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Prof. Dr. med. Tania Zieschang

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FriDA-F

Poststationäre Entwicklung der Alltagsfähigkeit bei älteren Patienten nach Fraktur (Knochenbruch) an der Wirbelsäule und am Becken

Die Studie wird multizentrisch in Stuttgart, Oldenburg und Aachen durchgeführt. Das Robert Bosch Krankenhaus in Stuttgart übernimmt dabei die Studienleitung.

Wirbelsäulen- und Beckenfrakturen sind häufig behandelte Frakturen in deutschen Krankenhäusern. Im Vergleich zu Hüftfrakturen ist die Ursache dieser beiden Frakturen wenig untersucht.

Bei Patient*innen nach Wirbelsäulen- und Beckenfrakturen sollen nach stationärer Aufnahme im Klinikum Oldenburg Daten zur Lebensqualität, Teilhabe, Hilfsbedarf, Funktionalität/Mobilität, Schmerz und Sturzangst erhoben werden. Ziel der Studie ist der Aufbau einer Kohorte, einschließlich einer Biodatenbank.

Folgende Fragestellungen stehen im Rahmen der FriDA-F-Studie im Vordergrund:

  • Wieviel Prozent der Wirbelsäulen- und Beckenfrakturen können auf Stürze zurückgeführt werden?
  • Welche Stellen an der Wirbelsäule sind insbesondere durch Stürze bedingt?
  • Welche biomechanischen Sturzabläufe tragen zu einer Wirbelkörper- bzw. Beckenfraktur bei?
  • Welche Eigenschaften tragen positiv und negativ zur Funktionalität, Mobilität, Stürzen und/oder Beeinträchtigung bzw. Teilhabe bei Patient*innen mit Wirbelkörper- bzw. Beckenfraktur bei?
  • Entwicklung eines Alters-Trauma-Registers für die Frakturgruppen Wirbelkörper- und Beckenfraktur
  • Aufbau einer Biodatenbank, mit der biologische Ursachen für Auffälligkeiten bei der poststationären Entwicklung der Alltagsfähigkeit bei älteren Patient*innen nach einer Fraktur an der Wirbelsäule und am Becken untersucht werden sollen. So sollen beispielsweise knochenrelevante Biomarker bestimmt und damit der Knochenstatus der betroffenen Patient*innen untersucht werden. Weitere Aspekte, wie z.B. die Ernährung und/oder auch Medikamenteneinnahme, können die poststationäre Entwicklung der Alltagsfähigkeit bei älteren Patient*innen erheblich beeinflussen. Untersuchungen, bspw. der Arzneimittelkonzentrationen, können dazu beitragen, die Ursachen für die Entwicklung der Alltagsfähigkeit der Patient*innen nach einer Wirbelkörper- oder Beckenfraktur besser zu verstehen.
(Stand: 06.03.2024)  | 
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