2011
Abgeschlossene Arbeiten des Jahres 2011
Klimawandel an den Kältepolen der Erde unter Betrachtung von Wirksamkeit und Nutzen des Antaktisabkommens
- Schaffung, Kerngedanken und Widerstände -
(Masterarbeit Sabine Gabbert, September 2011)
Masterstudiengang Sustainablility Economics and Management: 95 S. (Erstgutachter)
Es ist ein unerschöpfliches Thema, wenn man die beiden Polarmeere, die sich in ihrer Beschaffenheit, in ihrem Klima, und in ihrer politischen Perspektive in ungewöhnlich großer Art und Weise von allen anderen Gebieten der Erde unterscheiden, miteinander vergleicht und versucht, die Extreme beider Seiten nebeneinander darzustellen. Die polaren Welten zeigen an beiden Seiten ein bedingungslos rauhes Klima. Dennoch zeigt diese Arbeit die Unterschiede der Polarmeere, die größer sind, als der Laie auf den ersten Blick anzunehmen vermag.
Der Klimaschutz in den Polarmeeren ist von großer Brisanz, denn bei einer prognostizierten Erwärmung der Erde von bis zu 5° Celsius bis zum Jahr 2100 und dem damit verbundenen Anstieg des Meeresspiegels auf bis zu sieben Metern würde sich sehr viel auf der Erde verändern. Es ändert sich ohnehin sehr viel dadurch, dass das Ozonloch stets größer wird, und die Erde gleichzeitig immer wärmer. Ein kleines Problem von vielen sind sicher die Abgase, wobei hier auch die Lobbyisten das Ihrige dazu beitragen, denn auf den Straßen fahren nach wie vor Autos, die extrem hohe Abgaswerte haben. Selbst die Abgaszonen in den verschiedenen Großstädten zeigen letztlich nicht die erhoffte Wirkung, wie es zum Schutz des Klimas notwendig wäre. Das Ozonloch hat viele Ursachen, der Klimawandel auch. Im Interesse des Schutzes unserer Erde ist jeder Einzelne gefordert, Beiträge zu leisten. Es wird vielfach vom großen Ganzen gesprochen, jedoch kommt auch das nicht zur Wirkung, wenn nicht jeder Bewohner dieses Planeten etwas Einsicht zeigt, und zum Schutz gegen die weitere Erwärmung der Erde seinen Teil dazu gibt.
Findet man im Norden keine existente gesetzliche Regelung, so stellt man dennoch fest, dass das nördliche Polarmeer, im Gegensatz zum südlichen Polarmeer, mit seinem insgesamt unverkennbar milderem Klima geheimnisvoll anmutet, und sehr viele Fragen aufwirft. Bei einer durchschnittlichen Temperatur von -18° Celsius am Nordpol kommt manch ein mutiger Forscher durchaus in Versuchung, den Weg dorthin zu unternehmen. Die Gefahren scheinen auf den ersten Blick gering, die Tatsachenberichte der Entdecker indes sprechen eine deutlich andere Sprache. Aber auch bei einer Temperatur, die für uns in Deutschland schon recht kalt erscheint, ist man noch weit entfernt von der Temperatur im Süden, die bei durchschnittlich -50° Celsius direkt am Pol liegt. Die Arktis ruft immer wieder Politiker, Wissenschaftler und Ökologen auf den Plan, da das Abschmelzen des Eises aufgrund steigender Temperaturen eindeutig festgestellt wurde. Grundsätzlich sollte man annehmen, dass ein maximaler Temperaturanstieg von 2° Celsius insgesamt, wie es auf den Klimagipfeln immer wieder betont wird und im IPCC festgeschrieben wurde, nicht so dramatisch sein könnte. Die Fakten belegen indes etwas anderes. Die ökologischen Folgen, die in Kapitel III ausführlich behandelt wurden, sind nicht weg zu diskutieren und fordern ein rasches Handeln. Ein eisfreies Grönland würde der Flora und Fauna nicht gut bekommen, auch die Grönländer müssten sich grundlegend umstellen. Das Schmelzen des Eises im Nordpolarmeer könnte einen Anstieg des Meeresspiegels verursachen, und auch die Lebewesen im Nordpolarmeer sind dadurch stark gefährdet. Zudem bewirkt das Schmelzen des Eises, dass die Anrainerstaaten wieder wachgerüttelt werden, und allesamt ihr Interesse an den vorhanden Bodenschätzen und Rohstoffen bekräftigen. Es wird vermutet, dass es sehr viele Rohstoffe und Bodenschätze unter dem Eis gibt. Natürlich möchte jede Nation ein Stückchen von den vermutlich reichhaltig vorhandenen Rohstoffen und Bodenschätzen, die friedlich unter der dicken Eisschicht schlummern. Doch wem gehört da nun wirklich was? Es gibt nach wie vor keine gesetzliche Vorgabe, die konkret die Hoheitsrechte bestimmt. Die Problematik entsteht auch dadurch, dass es sich in der Arktis um einen Gletscher handelt, der nicht dem Völkerrecht unterliegen kann. Das Seerechtsübereinkommen ist in der Lage, vordergründig die rechtliche Situation der Anrainerstaaten zu regeln. Dennoch ist, wie in dieser Arbeit deutlich gemacht wurde, das Seerechtsübereinkommen auch nur teilweise anzuwenden. Alles, was sich außerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszone, folglich der Näherung an den Nordpol, befindet, ist nach wie vor nicht geregelt. Hieraus entstehen immer wieder Streitigkeiten um die Ressourcen. Für die Zukunft wäre es einerseits wünschenswert, ein friedliches Übereinkommen zu schaffen, um die Hoheitsgebiete in der Arktis konkret zu regeln. Sollte die Arktis weiter abschmelzen, dann ist es nicht auszuschließen, dass die Streitigkeiten auch gefahrvolle Formen annehmen könnten. Einen wegweisenden Schritt in diese Richtung haben die Russen im Jahr 2007 unternommen, indem sie auf dem Meeresgrund in der Arktis eine russische Fahne als symbolischen Charakter ihres Anspruches setzten. Von einer friedlichen Einigung, wie sie im Süden gegeben ist, ist das nördliche Polarmeer noch weit entfernt.
