Archiv 2016

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Mareike Garms gewinnt ITB- Wissenschaftspreis

Die Deutsche Gesellschaft für Tourismuswissenschaft e.V. (DGT) hat Mareike Garms, Absolventin des Oldenburger Masterstudiengangs Landschaftsökologie, den ITB-Wissenschaftspreis 2016 für Nachhaltigkeit im Tourismus in der Kategorie "Beste Masterarbeit" verliehen! Der Preis wird der Gewinnerin auf der Internationalen Tourimus-Börse im März dieses Jahres in Berlin verliehen. Die Arbeitsgruppe gratuliert Mareike Garms zu dieser herausragenden Ehrung!

Exkursion des Seminars "Sustainable tourism" nach Bremerhaven

Im Rahmen des Seminars "Sustainable tourism" haben Studierende mehrerer Masterstudiengänge am Freitag, den 22. Januar 2016 unter Leitung von Ingo Mose die Seestadt Bremerhaven besucht. Im  Mittelpunkt der Exkursion standen aktuelle Fragen zur Entwicklung Bremerhavens als touristische Destination. Höhepunkt des Tages war ein Besuch im Atlantic Hotel Sail City, das sich einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung verschrieben hat. Die Studierenden wurden von der Direktion zu einer Hotelführung empfangen, in deren Rahmen sie verschiedene Handlungsfeldern einer nachhaltigen Entwicklung des Atlantic Hotels kennen lernen konnten. Einhelliges Resümee der TeilnehmerInnen: Bremerhaven ist einen Besuch wert!

Veröffentlichung des Sammelbandes "Parks of the Future"

Als Ergebnis eines internationalen Workshops zu den Zukunftsperspektiven der Schutzgebiete in Europa, der vom Jean Monnet Chair "Europäisierung und nachhaltige Raumentwicklung" am Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst veranstaltet wurde, ist kürzlich im Münchener Oekom-Verlag unter dem Titel "Parks of the Future" ein Sammelband mit Beiträgen 28 internationaler ExpertInnen erschienen. Neben Dominik Siegrist (Rapperswil), Thomas Hammer (Bern) und Norbert Weixlbaumer (Wien) zeichnet Ingo Mose als Inhaber des Jean Monnet Chair als Mitherausgeber des neuen Buches.

Im Rahmen einer öffentlichen Abendveranstaltung im Münchener Zukunftssalon wird der Verlag die Neuerscheinung am 25. Februar 2016 der Öffentlichkeit vorstellen. Im Rahmen der Veranstaltung werden VertreterInnen mehrerer wichtiger Umwelt- und Naturschutzorganisationen mit den Autoren über die zukünftigen Herausforderungen der Schutzgebiete im Alpenraum und darüber hinaus diskutieren.

"Macroplastics Pollution in the Southern North Sea – Sources, Pathways and Abatement Strategies"

Arbeitsgruppe ist an neuem interdisziplinären Forschungsprojekt beteiligt

Inhalt des Forschungsprojekts ist die zunehmende Verschmutzung der Meere durch langlebigen Plastikmüll. Die Forscher der Uni Oldenburg, bestehend aus physikalischen Ozeanographen, Geoökologen und Umweltplanern, wollen ihren Beitrag zu dem globalen Problem leisten, indem sie eine solide wissenschaftliche Grundlage der Quellen, Verteilungswege und Anreicherungsgebiete erarbeiten. Vertiefende Informationen zu dem Projekt finden Sie hier

