Prof. Dr. Mark Schweda

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Postanschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften
Department für Versorgungsforschung
Abteilung Ethik in der Medizin
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

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Campus Haarentor, Gebäude V04
Ammerländer Heerstraße 140 
26129 Oldenburg

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Mark Schweda leitet die Abteilung für Ethik in der Medizin am Department für Versorgungsforschung der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universitätsmedizin Göttingen, wo er sich 2015 habilitiert hat. Daneben war er u.a. Junior Research Fellow am Lichtenberg-Kolleg Göttingen (2014-2015) und hat Forschungsaufenthalte am Center for Science, Technology, Medicine and Society der University of California, Berkeley (2012), dem Department of Philosophy der San Francisco State University (2011) sowie am Center for Economic and Social Aspects of Genomics der University of Lancaster (2009) verbracht. Seine akademische Ausbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin und der University of Nottingham umfasste Philosophie, Germanistik und Publizistik.


Mark Schweda beschäftigt die Bedeutung der modernen Medizin und Technologie für unser Selbstverständnis und unsere Lebensentwürfe. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Fragen des Alterns, des Lebensverlaufs und der menschlichen Zeitlichkeit im Allgemeinen. So untersucht er den Einfluss neuer Möglichkeiten der medizinischen Prädiktion und Prävention auf die individuelle Lebensplanung, die Rolle medizinischer Behandlung und (informations-)technischer Unterstützung für ein gutes Leben im Alter sowie die Bedeutung sich wandelnder wissenschaftlicher Konzepte und kultureller Deutungsmuster der Demenz. Dabei verbindet er die ethische Reflexion mit Ansätzen sozial-, kultur- und politikwissenschaftlicher Forschung, um auch persönliche Sichtweisen (Erfahrungen von Betroffenen, Einstellungen von Bürgern), symbolische Deutungsmuster (Bilder, Metaphern, mediale Repräsentationen) und institutionelle Zusammenhänge (rechtliche Rahmenbedingungen sowie politische Organisationsformen und Mitwirkungsmöglichkeiten) mit in den Blick nehmen zu können.

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