Maris Elliott Dreyer
Maris Elliott Dreyer M.A.
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in
Institut für Pädagogik
Leitung des Arbeitsbereichs
Maris Elliott Dreyer
Arbeits- & Forschungsschwerpunkte
- Queer Theory
- Soma Studies
- Traumatheorie
- Gewaltforschung
- Poststrukturalismus
- Postkolonialismus
Seit März 2025 ist Maris Elliott Dreyer als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institut für Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg im Rahmen des vom MWK geförderten Projektes „Grundschulen und ihre Akteur*innen im Kinderschutz (GruKisch)” angestellt. Das Projekt knüpft an den als OER produzierten Wissenschaft-meets-Praxis-Podcast "Kinderschutz in der Pirmarstufe an. Es analysiert die Ausgangslagen von pädagogischen Akteur*innen an niedersächsischen Grundschulen zur Beteiligung an Kinderschutzstrukturen und -abläufen. Übergeordnetes Ziel ist die Verbesserung von Fallzugängen und Kooperationsverhältnissen im Zusammenwirken zwischen Jugendhilfesystem und Grundschulen sowie Entwicklung berufsgruppenbezogener Empfehlungen für differenzierte, nachhaltig profilbildende Aus- und Fortbildungssettings.
Vita & Mitgliedschaften
Maris Elliott Dreyer studierte an der Philipps-Universität Marburg Erziehungswissenschaften sowie Gender Studies und feministische Zukunftsforschung. Sein dort angebundenes Promotionsprojekt befasst sich mit dem Thema der binären Geschlechterkategorien verstanden als traumatische Dimension. Es befragt Subjekte auf ihre subversiven Ermöglichungspraktiken zur Einverleibung ‚eigener‘ Biographien und verbindet leibphänomenologische, traumatheoretische sowie queerfeministische Diskurse. Methodologisch ist die Arbeit unter dem Dach der dokumentarischen Methode verortet. Betreuerinnen des Projektes sind Prof.in Dr. in Bettina Wuttig (Philipps-Universität Marburg) sowie Prof.in Dr.in Susanne Maurer (Philipps-Universität Marburg).
Freiberuflich bietet Maris Elliott Dreyer seit einigen Jahren systemische Beratung für Einzelpersonen aus einer geschlechtersensiblen und traumainformierten Perspektive mit Fokus auf psychosomatischen Methoden an.
Maris Elliott Dreyer ist assoziiertes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) sowie der Sektion Transnationale und Intersektionale Herrschaftskritik (TIHK) der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ehrenamtlich engagiert er sich für ProMotivation, ein Mentoring-Programm für Student*innen & Absolvent*innen der Geistes- und Sozialwissenschaften.
Veröffentlichungen & Vorträge
Achenbach, Paula/ Maurer, Susanne (2025, i.V.) Grenzbearbeitung - Assoziationen, Korrespondenzen, Resonanzen. Weinheim: Beltz, Juventa.
13.09.2024 Vortrag im Rahmen des Vielfaltsworkshops „Beyond the Binary: Queerness im gesellschaftspolitischen Fokus“ der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf