Archiv

2023

Sophie Berg und Hendrik Wolter gewinnen Preis der Lehre

An der Universität Oldenburg wurde am 30. November der Preis der Lehre in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Lehrstuhlmitarbeiter*innen Sophie Berg und Hendrik Wolter erhielten den Preis in der Kategorie „Forschendes Lernen“ für ihr Modul „Forschungswerkstatt: Dilemmata der Nachhaltigkeit“. Das Modul kann als Ergänzungsmodul in verschiedenen Masterstudiengängen am Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften belegt werden. In der Forschungswerkstatt lernen die Studierenden, ein Forschungsvorhaben im Bereich Dilemmata der Nachhaltigkeit konzipieren, planen und organisieren zu können. Zentral ist dabei die Umsetzung einer intensiven „Forschungswoche“.

Hier stellen die Preisträger*innen sich und ihre Veranstaltung vor:

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Interview mit Leena Karrsch und Evke Schulte-Güstenberg im Artikel "From Gray to Green: How Building With Nature May Save Our Fragile Coastlines”

ZME Science berichtet im Artikel „From Gray to Green: How Building With Nature May Save Our Fragile Coastlines” über die ökosystembasierte Anpassung von Küsten. Auch Leena Karrasch und Evke Schulte-Güstenberg berichten über Küstenschutz an der niedersächsischen Küste und den Langwarder Groden. Der Artikel ist auch als kurzer Film verfügbar.

 

 

Helleheide Abschlussfest am 22. & 23. September 2023

Der neue Stadtteil Helleheide entsteht und wir haben mit dem Projekt „ENaQ“ einen ersten Beitrag geleistet, damit er intelligent, grün und nachhaltig wird. Nun, zum Ende der „ENaQ“-Projektlaufzeit möchten wir das am 22. und 23. September 2023 auf dem Gelände der Alten Fleiwa feiern!

Hierzu laden wir am Freitag, den 22. September das interessierte Fachpublikum aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Politik ein, um über die Erfolge, Herausforderungen und Erkenntnisse aus sechs Jahren Projektlaufzeit ins Gespräch zu kommen. Entlang der Projektschwerpunkte Bürgerbeteiligung, Digitalisierung und Energieversorgung wollen wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und in Workshop-Sessions über die Frage diskutieren, wie die Zukunft der Stadtentwicklung aussieht und welchen Beitrag das Projekt hierzu leisten konnte.

Was Sie erwartet:
9.30 Uhr Start
Begrüßung durch Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister Stadt Oldenburg
Ausblick Fliegerhorst – Stefan Könner, Geschäftsführer GSG-Oldenburg
Keynote – Nicole Pillen, Bereichsleitung „Urbane Energiewende“, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
ENaQ–Reflektionen – Sebastian Lehnhoff, Vorstandsvorsitzender OFFIS – Institut für Informatik
13.00 Uhr Workshop-Sessions
16.00 Uhr Ende

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Design Report zu erfolgreicher transdisziplinärer Forschung

Basierend auf den Erfahrungen im transdisziplinären Forschungsprojekt EGON haben Stefanie Sievers-Glotzbach, Hendrik Wolter und Bernd Siebenhüner einen Design Report zu erfolgreicher transdisziplinärer Forschung in der Zeitschrift GAiA veröffentlicht. Der Artikel ist Open Access verfügbar.

Abstract: Evaluations on transdisciplinary research suggest that co-creation should place greater emphasis on the first steps of co-design. This report provides insights and reflections on a sustainable fruit breeding project initiated by practitioners. The research project EGON explored a new organizational approach in the fruit sector that builds upon common ownership and collective management: commons-based organic fruit breeding. As agricultural and breeding actors initiated the writing of the research proposal, they became involved on equal footing in the joint problem framing and design of the research project from the very start. In this Design Report, we explore contextual factors in the co-design and co-production phase and their influence on the research process, as well as scientific and societal effects. Based on interviews with scientific and practitioner partners in the consortium, we find that early and continuous professional networking with practitioners is essential for fruitful transdisciplinary research processes. Also, joint activities like common excursions, seminars, and joint conference presentations have been valuable to develop mutual understanding, curiosity, and trust. What turned out to be crucial for the commons-based approach of the project were adequate funding opportunities for practitioners in systematic and scientifically supported breeding processes.

Zeitungsartikel "Spinat aus salzigen Böden hilft gegen den Welthunger"

Die NWZ berichtet im Artikel „Spinat aus salzigen Böden hilft gegen den Welthunger” über das Forschungsprojekt SALAD von Leena Karrasch.

Diesen Spinat muss niemand mehr salzen: Ein Forschungsprojekt baut resistentes Gemüse auf Feldern an, wo keine konventionelle Ackerfrucht wachsen kann. Das Ergebnis macht Hoffnung – und schmeckt salzig.

Neue Publikationen aus dem Projekt „Dilemmata der Nachhaltigkeit“

Der Begriff der Nachhaltigkeit verliert zunehmend an Kontur. Vor diesem Hintergrund gibt dieser Leitfaden die Möglichkeit, das jeweils verwendete Verständnis von Nachhaltigkeit in Forschung und Wissenschaft zu reflektieren und damit den konkreten Beitrag zu Nachhaltigkeit, aber auch die verbundenen Grenzen konkret festzustellen. Ausgehend von einem analytischen Nachhaltigkeitsverständnis und der Klärung der Grundstruktur praktischer Dilemmata benennt der Leitfaden typische Konflikte als Ursache von Dilemmata. Meta-Kriterien der Nachhaltigkeit erlauben, Dilemmata-Früherkennung, -Aufklärung und -Bearbeitung zu unterstützen. Diese werden abschließend mittels Reflexionsleitfaden für die Anwendung in konkreten Projektkontexten operationalisiert.

Neue COST-Action zu versalzten Böden

In Anknüpfung an das Projekt SALAD und unter Beteiligung von Leena Karrasch wurde erfolgreich eine COST-Action gestartet. Diese COST-Action zielt darauf ab, ein globales transdisziplinäres Netzwerk von wissenschaftlichen Experten und engagierten Interessenvertretern im Bereich versalzter Böden und im Kontext von Ernährungssicherheit, Nachhaltigkeit und der sich verschärfenden Klimakrise aufzubauen. Die Aktivitäten werden sich auf Folgendes konzentrieren:

  1. Verständnis der Reaktionen auf heterogene Bodenversalzung
  2. Aufbau einer Wissensbasis zur Verbesserung der Wasser- und Bodenbewirtschaftung und der Pflanzenproduktion auf salzbelasteten Böden
  3. Aufzeigen des Gesamtwerts salzbelasteter Böden und salzhaltiger Landschaften
  4. Vernetzung verschiedener Interessengruppen, die an saliner Landwirtschaft beteiligt sind
  5. Entwicklung gezielter politischer Rahmenbedingungen für einen angemessenen Umgang mit Versalzung, um die saline Landwirtschaft als ergänzende Komponente in die europäische Agenda für die Ernährungssicherheit in salzbelasteten Küsten- und Binnengebieten aufzunehmen.

Mehr Informationen unter: Action CA22144 - COST

Neue Publikation: Groundwater salinization in northwestern Germany

Grundwasserversalzung in der Nordseeregion ist ein Problem, das bisher wenig in Entscheidungsprozessen berücksichtigt wird. Dieser Artikel untersucht Governanceprozesse, Akteursperspektiven und Reaktionen auf Grundwasserversalzung: Welche Art von antizipativem Governance-Ansatz ist bei den Akteuren in der Untersuchungsregion in Bezug auf Grundwasserversalzung und Klimaanpassung zu finden? Wie können proaktive Governanceprozesse gefördert werden, die sich mit dem komplexen Problem der Grundwasserversalzung befassen, und zwar in Bezug auf Bewusstseinsbildung, Strategien und politischen Maßnahmen?

Talk about Promoting Agricultural Insurance as Climate Change Adaptation Strategy

Fred Alinda, PhD student at our Chair of Ecological Economics, is going to give a talk about Promoting Agricultural Insurance as Climate Change Adaptation Strategy: Addressing the Institutional and Socio-economic Barriers to Insurance Demand and Supply on June, 7th at 4pm in A5 1-136a, University of Oldenburg.

The talk will take place in a hybrid format. More information and the link for the talk can be accessed here

Wirtschaftsregion Papenburg-Dörpen: Unterstützung durch die Wissenschaft

Am 26.04.23 fand die Auftaktveranstaltung !Wissenschaf(f)t Transfer in Papenburg statt. Die Universität Oldenburg und die Rijksuniversiteit Groningen haben gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden den Startschuss für das Projekt „Wissen.schaf(f)t.Transfer – Gemeinsam stark in der Region“ gegeben. Leena Karrasch hielt einen Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltige Gesellschaft“.

Oldenburg. Die Universität Oldenburg und die Rijksuniversiteit Groningen haben in der Historisch-Ökologischen Bildungsstätte Papenburg gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden den Startschuss für ein neues Transferprojekt gegeben. Unter dem Motto „Wissen.schaf(f)t.Transfer – Gemeinsam stark in der Region“ wollen die Beteiligten in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft regionale Herausforderungen lösen – etwa in den Bereichen Energie, Gesundheit sowie nachhaltige Gesellschaft. Das niedersächsische Wissenschaftsministerium fördert das zunächst dreieinhalbjährige Vorhaben, das wissenschaftliche Erkenntnisse schneller nutzbar machen soll, mit 300.000 Euro aus Mitteln der VolkswagenStiftung.