London Exkursion

Im siebten Jahr hintereinander haben Studierende der Universität Oldenburg im Rahmen des Moduls "River development, water management and conservation" Kingston-upon-Thames bei London und die dortige Partneruniversität besucht. Unter der Leitung von Ingo Mose und Peter Schaal nahmen in diesem Jahr 17 Studierende der Studiengänge Umweltwissenschaften, Water and Coastal Management sowie Pädagogik an der traditionellen Exkursionsreise teil. Auf englischer Seite verantwortete Stewart Downward von der School of Geography, Geology and the Environment einen Großteil des Programms. Zu den angesprochenen Themen gehörten u.a. die städtebauliche und wirtschaftliche Revitalisierung der Londoner Docklands, ein Besuch auf einer der größten Mülldeponien Englands in Redhill im Süden von London, der Besuch von Knepp Castle Estate, einem Projekt zur "Verwilderung" einer vormaligen Agrarlandschaft, sowie im Royal Botanical Garden in Kew bei Richmond. Die Universität Oldenburg ist mit Kingston über einen ERASMUS-Vertrag verbunden, der jedes Jahr Studierende der umweltwissenschaftlichen Studiengänge von Oldenburg nach England und umgekehrt von Kingston nach Deutschland führt.

Promotion von Verena Cordlandwehr

Verena Cordlandwehr, Lehrkraft für besondere Aufgaben und Mitglied der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung, hat sich erfolgreich an der Universität Groningen promoviert. Der Titel ihrer Arbeit lautet: "Functional trait patterns in grassland communities, and the importance of scale". Die Mitglieder der AG gratulieren Verena sehr herzlich.

Neues BMBF-Verbundvorhaben gestarten: Wat Nu? - Demografischer Wandel im Wattenmeer-Raum

Am 01.06.2016 ist ein neues dreijähriges Forschungsvorhaben unter dem Titel „Wat-Nu? Demografischer Wandel im Wattenmeer-Raum“ gestartet. Das Verbundvorhaben wird im Rahmen des BMBF – Programms „Kommunen innovativ“ gefördert.

Zusammen mit der Arbeitsgruppe für regionale Struktur-und Umweltforschung GmbH (ARSU) und der Gemeinde Wangerland wird sich die Arbeitsgruppe Angewandte Geographie und Umweltplanung mit den Herausforderungen des demografischen Wandels im Wattenmeer-Raum befassen und dabei neue Governance-, Partizipations- und Lösungsansätze entwickeln und erproben. An dem Projekt beteiligt sind des Weiteren die Inselgemeinden Juist und Spiekeroog, die Stadt Norden, das Wattenmeerforum sowie die Universität Groningen. Im Rahmen des Projekt hat jetzt auch Nora Mehnen ihre Arbeit begonnen.

Exkursion des Moduls "Naturschutz in der Praxis" nach Schweden und Norwegen

Vom 14. bis 21. Mai haben Studierende mehrerer Masterstudiengänge an einer Exkursion in verschiedene Großschutzgebiete in Norwegen und Schweden teilgenommen. Sie wurde zusammen mit Studierenden der Universität Wien durchgeführt, die Oldenburg über einen ERASMUS-Vertrag partnerschaftlich verbunden ist. Die gemeinsame Leitung der Exkursion oblag Ingo Mose (Oldenburg) und Norbert Weixlbaumer (Wien).
Die beiden Teilnehmerinnen Kim Gülzow und Marit Schütte werfen in einem Kurzbericht Schlaglichter auf den Verlauf der Exkursion.

Vortrag von Katharina Stephan

Katharina Stephan, Mitarbeiterin des Projekts "Macroplastik" hielt einen Vortrag bei den ersten Wangerooger Müll-Aktionstagen. Den Zeitungsartikel finden Sie hier



Feierliche Ernennung der Mitglieder der neu initiierten jungen Waddenacademie (De Jonge Waddenacademie, NL) auf Texel - Dr. Nora Mehnen ist eine von fünf jungen Wissenschaftlern, die berufen wurden

Bereits im Jahr 2015 hat sich die Waddenacademie entschlossen sich zu verjüngen und beschlossen die Junge Waddenacademie (De Jonge Waddenacademie) zu gründen. Im Frühjahr 2016 wurde das Auswahlverfahren gestartet.