Das südliche Polarmeer verfügt seit 23. Juni 1961 über den Antarktisvertrag, der die Ansprüche in dieser Region regelt. Dieser Vertrag ist von unschätzbarem Wert, und er spiegelt einmal mehr wider, dass es durchaus möglich ist, dass verschiedenen Nationen, die zum Teil ganz unterschiedlichen Vorstellungen haben, in gegenseitigem Einvernehmen ein friedliches Miteinander auf einem begrenzten Gebiet unterhalten. Die Antarktis dient ausschließlich zu wissenschaftlichen Forschungszwecken. Hierzu wurde im Jahr 1959 auch der Vertrag mit den 12 Staaten gefasst, der völkerrechtlich das Auskommen der Mitgliedsstaaten regelt. Es ist bewundernswert, dass dieser Vertrag trotz aller Widrigkeiten, die die verschiedenen beteiligten Nationen miteinander auszufechten haben, für diesen Teil der Erde eine rechtliche Wirkung entfaltet.
Die vielen Forschungsstationen in der Antarktis, die alle ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter in diese Region abberufen haben, unterstützen sich nötigenfalls auch gegenseitig und forschen friedlich nebeneinander. Eine für unsere hiesigen Verhältnisse beeindruckende Begebenheit. Es gibt seit 60 Jahren einen völkerrechtlichen Vertrag, der etliche Nationen nebeneinander akzeptiert und respektiert, wobei nicht zu vergessen ist, dass Völkerrecht keine bindende Wirkung entfacht. Umso größer ist der Wert dieser Beziehungen im südlichen Polarmeer. Bis zum Jahr 2041 darf in der Antarktis ohnehin „nur" geforscht, und nicht „abgebaut" werden. Dies führt dazu, dass sich keinerlei politischer Spielball zum gegenwärtigen Zeitpunkt findet. Im Jahr 2041 kann es dagegen schon ganz anders aussehen. Darauf müssen wir erst einmal warten. Es wäre aus ökologischen Gründen sicherlich wünschenswert, wenn der Abbau der Bodenschätze über das Jahr 2041 weiterhin untersagt würde. Diesbezüglich wird es in naher Zukunft sicher noch viel Diskussionsbedarf geben, auf den man auf jeden Fall gespannt sein kann. Die politische Ebene auf der Nordhalbkugel verspricht indes, in den nächsten Jahren ausgesprochenes Interesse zu bekommen. Hier gibt es derzeit deutlich mehr zu regeln, als auf der Südhalbkugel. Auch hier kann man davon ausgehen, dass sich in naher Zukunft politisch sehr viel bewegen wird. Der Norden brodelt, und das nicht zuletzt aufgrund der Erderwärmung.
Abschließend sei festgestellt, dass die Polarmeere derart viele Facetten bieten, dass man ohne weiteres noch viel mehr Inhalt in so einer Arbeit unterbringen kann. Nie bin ich bislang zu einem Arbeitsthema gelangt, das derart spektakulär, mystisch, gefährlich, anmutend und beeindruckend war, wie dieses. Es ist wunderschön, sich diesem Thema zu widmen, insbesondere wenn man feststellt, dass man, selbst wenn man schon tief in der Materie steckt, noch immer Neues entdecken und Unbekanntes erfahren kann.
Sedimentologische und palynologische Untersuchungen zur spätholozänen Landschaftsentwicklung im westlichen Jadebusen.
