Projekte

TEN.efzn – Transformation des Energiesystems Niedersachsen

Kurzbeschreibung und Ziele

Innerhalb des vom Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) verantworteten Forschungsprogramms „Transformation des Energiesystems Niedersachen“ (TEN.efzn) entwickelt das C3L gemeinsam mit dem EFZN eine neuartige EFZN-Academy. An diesem niedersachsenweiten Bildungs- und Wissens-Hub zur Energiewende beteiligen sich Forschende und Weiterbildungseinrichtungen an fünf Universitäten in Niedersachsen.  
Ziel ist es, Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu qualifizieren und die dringend benötigten Expertinnen und Experten einer nachhaltigen Energiewende zu qualifizieren. Mindestens 20 eigenständige Angebote sollen entwickelt werden, um die Energietransformation zu unterstützen:

  • Offshore-Windenergie
  • Digitalisierte Energiesysteme
  • Geothermie
  • Energiewende in Kommunen
  • Wärmepumpen und Kälteanlagen
  • Forschungsdatenmanagement
  • Innovationskompetenzen

Das Verbundvorhaben TEN.efzn umfasst sechs Forschungsplattformen, die sich der Energiewende sowohl aus technisch-naturwissenschaftlicher als auch aus gesellschaftlicher Perspektive widmen. Es geht um Strategien für einen nachhaltigen Ausbau der Windenergie in der deutschen Nordsee, um Ammoniak als potenziellem Energieträger der Zukunft und um das Vertrauen in digitale und automatisierte Energiesysteme. Die Nutzung unterirdischer Georeservoire wird ebenso untersucht wie die Entwicklung innovativer Wärmepumpentechnologien und die gesellschaftlichen Herausforderungen der Energiewende. Alle Forschungsschwerpunkte sind über ein neuartiges Transfersystem verbunden, das den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft fördert und die praxisnahe Umsetzung der Forschungsergebnisse, die Ausbildung von Fachkräften sowie die Entwicklung von Innovationen und Start-ups unterstützt.
Das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) ist ein wissenschaftliches Zentrum der Universitäten Braunschweig, Clausthal, Göttingen, Hannover und Oldenburg, das Energieforschungskompetenzen aus verschiedenen Disziplinen bündelt.

Zielgruppe

Fach- und Führungskräfte von Unternehmen, Verbänden und Verwaltungen

Projektpartner

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Georg-August-Universität Göttingen
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Clausthal

Laufzeit

1.11.2024 – 31.10.2029

Projektträger/-förderung

zukunft.niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, VolkswagenStiftung

Ansprechpartner

Manuel Karczmarzyk, T +49(0)441 798-4443, E manuel.karczmarzyk@uol.de

FLOW - Flexibel & Offen Weiterbilden

Kurzbeschreibung und Ziele

Das Projekt widmet sich den inhaltlichen Schwerpunktthemen der Agenda zukunft.niedersachsen unter dem Oberbegriff „Nachhaltige Transformation gestalten“ und adaptiert am Center für Lebenslanges Lernen (C3L) der CvO Universität Oldenburg existierende, etablierte Weiterbildungsformate in zielgruppen-adaptierte, flexible Formate.

Das Projekt zielt auf die (Nach-)Qualifizierung von bereits beruflichen qualifizierten Personen ohne schulische HZB sowie Personen mit Migrations- und Fluchterfahrungen im Berufsfeld Energiewende & Nachhaltigkeit. Die Angebote werden sowohl im Selbststudium rein online zu belegen sein, als auch eingebunden in mentoriell betreute Blended-Learning Szenarien. 

Sie werden systematisch für die genannten Zielgruppen angepasst und flexibel organisiert, inklusive Kontaktanbahnung mit Unternehmen über Kurz-Praktika und Unternehmensbesuche. 
Die Themen Energiewende, Mobilitätswende und Ressourcenschonendes Wirtschaften werden zusammengenommen und in niederschwellig erlernbare Bausteine als später anrechenbare Micro-Credentials überführt.

Zielgruppe

Berufliche qualifizierte Personen ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung sowie Personen mit Migrations- und Fluchterfahrungen und akademischen oder beruflichen Vorerfahrungen. 

Projektpartner

BNW - Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH
weitere Partner via Letter of Intent

Laufzeit

01. Juni 2024 bis 31. Mai 2026

Projektträger/-förderung

N-Bank 
Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und des Landes Niedersachsen

Ansprechpartner

Dr. Joachim Stöter (C3L), T +49(0)441 798-2052, j.stoeter@uni-oldenburg.de
Peter Grünheid (BNW)

Weitere Informationen zum Gesamtprojekt finden Sie hier.

NaTuL – Nachhaltigkeit in der Transport- und Logistikbranche

Kurzbeschreibung und Ziele

Gesetzliche Bestimmungen und steigendes Umweltbewusstsein der Gesellschaft erhöhen den Druck auf Logistikunternehmen, sich nachhaltig auszurichten. Bisher schöpfen die Unternehmen ihre Gestaltungsmöglichkeiten bei diesem Thema oft noch nicht aus.

Das Projekt entwickelt und erprobt einen innovativen IHK-Zertifikatslehrgang und zielt damit auf eine neue Generation von Fachkräften, die nachhaltige Praktiken in der Transportlogistik durch innovative Ideen vorantreiben. Sie werden befähigt, ökologische und soziale Aspekte in den täglichen Arbeitsabläufen zu berücksichtigen, um die Branche nachhaltiger zu gestalten. Zertifikatslehrgänge sind analog zu Zusatzqualifikationen ein wichtiges Instrument zur Flexibilisierung, Differenzierung und Individualisierung der dualen Berufsausbildung.

Der Lehrgang verbindet in einem Blended-Learning-Ansatz ein KI-gestütztes Serious Game mit Begleitseminaren, die es den Lernenden ermöglichen, flexibel zu lernen und ihre Ausbildung auf Nachhaltigkeitsthemen anzupassen. Das Serious Game umfasst das alltägliche Kerngeschäft mit freiem Spiel sowie kompetenzorientierte Spielszenarien. Ziel des Spiels ist es, das simulierte Unternehmen nachhaltig auszubauen. Serious Games gestalten Lernprozesse flexibler, fördern die Lernmotivation und schaffen im Idealfall ein Flow-Erlebnis während des Lernens.

Der Lehrgang besteht neben dem Querschnittsthema Digitalisierung aus diesen inhaltlichen Modulen:

  • Arbeitsbedingungen in der Transportlogistik
  • Nachhaltige Lagerwirtschaft
  • Transparenz und Resilienz in komplexen Wertschöpfungsketten
  • Nachhaltigkeitsberichterstattung
  • Zukunftsvision „Transportlogistik 2050“

Zielgruppe

Auszubildende im Handlungsfeld der Transportlogistik in der Metropolregion Nordwest. Die Projektergebnisse werden so aufbereitet, dass sie am Ende der Projektlaufzeit über die Zielregion hinaus angeboten werden können. 

Projektpartner

- Die Fachgebiete Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie Sustainability and Supply Chain Management der Universität Oldenburg
- Serious Games Solutions, a divison of Promotion Software GmbH

Laufzeit

1. September 2024 bis 31. Dezember 2027

Projektträger/-förderung

 

Ansprechpartner

Dr. Joachim Stöter (C3L), T +49(0)441 798-2052, j.stoeter@uni-oldenburg.de
 

Weitere Informationen zum Gesamtprojekt finden Sie hier.

Verstetigung und regionale Verankerung der Weiterbildung „Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte“

Kurzbeschreibung und Ziele

Grüner Wasserstoff ist unverzichtbar für die Energiewende – viele Branchen lassen sich allein damit dekarbonisieren. Führende Unternehmen aus Bereichen wie Energie, Industrieproduktion, Verkehr und Dienstleistung engagieren sich aktuell mit Pilotprojekten – der Nordwesten Deutschlands ist dabei ein regionaler Schwerpunkt. Auch öffentliche Einrichtungen bereiten sich auf das Zukunftsfeld vor.

Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) rechnet bis 2030 bundesweit mit bis zu 70.000 und bis 2050 mit bis zu 150.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen. Um diesem gestiegenen Bedarf an qualifizierten Fachkräften begegnen zu können, hat die Universität Oldenburg in 2022 in Kooperation mit der Leibniz Universität Hannover und dem Fraunhofer IWES das Weiterbildungsprogramm „Wasserstoff für Fach- und Führungskräfte“ entwickelt. Die Pilotierung verlief sehr erfolgreich. Im November 2023 startete bereits der 3. Durchgang, so dass im Frühjahr 2024 rund 80 Personen das Programm erfolgreich absolviert haben.

Das Weiterbildungsangebot genießt in Fachkreisen einen exzellenten Ruf, weshalb in der Pilotphase zusätzliche Partner gewonnen werden konnten. Gleichzeitig ist der Wettbewerbsdruck seit Markteinführung der Weiterbildung deutlich gestiegen. Während es zum Start des ersten Durchgangs deutschlandweit gerade einmal drei H2-Weiterbildungen gab, hat sich die Anzahl bis Ende 2023 auf rund 60 Angebote erhöht. Vor diesem Hintergrund ist eine gute Vernetzung ein entscheidender Erfolgsfaktor für den Ausbau und die Qualitätssicherung des Programms.

Die sechsmonatige Weiterbildung soll weiterhin zu einem attraktiven, wettbewerbsfähigen Preis angeboten werden. Auch der bisherige Rhythmus soll beibehalten werden. Für den Zeitraum 2024 – 2025 ist die Durchführung von zwei weiteren deutschsprachigen Durchgängen mit je 16 bis 20 Teilnehmenden geplant. Da die Anzahl der Partner*innen und Alumni stetig wächst, soll das Programm durch deren gezielte Ansprache verstetigt und ausgebaut werden. Neben einem regelmäßigen Austausch mit den Partnern soll daher auch ein jährliches Alumni-Event in einem attraktiven Umfeld angeboten werden. Oldenburg kann sich in diesem Umfeld als ein zentraler Akteur der Energiewende und Fachkräftequalifizierung positionieren.

Zielgruppe

Zur Zielgruppe zählen potenzielle Teilnehmende, vor allem Fach- und Führungskräfte mit Bezug zu Wasserstoffprojekten – sowohl in der Verwaltung als auch in Unternnehmen aus Branchen wie  konventionelle Energieerzeugung, Erneuerbare Energien, Automobilindustrie, Netzbetrieb (Strom und Gas). Auch für Stadtwerke und Verkehrsbetriebe ist die Weiterbildung relevant. Alumni des Programms sowie potenzielle Partner der Weiterbildung wie Branchenverbände und Forschungsnetzwerke zählen ebenfalls zur Zielgruppe.