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Führungen auf dem Oldenburger Fliegerhorst

Im Rahmen des Projektes Energetisches Nachbarschaftsquartier (ENaQ) fand am 28. März 2023 eine Führung auf dem Oldenburger Fliegerhorst statt. Die Projektmitarbeiterinnen Stefanie Brinkmann-Gerdes (GSG Oldenburg) und Maren Wesselow (Universität Oldenburg) gaben interessierten Bürger*innen einen Überblick über die Geschichte und die aktuellen Planungen auf dem ehemaligen Flughafen-Gelände im Norden Oldenburgs. Ein besonderer Fokus der circa einstündigen Tour lag auf dem Quartier Helleheide, wo derzeit das Energetische Nachbarschaftsquartier entsteht. Die Führung wurde von 14 Gästen besucht sowie von dem Oldenburger Lokalsender Oeins begleitet (https://youtu.be/tRYF9IWALAE ab Minute 16).

Das Projekt ENaQ lädt alle interessierten Bürger*innen an folgenden Terminen zu weiteren Führungen über das Gelände ein:

  • 21.4.2023, 16 Uhr
  • 11.5.2023, 11 Uhr
  • 17.6.2023, 13 Uhr
  • 23.8.2023, 17 Uhr
  • 26.9.2023, 17 Uhr
  • 16.10.2023, 11 Uhr

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Zeitungsartikel zu "Wege finden, um Oldenburg lebenswert zu erhalten"

Leena Karrasch forscht zu Nachhaltigkeit und Klimaanpassung. Im Interview spricht sie über die Folgen des Klimawandels für Oldenburg und den Handlungsbedarf der Stadt.
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Zeitungsartikel zu „Küste gemeinsam schützen"

Oldenburg - Wie können wir an der deutschen Nordseeküste gut mit den Auswirkungen des Klimawandels leben? Um Lösungsansätze zu erarbeiten, bringt Dr. Leena Karrasch von der Uni Oldenburg alle Akteure an einen Tisch.
„Gleich am Anfang jedes Projekts bringen wir alle Beteiligten, wie zum Beispiel Politiker, Landwirte, Touristiker, Naturschützer und Raumplaner zusammen, damit jeder die Wünsche und Bedenken der anderen kennenlernt. Wenn man sich gegenseitig versteht, ist es leichter, gemeinsam Lösungen zu entwickeln“, sagt die 37-Jährige. „Wir suchen immer nach positiven Kompromissen, mit denen möglichst alle gut leben können.“
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Buchveröffentlichung „Sustainable Apple Breeding and Cultivation in Germany“

Hendrik Wolter hat Forschungsarbeiten der letzten Jahre in der Monographie „Sustainable Apple Breeding and Cultivation in Germany. Commons-based Agriculture and Social-ecological Resilience“ veröffentlicht. Das Buch ist im Routledge Verlag erschienen und ist als E-Book und Hardcover verfügbar.

Neue Veröffentlichung: Design and Insights Gained in a Real-World Laboratory for the Implementation of New Coastal Protection Strategies

Zur Bewältigung des durch den Klimawandel bedingten Anstiegs des Meeresspiegels sind neuartige Strategien für den Küstenschutz erforderlich. Sie zielen auf eine nachhaltige Entwicklung der Küstengebiete angesichts der Intensivierung und der veränderten Landnutzung ab. Ein vielversprechender Ansatz ist die Entwicklung von naturbasierten Lösungen (NbS), die das Sicherheitsniveau der technischen Infrastruktur ergänzen. Allerdings mangelt es NbS an einer weit verbreiteten und groß angelegten Umsetzung. Um dieses Defizit zu beheben, werden Co-Design-Konzepte benötigt, die Erfahrungen aus Wissenschaft und Praxis miteinander verbinden. In dieser Arbeit wird der Ansatz eines küstenspezifischen Reallabors (RwL) vorgestellt und diskutiert, das sich mit der integrativen Gestaltung eines ökosystembasierten Küstenschutzes befasst. Strategien von RwLs werden zum ersten Mal in einem küstennahen Kontext entlang der deutschen Nordseeküste angewandt. Wir haben festgestellt, dass das Konzept der RwLs für die transdisziplinäre Küstenforschung geeignet ist, auch wenn Anpassungen in der räumlichen Bezugsebene oder Flexibilität in Bezug auf Ort und Zeit der Experimente notwendig sind. Eine fundierte Akteursanalyse ist unerlässlich, um partizipative Prozesse und Interaktionsebenen zu spezifizieren. Eine kriterienbasierte kooperative Auswahl von RWL-Standorten hilft, Interessenkonflikte aufzudecken und zu lösen, um Vertrauen zwischen Wissenschaft und Praxis zu schaffen. Unter Berücksichtigung standortspezifischer Merkmale und der Bedürfnisse von Praktikern bietet unser Küsten-RwL einen Raum des gegenseitigen Lernens zur Entwicklung und Erprobung von NbS als Ergänzung des technischen Küstenschutzes. weitere Informationen

2022

Grünland für den Klimawandel wappnen

Im Oktober startete das Projekt “Future Proof Grasslands - Stärkung der Ökosystemleistungen in den Grünlandregionen des nordwestdeutschen Küstenraumes durch Anpassung des Wassermanagements an den Klimawandel”. Gemeinsam mit dem Grünlandzentrum und sechs weiteren Forschungspartnern wird der Frage auf den Grund gegangen, wie der Wasserhaushalt im Grünland unserer Küstenregion an die Folgen des Klimawandels angepasst werden kann.

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Publication of an open access book about IPCC

The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) has become a hugely influential institution. It is the authoritative voice on the science on climate change, and an exemplar of an intergovernmental science-policy interface. This book introduces the IPCC as an institution, covering its origins, history, processes, participants, products, and influence. Discussing its internal workings and operating principles, it shows how IPCC assessments are produced and how consensus is reached between scientific and policy experts from different institutions, countries, and social groups. A variety of practices and discourses – epistemic, diplomatic, procedural, communicative – that make the institution function are critically assessed, allowing the reader to learn from its successes and failures. This volume is the go-to reference for researchers studying or active within the IPCC, as well as invaluable for students concerned with global environmental problems and climate governance. This title is also available as Open Access via Cambridge Core.

One chapter is co-authoring by Prof. Bernd Siebenhüner with Prof. Silke Beck on „Learning”.

Book

Forever niche: Why do organically bred vegetable varieties not diffuse?

Nachwuchswissenschaftler*innen aus der Fakultät I und II haben gemeinsam den Artikel „Forever niche: Why do organically bred vegetable varieties not diffuse?“ in der wissenschaftlichen Zeitschrift Environmental Innovation and Societal Transitions veröffentlicht. Aus der konzeptionellen Perspektive eines Technological Innovation System ergründen die Autor*innen Barrieren für eine Marktdiffusion von ökologisch gezüchteten Gemüsesorten in den konventionellen Lebensmitteleinzelhandel.

Projektstart IMPULSE – Immersive Playful Understanding and Learning for Sustainability Engagement

Im neuen Projekt IMPULSE wird ein innovatives Lehrmodul mit Modellcharakter für Studierende zu Nachhaltigkeitsdilemmata konzipiert, welches die Diversität des Nachhaltigkeitsdiskurses erfahrbar macht. Insbesondere in Zeiten von Unsicherheiten und zeitlichen Unabsehbarkeiten im Kontext des Klimawandels spielen die eigene Widerstandsfähigkeit und der Umgang mit komplexen Situationen eine hervorgehobene Rolle. Um dies für Studierende unterschiedlicher Disziplinen erfahrbar zu machen und entsprechende Umgänge zu fördern, wird das Projekt IMPULSE von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ab 01. Oktober 2022 für zwei Jahre mit einem Fördervolumen von gut 124.000 Euro gefördert.

Die Konzeption des Lehrmoduls legt den Fokus auf die Integration von Spielen in den Lehr- und Lernkontext: Spielbasiertes Lernen hat im Kontext von Unsicherheiten, komplexen Sachzusammenhängen und individuellen Entscheidungssituationen großes Potenzial für didaktische Erfolge. Es schafft eine intuitive und fehlerfreundliche Herangehensweise an Problemlagen und einen sicheren Kontext, um sich mit sonst überfordernden Themen auseinanderzusetzen. Insbesondere für den Umgang mit dilemmatischen Situationen im Nachhaltigkeitsdiskurs kann spielbasiertes Lernen deshalb hilfreich sein. Durch diesen Ansatz soll eine Stärkung des Nachhaltigkeitsbewusstseins von Studierenden erreicht und ihnen konkrete, anwendbare Methoden und Instrumente zur Lösung von Nachhaltigkeitsproblemen an die Hand gegeben werden. Insofern arbeitet dieses Modul auch maßgeblich auf einer übergeordneten Ebene: Ziel ist nicht allein die eigentliche Spielsituation und die daraus gelernten möglichen Handlungsstrategien, sondern gleichzeitig die übergeordnete, individuelle Reflexion.

Ziel des Projekts IMPULSE ist es, ein modellhaftes und interdisziplinäres Lehrmodul zum Umgang mit Nachhaltigkeitsdilemmata für Studierende gesellschafts- und naturwissenschaftlicher Studiengänge zu konzipieren, zu implementieren und im Anschluss zu verbreiten. Mehr zum Projekt finden Sie hier.