(Bachelorarbeit Stefanie Schnaidt, September 2011)
Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften: 83 S. (Erstgutachter)
Ausgehend von der Frage, wie sich die nordwestdeutsche Landschaftwestlich des Jadebusen im Holozän entwickelte, wurde eine Bohrung ineinem Doppelrohrverfahren im Bereich des ehemaligen "Schwarzen Brack"auf 6,15 m abgeteuft. Der Bohrkern wurde anschließend sedimentologischund palynologisch untersucht, bezüglich Aufbau und Genese interpretiertund die Ergebnisse mittels Röntgenfluoreszenzspektrometrie analytischergänzt. Mit Erfassung der Holozänbasis und der Auswertung derPollenanalyse konnte der Bohrkern zeitlich eingestuft werden.Die auf die pleistozänen Sande, der Geest, folgende organischeBasalsequenz aus Niedermoortorf repräsentiert den Basaltorf, der imuntersuchten Kern subboreales Torfwachstum widerspiegelt. Im Allgemeinenbegann das Torfwachstum im Jadebusen im Atlantikum beziehungsweise demSubboreal, dessen frühester Beginn, basierend auf bereits gewonnenenRadiokohlenstoff-Proben, auf ein Alter von ca. 6225 cal. BD datiertwerden kann (Wartenberg & Freund 2011).Die Pollenanalyse des Basaltorfes ergab, dass das Wachstum des Torfes imwestlichen Jadebusengebiet mit einem Erlenbruchwald und relativ feuchtenBedingungen begann. Eine allmähliche Abtrocknung des Niedermoores führtezumindest lokal zu erhöhten Heide- und Süßgrasvorkommen. Nach erneutauftretenden zunehmend feuchten und sumpfigen Verhältnissen endet dasTorfwachstum vorläufig.Die beiden Torflagen werden von einer Aufspaltungssequenz getrennt,deren mineralische Einschaltung aus nahezu kalkfreien, meist mitPflanzen- und Wurzelresten durchzogenen oder schilfdurchwurzeltenSedimenten des brackisch-lagunären Milieus besteht und das Wachstum des Moores zwischenzeitlich unterbrach. Diese Unterbrechung des Sedentation erfolgten im westlichen Jadebusen nach Wartenberg & Freund (2011) um 3.000 cal. BC. Bevor die Region jedoch vollständig von marinenBedingungen dominiert wurde, wuchs abermals ein Niedermoor auf, welchessich von einem Erlenbruchwald in einen Eichenmischwald mit lokalhäufigem Heidevorkommen entwickelte und letztendlich durch ein marinesSystem abgelöst wurde. Das Top der organischen Decksequenz wurde anhand der Pollenanalyse auf den Beginn des Subatlantikum datiert.Abgeschlossen wird das Profil mit einer klastischen Decksequenz, welcheaus marinen Tideablagerungen mit Sand- und Mischwatt besteht.Die spätholozäne Paläoumwelt des westlichen Jadebusen und seiner näheren Umgebung ist durch mindestens ein extremes Naturereignis geprägt worden, das durch eine mehrere mm mächtige Lage, die in benachbarter Umgebung diatomologisch eindeutig dem marinen Milieu zugeordnet wurde, am Top der Torfe des untersuchten Kerns zu finden ist.
Benthische und pelagische Diatomeenzusammensetzung in einem Tidezyklus am Beispiel einer Wattfläche bei Schillig.
(Bachelorarbeit Ira Stulle, 2011)
Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften: 34 S. (Erstgutachter)
Diatomeen sind hervorragende Bioindikatoren und werden in der Geologie zur Untersuchung von marinen oder limnischen Sedimenten und ihren ursprünglichen Ablagerungsbedingungen herangezogen. Es ist Dank der Wissenschaft bereits sowohl über ihre Assoziationen und die damitverbundenen chemischen, biologischen und physikalischen Umweltbedingungen, als auch über die Autökologie einzelner Arten relativ viel bekannt. Dies ermöglicht es, anhand von Diatomeenanalysen Salzgehältsveränderungen zu ermitteln, was die Diatomeen zu einem Untersuchungsobjekt der Paleoökologie, als Anzeiger für Meeresspielgelschwankungen macht. Auffallend war bei diesen Untersuchungen, dass in Bohrkernen stets die Arten der benthischen Diatomeen dominierten und das, obwohl bei jeder Tide die Flächen überflutet werden.
In der vorliegenden Arbeit wurde daher untersucht, wie sich die Zusammensetzung von benthischen und pelagischen Diatomeen innerhalb eines Tidezyklus verändert und ob auf der gleichen Untersuchungsfläche nach ablaufendem Wasser noch die selben Arten zu finden sind. Zusätzlich wurde überprüft, ob eine Korrelation zwischen den physikalischen Faktoren Korngröße des Sedimentes, Temperaturänderungen, Salzgehalt, Wasserstand und dem Auftreten bestimmter Arten festzustellen war.