Laufzeit

01. Januar 2024 bis 31. Dezember 2025

Projektförderung

Stadt Oldenburg

Ansprechpartner

Dr. Ruggero Maria Capperucci, T +49(0)441 798-5046, h2@uni-oldenburg.de

Weitere Informationen

Zur Website des Programms

ProPriHo

Kurzbeschreibung und Ziele

Im Projekt „Professor*innen an Privathochschulen: Arbeitsbedingungen, Rollenkonstellationen und Engagement in Lehre, Forschung und Verwaltung” werden die Personalstrukturen an Privathochschulen untersucht. Ziel ist es, wissenschaftlich belastbares Wissen über Arbeitsbedingungen von Professor*innen an nicht-staatlichen Hochschulen unter besonderer Berücksichtigung ihrer wahrzunehmenden Rollen in Lehre, Forschung, Transfer und Verwaltung zu generieren. Fragestellungen adressieren u.a. die von Professor*innen an Privathochschulen wahrgenommenen Rollen, potenzielle Rollenkonflikte, die Arbeitsbedingungen speziell für teilzeitbeschäftigte Professor*innen sowie die Frage, wie die in Teilzeit und/oder auch in Befristung beschäftigten Professor*innen ihre Rollen als Hochschullehrer*in mit ihren außerhochschulischen Aktivitäten integrieren. Im Forschungsprojekt werden theoriegeleitet Hypothesen entwickelt, die im Rahmen einer online-basierten Vollerhebung an Privathochschulen empirisch überprüft werden. Ziel des Projektes soll – neben der Beschreibung und Analyse der professoralen Rollen und Arbeitsbedingungen an Privathochschulen – auch eine empirische Erweiterung der Theorie der Hochschule als Expertenorganisation sein. Das Arbeitsprogramm gestaltet sich wie folgt: Die Operationalisierung der Fragestellungen beinhaltet explorative und überprüfende Elemente im Sinne einer Triangulation. Eine Kombination quantitativer und qualitativer Daten erlaubt ein tieferes und vielschichtigeres Verständnis über die professoralen Arbeitsbedingungen an Hochschulen in privater Trägerschaft. Zur Entwicklung eines standardisierten Erhebungsinstrumentes für die geplante Online-Umfrage werden zunächst 10 qualitative Interviews mit Professor*innen durchgeführt. Die Ergebnisse fließen in die Erarbeitung des Erhebungsbogens ein. Die Online-Erhebung wird im zweiten Projektjahr an allen Privathochschulen in Deutschland durchgeführt. Zudem sollen 20 qualitative Interviews mit teilzeitbeschäftigten Professor*innen durchgeführt werden, um ihre spezifischen Arbeitsbedingungen qualitativ zu explorieren.

Zielgruppe

In dem Projekt werden Hochschullehrer*innen an Privathochschulen sowohl qualitativ als auch standardisiert über eine Online-Survey bezüglich ihrer wahrzunehmenden Rollen in Lehre, Forschung, Transfer und Verwaltung befragt.

Projektpartner/-verbund

Das Verbundprojekt wird von 3 Hochschulen getragen:

  • Universität Oldenburg (Prof. Dr. Heinke Röbken, Verbundleitung),
  • Northern Business School Hamburg (Prof. Dr. Marcel Schütz) und
  • Bergische Universität Wuppertal (Prof. Dr. Petra Buchwald/Prof. Dr. Claudia Kastens)

Laufzeit

1.7.2023 bis 30.6. 2026

Projektträger/-förderung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Heinke Röbken; heinke.roebken@uni-oldenburg.de

Weitere Informationen zum Projekt

https://www.propriho.com/

Kontaktstudium: Anerkennung und pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft

Kurzbeschreibung und Ziele

Die Situation von Migrierten und Geflüchteten im Bildungsbereich und auf dem Arbeitsmarkt ist häufig von fehlender Anerkennung gekennzeichnet. Deshalb finden bei diesem Kontaktstudium die Qualifikationen sowie die Migrations- und Berufserfahrungen der Teilnehmenden besondere Berücksichtigung. Ziel der Weiterbildung ist es, Bildungsaspirationen migrierter und geflüchteter Menschen wertzuschätzen und zu fördern. So soll ein erleichterter Zugang zu einem professionellen Einstieg oder die berufliche Verfestigung in einem pädagogischen Arbeitsbereich ermöglicht werden. Im Kontaktstudium finden Qualifikationen, Migrations- und Berufserfahrungen aus den Drittstaaten besondere Berücksichtigung. Damit werden die aus Studium, Ausbildung oder beruflicher bzw. ehrenamtlicher Praxis mitgebrachten Kenntnisse und Kompetenzen aus den Herkunftsländern der Teilnehmenden bewusst aufgenommen. Gleichzeitig sollen sich Teilnehmende motiviert genug fühlen, ein weiteres Studium anzugehen und dadurch einen hier formal anerkannten Abschluss zu erwerben. Die Aufnahme eines Studiengangs im (sozial)pädagogischen Bereich ist nach erfolgreicher Teilnahme am Kontaktstudium an bestimmten Hochschulen und Universitäten (in Niedersachsen und im Rhein-Main-Gebiet) möglich. Die Teilnehmenden werden in ausgewählten Seminaren und einem Praktikum, inklusive verschiedener Lernmethoden und Leistungsnachweisen, auf das Studieren an einer Hochschule oder Universität in Deutschland vorbereitet.

Zielgruppe

An der Weiterbildung teilnehmen können Personen aus Nicht-EU-Staaten mit Migrations- oder Fluchtgeschichte (ohne deutsche Staatsangehörigkeit). Sie müssen eine Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis besitzen und sich dauerhaft in Deutschland aufhalten. EU-Bürger/innen können nur dann teilnehmen, wenn sie mit einer teilnahmeberechtigten Person direkt verwandt sind. Weitere Zulassungsvoraussetzungen sind: Studium, Studienleistung oder Ausbildung im Herkunftsland und/oder Berufserfahrung (auch ehrenamtlich) in pädagogischen, sozialpädagogischen oder sozialen Arbeitsfeldern und angemessene Deutschkenntnisse. Migrierte und Geflüchtete mit einer Aufenthaltsgestattung oder Duldung können sich bewerben, wenn eine Teilnahme an einem Integrationskurs des BAMF (Zertifikat „Leben in Deutschland“) oder an einem berufsbezogenen Deutschkurs des BAMF nachgewiesen werden kann.

Projektpartner/-verbund

Das Projekt "Kontaktstudium: Anerkennung und pädagogische Kompetenz in der Migrationsgesellschaft" wird vom Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) und vom Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Kooperation mit kargah e.V. in Hannover, effect gGmbH in Bremen und KUBI Gesellschaft für Kultur und Bildung gGmbH & der Goethe-Universität in Frankfurt am Main durchgeführt.

Laufzeit

2022 bis 2025
Der nächste Durchgang der Weiterbildung beginnt im September 2023 und läuft bis Juni/Juli 2024.

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanziert. Außerdem wird es über das PROFI-Programm des DAAD aus Mitteln des BMBF gefördert.

Ansprechpartner

Projektleitung: Prof. Dr. Till-Sebastian Idel

Projektkoordination: Iris Gereke (iris.gereke@uni-oldenburg.de), Yvonne Ahmed-von Maurich (yvonne.ahmedvonmaurich@uni-oldenburg.de)

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Projektwebseite.

University Leadership and Management Training (UNILEAD)

Kurzbeschreibung und Ziele

UNILEAD ist ein englischsprachiges Weiterbildungsprogramm für ausgewählte Bereiche im Hochschulmanagement. Es richtet sich an junge Manager*innen aus Entwicklungsländern in Südostasien, Ost- und Südafrika, Zentral- und Südamerika sowie dem Nahen Osten.  Ziel des Programms ist, die Teilnehmenden bei der Entwicklung, Konzeption und Implementierung von innovativen Projekten im Bereich der Personal- und Organisationsentwicklung an ihren Hochschulen zu unterstützen.

Zielgruppe

Nachwuchskräfte im Bereich Hochschulmanagement aus Entwicklungsländern

Projektpartner/-verbund

Nelson Mandela Metropolitan University (Südafrika)

Laufzeit

Jährlich; ein neuer Durchgang startet jeweils im Juli.

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD).

Ansprechpartnerin

Christine Vajna, T +49 (0)441 798-4340, E unilead@uol.de

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Website des Programms.

MIRASTO – Migrantenselbstorganisationen und sozialpädagogische Weiterbildung

Kurzbeschreibung und Ziele

Im Projekt „MIRASTO – Migrantenselbstorganisationen und sozialpädagogische Weiterbildung“ wird die Bedeutung von Weiterbildung in pädagogischen Feldern für neu Zugewanderte untersucht. Bestehende institutionelle Weiterbildungsangebote treffen auf Fachkräftemangel und zugleich auf Zugewanderte, deren pädagogische Ausbildung und bisherige Tätigkeit in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird. Weiterbildungsprogramme, die durch Migrantenselbstorganisationen entwickelt wurden, sind hier von qualifikatorischer und biographischer Bedeutung. Zentrale Forschungsfragen sind unter anderem: Welche Bedeutung haben Migrantenselbstorganisationen als Akteure institutioneller Bildung in pädagogischen Handlungsfeldern? Wie können die Kooperationsbeziehungen zwischen Universitäten und Migrantenselbstorganisationen nachhaltig gestärkt werden? Dazu wird die Rolle der Organisationen und institutioneller Weiterbildung in den biographischen Neuorientierungen neu Zugewanderter untersucht und das Verhältnis institutioneller Programmatiken und individueller Verläufe bestimmt. Die Ergebnisse sollen durch einen Dokumentarfilm und ein Praxishandbuch disseminiert und durch ein Weiterbildungsprogramm am C3L verstetigt werden.

Zielgruppe

In dem Projekt werden Akteure aus Migrantenselbstorganisationen sowie Absolvent*innen anderer thematisch verbundener Projekte wie dem Kontaktstudium unterschiedlicher Jahrgänge eingebunden. Gemeinsam werden Module der Materialien für diversitätssensible Professionalisierung in Institutionen der Bildungspraxis entwickelt.

Projektpartner/-verbund

Am Verbundvorhaben beteiligt sind an der Goethe Universität Frankfurt das Cornelia Goethe Centrum für Geschlechterforschung (CGC) und an der Universität Oldenburg das Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) sowie das C3L – Center für lebenslanges Lernen.

Laufzeit

1. Oktober 2024 bis 30. September 2027

Ansprechpartner

  • Universität Oldenburg: Ayça Polat (Leitung), Joachim Stöter, Rudolf Leiprecht, Selma Gleißbergs
  • Universität Frankfurt: Merle Hummrich (Leitung), Merle Hinrichsen, Medine Celik, Louisa da Cunha

Projektträger/-förderung

Das Projekt „MIRASTO – Migrantenselbstorganisationen und sozialpädagogische Weiterbildung“ wird im Rahmen des Programms „Integration durch Bildung“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.