SALAD Webinar - Upscaling Food Production on Salt-degraded Lands

Wann? → 17. Oktober 2022 von 15 bis 18 Uhr
Wo? → online

Was?
Three main sessions cover different aspects of the SALAD project each topic will be discussed by a different expert. You can find the detailled program below.

1. Salinisation and Saline agriculture
Chair: Giulia Atzori
15:00 - 15:15 Introduction - Kate Negacz
15:15 - 15:30 International Network on Salt-Affected Soils (INSAS) - Jorge Batlle-Sales
15:30 - 15:45 Sea level rise and Salinization: a Coupled Climate Change Challenge for Agriculture Adpatation Strategies - Federico Martellozzo

2. Plant physiology
Chair: Giulia Atzori & Pim Van Tongeren
15:45 - 16:00 How do quinoa responds organic amendments under salinity and deficit irrigation conditions: a synthesis of three experiments - Abdelaziz Hirich
16:00 - 16:15 Monitoring root-felt salt accumulation in New Zealand spinach and quinoa with rhizoslides - Diego Comparini & Louis Thiers
16:15 - 16:30 How does salinity affect the growth and physiology of the New Zealand spinach in two different soil conditions - Giulia Atzori and Giulia Mozzo

3. Political science, economics & commerce
Chair: Filippo Randelli & Federico Martellozzo
16:45 - 17:00 Policies for saline agriculture: an evolving  landscape - Lucia Ferrone
17:00 - 17:15 Saline agriculture initiatives in Mediterranean and North Sea Region - Kate Negacz & Pim van Tongeren
17:15 - 17:30 Mapping the institutional complexity of saline agriculture initiatives based on network theory - Pim van Tongeren
17:30 - 17:45 Consumer’s perception vis-a-vis quinoa food products in Morocco: case of Laayoune region - Abdelaziz Hirich
17:45 - 18:00 Mapping relevant stakeholders along quinoa value chain in Morocco - Obiageli Umeugochukwu

Offizielle Übergabe des Förderbescheids "Future Proof Grasslands" von Björn Thümler in Ovelgönne

Das Grünland prägt die Kulturlandschaft im nordwestdeutschen Küstenraum. Die Grünlandgebiete erbringen vielfältige Leistungen, die Menschen von diesen Ökosystemen beziehen. Diese so genannten Ökosystemleistungen reichen von der Bereitstellung heimischen Futters für die Tierhaltung über Beiträge zum Arten-, Wasser- und Klimaschutz bis hin zum Freizeit- und Erholungsnutzen für die Gesellschaft.

Niedersachsens Minister für Wissenschaft und Kultur Björn Thümler (l.) übergibt Förderbescheid in Höhe von 5,13 Millionen Euro an Prof. Bernd Siebenhüner (Uni Oldenburg), Mathias Paech (Grünlandzentrum, Projektleiter), Dr. Leena Karrasch (Uni Oldenburg), Dr. Helge Bormann (Jade Hochschule), Prof. Ingo Mose (Uni Oldenburg, stellvertr. Projektsprecher), Prof. Guido Recke (Hochschule Osnabrück), Dr. Arno Krause (Grünlandzentrum, Projektsprecher), Dr. Manfred Kayser (Uni Göttingen) und Dr. Jan Thiele (Thünen Institut).

Vortrag auf der ISPIM Innovation Conference

Zusammen mit zwei Kolleg*innen des ENaQ Projektes hielt Maren Wesselow (Lehrstuhl Ökologische Ökonomie) am 8. Juni 2022 einen Vortrag auf der ISPIM innovation conference (ISPIM Innovation Conference 2022).

ISPIM, die Internationale Gesellschaft für professionelles Innovationsmanagement, besteht aus Mitgliedern aus Forschung, Industrie, Beratung und dem öffentlichen Sektor. Die diesjährige ISPIM Konferenz fand unter dem Titel „Innovating in a Digital World“ fand in Kopenhagen statt. Die viertägige Konferenz zählte insgesamt 450 Teilnehmer*innen aus 40 Ländern und 270 Vorträge aus Wissenschaft und Praxis.

Der Vortrag mit dem Titel „Responsible innovations through a participatory process design“ beschäftigte sich mit unterschiedlichen Ideen, die im Rahmen des ENaQ Projektes entwickelt wurden und untersuchte, warum diese Ideen im Laufe eines partizipativen Prozesses verworfen oder weiterentwickelt wurden.

Neue Veröffentlichung zu Lock-ins in der Klimaanpassung an der Küste Englands und Schleswig-Holsteins aus dem Projekt ‚Adapt Lock-in‘

Zwei Mitarbeiter:innen der AG Ökologische Ökonomie haben mit Kolleg:innen aus dem ‚Adapt Lock-in‘ Team einen Artikel in der Fachzeitschrift Journal of European Public Policy veröffentlicht: „Re-examining policy stability in climate adaptation through a lock-in perspective“. Der Artikel ist open access und daher kostenlos zum Download verfügbar: Klicken Sie hier, um zum Artikel zu gelangen.

In dem Paper untersuchen die Forscher:innen, wie das „Lock-in“ Konzept angewandt werden kann, um Dynamiken politischer Stabilität im Bereich Klimaanpassung zu verstehen. Lock-ins beschreiben dabei selbstverstärkende Mechanismen und Dynamiken, durch die bestehende Infrastruktur, Institutionen und Verhaltensweisen sich selbst erneuern und erhalten, und somit Veränderungen und Wandel erheblich erschweren. Vor dem Hintergrund notwendiger Klimaanpassung angesichts des Meeresspiegelanstiegs, stellt das Paper Beispiele aktiver „Lock-in“ Mechanismen vor, wie sie im Küstenmanagement in Schleswig-Holstein und England beobachtet werden konnten. In den zwei Fällen werden sowohl bekannte selbstverstärkende Dynamiken als auch neue identifiziert. Die Erkenntnisse zeigen Ansatzpunkte auf, wie gezielte politische Interventionen und Anpassungen helfen könnten, Wege hin zu einer transformativen Anpassung an die Klimawandelfolgen zu eröffnen

Der Artikel ist die erste veröffentlichte Publikation aus dem Forschungsprojekt, das noch bis Ende 2022 läuft. Gefördert wird das Projekt von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), UK’s Economic and Social Research Council (ESRC), und die Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NOW) Klimaanpassung an der Küste ist eins von sechs Themen, die im vom Projektteam untersucht werden. Mehr zum Projekt finden Sie hier.

Studie: Wie nehmen Konsument:innen open-source Saatgut wahr?

Open-source Saatgut Lizenzen stellen eine Gegenbewegung zum Privatisierungstrend im Saatgutsektor dar. Sie zielen sowohl auf den Erhalt der biologischen Vielfalt als auch auf die langfristige Sicherung des bäuerlichen Zugangs zu Saatgutressourcen ab. Über die Nachfrage nach open-source Gemüse könnten Konsument*innen eine zentrale Rolle bei der Einführung und Etablierung solcher Lizenzen spielen. Der Anteil kritischer Konsument*innen, die auf entsprechende Produktsiegel achten und ethische und ökologische Faktoren bei ihren Kaufentscheidungen berücksichtigen, vergrößerte sich in den vergangenen Jahren stetig. Doch wie nehmen Konsument*innen das bisher wenig bekannte open-source Saatgut wahr?

Die Ergebnisse einer Studie zu diesem Thema veröffentlichten Lea Kliem und Hendrik Wolter im International Journal of Consumer Studies im Januar 2022. Mithilfe der explorativen Methode des „Lauten Denkens“ erforschten sie die Einstellung und Wahrnehmung von 228 Kund*innen in Berliner Bio- und Supermärkten. Die Studie zeigt, dass die Konsument*innen open-source Saatgut Lizenzen grundsätzlich positiv gegenüberstehen – unabhängig davon, ob sie das Konzept gänzlich verstanden haben oder nicht. In der Wahrnehmung der Konsument*innen soll die open-source Lizenzierung die zunehmende Marktkonzentration und Privatisierung pflanzengenetischer Ressourcen verhindern, zur Erhaltung der Agrobiodiversität beitragen und (Klein-)Landwirt*innen unterstützen. Inwieweit sich die positive Einstellung gegenüber open-source Gemüse mit den persönlichen Präferenzen für Geschmack, Gesundheit, Sicherheit und Qualität decken, muss noch erforscht werden. Zielgruppe für open-source Lebensmittel, könnten insbesondere gebildete, junge bis mittelalte, ökologisch-orientierte Verbraucher*innen sein.

Erste Analyse der deutschen Länderstrategien zur Klimaanpassung veröffentlicht

„Sixteen ways to adapt: a comparison of state-level climate change adaptation strategies in the federal states of Germany“ ist ein Forschungsartikel von Julie King aus dem Adapt-Lock in Projektteam, der im März im Journal Regional Environmental Change veröffentlicht wurde. Die Analyse evaluiert und vergleicht die Strategien der deutschen Bundesländer zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Identifiziert werden drei Cluster mit unterschiedlichen Ansätzen, die mehr und weniger geeignet sind, Klimaanpassungsaktivitäten zu fördern: koordinierte, leitende Strategien; lose koordinierte, informierende Strategien; und unkoordinierte, informierende Strategien. Der Artikel ist open access und kann direkt hier bei Springer heruntergeladen werden.

