Hauptvorträge der RETIBNE-Abschlusstagung

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Hauptvorträge der RETIBNE-Abschlusstagung

Nachhaltigkeit in der Schule – Hilft uns die Agenda 2030 der Vereinten Nationen?

Prof. Dr. Gerhard de Haan

Mit der Agenda 2030 (auch SDGs: Sustainable Developent Goals genannt) haben sich die Nationen dieser Welt darauf verständigt, etwas für eine globale nachhaltige Entwicklung zu tun. Die 17 Ziele umfassen nicht nur die Bekämpfung von Armut und Hunger sowie den Aufbau eines hochwertigen Gesundheits- und Bildungssystems. Es geht ebenso um den schonenden Umgang mit Ressourcen, den Erhalt der natürlichen Vielfalt, lokale Initiativen zur Nachhaltigkeit, nachhaltiges Wirtschaften und vieles mehr.

Die Chance, die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, wird eng verknüpft mit Lernen:
Wir sollten lernen, uns für die nachhaltige Entwicklung vor Ort wie weltweit engagieren zu können.
Die Frage ist: Geben die 17 Ziele der Agenda 2030 den Katalog  dessen vor, womit wir uns in der Schule befassen sollten? Ist er umfassend oder fehlt etwas? Wird zu viel verlangt? Kann man den Zielen überhaupt zustimmen?
Zu fragen ist aber auch: Welche guten Beispiele gibt es, die zeigen, wie das geht:
Nachhaltigkeit lernen und umsetzen?  Was macht eigentlich eine gute Bildung für nachhaltige Entwicklung aus? Nicht zuletzt: Sind die Jugendlichen und ihre Lehrer*innen eigentlich am Thema interessiert und darin auch fit?

Donnerstag 07. März 2019 | 14:00 - 15:00 Uhr | A14 - Hörsaal 1 & 2


Das Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z – Pionierbetrieb der UN Agenda 2030

Sepp Eisenriegler

Das Geschäftsmodell des Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z entspricht zur Gänze dem, von der EU-Kommission Ende 2015 veröffentlichten, Kreislaufwirtschaftskonzept. Es erbringt einen Mehrwert für das Gemeinwesen auf sozialer und ökologischer Ebene in der Weise, dass durch die unbefristete Beschäftigung von ehemals langzeitarbeitslosen Mechatronikern deren Ausbildung zu Fachexperten erfolgt und durch die Verlängerung der Nutzungsdauer von Konsumgütern ein wesentlicher Beitrag zur Ressourcenschonung erbracht wird. Es schafft Wertschöpfung im Inland, lebt die Strategie der Ressourcenschonung seit der Gründung als wesentliche Handlungsmaxime und setzt sich seit 20 Jahren für nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum von Elektrogeräten ein. Damit und in Kombination mit seiner erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit und seinem außerordentlich wirksamen Lobbying wirkt es lokal, national und auf EU-Ebene. Damit unterstützen wir insbesondere die Nachhaltigkeitsziele 8, 12 und 13 der Vereinten Nationen.

Es kann doch nicht sein, dass profitorientierte, internationale Konsortien in den Ländern des Südens Rohstoffe ausbeuten, die dann in Schwellenländern unter menschenunwürdigen Bedingungen zu Produkten verarbeitet werden, die wir im Norden billig kaufen, entsprechend wenig wertschätzen und schnell wegschmeißen.

Freitag 08. März 2019 | 09:00 - 10:00 Uhr | A14 - Hörsaal 1 & 2

(Stand: 19.01.2024)  | 
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