Abgeschlossene Projekte

Onlinekurs Innovationsscouts (StartupTied)

Kurzbeschreibung und Ziele

Im Rahmen des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten EXIST-Potentiale Projekts „Die Gründerinnen und Gründeruniversität Oldenburg – Motor einer grenzüberschreitenden Startup Region“ entwickelt das Referat Forschung und Transfer gemeinsam mit dem C3L – Center für lebenslanges Lernen eine offene, grenzüberschreitende „Entrepreneurship Education Platform“ – die StartupTied. Auf dieser Plattform bündelt die Universität Oldenburg (UOL) gründungsrelevante Inhalte und Materialien und stellt diese als Open Educational Ressource zur Verfügung. Darüber hinaus entwickelt das C3L einen Onlinekurs für Innovationsscouts, den man mit einem Teilnahmezertifikat abschließen kann. Aufgabe der Innovationsscouts ist es, Ressourcen und Innovationen im eigenen Unternehmen aufzuspüren, diese weiterzuentwickeln und voranzutreiben.

Zielgruppe

Zielgruppe des Onlinekurses für Innovationsscouts sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Unternehmen, die mit der Aufgabe betraut sind, Innovationen zu identifizieren und nutzbar zu machen. Dies können beispielsweise Führungskräfte, Projekt- oder Produktmanager*innen oder Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Abteilungen wie Forschung und Entwicklung, Marketing oder strategischer Planung sein.  

Projektpartner/-verbund

Ziel des EXIST-Potentiale Projekts ist die regionale Vernetzung aller Gründungsaktivitäten in der Nordwest-Region, weshalb die UOL mit zahlreichen Unternehmen, Kammern, Wirtschaftsförderern, öffentlichen Institutionen, Branchennetzwerken sowie erfolgreichen Startups kooperiert. Darüber hinaus kooperiert die UOL bei den Gründungsaktivitäten auch international mit der Rijksuniversiteit Groningen, der ebenfalls in Groningen angesiedelten Hanzehogeschool sowie der Nelson Mandela University (NMU) in Port Elisabeth, Südafrika.

Laufzeit

Juli 2020 bis Juni 2024 (Verlängerung bis Dezember 2024)

Projektträger/-förderung

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Ansprechpartnerinnen

Silke Welter, T +49(0)441 798-3244, E startuptied@uni-oldenburg.de
Sabine C. Joos, T +49(0)441 798-4747, E startuptied@uni-oldenburg.de

Weitere Informationen
Weitere Informationen zum Gesamtprojekt finden Sie hier.

Prospects for the future of Learning - Artificial Intelligence in Higher Education (AIEd)

Kurzbeschreibung und Ziele

The aim of the project is to explore the current and potential use of artificial intelligence applications in teaching and learning from the perspective of faculty members in higher education. Scenarios of artificial intelligence applications in the university context as well as their ethical and practical implications will be considered. The scenarios will be derived from a systematic review on AI applications (Zawacki-Richter et al. 2019). The development of strategic scenarios will follow a systematic procedure described by Gutschow and Jörgens (2016), which is based on the scenario technique of Fink and Siebe (2011). The scenarios will be evaluated comparatively by university lecturers from five countries (Germany, China/Japan, USA, Spain and Turkey) from two subject areas (Social Sciences and STEM). The university lecturers' views on the scenarios will be collected in a mixed-method design, both quantitatively (through an online survey) and qualitatively in online focus groups. The aim is to derive validated recommendations for the integration of AI applications in higher education.

Zielgruppe

Teachers in Higher Education in six countries

Projektpartner/-verbund 

COER

Laufzeit

Juni 2021 bis Mai 2024

Projektträger/-förderung

VW-Stiftung und MWK

Ansprechpartner

Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter, T +49 (0)441 / 798 27 65, E olaf.zawacki.richter(at)uol.de

Rekonstruktion nicht traditioneller Bildungsbiografien

Kurzbeschreibung und Ziele

Bildungsverläufe von nicht-traditionellen Studierenden sind in den letzten Jahren in den Mittelpunkt der bildungspolitischen Diskussion und der Bildungs- und Hochschulforschung gerückt. Aufgrund einer erhöhten Durchlässigkeit zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung, dem Trend zum Lebenslangen Lernen sowie erhöhter biographischer Wahlmöglichkeiten nimmt der Anteil von Personen, die über eine berufliche Qualifikation einen Hochschulzugang erhalten haben, zu, und die Zusammensetzung der Studierendenschaft gestaltet sich zunehmend heterogener. Eine Möglichkeit des Hochschulzugangs stellt das Ablegen einer Prüfung für den Erwerb der fachbezogenen Hochschulzugangsberechtigung nach beruflicher Vorbildung (Z-Prüfung) dar. Diese Entwicklungen führen zu mehr biographischen Gestaltungsmöglichkeiten: Ein Studium kann etwa auch zu einem vermeintlich späten Zeitpunkt im Lebenslauf noch aufgenommen werden. Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg hat eine lange Tradition mit der Zulassungsprüfung und legt das Verständnis als eine offene Hochschule zu Grunde, deren Bildungsangebote nicht nur traditionellen Studierenden, sondern auch einer breit gefächerten und heterogenen Zielgruppe zugutekommen sollen; zum Teil waren über 10% der Studierenden s.g. ‚Z-Prüflinge‘. Obwohl das Wissen über diese Gruppe für die Hochschulpraxis und -politik von entscheidender Bedeutung ist, gibt es bisher nur wenige Studien, die nicht-traditionelle Bildungs- und Berufsverläufe aus einer ganzheitlichen biographischen Perspektive empirisch untersuchen. Unerforscht ist dabei noch, welche langfristigen Konsequenzen die vermeintlich späte Entscheidung für ein Studium auf die weiteren Berufs- bzw. Erwerbsverläufe hatte, welche biographischen Entwicklungen sich nach dem Studium ergeben haben und wie diese biographisch zu begründen sind. Die Studie konzentriert sich auf die Bearbeitung folgender Aspekte: (1) Gewinnung eines erweiterten Verständnisses der Zielgruppe und deren Motivation für ein Studium (Ablegen der Z-Prüfung), (2) Generierung von Erkenntnissen zum Einfluss der akademischen Sozialisation während des Studiums und des erreichten Abschlusses auf den nachfolgenden beruflichen Verlauf, (3) Analyse der von den Befragten ergriffenen biographischen Gestaltungsspielräume nach dem Studium und der strukturellen Merkmale, von denen diese abhängig sind. Aufbauend auf den Ergebnissen einer bereits durchgeführten quantitativen Vorstudie (N = 6205) sollen Typen von ‚Z-Prüflingen‘ untersucht werden, die mithilfe einer latenten Klassenanalyse exploriert wurden. Ziel ist die Rekonstruktion der Bildungs- und Berufsbiographien dieser Fallgruppe durch eine objektiv-hermeneutische Interpretation autobiographischer Stegreiferzählungen, die durch narrative Interviews hervorgerufen werden. So können lebensgeschichtliche Prozesse in ihrer zeitlichen Gebundenheit sowie in ihrer Sinn- und Zusammenhangsbildung abgebildet werden.

Zielgruppe

Nicht-traditionelle Studierende, Studierende ohne Abitur

Projektpartner

  • Prof. Dr. Detlef Garz (Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK), Institute for Advanced Study, Delmenhorst), 
  • Prof. Dr. Sylke Bartmann, Hochschule Emden/Leer

Laufzeit

Januar 2020 bis Oktober 2023

Projektträger/-förderung

DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft

Ansprechpartner

Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter, T +49 (0)441 798-2765, E olaf.zawacki.richter(at)uol.de

Wasserstoffwirtschaft für Fach- und Führungskräfte

Kurzbeschreibung und Ziele

Grüner Wasserstoff wird in den nächsten zehn Jahren in verschiedenen Sektoren sein Marktpotenzial entfalten und damit in vielen Branchen ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Energiewende sein. Für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft werden kompetente Fach- und Führungskräfte in allen Bereichen entlang der Wertschöpfungsketten sowie in Politik und Verwaltung benötigt. Angesicht der erwarteten neuen Stellen in der Wasserstoffwirtschaft (der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband (DWV) rechnet bundesweit bis 2030 mit bis zu 70.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen und 150.000 Arbeitsplätzen bis 2050) wird allgemein mit einem steigenden Fachkräftebedarf gerechnet.

Im Projekt Wasserstoffwirtschaft für Fach- und Führungskräfte wird ein neues Weiterbildungsprogramm zum Management von Wasserstoffprojekten entwickelt und pilotiert, damit Planer*innen und Entscheider*innen mit dem notwendigen Know-how Wasserstoffprojekte entlang der kompletten Wertschöpfungsketten initiieren, beurteilen und umsetzen können.

Zielgruppe

Das Weiterbildungsprogramm richtet sich an Fach- und Führungskräfte mit Bezug zu Wasserstoffprojekten bei Energieerzeugern, Netzbetreibern, Verkehrsbetrieben und Stadtwerken sowie in der Automobil-, Stahl- und Chemieindustrie. Außerdem werden Mitarbeiter*innen in öffentlichen Einrichtungen und der Verwaltung angesprochen, die über Wasserstoffprojekte entscheiden und diese begleiten.

Projektpartner/-verbund 

Leibniz Universität Hannover
Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN)

Laufzeit

Januar 2022 bis Dezember 2023

Projektträger/-förderung 

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Region Hannover (Wirtschaftsförderung)
Stadt Oldenburg (Wirtschaftsförderung)

Ansprechpartner

Manuel Karczmarzyk, T +49 (0)441 798-4443, E manuel.karczmarzyk@uni-oldenburg.de

Kompetenzen für Forschungsdatenmanagement für die niedersächsische Energieforschung vermitteln

Kurzbeschreibung und Ziele

Der sichere Umgang mit großen Datenmengen ist bei zunehmender Digitalisierung wichtiger denn je. Insbesondere in der Energieforschung stellen Daten aufgrund der großen Forschungsbandbreite eine wichtige Grundlage für innovative Forschungsergebnisse dar. An die Daten der Energieforschung sind aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Projekten besondere Anforderungen gestellt. So wird unter anderem die Verwendbarkeit über den eigenen Forschungsbereich hinaus angestrebt. Dem Forschungsdatenmanagement kommt in der Energieforschung eine besondere Bedeutung zu, weshalb in diesem Projekt grundlegende Methoden aufbereitet und für die Nutzung in der Energieforschung fachspezifisch angepasst werden. Ein effektives Forschungsdatenmanagement zielt darauf ab, Daten über die Grenzen von Forschungsprojekten und Instituten der Wissenschaft langfristig verfügbar zu machen. Dabei spielen die FAIR Kriterien (Findable, Accessible, Interoperable und Reusable) eine besondere Rolle: FAIRe Daten sind auffindbar, erreichbar, interoperabel und wiederverwendbar und damit für die Forschung besonders wertvoll, da sie in verschiedenen Kontexten immer wieder genutzt werden können. Gleichzeitig verbessern sie auch die Reproduzierbarkeit und damit die Ergebnisse der Forschung. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von freien Lehr- und Lernmaterialien (OER) für Forschungsdatenmanagement in der Energieforschung.