AG veröffentlicht Paper zu Wissensintegration in transdisziplinären Forschungsprojekten

Aktuelle und ehemalige Mitarbeiter*innen der AG Ökologische Ökonomie haben einen Artikel in der Fachzeitschrift Environmental Science and Policy veröffentlicht: Integrating knowledge within and between knowledge types in transdisciplinary sustainability research: Seven case studies and an indicator framework. Der Artikel ist noch bis zum 19. März kostenlos zum Download verfügbar.
Klicken Sie hier, um zum Artikel zu gelangen.

In dem Paper analysieren und vergleichen die Forscher*innen verschiedene transdisziplinäre Forschungsprojekte zur Beantwortung der Frage, wie und warum Wissensintegration in solchen Projekten erfolgreich sein kann. Es werden Barrieren und Erfolgsfaktoren für transdisziplinäre Forschung abgeleitet und diskutiert.

Neues Interview mit Prof. Dr. Bernd Siebenhüner

Wir freuen uns sehr, dass Professor Dr. Bernd Siebenhüner in der aktuellen Ausgabe des EINBLICKE-Forschungsmagazins porträtiert wurde.
Unter dem Titel „Ökologische Ökonomie: Nachhaltigkeit vordenken“ berichtet Herr Siebenhüner von seinem Werdegang als gelernter Politikwissenschaftler und Volkswirtschaftler, seiner Arbeit am Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie der Carl von Ossietzky Universität, sowie der Zusammenarbeit mit diversen Stakeholdern inner- und außerhalb der Universität.
Am Beispiel der Forschungsprojekte „Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst Oldenburg“ (ENaQ) und „Ökosystem-basierte Lösungen für resiliente städtische Landwirtschaft in Afrika“ (ECOSOLA) skizziert er die Arbeit in lokalen und internationalen Nachhaltigkeitsprojekten.

Die komplette 66. Ausgabe des EINBLICKE-Forschungsmagazins finden Sie hier.

2021

Präsentation auf der Online-Konferenz „Social innovation: next steps in the energy transition”

Neben dem technologischen Wandel verursacht und erfordert die Energiewende einen großen sozialen, verhaltensbezogenen, organisatorischen und institutionellen Wandel. Die Konferenz „Social innovation: next steps in the energy transition”, die vom 18. bis zum 19. November 2021 online stattfand, befasste sich mit der Frage, wie soziale Innovation und Technologie die Energiewende beeinflussen können. Die TU Delft organisierte die Konferenz, die sich mit über 100 Vortragenden und über 550 Anmeldungen großer Resonanz erfreute. In den zwei Tagen tauschten sich die Teilnehmenden beispielsweise zu den Themen Soziale Bewegungen in der Energiewende, Regierungshandeln und soziale Innovation, Energiegerechtigkeit und Energie-Demokratie aus. Die ENaQ-Projektmitglieder Antonieta Alcorta de Bronstein (Universität Vechta), Ernst Schäfer (ARSU) und Maren Wesselow (Universität Oldenburg) beteiligten sich mit einer Präsentation zum Thema: „Social innovations for energy transition through participation: Experiences from ENaQ“. Hierin stellten sie die Rolle des Partizipatrionsprozesses bei ENaQ für die Entwicklungs von sozialen Innovationen heraus.
Weitere Informationen zu der Konferenz unter on www.tudelft.nl/siet/conference

Abschluss-Workshop im Projekt LIPSINDAR

Am 8. Dezember 2021 fand der Abschluss-Workshop in dem Vernetzungsprojekt LIPSINDAR statt. LIPSINDAR ist ein Vernetzungsprojekt der drei Forschungsprojekte ECOSOLA (Universität Oldenburg), AfriCITY (Universität Erlangen) und GOPLAREA (TU Dortmund) und steht als Akronym für „Linking Partners for a Sustainable and Inclusive Dar es Salaam”. Das über den BMBF-Vernetzungsfonds „Partnerschaften für nachhaltige Lösungen mit Subsahara-Afrika" geförderte Projekt zielte darauf ab, Vorschläge für eine resiliente und nachhaltige Stadtentwicklung in Dar es Salaam (Tansania) zu entwickeln. Dabei fokussierte sich das Konsortium auf das kürzlich etablierte Schnellbus-System in Dar es Salaam in Tansania.

Aufgrund der Reisebeschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie konnte die Konferenz nicht wie ursprünglich geplant in Dar es Salaam stattfinden, sondern wurde als Online-Event durchgeführt. Neben spannenden Beiträgen über Erfahrungen mit Nahverkehrslösungen in anderen afrikanischen Städten wie Addis Abeba, Nairobi and Accra, diskutierten Projektpartner aus Deutschland und Tansania die Ergebnisse des Projektes des und mögliche weitere Kooperationsmöglichkeiten. Auch setzten sie sich mit den Zielsetzungen, (Förder-) Bedingungen und Methoden des Projektes kritisch auseinander. Die Ergebnisse einer im Rahmen des Projektes von den FAU Erlangen durchgeführten Pilotstudie wurde in dem Journal Sustainability veröffentlicht.

Erfolgreiche Abschlusskonferenz im Projekt SALTSA

Am 17.09.2021 fand die Abschlusskonferenz des Projekts „SALTSA: Grundwasserversalzung durch Meeresspiegelanstieg als gesellschaftliche Herausforderung – das Beispiel Nordwest-Deutschland“ statt. SALTSA ist ein inter- und transdisziplinäres Projekt, in dem eine Synthese aus gesellschaftlichen Wahrnehmungen und Herausforderungen und hydrogeologischen Modellierungen durchgeführt wurde. Zudem wurden 15 Experten aus 14 dem Wassermanagement zugehörigen Institutionen und Behörden in das Projekt eingebunden.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Präsentation der Projektergebnisse. So ist die Wahrnehmung und das Problembewusstsein gegenüber Grundwasserversalzung und den Prozessen, die dazu führen, bei den meisten teilnehmenden Akteuren während der Projektlaufzeit gestiegen. Die Ergebnisse der hydrogeologischen Modellierungen legen nahe, dass vor allem der Meeresspiegelanstieg und die Veränderung des Drainageniveaus eine starke Auswirkung auf die zukünftige Versalzungssituation haben werden. Zukunftsthemen beziehen sich hauptsächlich auf ein modernes, dynamisches und ganzheitliches Wassermanagement.

Abgerundet wurde die Abschlusskonferenz durch zwei weitere Programmpunkte. Gualbert Oude Essink, niederländischer Experte für Grundwassersysteme (Deltares), hat eine Keynote zu dem Thema „Supporting decisions on strategic water management issues of stakeholders using modelling tools: on some dutch cases“ gehalten. Neben lebendigen Beispielen aus der Arbeit von Deltares, einem nationalen niederländischen Institut mit dem Ziel der effektiven und zeitnahen Klimafolgenanpassung und der direkten Einbindung in das nationale politische System, stellte er für die niederländische Region Zeeland Modelle und auch mögliche Anpassungsstrategien in Bezug auf Grundwasserversalzung vor. Abgeschlossen wurde die Konferenz mit einer regen Podiumsdiskussion. Zu dem Thema „Grundwasserversalzung an der Nordseeküste - Was ist der aktuelle Stand? Welche Wissens- und Handlungsbedarfe gibt es?“ hielten Uwe Sütering (OOWV), Jörg Elbracht (LBEG) sowie Godehard Hennies (Wasserverbandstag) Impulsvorträge.

Die SALTSA Abschlusskonferenz fand in einem COVID19-konformen Hybridformat statt. Eingeladen waren die Akteure in Präsenz, die über den Projektzeitraum eng mit dem Projektteam zusammengearbeitet haben. Gleichzeitig wurde die Konferenz digital übertragen und 38 interessierte Zuhörer aus Wissenschaft und Praxis nahmen online teil.

ENaQ-Projekt präsentiert sich auf dem Sommerfest Hellleheide

Energetisches Nachbarschaftsquartier stellt sich vor

Am 27. und 28. August fand auf dem Fliegerhorst Gelände in Oldenburg das Sommerfest Helleheide statt. Hier konnten sich interessierte Besucher*innen, die von dem ENaQ-Projekt entwickelten Technikmodelle, digitale Geschäftsideen und Forschungsergebnisse anschauen und dazu informieren. Neben zahlreichen Informationen zum nachbarschaftlichen Energiehandel und zum gemeinschaftlichen Wohnen im Quartier Helleheide luden verschiedene Formate zum Zuhören, Anschauen und Mitmachen ein. Trotz des launenhaften Wetters besuchten mehr als 150 Interessierte die Veranstaltung.

Das ENaQ Projekt untersucht und begleitet noch bis 2023 die Entwicklung des energetischen Nachbarschaftsquartiers Helleheide auf dem Fliegerhorst Gelände im Norden Oldenburgs. Neben einer Vielzahl weiterer Projektpartner beteiligt sich der Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie an der Entwicklung und Evaluation von Partizipationsformaten. Weitere Informationen auf der Projektwebseite.

Dissertation von Dr. Theresa Anna Michel veröffentlicht

Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die Dissertation unserer ehemaligen Kollegin Dr. Theresa Anna Michel veröffentlicht wurde.