Am 30.06.2016 wurden nun die fünf Mitglieder im Rahmen der 16. Konferenz der Waddenacademie auf Texel feierlich ernannt. Die fünf jungen Wissenschaftler kommen alle aus unterschiedlichen Fachbereichen und werden in den kommenden fünf Jahren gemeinsam Ideen für den Wattenmeerraum entwickeln. Nora Mehnen freut sich auf eine interessante Zeit.

Für weitere Informationen klicke hier (zur Zeit nur auf Niederländisch).

Exkursion des Moduls "Naturschutz in der Praxis" nach Hiddensee

Im Rahmen des Moduls "Naturschutz in der Praxis" hielten sich 16 Studierende der Masterstudiengänge Landschaftsökologie und Sustainability Economics and Management vom 10. bis 14. Oktober 2016 unter Leitung von Prof. Dr. Ingo Mose auf der Insel Hiddensee auf. Von ihrem Quartier in der Biologischen Station der Universität Greifswald auf Hiddensee aus besuchten die Studierenden ausgewählte Ziele in den Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und Jasmund. Höhepunkte der Exkursion waren eine Wanderung unter fachkundiger Führung von Nationalparkdirektor Dr. Ingolf Stodian entlang der Kreidefelsen auf der Halbinsel Jasmund sowie ein praktischer Naturschutzpflegeeinsatz in der Dünenheide auf Hiddensee. Die Studierenden konnten interessante Eindrücke vom Management der beiden Nationalparks sowie Einblicke in die Berufspraxis der Nationalparkverwaltungen gewinnen.

Veröffentlichung des Sammelbandes "European rural peripheries revalued"

Ergebnisse einer internationalen Fachtagung des Arbeitskreises Ländlicher Raum in der Deutschen Gesellschaft für Geographie, die im Herbst 2014 in Kooperation mit der AG Angewandte Geographie und Umweltplanung an der Universität Oldenburg stattfand, sind jetzt in einem Sammelband im LIT-Verlag in Münster erschienen. Der Band versammelt unter dem Titel "European rural peripheries revalued" 17 Beiträge namhafter RaumforscherInnen aus verschiedenen Ländern, die die Entwicklungsprobleme ländlicher Peripherien in Europa thematisieren. Neben Ulrike Grabski-Kieron (Münster), Anja Reichert-Schick (Trier) und Annett Steinführer (Braunschweig) fungiert Ingo Mose als Mitherausgeber des Bandes.

WissenschaftlerInnen der ERASMUS-Partneruniversitäten in Norwegen und Schweden zu Besuch in Oldenburg

Vom 9. bis 11. November besuchten WissenschaftlerInnen der Universität Bergen, der Høgskulen i Sogn og Fjordane (beide Norwegen) sowie der Linneuniversitetet (Kalmar, Schweden) Oldenburg. Sie folgten einer Einladung des ICBM, von ZENARiO und COAST um sich vor Ort ein Bild von den Studienmöglichkeiten an der Universität Oldenburg zu machen. Die drei Hochschulen sind mit Oldenburg über das ERASMUS-Programm verbunden. Mit den Gästen wurde vereinbart, für Studierende der drei Universitäten ein Studienangebot mit dem thematischen Schwerpunkt "Wattenmeer" anzubieten, das vollständig in englischer Sprache angeboten wird. Start des Programms soll das Sommersemester 2017 sein.

Jahrestagung 2016 des Arbeitskreises Ländlicher Raum in Erlangen

Vom 21. bis 22. Oktober 2016 fand am Geographischen Institut der Universität Erlangen-Nürnberg die Jahrestagung des Arbeitskreises Ländlicher Raum in der Deutschen Gesellschaft für Geographie statt. Ingo Mose fungiert seit 2004 als einer der Sprecher des bundesweit verankerten Arbeitskreises. Weitere Informationen zum Programm der Jahrestagung und zum Arbeitskreis finden Sie hier

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