Die fachliche Beratung erfolgt durch Prof. Dr. Astrid Nieße, Department für Informatik (UOL). 

Der Kurs ist als OER auf einschlägigen Portalen verfügbar und wurde unter anderem unter Research Data Management (liascript.github.io) und Twillo zur Verfügung gestellt.

Zielgruppe

Die niedersächsische Energieforschung zeichnet sich durch eine große Forschungsbandbreite aus und beschäftigt sich u.a. mit vernetztem Energiesystemen, Speichertechnologien, Solar- und Windenergie sowie gesellschaftlichen Auswirkungen von sich ändernden Energiesystemen. Die entstandenen Materialien vermitteln Wissen bzgl. Forschungsdatenmanagement an Wissenschaftler*innen und Nachwuchskräfte im Bereich der Energieforschung in Niedersachsen und darüber hinaus.

In der Folge können sich Wissenschaftler*innen für den Umgang mit Forschungsdaten weiter qualifizieren, sodass die Nutzung von Forschungsdaten gestärkt wird. Dies ermöglicht einerseits grundlegend neue Forschung, z.B. im Bereich Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, da hier häufig große Datenmengen benötigt werden. Andererseits können Datensätze so häufiger verwendet werden, und die mühsame Neuerstellung von Datensätzen kann entfallen.

Laufzeit

Januar 2023 bis Juni 2023

Projektträger/-förderung

Energieforschungszentrum Niedersachsen (EFZN)

Ansprechpartnerin

Annabelle Jandrich, +49 (0)441 798-4643, E annabelle.jandrich@uni-oldenburg.de

Open Educational Resources für die Energieinformatik erstellen und verbreiten

Kurzbeschreibung und Ziele

Im Projekt „Open Educational Resources für die Energieinformatik erstellen und verbreiten“ wurden freie Lehr- und Lernmaterialien (OER) für eine Einführung in die Energieinformatik entwickelt, überarbeitet und digitalisiert. Ziel der Einführung in die Energieinformatik ist die Vermittlung von Grundlagenwissen über Energiesysteme, elektrische Energiesysteme, energiewirtschaftlich relevante Akteure sowie aktuelle Forschungsthemen der Energieinformatik, wie z.B. Anwendung von Verfahren im Bereich der Künstlichen Intelligenz. An dem Projekt waren an der Universität Oldenburg das Department für Informatik (Prof. Dr. Astrid Nieße) und das C3L – Center für Lebenslanges Lernen beteiligt. 
Alle im Projekt entwickelten Lernmaterialien wurden über das niedersächsische OER Portal Twillo veröffentlicht und mit entsprechenden Metadaten hinterlegt. Die Bildungsressourcen lassen sich downloaden, nutzen und zum Teil weiterbearbeiten. So wird praxisrelevantes Wissen für alle Interessierten kostenfrei verfügbar.

Zielgruppe

Die Energieinformatik gehört als fachliche Disziplin in den Schnittbereich von Informatik, Energietechnik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau. Aus allen diesen Disziplinen wird der aktuelle und auch absehbar relevante Fachkräftebedarf für den Betrieb von aktuellen und die Entwicklung zukünftiger Energiesysteme gespeist: Solche Fachleute werden benötigt z.B. für den Entwurf von Geschäftsmodellen für Anbieter von Elektromobilität, die Software-Entwicklung im Betrieb dezentraler Energieanlagen, oder in der Entwicklung von Prognoseverfahren für Erzeugung und Verbrauch auf Basis maschineller Lernverfahren. Für alle diese hier nur beispielhaft genannten Bereiche ist ein grundlegendes Verständnis der Energiesysteme, der technischen Randbedingungen und der marktlichen Verortung wesentlich, während die Grundlagenausbildung typischerweise in einer der Fachdisziplinen erfolgt.

Diesem Bedarf in der Industrie folgend, werden Veranstaltungen zur Einführung in die Energieinformatik meist als eigenes Modul in den jeweiligen Curricula verankert; so z.B. an den Universitäten Hannover (Leibniz Universität Hannover, LUH) und Oldenburg (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, UOL) in der Informatik, Wirtschaftsinformatik, Energietechnik und Elektrotechnik. 

Laufzeit

Dezember 2022 bis September 2023

Projektträger/-förderung

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Ansprechpartnerin

Annabelle Jandrich, +49 (0)441 798-4643, E annabelle.jandrich@uni-oldenburg.de

Open Educational Resources für die Betriebswirtschaftslehre erstellen und verbreiten

Kurzbeschreibung und Ziele

Im Projekt „Open Educational Resources für die Betriebswirtschaftslehre erstellen und verbreiten“ wurden freie Lehr- und Lernmaterialien, sogenannte Open Educational Resources (OER), für die Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre bearbeitet, neu erstellt und digitalisiert. Über digitale Informations- und Lernobjekte sollen so zu den Themen Human Resource Management, Organisation sowie Finanzierung und Investition umfangreiche OER entwickelt und zu Lernpfaden kombiniert werden.
An dem Projekt waren an der Universität Oldenburg die Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (Prof. Dr. Thomas Breisig) und das C3L – Center für Lebenslanges Lernen beteiligt. Partner in dem Projekt war die Jade Hochschule (Prof. Dr. Dirk Fischer). 
Alle im Projekt entwickelten Lernmaterialien wurden über das niedersächsische OER Portal Twillo veröffentlicht und mit entsprechenden Metadaten hinterlegt. Die Bildungsressourcen lassen sich downloaden, nutzen und zum Teil weiterbearbeiten. So wird praxisrelevantes Wissen für alle Interessierten kostenfrei verfügbar.

Zielgruppe

Die OER zu den Themen Human Resource Management, Organisation sowie Finanzierung und Investition sind Bestandteil fast jeden betriebs- oder wirtschaftswissenschaftlichen Studiengangs. Sie können daher von Studierenden und Lehrenden bundesweit in der Lehre und hochschulischen Ausbildung eingesetzt werden.

Projektpartner/-verbund 

Jade Hochschule

Laufzeit

April 2022 bis September 2023

Projektträger/-förderung 

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Ansprechpartnerin

Annabelle Jandrich, T +49 (0)441 798-4643, E annabelle.jandrich@uni-oldenburg.de

EU-dUR - A European Network for Digital Undergraduate Research: Digital readiness, lifelong learning inclusion

Kurzbeschreibung und Ziele

This Strategic Partnership includes five European universities and two associated organisations. With the focus on both innovative practices in the digital era and the ongoing global Covid-19 pandemic, our common goal is to advance digital under-graduate research in Europe. In the long term, this should also strengthen the undergraduate research network in Europe (similarly to that achieved by our associated partner CUR, the US Council on Undergraduate Research) and improve its global integration. The joint development of digital undergraduate research should serve as a catalyst for the European network. The aim of the subproject is to develop an online training programme for developing the digital competences and skills of university educators for UR (Undergraduate Research). If time  and resources allow, the development of a specific educational resource (OER) that could be used by universities  to support the mentoring of digital UR and the development of digital competences

Zielgruppe

University educators

Projektpartner/-verbund

Université de Paris, with the Center for Research and Interdisciplinarity (CRI); Universität Wien, with the Center for Teaching and Learning (CTL); LCC International; University of Warwick; Associated Organisations: PH Luzern; US Council on Undergraduate Research

Laufzeit

März 2021 bis Februar 2023

Projektträger/-förderung

Erasmus+ / DAAD

Ansprechpartner

Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter, +49 (0)441 798-2765, E olaf.zawacki.richter@uol.de

VWA Betriebswirt

Kurzbeschreibung und Ziele

Es soll ein Konzept erarbeitet und implementiert werden, bei der die Betriebswirte unter einer max. Anrechnung von 90 KP an die Universität Oldenburg wechseln und mit einem vertretbaren Aufwand einen berufsbegleitenden Bachelor Betriebswirtschaftslehre absolvieren. Die VWA passt die eigenen Weiterbildungsanhalte dem Bachelor an, um die Anrechnung zu maximieren. Hierzu wird die VWA durch das C3L beraten. Die Kooperation soll mit der geplanten Studiengangsweiterentwicklung zum Bachelor Betriebswirtschaftslehre ab dem Jahr 2022 erfolgen. Das Potenzial liegt bei etwa 10-20 Personen/Jahr, die von der VWA in den Bachelor wechseln könnten.
Nutzen:

  • Die Universität Oldenburg steigert langfristig und dauerhaft die Studierendenzahlen im (geplanten) BA Betriebswirtschaftslehre. 
  • Langfristiger Aufbau eines bundesweiten Weiterbildungsmodells für Absolventen der VWA, dass sich bundesweit für unterschiedliche VWA bzw. Betriebswirte anwenden ließe.
  • Wir entwickeln ein „umfangreiches“ Anrechnungs- und Durchlässigkeitsmodell für den Betriebswirt, dass sich auch für andere Partner transferieren ließe (VWA, BBS, IHK etc.)
  • Die Vernetzung mit Kooperationspartnern der beruflichen Bildung in der Region wird gestärkt und für ggf. Folgeprojekte nutzbar gemacht.
  • Die Attraktivität des Standortes Oldenburg wird im Segment der Weiterbildung gestärkt, indem talentierte kaufmännische Fachkräfte einen rundum attraktiven, transparenten und durchlässigen Bildungspfad in der Region geboten bekommen.
  • Die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen wird gestärkt, indem sie durch attraktive Qualifizierungsangebote in der Region besonders talentierte Nachwuchskräfte an das Unternehmen binden und Perspektiven bieten.

Zielgruppe

TN der VWA Weiterbildung

Projektpartner/-verbund

  • Kompetenzbereich Anrechnung der Universität Oldenburg
  • Fakultät II bzw. Studiengangsleitung der Universität Oldenburg
  • C3L – Center für lebenslanges Lernen der Universität Oldenburg
  • Lehrende und Leitung der VWA Oldenburg

Laufzeit

Das Projekt startet mit der Vorbereitung in Januar 2021 und wird bis März 2022 abgeschlossen, danach Rollout und Einschreibung der ersten Studierenden in Oktober 2022.