Die wissenschaftliche Arbeit mit dem Titel "Resilienz-Lernen in Partizipationsprozessen für den Umgang mit lokalen Klimafolgen" beschäftigt sich mit dem Einfluss von Lernen und Partizipation auf den Aufbau bzw. die Steigerung sozial-ökologischer Resilienz. Im Anschluss an eine theoretische Konzipierung untersuchte Frau Dr. Michel, inwiefern Resilienz-Lernen in einem Partizipationsprozess in einem Gebiet in Bremen Nord (Blumenthaler Aue / Beckedorfer Beeke) stattgefunden hat.

Mehr Informationen zur Dissertation

Veröffentlichung von "Adaptiveness: Changing Earth System Governance"

Ein Sammelband aus der Projektserie "Earth System Governance"

Schnelles und transformatives Handeln sind dringender notwendig als je zuvor, um eine gerechte, resiliente und ökologisch-nachhaltige globale Gesellschaft im Sinne der Ziele für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen.
Eine dynamische Governance ist dabei notwendig, um ungewissen und sich ändernden Rahmenbedingungen erfolgreich zu begegnen. Diese Governance muss auf vielen Ebenen reaktionsfähig und flexibel – oder in einem Wort: anpassungsfähig (adaptive) – sein.
Das Buch bietet eine aktuelle Betrachtung der konzeptionellen Entwicklung des Sammelbegriffs „adaptiveness“ (Anpassungsfähigkeit) als Kernkonzept der Umwelt-Governance-Literatur sowie seiner Anwendung auf globaler, regionaler und nationaler Ebene. Auch die Politik der Anpassungsfähigkeit, die Prozesse, die sie fördern und ihr Einfluss auf diverse Systeme werden in diesem Buch untersucht.

Adaptiveness wird von Riyanti Djalante und Prof. Dr. Bernd Siebenhüner herausgegeben. Dr. Nicolas Jager und Julie King sind mitwirkende Autoren.

Mehr Informationen zum Buch erhalten Sie unter Cambridge University Press.

Im Folgenden finden Sie einen Flyer zum Buch, samt 20%-Rabattcode.

Abschluss der dreitägigen digitalen Konferenz zum Thema "Dilemmata der Nachhaltigkeit"

Im Rahmen des Projekts „Dilemmata der Nachhaltigkeit zwischen Evaluation und Reflexion. Begründete Kriterien und Leitlinien für Nachhaltigkeitswissen“ hat vom 09. Juni 2021 bis 11. Juni 2021 eine digitale Konferenz an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zum Thema „Dilemmata der Nachhaltigkeit“ stattgefunden.

Folgende Fragen- bzw. Themenkomplexen standen im Fokus der Konferenz:

  1. Welche Dilemmata der Nachhaltigkeit werden beruhend auf welchen Nachhaltigkeitsverständnissen in und zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen im Kontext von Forschung zu nachhaltiger Entwicklung deutlich?
  2. Welche Bedeutung hat das Erkennen, Verstehen von und der Umgang mit Dilemmata der Nachhaltigkeit für die transformative Wissenschaft?
  3. Welche Rolle spielen dabei methodische Zugänge, epistemische Normen und gesellschaftliche Werte?
  4. Trägt der häufig in der Forschung zu nachhaltiger Entwicklung genutzte transdisziplinäre Forschungsansatz mit den ihm immanenten Normativitäten zur Bildung von Dilemmata bei?

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie auf der Projektwebsite.

Forschende der UOL veröffentlichen Artikel zum Thema "Flood Resilience Rose"

Ein Team von Forschenden der Carl-von-Ossietzki-Universität Oldenburg, bestehend aus  Leena Karrasch, Britta Restemeyer und Thomas Klenke, hat am 16.05.2021 einen Artikel zum Thema Überflutungsmanagement im Journal of Flood Risk Management veröffentlicht. In dem Artikel stellen die Forschenden die "Flood Resilience Rose" vor ­– ein Management-Tool zur Harmonisierung der Aktivitäten des Überflutungsschutzes. Sie wurde entwickelt, um die Komplexität von Überflutungsrisiken festzuhalten, die Überflutungsresilienz zu erhöhen sowie die Transformation hin zu einem umfassenderen Überflutungsrisikomanagement zu unterstützen.

Die Forschung wurde durch den European Regional Development Fund gefördert.

Zum Artikel in der Wiley Online Library.

Ein Informationsschreiben des NachDenkstatt e.V.

Sichere dir jetzt dein Ticket für die diesjährige NachDenkstatt

Nach einem Jahr Zwangspause ist es endlich wieder so weit: Die NachDenkstatt öffnet für euch wieder ihre Tore. Aus gegebenem Anlass können auch wir unser Angebot leider nur online zur Verfügung stellen. Aber das soll uns nicht davon abhalten, ein spannendes Wochenende mit interessanten Workshops mit euch zu verbringen.

 

Aber was ist überhaupt die NachDenkstatt?

Die NachDenkstatt ist ein von Studierenden der Uni Oldenburg organisiertes Workshopwochenende. Die Fragestellungen, die wir mit euch und verschiedenen Expert:innen in den Workshops bearbeiten wollen, befassen sich vor allem mit dem Thema Nachhaltigekeit, aber auch der generellen Frage, wie wir in Zukunft leben wollen.

 

Wie ist der Ablauf der NachDenkstatt?

Beginnen wird das Wochenende am Freitag, den 11.06.2021 und dauert bis zum Sonntag, den 13.06.2021 an. Vorab habt ihr habt die Möglichkeit, aus verschiedenen Workshops euren Favoriten auszuwählen. Sobald ihr euer Ticket gelöst habt, seid ihr für das gesamte Wochenende für diesen Workshop eingetragen und könnt tief in das von euch gewählte Thema eintauchen. Aber keine Sorge, durch unser vielfältiges Rahmenprogramm habt ihr auch die Möglichkeit, euch mit anderen Teilnehmenden über die weiteren Workshops auszutauchen.

 

Warum sollte ich mir ein Ticket kaufen?

Anders als bei anderen Workshops, die meistens nur einige Stunden dauern, bekommt ihr bei uns Input aus verschiedensten Perspektiven und könnt dadurch tiefer in das jeweilige Thema eintauchen. Damit ihr auch gut gestärkt durch das Wochenende kommt, möchten wir euch zudem mit einem Goodiebag versorgen, der unter anderem einige Snacks für euch enthält. Außerdem geben wir unser Bestes, den Spirit der „normalen“ Events auch online aufleben zu lassen und euch dadurch die Möglichkeit zu bieten, in dieser schweirigen Zeit neue Kontakte zu knüpfen.

 

Wo bekomme ich mein Ticket und was kostet das?

Euer Ticket erhaltet ihr ab sofort unter diesem Link: nachdenkstatt.de/tickets/

Schnell sein lohnt sich: Denn ihr habt jetzt nicht nur die Möglichkiet, euch noch für den Workshop eurer Wahl anzumelden, sondern darüber hinaus den Early Bird Preis von nur 4,–€ zu bezahlen.

Für weitere Infos zu den einzelnen Workshops und der NachDenkstatt selbst, checkt doch einfach mal unsere Website (nachdenkstatt.de/) und unseren Instagram-Kanal (www.instagram.com/nachdenkstatt/) aus. Dort findet ihr alle Inforamtionen, die ihr braucht.

Wir freuen uns jetzt schon darauf, euch alle bei der NachDenkstatt begrüßen zu dürfen.

Euer NachDenkstatt-Team.

Vortrag von Prof. Dr. Bernd Siebenhüner und apl. Prof. Dr. Ulrich Scheele zum Thema Klimaneutrales Oldenburg

Ulrich Scheele von der Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung (ARSU) und Bernd Siebenhüner hielten am 25. März 2021 einen Vortrag zum Thema „Klimaneutrales Oldenburg“ in einer Sondersitzung des Umweltausschusses der Stadt Oldenburg. In ihrem Vortrag betonten sie die Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen und der Transformation zur Klimaneutralität und die Einbeziehung aller wesentlichen Akteure.

Vortrag von Prof. Dr. Bernd Siebenhüner auf dem Projekttag für Schüler:innen zu Thema KlimaWissen

Am 25. März 2021 hielt Bernd Siebenhüner einen Vortrag zum Thema „Wie hängen Klimawandel und Wirtschaftswachstum zusammen?“ bei dem von Fridays for Future initiierten Online-Projekttag „KlimaWissen 2021“. Ziel des Projekttages war es, Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 bis 13 aus der Region Nordwest die Möglichkeit zu geben, mit Expert*innen über Klimawandel, Klimafolgen und Klimaschutz ins Gespräch zu kommen.

Offener Brief an den deutschen Außenminister Heiko Maas

In folgendem offenen Brief an den deutschen Außenminister Heiko Maas appelliert das East and South African-German Centre of Excellence for Educational Research Methdologies and Mangement (CERM-ESA), sich für die Patentfreigabe von COVID-19-Impfstoffen einzusetzen:

Ergebniskonferenz des Forschungsprojekts BREsilient

Langanhaltende Trocken- und Hitzeperioden, Überschwemmungen durch Starkregen und Sturmfluten und daraus resultierende Schäden: Die Folgen des Klimawandels betreffen Bremen schon heute. Wie geeignete Anpassungsmaßnahmen in Zukunft aussehen können, wurde in den vergangenen drei Jahren im Verbundprojekt „Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen“ (BREsilient) unter Leitung der Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau (SKUMS) der Freien Hansestadt Bremen untersucht. Das Projekt BREsilient ist damit einer von vielen Bausteinen in der Bremer Klimaanpassungsstrategie. In einer Online-Konferenz mit Bürgermeisterin und Klimaschutzsenatorin Dr. Maike Schaefer und rund 140 Teilnehmenden am 9. März 2021 zogen die Beteiligten Bilanz.

