Kontakt

Leitung

PD Dr. Anna Levke Brütt

+49 (0)441 798-2633

Postanschrift

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Fakultät VI - Medizin und Gesundheitswissenschaften
Department für Versorgungsforschung
Nachwuchsgruppe Rehaforschung
Ammerländer Heerstr. 114-118
26129 Oldenburg

Besucheranschrift

Campus Haarentor
Gebäude V04
Ammerländer Heerstraße 140
26129 Oldenburg

Laufende Projekte

BASE: Barrieren senken bei Aufforderung zum Rehabilitationsantrag

Das im Rahmen des Bundesprogramms rehapro (Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben) geförderte Modellprojekt BASE der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen richtet sich an erkrankte Versicherte, die durch die Krankenkasse oder die Agentur für Arbeit zur Stellung eines Rehabilitationsantrages aufgefordert werden. Ziel ist es, die Startvoraussetzungen in die Rehabilitation für diese Rehabilitand*innen zu verbessern. Über eine digitale Plattform und durch Reha-Coaches sollen individuell, flexibel und bedarfsgerecht Barrieren dieser Personen vor der Reha-Maßnahme abgebaut werden.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

EIN-IMDE: Einfluss etablierter und subjektiv wahrgenommener und bewerteter individueller Charakteristika auf das Inanspruchnahmeverhalten von Menschen mit depressiven Störungen

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Projekt EIN-IMDE untersucht im Rahmen einer prospektiven, repräsentativen Studie mit zwei Messzeitpunkten, ob durch die Ergänzung subjektiver Charakteristika im „Behavioral Model of Health Services Use“ das Inanspruchnahmeverhalten von Menschen mit depressiven Störungen besser erklärt werden kann als durch etablierte Charakteristika. Ausgehend von den quantitativen Daten wird eine Teilstichprobe, die inkongruent zu ihrem objektiven bzw. ihrem subjektiven Bedarf depressionsspezifische Versorgung (nicht) in Anspruch nimmt, durch persönliche Interviews ein drittes Mal befragt. Die identifizierten veränderbaren Einflussfaktoren sind für die Entwicklung von Strategien zur Steigerung der Inanspruchnahme von spezifischen Versorgungsleistungen im Einklang mit den objektiven und subjektiven Bedürfnissen von Menschen mit Depressionen von Bedeutung.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Gut-Leben: Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (nach § 132g SGB V) im Pflegeheim: Bisherige Implementierung, Barrieren und Empfehlungen zur Weiterentwicklung

Das vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses geförderte Projekt Gut-Leben – Gesundheitliche Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (nach § 132g SGB V) im Pflegeheim: Bisherige Implementierung, Barrieren und Empfehlungen zur Weiterentwicklung untersucht die bisherigen Umsetzung der 2018 gesetzlich geschaffenen Möglichkeiten zur gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase im Setting Pflegeheim und erarbeitet Vorschläge zur praxisnahen Weiterentwicklung.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

MS-PoV: Multiple Sklerose – Patientenorientierte Versorgung in Niedersachsen

Das vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses geförderte Projekt Multiple Sklerose – Patientenorientierte Versorgung in Niedersachsen (MS-PoV) untersucht mittels Fokusgruppendiskussionen, einer Online-Befragung sowie Routine- und Registerdaten die Versorgungslage von Menschen mit MS in Niedersachsen. Der Schwerpunkt an der Universität Oldenburg liegt auf der Versorgung mit Hilfsmitteln.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Post-COVID Reha: Post-COVID Rehabilitation am Reha-Zentrum Oldenburg – Weiterentwicklung und Bewertung der Wirksamkeit des Post-COVID Rehabilitationskonzepts

Das von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Oldenburg-Bremen geförderte Projekt untersucht mittels einer kombinierten quantitativen und qualitativen (mixed-methods) Evaluation die Wirksamkeit und Umsetzung des Post-COVID Rehabilitationskonzepts des Reha-Zentrums Oldenburg. Primäre Zielgröße ist die subjektive Lebensqualität.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

SeFallED: Ältere Patient*innen nach Index-Sturz mit Vorstellung im Notfallzentrum ohne stationäre Aufnahme: Trajektorien und Bedürfnisse dieser Hochrisikogruppe als Grundlage für die Entwicklung maßgeschneiderter Interventionen für ältere Personen

Das vom BMBF geförderte Projekt SeFallED erfolgt in Zusammenarbeit mit der Abteilung Geriatrie. Im Rahmen dieser Studie sollen Trajektorien und Bedürfnisse von älteren Patient*innen nach Index-Sturz mit Vorstellung im Notfallzentrum ohne stationäre Aufnahme untersucht werden. Da diese Personengruppe eine bisher wenig untersuchte Hochrisikogruppe für weitere Stürze darstellt, ist das Ziel der Studie Grundlagen für die Entwicklung maßgeschneiderter Interventionen für ältere Personen zu schaffen.

Nähere Informationen finden Sie hier.

SEMPRE: Schnittstellenmanagement zur frühzeitigen Ermittlung des psychosomatischen Rehabilitationsbedarfs und rechtzeitigen Steuerung in die psychosomatische Rehabilitation

Im Modellprojekt SEMPRE der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen wird eine innovative, komplexe Intervention erprobt, durch die psychisch erkrankte Menschen mit beruflichen Teilhabestörungen einen erleichterten Zugang zu rehabilitativen Leistungen erhalten sollen. Die AG Rehaforschung ist als wissenschaftliche Begleitung involviert.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

(Stand: 19.01.2024)  | 
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