Projektträger/-förderung

Stadt Oldenburg

Ansprechpartner

Manuel Karczmarzyk, T  +49 (0)441 798-4443E  manuel.karczmarzyk@uni-oldenburg.de

Offene Hochschule – Projekt Kurswechsel

Kurzbeschreibung und Ziele

Das Projekt “Kurswechsel” ist ein neues Angebot zur Beratung und Begleitung von Bildungswegabbrecher*innen mit Flucht- und Migrationserfahrungen, mit Fokus auf der Gruppe der höher qualifizierten geflüchteten Studienabbrecher*innen. Es hat das Ziel, ein individuelles und digitales Begleitangebot zu schaffen, um einen selbstbestimmten und nachhaltigen Berufseinstieg in Deutschland zu ermöglichen. Innerhalb des Projektes sollen fünf Maßnahmen für die Teilnehmenden angeboten werden: die Portfolioerstellung, eine digitale Lernplattform, eine individuelle und bedarfsorientierte Begleitung, Workshops sowie ein Praktikum. Das Projekt setzt das bestehende Projekt „Qualifikation von Geflüchteten“ fort, in dem der Kompetenzbereich Anrechnung von Oktober 2015 bis Juni 2020 akademisch und beruflich vorgebildeten Geflüchteten die Möglichkeit bot, mithilfe eines Kompetenzportfolios ihre Bildungsbiographie unabhängig von Nachweisen aufzuarbeiten und Kompetenzen und Potenziale zu dokumentieren. Gesamtziel des Projektes ist die Entwicklung, Erstellung und Erprobung der Maßnahmen und Materialien. Durch die Teilnahme an dem Projekt möchten wir die Chancen der Teilnehmenden erhöhen, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz trotz Studienabbruch zu bekommen. Dazu ist uns die Sichtbarmachung und Reflexion der eigenen Kompetenzen, das Kennenlernen des Bildungs- und Berufssystems in Deutschland und die Befähigung der Teilnehmenden, sich in diesem eigenständig zu bewegen, wichtig.

Zielgruppe

Bildungswegabbrecher*innen, mit Fokus auf der Gruppe der höher qualifizierten geflüchteten Studienabbrecher*innen

Laufzeit

Juli 2020 – Juni 2022

Projektträger/-förderung

Europäischer Sozialfonds (ESF); Förderrichtlinie „Öffnung der Hochschulen“ 

Ansprechpartner

Britta Klages T +49 (0)441 798-2158, Lea Sophie Mustafa T +49 (0)441 798-2988E kurswechsel@uni-oldenburg.de

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Projektwebseite.

PLAR BCBQ (Blended Counselling für Beruflich Qualifizierte)

Kurzbeschreibung und Ziele

Das Projekt PLAR BCBQ (Blended Counselling für Beruflich Qualifizierte) schließt an das PLARnet-Projekt an und soll für die Zielgruppe der beruflich qualifizierten Studieninteressierten und Studierenden für das gesamte Aktionsfeld (Information, Unterstützung, Beratung) ein Blended Counselling Konzept zur Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen sowie Hochschulzugang, Studium und Karrieremöglichkeiten entwickeln und erproben. Dazu soll das bestehende Beratungs- und Unterstützungsangebot der Universität Oldenburg durch Online-Komponenten angereichert werden. Nicht-traditionelle Studieninteressierte und Studierende (NTS) sollen so die Möglichkeit erhalten, sich nicht nur zeit- und ortsunabhängig über die Studienangebote, Zugang zur Hochschule und Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen zu informieren, sondern auch ihre persönlichen Studien- und Anrechnungsvoraussetzungen niedrigschwellig zu überprüfen, um dadurch besser vorbereitet in die Face-to-Face Studien- und Anrechnungsberatung zu gehen. Weiterhin soll durch die Einführung von Online-Sprechstunden und die Verwendung einer Online-Portfolio-Simulation sowie eines Online-Tutorials der gesamte Anrechnungsprozess der Universität durch digitale Medien unterstützt werden.

Zielgruppe

Studierende/Studieninteressierte mit beruflicher Qualifikation

Projektpartner/-verbund

Bildungsberatungsstellen, BBSen aus der Region

Laufzeit 

Juni 2019 – Mai 2021

Projektträger/-förderung

Europäischer Sozialfonds (ESF); Förderrichtlinie „Öffnung der Hochschulen“

Ansprechpartner

Anja Eilers-Schoof, PD Dr. Wolfgang Müskens, +49(0)441 798-4789, plar@uni-oldenburg.de

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Projektwebseite.

Etablierung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Fächern – MINT-Online

Kurzbeschreibung und Ziele

Nach dreijähriger Entwicklung hochwertiger berufsbegleitender Studiengänge und Zertifikatsprogramme im Themenbereich Umwelt – Nachhaltigkeit – Erneuerbare Energien (1. Förderphase) wird in der 2. Förderphase daran gearbeitet, Studieninhalte zu finalisieren, die Studienprogramme an den Verbund-Universitäten und Institutionen nachhaltig einzurichten, zu verankern und in den Regelbetrieb zu überführen.

Laufzeit

April 2015 bis September 2017 (Implementierungsphase)

Projektpartner/-verbund

  • Fraunhofer Gesellschaft (Dr. Götter)
  • Universität Hagen (Prof. Dr. Breitmeier)
  • Universität Kassel (Prof. Dr. Kuhl)
  • Universität Oldenburg
    (Verbundkoordination: Prof. Dr. Röbken, Prof. Dr. Zawacki-Richter)
  • Universität Stuttgart (Prof. Dr. Mehra)
  • EWE-Forschungszentrum NEXT Energy (Prof. Dr. Aggert)

Projektträger/-förderer

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF 

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projekt-Website

Netzwerk Offene Hochschulen

Kurzbeschreibung 

Das „Netzwerk Offene Hochschulen“ ist im Jahr 2015 aus einer Initiative mehrerer Hochschulen im Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ entstanden. Koordiniert wird das Netzwerk von den drei Verbundpartnern an der Bauhaus-Universität Weimar, der Universität Ulm und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Das Ziel des Netzwerks ist die langfristige und erfolgreiche Etablierung von Angeboten des Lebenslangen Lernens in der deutschen Hochschullandschaft. Dazu werden verschiedene Vernetzungs- und Unterstützungsangebote sowie Kooperationen –auch über den Wettbewerb hinaus –  initiiert, ausgestaltet und durchgeführt. Die Schwerpunkte Vernetzung, Beratung, Qualifizierung und Kommunikation stehen dabei im Fokus und werden unter anderem in Formaten wie Arbeitstreffen, Webinaren und Webinar-Reihen, sowie Study Visits umgesetzt. Die im Netzwerk engagierten Hochschulen bringen sich dabei mit Ideen, Fragen und eigenen Vorhaben ein, gewinnen zugleich Partner für diese und profitieren kurz- und langfristig von einem kollegialen Austausch. Die Vermittlung von Expert_innen im Sinne einer Peer-to-Peer Beratung und die Förderung eines übergreifenden Austauschs ermöglichen es darüber hinaus, vielfältigen Erwartungen entsprechend heterogener Voraussetzungen in den Projekten und an den Hochschulen gerecht zu werden.

Laufzeit 

01.04.2015 – 30.09.2017 (1. Förderphase)
01.02.2018 – 31.07.2020 (2. Förderphase) 

Zielgruppe/n 

  • Projekte der ersten und der zweiten Wettbewerbsrunde des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen" 
  • Akteure und Expert_innen, die sich mit den Themen offene Hochschule, Lebenslanges Lernen und wissenschaftliche Weiterbildung beschäftigen und an einem Austausch, Diskurs und weiterer Entwicklung interessiert sind 

Projektpartner/-verbund

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Center für lebenslanges Lernen (C3L)
    Projektleitung: Prof. Dr. Anke Hanft,  Dr. Christiane Brokmann-Nooren
    Projektverantwortung: Dr. Joachim Stöter
  • Bauhaus-Universität Weimar
    Projektleitung/Verbundkoordination: Dr. Andreas Mai
  • Universität Ulm
    Projektleitung: Prof. Dr.–Ing. Hermann Schuhmacher
    Projektverantwortung: Dr. Gabriele Gröger

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF; Projektträger ist VDI/VDE IT 

Weitere Informationen 

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projektwebsite

Gestaltung der Durchlässigkeit von Studium und Berufsbildung durch Digitalisierung

Kurzbeschreibung
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Durchlässigkeit von beruflicher Bildung am Beispiel der Weiterbildung „Staatlich geprüfter Betriebswirt/Staatlich geprüfte Betriebswirtin“ der berufsbildenden Schulen Oldenburg/Wechloy und Aurich auf den berufsbegleitendenden Bachelorstudiengang „Business Administration für mittelständische Unternehmen“ der Universität Oldenburg. Das Ziel ist die Entwicklung attraktiver Bildungskarrieren für berufstätige Teilnehmende unter Einsatz digitaler Formate wie online-gestützte Lehre und Beratung.

Das Projekt agiert dabei auf drei Ebenen:

  • Beispielgebend wird der systematische Übergang von beruflicher Bildung (hier: Betriebswirt/Betriebswirtin) in ein Hochschulstudium entwickelt. Dabei stehen die Aspekte Anrechnung und Defizitausgleich sowie Verschränkung und Austausch von Lehrinhalten und Bildungsformaten im Fokus. Es soll deutlich über eine pauschale Anrechnung und das Angebot von Brückenkursen hinausgegangen werden: Erstmals wird eine allgemeine Anrechnungsempfehlung für eine landesrechtlich geregelte Betriebswirt-Weiterbildung erstellt.
  • Beispielhaft werden digitale Beratungsformate weiterentwickelt und zu einem Blended-Counselling-Portal ausgebaut, um so den Bedürfnissen von berufstätigen Teilnehmenden nach zeit- und ortsunabhängigen Beratungsmöglichkeiten gerecht zu werden.
  • Das bestehende Blended Learning-Studienmodell wird an der Schnittstelle zwischen beruflicher Bildung und Hochschule weiterentwickelt und durch spezifische Online-Formate ergänzt. Den berufstätigen Zielgruppen wird so eine noch flexiblere Teilnahme ermöglicht (inkl. Schulungskonzept).

Durch das Projekt wird eine sowohl für die beiden beteiligten berufsbildenden Schulen als auch für die Universität Oldenburg neue Form der Zusammenarbeit etabliert, die auch für andere Hochschulen und außerhochschulische Partner beispielgebend sein kann.

Laufzeit

Mai 2018 – April 2020

Zielgruppe

Absolventinnen und Absolventen der Aufstiegsfortbildung „Staatlich geprüfter Betriebswirt“, die das berufsbegleitende Bachelorstudium Business Administration in mittelständischen Unternehmen an der Universität aufnehmen wollen.

Projektpartner

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Center für lebenslanges Lernen (C3L)
    Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Anke Hanft
    Projektleitung: Tim Zentner
  • Berufsbildende Schule Aurich 1
    Abteilungsleiter Fachschule Wirtschaft: StD Jörn Menne
  • Berufsbildende Schule Oldenburg
    Abteilungsleiter Fachschule Wirtschaft: StR Dr. André Bloemen

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie durch das Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften »PuG« II

Kurzbeschreibung

Im Rahmen des Verbundvorhabens PuG II werden in der zweiten Förderphase innovative Studienformate (weiter-)entwickelt und nachhaltig implementiert: zwei berufsbegleitende Bachelorstudiengänge und fünf berufsbegleitende Masterstudiengänge inklusive themenspezifischer Hochschulzertifikate. Grundlage dafür sind die konzeptionellen Resultate der ersten Förderphase, die Ergebnisse aus Forschung und Evaluation sowie die Veränderungen der bildungs- wie hochschulpolitischen Rahmenbedingungen. Die übergeordnete Bedeutung des Verbundes besteht darin, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und den Ausbau der wissenschaftlichen Weiterbildung in diesem Feld voranzutreiben. Um dies zu erreichen, sind die Studienangebote grundlagen-, anwendungs- und projektorientiert und zielen auf die schnelle Integration aktueller Forschungsergebnisse in die Praxis dieses sich dynamisch entwickelnden Feldes.