Diatomologische und sedimentologische Untersuchungen in Transekten des Nordwestdeutschen Nordseeküstenraums als Basis zur Erstellung einer "Tidal Level Transfer Function".
(Diplomarbeit Markus Radke, Januar 2011)
Diplomstudiengang Landschaftsökologie: 66 S. (Erstgutachter)
Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von der Verteilung von Diatomeenarten in sechs Transekten in Buchten-, Rückseiten- und offenen Watten im nordwestdeutschen Nordseeküstenraum. In jedem Transekt werden von der MTnw-Linie bis zur MThw-Linie Oberflächen- und 30 cm-Tiefenproben entnommen, sowie Umweltparameter gemessen: die Standorthöhe, die Leitfähigkeit (zur Berechnung der Salinität), der pH-Wert sowie die Sedimentart bestimmt. Im Weiteren wird der Einfluss verschiedener Umweltfaktoren auf das Arteninventar eines Standortes mittels linearer Gradientenanalysen (PCA und RAD) untersucht.
Darüber hinaus werden Ergebnisse der Oberflächen- und Tiefenproben in Bezug auf Diatomeenassoziationen analysiert. Als Resultat ist festzuhalten, dass der Standardised water-level index (SWLI), die Sedimentart sowie in gewissem Maße Entfernung zur MTnw-Linie die wichtigsten Einflüsse auf die Verteilung der Diatomeenflora darstellen.
Eine untergeordnete Rolle spielt der vorliegenden Studie nach der pH-Wert und die Salinität eines Standortes. Die Diatomeenassoziationen der Watten unterscheiden sich von denen der Salzwiese. Buchten-, Rückseiten- und offene Watten beinhalten ein ähnliches Arteninventar.
Geologische, sedimentologische und diatomologische Untersuchungen an einem Bohrkern im Bereich der Oberahnschen Felder (östl. Jadebusen).
(Bachelorarbeit Michael Ruland, Januar 2011)
Bachelorstudiengang Umweltwissenschaften: 79 S. (Erstgutachter)
Die Oberahnschen Felder werden von LÜDERS (1937) und SCHÜTTE (1927,1939) ausführlich beschrieben. Ihre Zerstörung durch Gezeitenerosion ist spätestens bis Mitte des letzten Jahrhunderts abgeschlossen, sodass sie ab 1952 nicht mehr kartographisch verzeichnet werden.
Ausgehend von der Frage, ob Reste dieser ehemaligen Marschländer wiederzu finden sind, wurde ein 6 m-Kern mit einem Doppelrohr-Bohrverfahrenbei Niedrigwasser in diesem Bereich abgeteuft. Anschließend wurde dieserausführlich mit optisch-haptischen sowie sedimentologischen und diatomologischen Methoden untersucht und bezüglich Aufbau und Genese interpretiert. Die Erfassung der Holozänbasis gelang bohrtechnisch hier nicht und eine Alterseinstufung des Bohrkerns ist zum Zeitpunkt dieser Arbeit nicht möglich.
Bei den erbohrten Sedimenten handelt es sich überwiegend um sandige küstennahe Bewegtwasser-Ablagerungen mit unterschiedlichen Schluffanteilen. Im oberen Bereich zwischen 0,83 - 2,49 m unter Geländeoberkante sind Sedimente schluffigeren Charakters zu finden, welche aufgrund von senkrechter Phragmites-Durchwurzelung als Brackwasserablagerungen bzw. küstennahe Stillwasser-Ablagerung interpretiert werden. Hierbei handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um den von SCHÜTTE beschriebenen Klei, der im Liegenden bei der Profilaufnahme der Oberahnschen Felder feststellt wird. Eingeschaltete mit feinstem Torfdetritus stark humos angereicherte Horizonte im dritten und vierten Meter des Bohrkerns zeigen die Nähe zu Erosionsgebieten im Küstengebiet an.
Geologisch sind die ehemaligen Marscheninseln in diesem Bohrkern nicht nachzuweisen. Diatomologisch wurde ein Abschnitt des Bohrkerns mit Brackwasser- und marinen, teilweise humosen Sedimenten untersucht. Dabei wurden durchweg überwiegend marine Arten bestimmt. Ein hoher Bruchanteil deutet auf hohe Sedimentumlagerungsenergien hin. Es dominieren kleine, stark verkieselte und damit relativ stabile Arten, wie sie in küstennahen, sandigen Watten typisch sind. Charakteristische Arten-Zusammensetzungen für die sedimentologisch definierten Zonen werden gefunden. Anhand ökologischer Diatomeen-Gruppen werden Aussagen über paleoökologische Ablagerungsbedingungen getroffen.