Im Anschluss an einen Rückblick auf die Projektlaufzeit wurden die Ergebnisse aus den Modellbereichen in themenspezifischen Workshops vorgestellt. Im Fokus standen geplante Maßnahmen für eine beantragte Umsetzungs- und Verstetigungsphase des Projekts BREsilient.

Auf der Konferenz wurde aber auch über die Ergebnisse von BREsilient hinaus auf weitere Aktivitäten und Aspekte der Klimaanpassung in Bremen geschaut. In einer Podiumsdiskussion tauschten sich die Senatorin Dr. Maike Schaefer, Oda Keppler vom BMBF, Cornelia Rösler vom Deutschen Institut für Urbanistik und Wissenschaftler Dr. Torsten Grothmann von der Universität Oldenburg über die Frage „Wie klimaresilient ist Bremen?“ aus.

Mehr Infos zur Online-Konferenz

2020

Neuer SEM-Jahrgang 2020

Der Lehrstuhl Ökologische Ökonomie heißt die neuen Master-Studierenden des Studiengangs Sustainability Economics and Management (SEM) herzlich willkommen an der Universität Oldenburg. Wir wünschen eine schöne Einführungswoche und einen erfolgreichen Start in die Vorlesungszeit - trotz der aktuellen Einschränkungen durch die Corona Situation.

Noch ein Hinweis: Die Uni-Mail-Adressen können ab dem Zeitpunkt der Einschreibung genutzt werden, worüber bereits relevante Informationen für den Studieneinstieg sowie die Orientierungswoche empfangen werden können.

Mehr Informationen zu dem SEM-Studiengang

Projektstart nun auch für „WAKOS – Wasser an den Küsten Ostfrieslands: Basis für maßgeschneiderte Klimaservices für die Anpassung“

Nach dem Start vom Projekt Gute Küste Niedersachsen am 01.01. konnte nun auch das Verbundprojekt WAKOS zum 01.06. starten. Damit können wir zwei neue Doktorandinnen in unserem Team begrüßen – neben Evke Schulte-Güstenberg, die im April in das Projekt Gute Küste eingestiegen ist, betreut Annalena Schoppe das Projekt WAKOS.

Im Fokus von WAKOS steht die Erstellung regionaler Klimadaten, bzw. Klimaszenarien, die als Basis für die Diskussion gesellschaftlich akzeptierter Handlungsnotwendigkeit im Küstenschutz dienen sollen. Das neue Verbundprojekt wird in Zusammenarbeit des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG), des NLWKN – Forschungsstelle Küste, der Universität Hamburg, der Jade-Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg bearbeitet. Die Förderung des Projektes geht auf das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zurück und beläuft sich auf 2,29 Millionen Euro. Im Fokus des Teilprojektes, das durch Dr. Leena Karrasch und Prof. Dr. Bernd Siebenhüner geleitet wird, steht die Identifikation von Konzepten zur Erhebung von regionaler Anpassungskapazität und -notwendigkeit, die in der Modellregion anwendbar sind und gesellschaftliche Akzeptanz erfahren, sodass letztlich die Resilienz der Modellregion gestärkt werden kann.

www.fona.de/de/massnahmen/foerdermassnahmen/RegIKlim/wakos.php

Pressemitteilung folgt

Zur WAKOS-Projektseite

Zur Gute Küste-Projektseite

IPCC greift Artikel von Dr. Leena Karrasch auf

Im IPCC Sonderbericht über den Ozean und die Kryosphäre in einem sich wandelnden Klima“, der sich insbesondere mit den Folgen des Klimawandels für tiefliegende Inseln, marine Ökosysteme, Küsten und Gemeinden sowie Risikomanagement und Anpassung beschäftigt, findet auch die Forschung der Uni Oldenburg Gehör. Im Kapitel „Integrative Cross-Chapter Box on Low-lying Islands and Coasts“ wird ein Artikel von Dr. Leena Karrasch, Martin Maier, Michael Kleyer und Thomas Klenke zitiert. Einen besonderen Stellenwert, um die Gesellschaft in die Entwicklung zukünftiger Anpassungsmaßnahmen in tiefliegenden Küstengebieten einzubeziehen, nehmen partizipative Prozesse, gemeinsame Landschaftsplanung und ein Ko-Design von ökosystembasierten Management ein, wie auch Beispiele an der Nordseeküste zeigen (Karrasch et al. 2017, S. 666).

www.ipcc.ch/srocc/chapter/cross-chapter-box-9-integrative-cross-chapter-box-on-low-lying-islands-and-coasts/

www.mdpi.com/2071-1050/9/9/1668

2019

Projekt „Gamification of Interdisciplinary Higher Education“ bewilligt

Im Rahmen des Hochschulpakets 2020 und der Ausschreibung „Innovative Lehr- und Lernkonzepte: Innovation plus“ wurde das Projekt „Gamification of Interdisciplinary Higher Education“ von Dr. Thomas Klenke, Dr. Leena Karrasch und Malena Ripken mit 48.800€ bewilligt. Das Ziel des Projektes ist es, das Modul „Planning and Management of Coastal Zones and Sea Basins” mit dem Ansatz Serious Gaming weiterzuentwickeln. Dabei geht es darum, (1) Konzepte zum Aufbau und Verbesserung der „game-based“ Lehrinhalte zu entwickeln, (2) „Serious Games“ kontinuierlich im Modulverlauf zu nutzen und zu reflektieren, (3) externe internationale Gastdozenten und Praxispartner einzubinden sowie (4) problembasiertes und selbstgesteuertes, forschungsbasiertes Lernen durchzuführen, um Handlungskompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung im Küstenraum und der europäischen Meere anzulegen.

Neues Forschungsprojekt: Gute Küste Niedersachsen

Großer Erfolg für das Konsortium der Universitäten Hannover, Oldenburg und Braunschweig in der aktuellen Bewilligungsrunde des Niedersächsischen Vorab

Ökosystemstärkender Küstenschutz an der niedersächsischen Küste: Das ist das Thema eines neuen Forschungsverbundes der Leibniz Universität Hannover, der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Technischen Universität Braunschweig. Der Verbund wird mit 2,5 Millionen Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der Volkswagen Stiftung finanziert. In Reallaboren werden die Küstenforschungsinstitute methodisch gemeinsam mit lokalen Akteurinnen und Akteuren Handlungs- und Managementmöglichkeiten zum ökosystemstärkenden Küstenschutz erarbeiten und testen. Ein Teilprojekt wird von Dr. Leena Karrasch und Prof. Bernd Siebenhüner geleitet.

Zur Meldung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur

Zur offiziellen Pressemitteilung

Hinweis auf Vorträge von Prof. Dr. Bernd Siebenhüner rund um das Thema 'Wissenschaft und Klimakrise'

Im Dezember wird Prof. Dr. Bernd Siebenhüner auf zwei Veranstaltungen rund um das Thema Klimakrise sprechen. 

Am 05.12. findet um 18 Uhr eine Veranstaltung im Foyer von A14 zum Thema Internationalisierung und Nachhaltigkeit statt. Hier wird Herr Siebenhüner gemeinsam mit Prof. Dr Hans Gerd Nothwang (FK VI), Prof. Dr. Joachim Peinke (FK V) und Prof. Dr. Gabriele Gerlach (FK V) zu den folgenden Fragen sprechen und diskutieren:

  • Welche Folgen hat Internationalisierung für die Umwelt?
  • Was kann die Universität und jede/r Einzelne tun, um den CO2-Ausstoß zu verringern – beispielsweise bei Dienstreisen?
  • Welche Unterstützung erwarten wir dabei von der Politik?

Am 09.12. findet ein Veranstaltungsabend zum Thema Fake Science? - Warum wir dem IPCC (Weltklimarat) vertrauen können und wie Klimaforschung zur Wechselwirkung Ozean-Atmosphäre funktioniert im BIS-Saal statt. In seinem Input erläutert Bernd Siebenhüner die Entstehung der Berichte des Weltklimarates (IPCC) und ihre politische Bedeutung. Oliver Wurl wird vom Forschungsschiff „Falkor“ live aus dem Pazifik zugeschaltet, auf dem er die Wechselwirkungen zwischen Ozeanen und der Atmosphäre am Beispiel des Pazifiks untersucht. Wie dies praktisch abläuft, zeigt er in der Video-Zuschaltung. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr. 

Beide Veranstaltungen finden im Rahmen von Scientists for Future statt.

BREsilient Workshop-Reihe

Am 07. November 2019 hat der erste von drei Workshops der Reihe zum Thema Überflutungsvorsorge in der Pauliner Marsch stattgefunden. 

Die Pauliner Marsch und das Kleingartengebiet „Im Suhrfelde“ sind zur Naherholung, für sportliche Aktivitäten und als Heimat von Vereinen von großer Bedeutung für die Menschen vor Ort und darüber hinaus. Die attraktive Lage direkt an der Weser macht einen besonderen Reiz aus, birgt aber auch Risiken. Starke Regenfälle sowie Sturmfluten auf der Nordsee oder Schneeschmelze flussaufwärts können hier zu großflächigen Überflutungen führen. Deshalb ist der gesamte Bereich als Überschwemmungsgebiet ausgewiesen.

