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Talk about Promoting Agricultural Insurance as Climate Change Adaptation Strategy
Fred Alinda, PhD student at our Chair of Ecological Economics, is going to give a talk about Promoting Agricultural Insurance as Climate Change Adaptation Strategy: Addressing the Institutional and Socio-economic Barriers to Insurance Demand and Supply on June, 7th at 4pm in A5 1-136a, University of Oldenburg.
The talk will take place in a hybrid format. More information and the link for the talk can be accessed here.
Wirtschaftsregion Papenburg-Dörpen: Unterstützung durch die Wissenschaft
Am 26.04.23 fand die Auftaktveranstaltung !Wissenschaf(f)t Transfer in Papenburg statt. Die Universität Oldenburg und die Rijksuniversiteit Groningen haben gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden den Startschuss für das Projekt „Wissen.schaf(f)t.Transfer – Gemeinsam stark in der Region“ gegeben. Leena Karrasch hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltige Gesellschaft“.
Oldenburg. Die Universität Oldenburg und die Rijksuniversiteit Groningen haben in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Papenburg gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden den Startschuss für ein neues Transferprojekt gegeben. Unter dem Motto „Wissen.schaf(f)t.Transfer – Gemeinsam stark in der Region“ wollen die Beteiligten in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft regionale Herausforderungen lösen – etwa in den Bereichen Energie, Gesundheit sowie nachhaltige Gesellschaft. Das niedersächsische Wissenschaftsministerium fördert das zunächst dreieinhalbjährige Vorhaben, das wissenschaftliche Erkenntnisse schneller nutzbar machen soll, mit 300.000 Euro aus Mitteln der VolkswagenStiftung.
Studentische Hilfskraft für ENaQ zum 01.06.2023 gesucht
Im Rahmen des Projektes ENaQ (Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg) ist an der Universität Oldenburg am Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer studentischen Hilfskraft zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt ca. 20 Stunden/Monat. Die Vergütung erfolgt nach dem Stundensatz für tudentische Hilfskräfte der Universität Oldenburg.
Das interdisziplinäre ENaQ-Projekt hat zum Ziel, auf einer Teilfläche des Fliegerhorst in Oldenburg ein klimafreundliches Wohnquartier zu erschaffen, das eine Vorreiterrolle im Bereich der Smart Cities einnehmen soll. Innerhalb des Projektes kommt der Universität Oldenburg die Aufgabe zu, Partizipationsprozesse zu konzipieren, durchzuführen und zu evaluieren.
Aufgabenbereiche:
- Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen
- Unterstützung bei der Evaluierung von Partizipationsveranstaltungen
- Rechercheaufgaben und inhaltliche Unterstützung wissenschaftlicher Studien
- Unterstützung bei der Datenauswertung (z. B. Transkriptionen, Erstellung von Grafiken)
- Formatierung und Korrekturlesen von Berichten und wissenschaftlichen Texten
Voraussetzungen:
Wir erwarten Interesse an sozialwissenschaftlicher Forschung im Bereich der Stadt- und Quartiersentwicklung sowie der Energiewende. Vorausgesetzt werden die Immatrikulation in einem wirtschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Studium sowie methodische Kenntnisse in den Bereichen der Literaturrecherche und der qualitativen empirischen Sozialforschung. Selbständige Arbeitsweise, Teamfähigkeit und Organisationsgeschick werden ebenfalls vorausgesetzt. Darüber hinaus sind Kenntnisse von Literaturverwaltungs- und Datenauswertungsprogrammen von Vorteil.
Bitte senden Sie uns ein knappes Bewerbungsschreiben mit einem Kurzlebenslauf per Email bis zum 3.5.2023 an birgit.schelenz@uni-oldenburg.de. Die Auswahlgespräche finden voraussichtlich am 12.5.2023 statt.
Studentische Hilfskraft für Dilemmata zum 01.06.2023 gesucht
Am Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie, Fakultät II, Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist im Rahmen des MWK-Verbundprojektes „Dilemmata der Nachhaltigkeit zwischen Evaluation und Reflexion. Begründete Kriterien und Leitlinien für Nachhaltigkeitswissen“ zum 01.06.2023 die Stelle einer studentischen Hilfskraft zu besetzen. Die Arbeitszeit beträgt voraussichtlich 20 Stunden/Monat.
Führungen auf dem Oldenburger Fliegerhorst

Im Rahmen des Projektes Energetisches Nachbarschaftsquartier (ENaQ) fand am 28. März 2023 eine Führung auf dem Oldenburger Fliegerhorst statt. Die Projektmitarbeiterinnen Stefanie Brinkmann-Gerdes (GSG Oldenburg) und Maren Wesselow (Universität Oldenburg) gaben interessierten Bürger*innen einen Überblick über die Geschichte und die aktuellen Planungen auf dem ehemaligen Flughafen-Gelände im Norden Oldenburgs. Ein besonderer Fokus der circa einstündigen Tour lag auf dem Quartier Helleheide, wo derzeit das Energetische Nachbarschaftsquartier entsteht. Die Führung wurde von 14 Gästen besucht sowie von dem Oldenburger Lokalsender Oeins begleitet (https://youtu.be/tRYF9IWALAE ab Minute 16).
