Gestaltung digitaler Lehre
Kontakt
Projekt participate@UOL
Dr. Susanne Quintes
Institut für Pädagogik (» Postanschrift)
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften (» Postanschrift)
Kontakt
Medizindidaktik
Thomas Schmidt, Dipl.-Biologe
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften (» Postanschrift)
Ab sofort steht allen Fakultäten der Zugang zur LOOOP-Plattform (looop-share.charite.de) zum Teilen von Links zu bereits bestehenden digitalen Ressourcen kostenlos zur Verfügung. Die Links werden in LOOOP thematisch sortiert und können dort sowohl Fächern und Querschnittsbereichen zugeordnet als auch gegen den NKLM kartiert werden. Sie müssen sich dort nur regestrieren.
Gestaltung digitaler Lehre
Bei der Gestaltung digitaler Lehre wird zwischen synchroner und asynchroner Lehre unterschieden:
Bei der asynchronen Lehre stehen die Präsentation und Aufbereitung der Lehrinhalte und Materialien im Vordergrund (bspw. bei Vorlesungen und zur Vermittlung theoretischer Inhalte). Lernen und Lehren finden zeitlich versetzt statt, indem z.B. Vorlesungen aufgezeichnet oder Inhalte in Form von Videos oder Podcasts zur Verfügung gestellt werden. Lernziele und Materialien werden von den Studierenden im Selbststudium oder in Gruppen bearbeitet. Bei diesem Format sollte beachtet werden, dass die Materialien sinnvoll nach Lernzielen gegliedert werden und leicht verständlich sind. Vorlesungsfolien können zur besseren Veranschaulichung mit verschiedenen Programmen vertont werden. Kurze Lehrvideos sind zur Vermittlung komplexer Inhalte gut geeignet. Zudem sollte es schnell und leicht möglich sein, Unterstützung zu erhalten und Fragen zu stellen.
Synchrone Lehre heißt, dass Lehren und Lernen zeitgleich stattfindet. Ein Beispiel hierfür wäre die Durchführung eines Seminars in einem Online-Konferenzraum.
Generell sind bei Seminaren und den meisten Vorlesungen Präsenzveranstaltungen dem digitalen Format vorzuziehen. Begleitend können aber zum Beispiel Sprechstunden oder Online-Termine zu bestimmten Themengebieten angeboten werden, was zeitliche Flexibilität ermöglicht und keine zusätzliche Raumbuchung erfordert.
Besonders gute Lernerfolge bei den Studierenden können durch sogenannte Blended Learning Formate erreicht werden. Hierbei handelt es sich um eine eng verzahnte Verbindung von digitalen Lehrinhalten und Präsenzterminen, die für jede Veranstaltung individuell gestaltet werden kann.