Förderdauer (2. Förderphase)

30. Monate: 01.02.2018-31.07.2020 

Form des geplanten Angebots und Art des vorgesehenen Abschlusses

Weiterbildende Studiengänge:

  • Master Erweiterte Pflegepraxis ANP (Universität Oldenburg)
  • Master Gesundheitsmanagement in der Rehabilitation (Universität Oldenburg)
  • Master Advanced Nursing Practice ANP (Hochschule für Gesundheit – Bochum) 
  • Master Evidenzbasierte Logopädie (Hochschule für Gesundheit – Bochum) 
  • Bachelor Logopädie – Upgrade (Jade Hochschule - Oldenburg)
  • Master Public Health – Upgrade (Jade Hochschule - Oldenburg)
  • Bachelor Angewandte Pflegewissenschaften – Upgrade (Ostfalia Hochschule- Wolfsburg)

Adressierte Fachrichtungen

  • Bachelor: Pflegeberufe, z.B. Gesundheits- u. Krankenpflege, Gesundheits- u. Kinderkrankenpflege, Altenpflege und vergleichbare Pflegeberufe; alle Fachrichtungen der ambulanten u. stationären (Langzeit-)Versorgung, der rehabilitativen Versorgung sowie der palliativen Versorgung sowie der Beratung; Pflege- u. Gesundheitswissenschaften, Medizin, Gesundheitsfachberufe (v.a. Logopädie, Ergo- u. Physiotherapie), Gerontologische Pflege, Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Gerontologie, Geriatrie, Rehabilitationswissenschaften.
  • Master: Fachkräfte mit einem Bachelorabschluss in Pflege, Therapie, Rehabilitation, (Sonder-, Heil-, Rehabilitations-) Pädagogik, Soziologie, Gerontologie, Gesundheitsökonomie, Public Health, Epidemiologie, Biostatistik; akademisch Qualifizierte der Bereiche Logopädie, Sprachtherapie, klinische Linguistik, Sprachheilpädagogik, Patholinguistik, klinische Sprechwissenschaften.

Projektpartner/-verbund

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Center für lebenslanges Lernen (C3L) 
    Verbundkoordination: Prof. Dr. Gisela C. Schulze,  Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter
    Projektleitung: Prof. Dr. Gisela C. Schulze, Prof. Dr. Hans-Gerd Nothwang (kommissarisch)
  • Hochschule für Gesundheit (Bochum)
    Projektleitung: Prof. Dr. Kerstin Bilda, Prof. Dr. Markus Zimmermann
  • Jade Hochschule  Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
    Projekteitung: Prof. Dr. Frauke Koppelin
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Wolfsburg)
    Projektleitung: Prof. Dr. Martina Hasseler

Weitere Beteiligte (Mitwirkung ohne Förderung)

Hanse Institut Oldenburg Bildung und Gesundheit GmbH

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projekt-Website

Klima WA? – Entwicklung von Weiterbildungsmodulen für Kommunen zum Einsatz GIS gestützter Instrumente zur Anpassung an den Klimawandel

Kurzbeschreibung
Seit der Verabschiedung des Aktionsplans Anpassung hat sich das Wissen um die Klimaanpassung und die Informationsbasis für die Schaffung erfolgversprechender Handlungsstrategien auf kommunaler und regionaler Ebene deutlich verbessert. Dennoch ist ein erhebliches Defizit bei der Kommunikation dieser Ergebnisse aus den Modellregionen und Modellkommunen heraus festzustellen. Die flächendeckende Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in die kommunale Planungspraxis und auch die Anwendung der vielfältigen, in den Forschungsvorhaben entwickelten und erprobten Analyse- und Bewertungstools kommt oft nur zögernd voran. Insbesondere kleine und mittelgroße Kommunen und Städte verfügen weder über die finanziellen noch über die personalen Kapazitäten, um sich kontinuierlich über aktuelle Entwicklungen zu informieren, entsprechende Anpassungskapazitäten aufzubauen und eigene Anpassungsstrategien zu entwickeln und zu umzusetzen.

Ziele des Vorhabens:

  • Zusammentragen zentraler GIS-basierter Tools und Angebote für die regionale und kommunale Praxis
  • Erhebung von Anforderungen und Kriterien für ein Weiterbildungsangebot zur Klimaanpassung für Raum-, Regional-, und Bauleitplaner, kommunale Entscheidungsträger und Verwaltungsmitarbeiter
  • Zielgruppenspezifische Aufarbeitung der vorliegenden Informationen und Erkenntnisse
  • Entwicklung eines didaktischen Bildungs- und Beratungskonzeptes
  • Entwicklung und Etablierung einer Informationsplattform
  • Umsetzung der Inhalte in offline und online Weiterbildungsangebote und –konzepte
  • Erprobung und Evaluation der Konzepte
  • Entwicklung von Geschäfts- und Verstätigungsmodellen

Das C3L ist im Vorhaben insbesondere für die Entwicklung des mediendidaktischen Konzeptes (Blended Learning), dessen medientechnische Umsetzung und die Bereitstellung der bildungstechnologischen Infrastruktur (C3LLO) zuständig.

Laufzeit

Mai 2017 – Oktober 2018

Zielgruppe

Raum-, Regional-, und Bauleitplaner, kommunale Entscheidungsträger und Verwaltungsmitarbeiter

Projektleitung (gesamt)

Arbeitsgruppe für regionale Struktur und Umweltforschung (ARSU) GmbH

Verbundpartner

  • Arbeitsgruppe für regionale Struktur und Umweltforschung (ARSU) GmbH
  • Center für lebenslanges Lernen, Universität Oldenburg
  • GeoDok GmbH
  • Ecco Unternehmensberatung GmbH
  • apl. Professur für Innovationsmanagement und Nachhaltigkeit, Universität Oldenburg

Zuwendungsgeber

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)

Projektträger

Projektträger Jülich (PtJ)

Förderprogramm

Förderung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel 

Entwicklung einer interaktiven, mediengestützten Bildungs- und Beratungsintervention sowie handlungsfeldbezogener Interventionsmaßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung im Setting stationäre Pflegeeinrichtung (SaluPra)

Kurzbeschreibung

Um die gesundheitsfördernden Potenziale, die Altenpflegeheime und andere stationäre Einrichtungen bieten, künftig noch gezielter auszuschöpfen, werden in Kooperation mit Praktikern und anderen Experten weiterführende Standards entwickelt. Diese sollen einerseits in die Qualifizierung von Fachberatern einfließen und andererseits dabei helfen, Gesundheitsangebote in Pflegeeinrichtungen leichter umzusetzen. Das Ziel ist es, qualitätsgesicherte Grundlagen für ein wirksames Beratungsmanagement der Pflegekassen im Setting stationärer Pflege zu schaffen.

Das Präventionsgesetz hält die Pflegekassen an, Prävention und Gesundheitsförderung in der stationären Pflege beratend zu begleiten und aktiv zu unterstützen. Um diese Funktion gut erfüllen zu können, gilt es, sowohl entsprechende Fachberater fundiert zu qualifizieren als auch das Fachpersonal in Pflegeeinrichtungen sowie weitere Akteure mit dem Thema noch besser vertraut zu machen. Das Projekt „SaluPra“ strebt dafür qualitätsgesicherte, evidenzbasierte und gut integrierbare Standards an. Erste Ergebnisse wollen die Experten bereits in diesem Jahr zur Verfügung stellen.

Laufzeit

März 2017 - September 2018

Zielgruppe/n

Fachberater_innen der Pflegekassen, die für Prävention und Gesundheitsförderung zuständig sind, sowie Einrichtungen stationärer Pflege.

Projektpartner/-verbund

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Center für lebenslanges Lernen (C3L) 
    Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Anke Hanft
    Projektleitung: Anno Stockem
    Wissenschaftliche Koordination: Prof. Dr. Martina Hasseler
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg / Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
    Wissenschaftliche Projektleitung: Prof. Dr. Gabriele Meyer

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch den Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek), Berlin

Portfolios für Geflüchtete

Kurzbeschreibung

Das Projekt bietet vorgebildeten und beruflich qualifizierten Geflüchteten die Möglichkeit, Kompetenzportfolios zu erstellen. Ziel der Portfolios ist es, die eigene Bildungsbiographie strukturiert darzustellen und bereits erworbene Kompetenzen aufzuzeigen. 

Das Angebot richtet sich vorrangig an studieninteressierte Personen, denen Nachweise über ihre bisherige akademische Laufbahn fehlen oder nur unvollständig vorliegen. Das Portfolio dient hier der Plausibilisierung der Bildungsbiographie und kann im Rahmen des Verfahrens zur Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung genutzt werden. 

Darüber hinaus können durch das Portfolio aber auch andere nicht-traditionelle berufliche Bildungsbiographien aufgearbeitet werden. Die ausführlichen Beschreibungen der Bildungs- und Berufserfahrungen sowie der erworbenen Kompetenzen haben sich in Bewerbungssituationen als hilfreich erwiesen.

Laufzeit

01.10.2016-31.12.2018

Projektträger/-förderung

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK)

PLARnet: Anrechnung beruflicher Kompetenzen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Kurzbeschreibung

Zur Unterstützung der Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen auf Hochschulstudiengänge soll an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein zentraler „Prior Learning Assessment and Recognition Service“ (PLAR) eingerichtet werden. Der PLAR Service unterstützt (insbesondere durch die Erstellung von Anrechnungsportfolios) Studierende und Studieninteressierte, die ihre außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen auf Studiengänge anrechnen lassen möchten. Die Aufgaben des PLAR-Service umfassen

  • die Erfassung außerhochschulisch (insbesondere beruflich) erworbener Kompetenzen durch Portfolios und andere Formen der Kompetenzerfassung (z.B. Lerntagebücher oder Fallbearbeitungen), 
  • die Unterstützung der Studierenden bei der Beschaffung von Nachweisen und der Zusammenstellung von Dokumenten, die den Erwerb von anrechenbaren Kompetenzen belegen (z.B. Rahmenstoffpläne für berufliche Fortbildungen),
  • den inhaltlichen Abgleich der beruflich erworbenen Kompetenzen mit den Lernergebnissen der Studienmodule (Äquivalenzvergleich), 
  • die wissenschaftsbasierten Unterstützung der Anrechnungsverantwortlichen in den Fakultäten bei der Entscheidung über die Anrechnungsanträge.

