnenen Steuerungswissen sollen Folgerungen für die Professionalisierung der Hochschullehre mit Blick auf die Praxisphasen gezogen werden. Eine enge Kooperation mit dem Brandenburgischen Hochschuldidaktischen Netzwerk ist vorgesehen.

Forschungsprojekt "Professionalisierung und Organisationsentwicklung in der Schuldnerberatung" (2009 - 2011)

Fördermittelgeber:
Gesellschaft für Verbraucher- und Sozialberatung Berlin

Projektleitung:
Holger Backhaus Maul (Universität Halle)
Prof. Dr. Karsten Speck (Universität Oldenburg)

Laufzeit:
07/2009 - 06/2011

Wissenschaftliche MitarbeiterInnen:
Martin Kunze

Projektbeschreibung:
Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchung stehen die Professionalisierung und die Organisationsentwicklung in der Schuldnerberatung. Ausgangspunkt der Untersuchung sind Modellprojekte der gemeinnützigen Gesellschaft für Verbraucher- und Sozialberatung mbH (Berlin). Im Rahmen dieser Modellberatungsstellen soll in zwei Regionen Berlins, d.h. Neukölln-Nord und Lichtenberg-Fennpfuhl, exemplarisch erprobt werden, wie mit veränderten Konzepten, professionellen Verfahrensweisen und organisatorischen Vorkehrungen der zunehmenden Ver- und Überschuldung von Privathaushalten wirksam und dauerhaft begegnet werden kann.
Das Forschungsvorhaben untersucht die Kontextbedingungen, die Organisations- und Arbeitsweisen sowie die Wirkungspotenziale neuer Ansätze in der Schuldnerberatung. Besondere Aufmerksamkeit wird im Rahmen der Untersuchung der Zusammenarbeit zwischen privatgewerblichen Unternehmen der Grundversorgung und Non-Profit-Organisationen der sozialen Arbeit Unternehmen zukommen.

Forschungsprojekt: "Evidenzbasierte Professionalisierung der Praxisphasen an Hochschulen" (2008-2011)

Fördermittelgeber:
Bundesministerium für Bildung und Forschung

Laufzeit:
11/2008-10/2011

(Stand: 19.01.2024)  | 
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