In einer dreiteiligen Workshop-Reihe sollen Bürgerinnen und Bürger, Vereine sowie Akteure aus Politik und Verwaltung gemeinsam Anpassungsmaßnahmen zur Überflutungsvorsorge für die Pauliner Marsch und „Im Suhrfelde“ entwickeln. Der erste Workshop „Überflutungsvorsorge: Analysen & Diskussion von Anpassungsmöglichkeiten“ fand am 7. November von 17-20 Uhr im Bürgerhaus Weserterrassen statt.

Flyer zur Workshop-Reihe

Zur Projektwebseite

Hendrik Wolter mit dem Preis der Lehre ausgezeichnet

Gemeinsam mit Prof. Dr. Stefanie Sievers-Glotzbach und Prof. Dr. Dirk Albach wurde Hendrik Wolter am 28.11.2019 in der Kategorie "Forschendes Lernen" mit dem Preis der Lehre ausgezeichnet. In der interdisziplinären Lehrveranstaltung „Practical Project – Welche Sorte(n) der Zukunft brauchen wir?“ beschäftigten sich Studierende mit Nutzpflanzen im Hinblick auf den ökologischen Landbau und entwickelten daraus ein eigenes Forschungsprojekt. Als Prüfleistung galt dabei nicht nur das Ergebnis der Arbeiten, sondern der gesamte wissenschaftliche Prozess. Die Jury würdigte mit dem Preis vor allem die konstruktive und wertschätzende Feedback- und Fehlerkultur zwischen den Lehrenden und den Studierenden sowie zwischen den Studierenden untereinander.

Zur Pressemitteilung

Poster der ausgezeichneten Veranstaltung

'Serious Gaming' - WCM- und SEM-Exkursion

Am Montag, 25.11., fuhren die WCM- und SEM-Studenten des Moduls Planning and Managment of Coastal Zones and Sea Basins nach Leeuwarden. Bei dieser Exkursion, durchgeführt von Malena Ripken und Dr. Leena Karrasch, nahmen sie gemeinsam mit niederländischen Studenten am Serious Game „MSP Challenge“ teil. Dabei tauschten sie Ideen aus, erprobten neue Ansätze und erlangten eine Übersicht über die Komplexität verschiedener Aktivitäten im Küsten- und Meeresraum. Einen besonderen Stellenwert hatte der internationale Austausch mit anderen Studenten im ähnlichen Themenfeld.

Fridays for Future, Konsum und die Wirkung sozialer Medien - Prof. Dr. Bernd Siebenhüner gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Heidenreich in der NWZ

Gemeinsam mit Prof. Dr. Heidenreich diskutierte Prof. Dr. Bernd Siebenhüner über die Fridays for Future-AktivistInnen, die auch in Oldenburg sehr aktiv sind, und die zunehmende Dynamik der Bewegung . Weitere Themen waren Konsum und die Sensibilität, wenn es um Verzicht geht, sowie die Rolle der sozialen Medien zu dem Thema.

Zum Interview in ganzer Länge 

1 Abend – 7 Kneipen – 14 x Wissenschaft

Mit dem Slogan „1 Abend – 7 Kneipen – 14 x Wissenschaft“ sind am 24.10.19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Forschungseinrichtungen und unterschiedlichen Fachdisziplinen in die Oldenburger Innenstadt gezogen. In sieben Bars und Kneipen wurden jeweils zwei kurze Fachbeiträge präsentiert. Unter dem spannenden Titel „Gezeitenwechsel und was Klimaanpassung mit einem verschütteten Bier zu tun hat“ erklärte Dr. Leena Karrasch, wie ein bunter Strauß von Schutz-, Vermeidungs-, Vorsorge- und Wiederaufbaumaßnahmen zur Klimaanpassung beitragen können.

Mehr Infos unter FRAMES.

Anmeldung zur Abschlussveranstaltung des EGON-Projektes

Am 14.11.2019 findet von 09:30 bis 17:00 Uhr in Jork die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes 'EGON - Entwicklung ökologisch gezüchteter Obstsorten in gemeingutbasierten Initiativen' statt. Auf der Veranstaltung sprechen die ProjektpartnerInnen (vom Lehrstuhl Ökologische Ökonomie Hendrik Wolter) unter anderem über die folgenden Fragen:

  • Welche Ausgangssorten sind besonders geeignet für die ökologische Züchtung?
  • Welchen Marktentwicklungen steht sich die ökologische Obstzüchtung gegenüber und welche neuen Geschäftsmodelle sind möglich?
  • Sollten mehr Akteure an der Obstzüchtung partizipieren und wenn ja, wie?

Das Formular zur Anmeldung finden Sie hier.

Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

"Vom Hirn zum Hahn- Wissen frisch gezapft" am 25. Oktober - Teilnahme von Dr. Leena Karrasch

Am 24. Oktober 2019 findet in verschiedenen Kneipen und Gaststätten in Oldenburg die Veranstaltung "Vom Hirn zum Hahn - Wissen frisch gezapft" statt. Die Gäste haben die Gelegenheit, die Menschen hinter der Wissenschaft und Forschung in entspannter Atmosphäre näher kennenzulernen und selbst Fragen zu stellen. Wer möchte, kann hinterher noch mitdiskutieren oder die Kneipe wechseln, um sich einen weiteren Beitrag anzuhören. Der Eintritt ist frei.

Dr. Leena Karrasch wird in der 'Weinbar Artischoke' um 20.45 Uhr zum Thema „Gezeitenwechsel und was Klimaanpassung mit einem verschütteten Bier zu tun hat“ sprechen.

Das ganze Programm und weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Dialogforum Fliegerhorst | wohnquartier. gemeinsam. gestalten

Bürgerinnen und Bürger können sich an Quartiersentwicklung beteiligen

Das Projekt Energetisches Nachbarschaftsquartier Fliegerhorst  lädt am Samstag, 14. September 2019 von 10 bis 18 Uhr zum Dialogforum Fliegerhorst in das EWE Forum Alte Fleiwa ein. 21 Projektbeteiligte aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft planen ein klimafreundliches und innovatives Nachbarschaftsquartier auf einem Teilgebiet des Fliegerhorstes. Auf vier Hektar entsteht dort Wohnraum für rund 300 Menschen.

Die Quartiersentwicklung soll bestmöglich nach den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner ausgerichtet werden. Das Dialogforum Fliegerhorst bietet daher Oldenburgerinnen und Oldenburgern die Möglichkeit, ihre Ideen und Wünsche einzubringen. Angeboten wird ein vielfältiges Programm für die gesamte Familie. Der Besuch der Veranstaltung kann flexibel und individuell gestaltet werden.

Der Eintritt ist kostenlos. Um eine Anmeldung wird gebeten unter: www.enaq-fliegerhorst.de/dialogforum
Auf der Website findet sich ein ausführliches Programm zur Veranstaltung.

Neue Publikation von Maren Wesselow

Neue Publikation von Maren Wesselow:

Wesselow M (2019). "In Town, Everyone Is on Their Own." Building Informal Risk Management Arrangements Among Urban Farmers in Dar es Salaam. Trialog 134, a Journal for Planning and Building in a Global Context. Vol. 3/2018, p 4 - 8.

Zum Preview Download 

ECOSOLA Abschluss-Workshop

Am 25. September wird der Abschluss-Workshop des Verbundprojektes ECOSOLA bei Dar es Salaam/ Tansania stattfinden. An diesem Anlass sollen die Ergebnisse des dreijährigen Projekts zahlreichen Vertreter*innen der Lokalpolitik, bäuerlichen Vereinigungen und Partnerinstituten vorgestellt werden. Des Weiteren ist geplant, anhand einer praktischen Planungsaufgabe Probleme und Chancen der Stadtplanung in und um Dar es Salaam zu diskutieren.
Am 26. September findet des Weiteren eine Ausstellungseröffnung in der Bezirksverwaltung Kibaha (bei Dar es Salaam) statt. Um die Projektergebnisse zugänglich greifbar zu machen, werden informative Poster sowie ein 3D-Modell eines beispielhaften Stadtplans für die Region (siehe Foto) präsentiert. Die Ausstellung soll noch einige Wochen in der Bezirksverwaltung zu sehen und öffentlich zugänglich sein.

LIPSINDAR Stakeholder Workshop in Dar es Salaam

Vom 12. bis zum 14. Juni 2019 fand im Rahmen des LIPSINDAR-Projektes in Dar es Salaam in Tansania der Stakeholder-Workshop "Sustainable Mobility" statt.

Teilnahme Prof. Dr. Siebenhüner an Podiumsdiskussion in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Prof. Dr. Bernd Siebenhüner nahm am 27.6.19 an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Alpenvereinskultur – eine andere Ökonomie?“ in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften teil. Die Veranstaltung fand als Teil der Veranstaltungsreihe „Die Alpen. Der gefährdete Traum“ statt, die vom Deutschen Alpenvereins e.V. anlässlich seines 150 Jubiläums durchgeführt wird. Thema waren das Ökonomiemodell des Alpenvereins und seiner Schutzhütten. Der Alpenverein begründete mit den für alle offenstehenden Schutzhütten und dem von jedem zu begehenden Wegenetz eine besondere, solidarische Organisationsform des Haushaltens. Diese Solidargemeinschaft funktioniert seit 150 Jahren erstaunlich erfolgreich als nicht marktkonforme Struktur. Die Diskussion zeigte, dass angesichts der Entscheidungslage des Alpenvereins, die Hütten und Wege nicht weiter auszubauen, der derzeitige Zustrom an Besucher/innen eher zu einer Mengensteuerung via immer frühzeitigerer Anmeldungen als zu einer Preissteuerung führen wird.