Studienabbrecher_innen hilft der PLAR-Service dabei, ihre in der Hochschule erbrachten Leistungen für Unternehmen verständlich und kompetenzorientiert darzustellen.

Laufzeit

Oktober 2016 - September 2018

Zielgruppe/n

Studierende/Studieninteressierte

Projektpartner/-verbund

Bildungsberatungsstellen aus der Region

Projektträger/-förderung

Europäischer Sozialfonds (ESF); Förderrichtlinie Öffnung der Hochschulen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Website des Projekts.

Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften »PuG« I

Kurzbeschreibung

Die vier Hochschulen – Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Hochschule für Gesundheit (Bochum), Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - haben sich im Hinblick auf den sich abzeichnenden Fachkräftemangel im Bereich Pflege und Gesundheit zum Verbundprojekt »PuG« Aufbau berufsbegleitender Studiengänge in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften zusammengeschlossen, um mit Hilfe des BMBF geförderten Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ nachfrageorientierte und bedarfsgerechte Studienangebote zu konzeptionieren, weiterzuentwickeln und aufzubauen.

Im Projektverbund sollen qualitativ hochwertige berufsbegleitende, wettbewerbsfähige, wissenschafts- und forschungsnahe Studienangebote entwickelt werden, die in der Schnittstelle von Universitäten und Fachhochschulen einen direkten Wissenschaftstransfer zum Ziel haben und dazu beitragen, den wachsenden Bedarf akademisch gebildeter Fachkräfte in den Pflege- und Gesundheitsberufen zu decken.

Laufzeit

01.09.2014-31.01.2018 (1. Förderphase)

Zielgruppe/n

Beruflich qualifizierte Pflegekräfte in allen Settings der Gesundheitsversorgung; Pflegekräfte mit einer abgeschlossenen dreijährigen Berufsausbildung mit bzw. ohne Hochschulzugangsberechtigung; Berufstätige, die neben dem Beruf in Teilzeit studieren möchten; Personen mit Familienpflichten; Wiedereinsteiger/innen und Berufsrückkehrer/innen; Bachelorabsolvent/inn/en, die nach erster beruflicher Erfahrung berufsbegleitend einen Masterabschluss anstreben.

Projektpartner/-verbund

  • Carl von Ossietzky Universität Oldenburg / Center für lebenslanges Lernen (C3L) 
    Verbundkoordination: Prof. Dr. Gisela C. Schulze,  Prof. Dr. Zawacki-Richter
    Projektleitung: Prof. Dr. Martina Kadmon, Prof. Dr. Gisela C. Schulze
  • Hochschule für Gesundheit (Bochum)
    Projektleitung: Prof. Dr. Anke Fesenfeld, Prof. Dr. Kerstin Bilda
  • Jade Hochschule  Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
    Projekteitung: Prof. Dr. Frauke Koppelin
  • Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (Wolfsburg)
    Projektleitung: Prof. Dr. Martina Hasseler

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projekt-Website

Teaching Trends 2014

Kurzbeschreibung

Die Tagung "Teaching Trends 2014: Offen für neue Wege - Digitale Medien in der Hochschule" fand vom 15.-16. Oktober 2014 an der Universität Oldenburg statt. Sie finden hier den abschließenden Tagungsband.
 

Laufzeit

Oktober 2014

Projektpartner/-verbund

  • Universität Oldenburg
  • elan e. V.

Projektträger/-förderung

Das Projekt wurde gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Wissenschaftliche Begleitung für das Programm „Aufstieg durch Bildung“

Kurzbeschreibung

Die wissenschaftliche Begleitung der vom BMBF im Rahmen des Programms „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschule“ geförderten Vorhaben.

Laufzeit

November 2011 bis Dezember 2015

Projektpartner/-verbund

  • Universität Oldenburg (Prof. Dr. Anke Hanft)
  • Humboldt-Universität, Berlin (Prof. Dr. Andrä Wolter)
  • Deutsche Universität für Weiterbildung, Berlin (Prof. Dr. Ada Pellert)

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF

Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Fächern – MINT-Online

Kurzbeschreibung

Entwicklung hochwertiger berufsbegleitender Studiengänge und Zertifikatsprogramme im Themenbereich Umwelt – Nachhaltigkeit – Erneuerbare Energien

Laufzeit

1. Förderphase: Oktober 2011 bis März 2015 (Konzeptionsphase)
 

Projektpartner/-verbund

  • Fraunhofer Gesellschaft (Dr. Götter)
  • Universität Hagen (Prof. Dr. Breitmeier)
  • Universität Kassel (Prof. Dr. Kuhl)
  • Universität Oldenburg
    (Verbundkoordination: Prof. Dr. Röbken, Prof. Dr. Zawacki-Richter)
  • Universität Stuttgart (Prof. Dr. Mehra)
  • EWE-Forschungszentrum NEXT Energy (Prof. Dr. Aggert)

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF (mit Mitteln des ESF)

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projekt-Website

Individualisiertes Online-Studienvorbereitungsprogramm für beruflich Qualifizierte (InOS)

Kurzbeschreibung

Individuelle Beratung und Unterstützung von Teilnehmenden kaufmännischer Fort- und Weiterbildungen, die ein Studium des Bachelorstudiengangs "Business Administration in mittelständischen Unternehmen" anstreben

Laufzeit

Oktober 2011 - September 2014

Projektpartner/-verbund

  • Universität Oldenburg (wiss. Leitung: Prof. Dr. Zawacki-Richter, Prof. Dr. Anke Hanft)
  • Universität Bremen: Institut Technik und Bildung (ITB)
  • IHK für Ostfriesland und Papenburg
  • Oldenburgische IHK
  • wisoak, Bremen
  • Wolfgang-Schulenberg-Institut

Projektträger/-förderung

Das Projekt wurde gefördert durch das BMBF.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projekt-Website

Pädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten: Ressourcen – Potenziale - Bedarfe

Kurzbeschreibung

Erweiterung der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) in den Aufgabenfeldern Transparenz, Qualität und Anschlussfähigkeit jeweils um Erkenntnisse zu den identifizierten migrationsspezifischen Bedarfen und Modellen der Anerkennung sowie Anpassungs- und Nachqualifizierung

Laufzeit

Oktober 2011 – März 2014

Projektpartner/-verbund

  • Fakultät Bildungs- und Sozialwissenschaften
  • Institut für Pädagogik
  • Interdisziplinäres Zentrum für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM)

Projektträger/-förderung

Das Projekt wird gefördert durch das BMBF.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projekt-Website

CREDICARE: Quality-oriented Accreditation of Vocational Learning Outcomes in Health Care and Nursing

Kurzbeschreibung

Entwicklung gemeinsamer Standards zur Beschreibung der Lernergebnisse, des Niveaus und des Workloads von Lerneinheiten in Gesundheits- und Pflegebereich.

Laufzeit

Oktober 2011 bis September 2013

Projektpartner/-verbund

  • Einrichtungen der Erwachsenenbildung

Projektträger/-förderung

Das Projekt wurde gefördert durch LEONARDO DA VINCI - Transfer of Innovation.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Projekt-Website

Versorgungsforschung in Oldenburg zu notwendigen Hilfen für Familien mit extremer Frühgeburt

Kurzbeschreibung

Wissenschaftliche Evaluation des Konzepts zur Betreuung von Eltern mit Frühgeborenen im Oldenburger Umland durch das Perinatalzentrum am Klinikum Oldenburg.

Laufzeit

September 2011 bis August 2013

Projektpartner/-verbund

  • Perinatalzentrum, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Oldenburg

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Homepage der Ausbildungsstätten und Hochschulambulanzen für Psychotherapie

Offene Hochschule

Kurzbeschreibung

Einrichtung spezieller Studienangebote für Berufstätige bzw. nicht-traditionelle Zielgruppen und Erleichterung der Übergänge zwischen beruflicher und hochschulischer Bildung durch die Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbener Kompetenzen und durch die Einbindung von Angeboten aus der Erwachsenenbildung in den Hochschulbereich

Laufzeit

2008 - 2012

Projektpartner/-verbund

  • Einrichtungen der Erwachsenenbildung

Projektträger/-förderung

Das Projekt wurde gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) des Landes Niedersachsen.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Website des Modellvorhabens

Studium für Berufstätige (StuBe)

Kurzbeschreibung

Erfolgsfaktoren für Lifelong Learning an Hochschulen

Laufzeit

2009 - 2012

Projektpartner/-verbund

  • Universität Duisburg-Essen, Teilprojekt: Didaktik + Medien sowie Projektkoordination (Prof. Dr. Michael Kerres)
  • Universität Oldenburg, Teilprojekt: Strategie + Angebotsgestaltung und Studienorganisation (Prof. Dr. Anke Hanft)
  • TU Dortmund, Teilprojekt: Organisation + Management (Prof. Dr. Uwe Wilkesmann)

Projektträger/-förderung

Projektträger ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Website des Zentrums für Hochschul- und Qualitätsentwicklung (ZfH) der Universität Duisburg-Essen

EduKult3 - Weiterbildungen für Kunst- und Kulturschaffende

Mit Ablauf des Jahres 2011 endete das Projekt „EduKult³ - Fit für den Kulturmarkt“, in dem zwischen 2008 – 2010 mehr als 80 Teilnehmende aus den Bereichen Kultur- und Kreativwirtschaft an Weiterbildungen teilgenommen haben. Am Center für lebenslanges Lernen (C3L) der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg wurden Seminare zum Schwerpunktthema „Projekt- und Veranstaltungsmanagement“ sowie in 2011 auch die Zusatzqualifikation „EduKult³ - Digital & Grenzenlos“ durchgeführt. In Kooperation mit dem center for lifelong learning der Stiftung Universität Hildesheim gab es Seminarangebote im Bereich „Kuratorische Praxis und Ausstellungsmanagement“. An beiden Standorten kamen Expertinnen und Experten aus der Praxis der Kreativwirtschaft zum Einsatz und vermittelten in ein- bis viertägigen Seminaren direkt anwendbare Methoden zu den jeweiligen Schwerpunkten.

Ziel der Weiterbildungen war es, die Kompetenzen der Teilnehmenden in allen Bereichen des Kulturmanagements ebenso zu erweitern wie deren persönliche Professionalisierung voranzutreiben. Hierbei standen neben der Steigerung des künstlerischen Selbstbewusstseins auch die Sicherung und Ausweitung der wirtschaftlichen Existenzgrundlagen im Vordergrund. Damit wurden den Teilnehmenden Perspektiven vermittelt, die es ihnen ermöglichen, von Transferleistungen und kunstfernen Tätigkeiten unabhängig(er) zu werden.

