Zeitraum | 2016 - 2021 |
Kontaktperson | Dr. Hannelore Waska, Prof. Dr. Thorsten Dittmar |
MSYS Team | Prof. Dr. Oliver Zielinski, Kai Schalfenberg, M. Sc. |
Fördermittelgeber | Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur |
Webseite |
BIME
Assessment of ground- and porewater-derived nutrient fluxes into the German North Sea - Is there a “Barrier Island Mass effect” (BIME)
Das Grundwasser unterhalb der Insel Spiekeroog fließt kontinuierlich in Richtung Meer und tritt im Gezeitenbereich aus. Da es auf Spiekeroog keine Flüsse gibt, erfolgt der Nährstoffeintrag ins Meer über ein unterirdisches Ästuar (STE - subterranean estuary). Das Ziel des interdisziplinären Projekts BIME war es ein besseres Verständnis des unterirdischen Ästuars (STE - subterranean estuary) am Nordstrands auf Spiekeroog zu erlangen. Ein zentraler Bestandteil von BIME war vor allem die Untersuchung der räumlichen und zeitlichen Variabilität der Austauschprozesse zwischen Grund- und Meerwasser. Diese komplexen Zusammenhänge untersuchte BIME als interdisziplinäres Team von Chemikern, Biologen, Hydrologen und Ingenieuren in enger Zusammenarbeit mit den Wasserverbänden und der Nationalparkverwaltung.