10. Trilateraler Research Workshop

Vom 05.06.-07.06. fand der 10. Trilaterale Research Workshop „Sustainable development in the Wadden Sea region: Environmental, social and economic perspectives” statt. Beteiligt sind die Universitäten Oldenburg, Bremen, Hamburg, Groningen und Southern Denmark.

Zum feierlichen Anlass des 10jährigen Jubiläums wurde ein buntes Programm gestaltet. So begeisterte Jürgen Rahmel (Dezernent Biosphärenreservat, Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer) die internationalen Studenten und Wissenschaftler mit einem exzellenten Vortrag über die aktuelle Entwicklung des Biosphärenreservats an der nds. Nordseeküste. Anschließend wurden mit dem Serious Game „MSP Challenge“ die komplexen Herausforderungen der marinen Raumplanung spielerisch vermittelt. Die Studenten präsentierten eine bunte Vielfalt von Master- und Doktorarbeitsthemen, die alle eins gemeinsam haben: sie beschäftigen sich mit der nachhaltigen Entwicklung im Wattenmeerraum. Die präsentierten Themen reichten von Vergleichsstudien unterschiedlicher Landschaften und Schutzgebiete, Plastikmüll, demographischer Wandel hin zu neuen Ansätzen von Car-sharing oder Tiertourismus. Abgerundet wurde der Workshop mit einer Exkursion nach Bad Zwischenahn. Bei wunderbarem Wetter lernten die Teilnehmer die Gemeinde und ihre Entwicklungspotentiale, präsentiert vom Bürgermeister Dr. Arno Schilling, kennen. In der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Bad Zwischenahn erklärte Heinrich Beltz anschaulich, wie Pflanzen nachhaltig gezüchtet werden können und wie mit den Herausforderungen des Klimawandels umgegangen werden kann.

Der 11. Trilaterale Research Workshop wird 2020 in Groningen stattfinden.

Neue Publikationen vom Lehrstuhl

Neue Publikationen von Dr. Lars Hochmann:

Hochmann, Lars; Graupe, Silja; Korbun, Thomas; Panther, Stephan; Schneidewind, Uwe (Hrsg., 2019): Möglichkeitswissenschaften. Ökonomie mit Möglichkeitssinn. Marburg: Metropolis.

www.metropolis-verlag.de/Moeglichkeitswissenschaften/1378/book.do

Barde, Martin; Hochmann, Lars (2019): Streuobstwirtschaft. Aufbruch zu einem neuen sozialökologischen Unternehmertum. München: oekom.

www.oekom.de/nc/buecher/gesamtprogramm/buch/streuobstwirtschaft.html

Neue Publikation von Dr. Leena Karrasch:

Karrasch, L., T. Klenke and M. Kleyer (2019): Land-use elements and attributed ecosystem services: an archetype approach to land-use evaluation at the German North Sea coast. Ecology and Society 24 (2):13. [online] URL: www.ecologyandsociety.org/vol24/iss2/art13/

Neue Publikation von Hendrik Wolter:

Wolter, H., Sievers-Glotzbach, S. (2019): Bridging traditional and new commons: The case of fruit breeding. International Journal of the Commons, 13 (1), pp. 303–328. [online] URL: www.thecommonsjournal.org/articles/10.18352/ijc.869/

Neue Publikation von Alumna Klara Winkler:

Winkler, K.J. (2019). The implementation of the conceptual shift in conservation: pathways of three German UNESCO biosphere reserves, Ecosystems and People, 15:1, 173-180.

LIPSINDAR Stakeholder Workshop in Dar es Salaam

Vom 12. bis zum 14. Juni 2019 wird in der tansanischen Metropole Dar es Salaam im Rahmen des Projektes ein Stakeholder Workshop zum Thema „Nachhaltige Mobilität“ stattfinden. Der Fokus des Workshops liegt auf dem kürzlich eingeführten Schnellbussystem in Dar es Salaam.

Ziel des LIPSINDAR Projekts ist es, die drei BMBF-Forschungsprojekte ECOSOLA, AfriCity und GOPLAREA zu vernetzen. Gleichzeitig sollen in einer gemeinsamen Pilotstudie Potentiale und Probleme des Schnellbussystems für die Gestaltung nachhaltiger Mobilität in Dar es Salaam untersucht werden. An dem dreitägigen Workshop werden nicht nur deutsche und tansanische Mitglieder der drei Forschungsprojekte, sondern Stadtplaner*innen sowie Vertreter*innen des Schnellbussystems teilnehmen.

Auftakttreffen im Projekt Dilemmata

Am 06. Mai 2019 fand die Auftaktveranstaltung für das Projekt 'Dilemmata der Nachhaltigkeit' an der CvO Universität Oldenburg statt. Gemeinsam mit allen Projektpartner*innen des ISOE, der Technischen Universität Braunschweig und der Universität Passau wurde das weitere Vorgehen und die gemeinsame Arbeitsgrundlage für das Verbundprojekt besprochen.

Weitere Informationen zum Projekt unter https://www.tu-braunschweig.de/philosophie/dilemmata

Projektstart "OptiWohn"

Seit dem 1.05.2019 läuft das Forschungsprojekt 'OptiWohn - Quartiersspezifische Sondierung und Entwicklung innovativer Strategien zur optimierten Nutzung von Wohnflächen' mit einem Auftakttreffen der Projektpartner am 20.05. in Berlin. Mit dabei ist Daniel Fuhrhop für das Fachgebiet Ökologische Ökonomie.

OptiWohn berät vor allem Senioren, was sie mit großen Wohnungen oder Häusern machen können – Umbau, Untermiete oder Umzug. Erprobt wird das in drei Modellstädten Göttingen, Köln und Tübingen. Partner des BMBF-Projekts sind außerdem das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie sowie werk.um Architekten Darmstadt. Schwerpunkt des Teilprojekts Oldenburg ist die Untersuchung der Vermittlungsstellen von „Wohnen für Hilfe“: Junge Leute, meist Studierende, wohnen bei älteren Menschen, zahlen aber keine Untermiete in Euro, sondern in Hilfe im Haushalt, beim Einkaufen oder im Garten. Daniel Fuhrhop untersucht, wie die Vermittlungsstellen arbeiten, welche Erfolgsfaktoren und Hemmnisse es gibt und welche ökologische und ökonomische Bedeutung es hat, auf diese Weise Wohnraum zu schaffen und Neubau überflüssig zu machen.

Neue Publikation Dr. Torsten Grothmann

Neue Publikation von Dr. Torsten Grothmann:

Sander, K., Hoffmann, E. & Grothmann, T. (2019). Klimavorsorgeangebot bündelt Unterstützungsangebote zur Vorsorge für gesundheitliche Klimarisiken. UMID - Umwelt + Mensch Informationsdienst 1/2019, S. 61-68. www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/4031/publikationen/internetversion-01-2019.pdf

Schülerweiterbildung zum Thema „Küstenschutz im Zeichen des Klimawandels

Am 04. April besuchte der Erdkunde – Oberstufenkurs des Johannes-Althusius-Gymnasiums Emden die Universität Oldenburg. Trotzdem die Schüler Marschbewohner sind, ist Küstenschutz im Kontext des Klimawandels Neuland für sie. Sichtlich interessiert diskutierten sie mit Leena Karrasch am Beispiel der Projekte COMTESS und SALTSA die Einflüsse des Klimawandels auf die tiefliegende Küstenregion, unterschiedliche Formen von Küstenschutz und gingen der Frage nach, was Nachhaltigkeit in diesem Kontext bedeutet.

Erweiterte Fachstudienberatung

Seit dem 01.04.2019 besteht die Fachstudienberatung des Masters Sustainability Economics and Management aus einem zweiköpfigen Team: Hendrik Wolter & Alkje Wegner. Kontaktadresse: sem@uni-oldenburg.de.

Die Sprechstunden sind:

Dienstags, 11:30-12:30 Uhr (Hendrik Wolter)

Mittwochs, 08:30-9:30 Uhr (Alkje Wegner)

Projektstart "Dilemmata der Nachhaltigkeit"

Zum 01.04. ist das Forschungsprojekt 'Dilemmata der Nachhaltigkeit zwischen Evaluation und Reflexion' gestartet. Das Projekt untersucht die verschiedenen Zielsetzungen, Vorstellungen und Wissensformen, die mit dem Begriff 'Nachhaltigkeit' belegt werden und die sich daraus ergebenden Dilemmata. Betreut wird das Projekt von den Doktorandinnen Sophie Berg und Ann-Kristin Müller.

Partnermeeting im Projekt BREsilient

Im Forschungsprojekt 'BREsilient - Klimaresistente Zukunftsstadt Bremen' hat am 18. und 19. März ein Partnermeeting stattgefunden. Außerdem wurde am 27.02.2019 der Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern in der Blumenthaler Aue zu dem Thema „Starkregenvorsorge: Information & Austausch“ durchgeführt.

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