Die umfangreichen Evaluationen der Weiterbildungen haben neben einer bemerkenswerten persönlichen Entwicklung der Teilnehmenden gezeigt, dass schon während der 12- bis 18-monatigen Kurslaufzeit positive Entwicklungen bezogen auf die wirtschaftliche Situation der Teilnehmenden erreicht wurden. So konnte neben einer signifikanten Steigerung der Einnahmen auch eine deutliche Verschiebung der Arbeitszeit weg von kunstfernen Beschäftigungen hin zu künstlerischen und kulturell-organisatorischen Tätigkeiten nachgewiesen werden. Durch die Vernetzung von Teilnehmenden und Lehrenden wurden viele Projekte an renommierten Institutionen und auf internationalen Festivals initiiert und durchgeführt.

Das Weiterbildungsprojekt „EduKult³ - Fit für den Kulturmarkt“ ist in seiner Form des bedarfsorientierten Curriculums bei den praxisnahen Seminaren – alle Kurse wurden je nach Bedarf der Teilnehmenden mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung durchgeführt – bundesweit einmalig. Dies zeigte sich u. a. in verschiedenen Einladungen zu (inter)nationalen Fachtagungen und Konferenzen, auf denen Projektleiter Thomas Schneeberg das Weiterbildungskonzept sowie Ergebnisse der Evaluationen vorstellen konnte.

Seit 2011 kommen wesentliche Erkenntnisse aus den Weiterbildungen auch in der grundständigen Lehre der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zur Anwendung: dies geschieht in einem fakultätsübergreifendem Professionalisierungsprogramm, das von Thomas Schneeberg angeboten wird.

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des nds. MWK (27.12.2011).

Pädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten

Das C3L führte in Kooperation mit dem Center for Migration, Education and Cultural Studies (CMC) das Forschungsprojekt „Pädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten: Ressourcen – Potenziale – Bedarfe“ durch. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf der Grundlage der Richtlinie zur Förderung der Bildungsforschung im Bereich „Ausweitung der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte“ mit einer Laufzeit von zweieinhalb Jahren (Oktober 2011 – März 2014) gefördert (FKZ: 01NV1112).

Forschungskontext

Ausgangspunkt des Forschungsvorhabens war die integrations- wie bildungspolitische Forderung nach mehr Beschäftigung von Migrant/inn/en als Fachkräfte in Bildungseinrichtungen, die im Nationalen Integrationsplan (2007) ihren besonderen Ausdruck findet. Dort ist an zahlreichen Stellen die Selbstverpflichtung von Bund, Ländern und Kommunen wie auch Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege festgeschrieben, den Anteil von pädagogischen Fachkräften mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen zu erhöhen und im Zuge dessen auch die von Zugewanderten im Ausland erworbenen Schul-, Bildungs- und Berufsabschlüsse (ganz im Sinne des Bologna-Prozesses) besser zu nutzen.

Eine Schwierigkeit bei der Entwicklung von Handlungsstrategien besteht allerdings darin, dass empirische Studien zu pädagogischen Fachkräften mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen als Steuerungsgrundlage weitgehend fehlten. Der besondere Forschungs- und Handlungsbedarf geht indes aus der Sonderauswertung des Mikrozensus 2008 zur beruflichen, familiären und ökonomischen Situation von Erzieher/inne/n und Kinderpfleger/inne/n in einer Studie von Fuchs-Rechlin (2010) hervor, die erstmals valide statistische Daten zur Gruppe der Fachkräfte mit Migrationshintergrund lieferte. Zu den wesentlichen Ergebnissen gehören die nach wie vor bestehende Unterrepräsentanz, schlechtere Berufsstellung wie auch geringe Verbleibsquote von Migrant/inn/en im Berufsfeld. Vor dem Hintergrund des prognostizierten Personalfehlbedarfs vor allem in der Kindertagesbetreuung vieler westdeutscher Bundesländer (siehe WiFF-Studie von Rauschenbach und Schilling 2010) mahnen diese Zahlen geradezu an, sich in einem Forschungsprojekt eingehender mit der Situation von frühpädagogischen Fachkräften mit Migrationshintergrund zu beschäftigen.

Projektziel

Das Forschungsvorhaben zielt darauf ab, Einblicke in die berufliche Situation frühpädagogischer Fachkräfte mit Migrationshintergrund im Tätigkeitsfeld „Kindertageseinrichtungen" zu gewinnen. In Form einer explorativen Studie fokussiert das Projekt in zwei Forschungsteilen die Lebenslagen, Potenziale, Ressourcen und Bedarfe von

  • zugewanderten Fachkräften, die durch Ausbildung und/oder Studium im Herkunftsland über eine frühpädagogische Qualifikation verfügen (Forschungsteil A)
  • Migrantinnen und Migranten, die in Deutschland eine Ausbildung an einer (Berufs-)Fachschule oder Fachakademie absolvieren bzw. bereits erfolgreich abgeschlossen haben und in einer Kindertagesstätte angestellt sind (Forschungsteil B).

Das Projekt konnte die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogischer Fachkräfte (WiFF) um migrationsspezifische Aspekte erweitern und den Blick der (Fach-)Öffentlichkeit stärker auf das bislang oftmals brachliegende Potenzial fachlich qualifizierter Migrantinnen und Migranten richten.

Forschungsvorgehen

Im Mittelpunkt der quantitativen wie qualitativen Befragungen standen die Potenziale, Ressourcen und Bedarfe von frühpädagogischen Fachkräften mit Migrationshintergrund. Dabei wurden zum einen die Selbsteinschätzung der Fachkräfte und zum anderen die Perspektive von Anerkennungsstellen sowie von Fachschulen, Fachakademien und Kindertagesstätten berücksichtigt. Die Fragestellung war dabei nicht einseitig auf die Fachkräfte mit Migrationshintergrund selbst gerichtet. Mit einbezogen wurden zudem explizit die Sichtweisen aller Befragtengruppen z. B. zum Stand der interkulturellen Öffnung der genannten Bildungseinrichtungen und deren Bedarfe an Fort- und Weiterbildungen in Interkultureller Kompetenz, diversitätsbewusster Pädagogik und Managing Diversity.

In Bezug auf die Zielgruppe der zugewanderten frühpädagogischen Fachkräfte mit Ausbildung/Studium im Herkunftsland (Forschungsteil A) konnten die Projektergebnisse u.a. dazu genutzt werden, eine berufsspezifische Gesamtübersicht der Anerkennungsstellen und -verfahren sowie einen Empfehlungskatalog zur Verbesserung der Verfahrens zu entwickeln.
Die Ergebnisse des Forschungsteils B (Frühpädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund mit Ausbildung in Deutschland) konnten u.a. für diverse NutzerInnen-Gruppen (z. B. Beratungs- und Weiterbildungseinrichtungen, Fachschulen, Kita-Träger, Kitas) differenziert aufbereitet werden, damit migrationsspezifische und interkulturelle Aspekte stärker und zielgerichteter in die Berufsberatung, Ausbildung, Einstellung und Beschäftigung sowie in die Entwicklung von Fort- und Weiterbildungskonzepten einfließen.

Projektergebnisse siehe auch bei:
Bedia Akbaş/Rudolf Leiprecht (Hrsg.): Pädagogische Fachkräfte mit Migrationshintergrund in Kindertagesstädten; dies ist der erste Teil der Reihe "Differenzverhältnisse", herausgegeben vom BIS-Verlag, Oldenburg.

Machbarkeitsstudie "Regionale Innovation durch die Zusammenarbeit von Kultur und Wirtschaft"

Quereinsteiger wie Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen sowie künstlerisch agierende Personen haben einen anderen Blick auf die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, aber auch Organisationsstrukturen. Dieses Potenzial wird von weltweit agierenden Wirtschaftsunternehmen bereits genutzt, da es den Weg für neue Entwicklungspotenziale eröffnen kann.

Es wurde erörtert, ob durch dieses Vernetzen innovative Strukturen geschaffen werden können, die auch regionalen Unternehmen aus Kultur und Wirtschaft einen Entwicklungsvorsprung in ihren jeweiligen Bereichen ermöglichen. Fragenstellungen:

  • Können kulturell geprägten Unternehmen, für die prozessorientiertes Arbeiten mit offenem Ausgang unverzichtbar ist und klassisch wirtschaftlich geprägte Akteure, die mit einem vorher festgelegtem Ziel ergebnisorientiert arbeiten, ein gegenseitiges Verständnis von Produktionsprozessen und deren Planung entwickeln und dieses ggf. nachhaltig in ihre Abläufe integrieren?
  • Kann eine Zusammenarbeit im Sinne des Querdenkens nicht nur für die Kreativwirtschaft, sondern auch für die regionalen Unternehmen aus der klassischen Wirtschaft innovative Potenziale freisetzen und so zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen?
  • Kommt eine Zusammenarbeit mit "Fachfremden", denen man Einblick in interne Abläufe gewährt, überhaupt in Frage?
  • Sind vor allem Wirtschaftsunternehmen bereit, ohne Garantie auf kurz- oder mittelfristigen wirtschaftlichen Erfolg zeitliche und personelle Ressourcen bereitzustellen und die gewonnenen Erkenntnisse im eigenen Unternehmen umzusetzen?

Die Machbarkeitsstudie wurde durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Logos Förderung

OER zum Bildungs- und Wissenschaftsmanagement

Kurzbeschreibung und Ziele

Im Projekt „Open Educational Resources zum Bildungs- und Wissenschaftsmanagement im Kontext der Digitalisierung“ werden freie Lehr- und Lernmaterialien für das Management von Bildung und Wissenschaft entwickelt, überarbeitet, digitalisiert und verbreitet. An dem Gemeinschaftsvorhaben sind das C3L – Center für Lebenslanges Lernen der Universität Oldenburg und die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück beteiligt. Open Educational Resources (OER) bieten eine herausragende Möglichkeit, um den wachsenden Qualifizierungsbedarf im Bildungs- und Wissenschaftskontext zu decken. Alle im Projekt entwickelten Materialien werden über das OER Portal Niedersachsen veröffentlicht und mit entsprechenden Metadaten hinterlegt. Die Bildungsressourcen lassen sich downloaden, nutzen und zum Teil weiterbearbeiten. So wird praxisrelevantes Wissen zu aktuellen Themen aus dem Bereich Bildungs- und Wissenschaftsmanagement für alle Interessierten kostenfrei verfügbar.

Zielgruppe

Studierende und Lehrende der 18 Studiengänge in Deutschland, die Programme zu Bildungs-, Hochschul- oder Wissenschaftsmanagement anbieten; Weiterbildungsinteressierte, die sich bisher noch nicht für eine formale Qualifikation entschieden haben; private Weiterbildungsanbieter; Hochschulen der Netzwerkpartner.

Projektpartner/-verbund 

Hochschule Osnabrück

Laufzeit

Dezember 2020 bis Mai 2022

Projektträger/-förderung 

Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Ansprechpartner

Prof. Dr. Olaf Zawacki-Richter, T +49 (0)441 798-2765, E olaf.zawacki.richter@uol.de

Weitere Informationen

Ausführliche Informationen zu diesem Projekt auf der Website des Programms.

Besuchen Sie das C3L auch hier:

Webmaster (Stand: 12.12.2024)  | 
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