Das Projekt ENaQ lädt alle interessierten Bürger*innen an folgenden Terminen zu weiteren Führungen über das Gelände ein:
- 21.4.2023, 16 Uhr
- 11.5.2023, 11 Uhr
- 17.6.2023, 13 Uhr
- 23.8.2023, 17 Uhr
- 26.9.2023, 17 Uhr
- 16.10.2023, 11 Uhr
New post-doctoral researcher
We are seeking motivated Scholars from the Earth System Governance community to help us studying social science and governance challenges of animal navigation in close collaboration with social as well as natural scientists; tasks include systematic literature reviews, co-organising an interdisciplinary workshop, and expert interviews as well as document analyses. The application deadline is 25 April 2023.
Zeitungsartikel zu "Wege finden, um Oldenburg lebenswert zu erhalten"
Leena Karrasch forscht zu Nachhaltigkeit und Klimaanpassung. Im Interview spricht sie über die Folgen des Klimawandels für Oldenburg und den Handlungsbedarf der Stadt.
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Zeitungsartikel zu „Küste gemeinsam schützen"
Oldenburg - Wie können wir an der deutschen Nordseeküste gut mit den Auswirkungen des Klimawandels leben? Um Lösungsansätze zu erarbeiten, bringt Dr. Leena Karrasch von der Uni Oldenburg alle Akteure an einen Tisch.
„Gleich am Anfang jedes Projekts bringen wir alle Beteiligten, wie zum Beispiel Politiker, Landwirte, Touristiker, Naturschützer und Raumplaner zusammen, damit jeder die Wünsche und Bedenken der anderen kennenlernt. Wenn man sich gegenseitig versteht, ist es leichter, gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, sagt die 37-Jährige. „Wir suchen immer nach positiven Kompromissen, mit denen möglichst alle gut leben können.“
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Buchveröffentlichung „Sustainable Apple Breeding and Cultivation in Germany“
Hendrik Wolter hat Forschungsarbeiten der letzten Jahre in der Monographie „Sustainable Apple Breeding and Cultivation in Germany. Commons-based Agriculture and Social-ecological Resilience“ veröffentlicht. Das Buch ist im Routledge Verlag erschienen und ist als E-Book und Hardcover verfügbar.
Neue Veröffentlichung: Design and Insights Gained in a Real-World Laboratory for the Implementation of New Coastal Protection Strategies
Zur Bewältigung des durch den Klimawandel bedingten Anstiegs des Meeresspiegels sind neuartige Strategien für den Küstenschutz erforderlich. Sie zielen auf eine nachhaltige Entwicklung der Küstengebiete angesichts der Intensivierung und der veränderten Landnutzung ab. Ein vielversprechender Ansatz ist die Entwicklung von naturbasierten Lösungen (NbS), die das Sicherheitsniveau der technischen Infrastruktur ergänzen. Allerdings mangelt es NbS an einer weit verbreiteten und groß angelegten Umsetzung. Um dieses Defizit zu beheben, werden Co-Design-Konzepte benötigt, die Erfahrungen aus Wissenschaft und Praxis miteinander verbinden. In dieser Arbeit wird der Ansatz eines küstenspezifischen Reallabors (RwL) vorgestellt und diskutiert, das sich mit der integrativen Gestaltung eines ökosystembasierten Küstenschutzes befasst. Strategien von RwLs werden zum ersten Mal in einem küstennahen Kontext entlang der deutschen Nordseeküste angewandt. Wir haben festgestellt, dass das Konzept der RwLs für die transdisziplinäre Küstenforschung geeignet ist, auch wenn Anpassungen in der räumlichen Bezugsebene oder Flexibilität in Bezug auf Ort und Zeit der Experimente notwendig sind. Eine fundierte Akteursanalyse ist unerlässlich, um partizipative Prozesse und Interaktionsebenen zu spezifizieren. Eine kriterienbasierte kooperative Auswahl von RWL-Standorten hilft, Interessenkonflikte aufzudecken und zu lösen, um Vertrauen zwischen Wissenschaft und Praxis zu schaffen. Unter Berücksichtigung standortspezifischer Merkmale und der Bedürfnisse von Praktikern bietet unser Küsten-RwL einen Raum des gegenseitigen Lernens zur Entwicklung und Erprobung von NbS als Ergänzung des technischen Küstenschutzes. weitere Informationen