Zentrale Gleichstellungsbeauftragte

Anne Kosfeld

Gleichstellungsstelle

Gleichstellungsförderung und -standards

Verschiedene Programme tragen zur Förderung der Gleichstellung bei. Dazu gehören einerseits externe Initiativen wie die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) oder das Professorinnenprogramm von Bund und Ländern. Andererseits hat die Universität Oldenburg auch eigene Programme entwickelt, um Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu fördern.

Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards der DFG

Seit 2008 stärken die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) die Gleichstellungspolitik an Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen. Mit dieser Selbstverpflichtung definierten die DFG-Mitglieder personelle und strukturelle Standards für eine nachhaltige Gleichstellungspolitik. Nachdem anfangs Berichte mit quantitativen Daten zum Stand der Gleichstellung eingereicht wurden, legen die Mitglieder seit 2018 qualitative Berichte zu wechselnden Schwerpunktthemen vor, aus denen die DFG dann Handlungsempfehlungen für die Hochschulen erstellt. Für den Berichtszyklus 2020-2022 hat die UOL zwei Berichte eingereicht:

UOL 2021: Bericht zur Erhöhung des Frauenanteils in der Postdocphase

UOL 2021: Bericht zum Umgang der Hochschulen mit dem Thema Vielfältigkeit/Diversität

Für den Berichtszyklus 2018-2020 wurden folgende Dokumente der UOL und der DFG erstellt:

UOL 2018: Bericht zur Entlastung von Wissenschaftlerinnen für die Gremienarbeit

UOL 2018: Bericht zu Rekrutierungsverfahren zur Gewinnung von Wissenschaftlerinnen

DFG 2020: Zusammenfassung und Empfehlungen der DFG zu den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards

Weitere allgemeine Informationen zu den Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards finden Sie auf der Website der DFG.

Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder

Das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder ist ein seit 2008 bestehendes Förderprogramm mit dem Ziel, den Anteil von Professorinnen an deutschen Hochschulen zu steigern und die universitären Gleichstellungsstrukturen zu stärken. Die Universität Oldenburg hat sich 2018 mit einem Gleichstellungszukunftskonzept um Fördermittel der dritten Phase des Programms beworben. Das Konzept wurde positiv bewertet und die drei von der Universität gestellten Anträge wurden bewilligt. Somit werden aktuell zwei Regelberufungen und eine vorgezogene Berufung aus Mitteln des Professorinnenprogramms gefördert.

Weitere allgemeine Informationen zu dem Professorinnenprogramm finden Sie auf der Website des Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Förderprogramme für Frauen an der Universität Oldenburg

Um der Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft entgegenzuwirken und die strukturelle Benachteiligung auszugleichen, gibt es einige Förderprogramme an der Universität Oldenburg:

(Stand: 16.02.2024)  | 
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