Zeitraum | 2016 - 2020 | |
Kontaktperson |
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MSYS Team | Dr. Thomas Badewien, Dr. Jens Meyerjürgens | |
Fördermittelgeber | Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur | |
Webseite | uol.de/icbm/verbundprojekte/macroplastics |
Macroplastics
Macroplastics Pollution in the Southern North Sea - Sources, Pathways and Abatement Strategies
Im Rahmen des Projekts Macroplastics wurde die Problematik der Plastikverschmutzung der Meere thematisiert. Das Projekt sollte eine solide wissenschaftliche Grundlage für das Verständnis der aktuellen und zukünftigen Verteilungsmuster des Plastikmülls an den Küsten und Inseln der nordwestdeutschen Küstenlinien bieten, eine klare Identifizierung der Verursacher ermöglichen und mögliche Vermeidungsstrategien erarbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen arbeitete ein interdisziplinäres Team bestehend aus physikalischen Ozeanographen, Geoökologen und Umweltplanern an der Universität Oldenburg in einem Verbundprojekt zusammen. Das Ziel im Projekt im Rahmen der Arbeitsgruppe Marine Sensorsysteme war es, die Mechanismen die zu einer Anlandung von Plastikmüll an Stränden und Küsten führen, zu verstehen und mögliche Transportwege von Plastikmüll in der südlichen Nordsee zu untersuchen. Dazu wurden im Rahmen verschiedener Messkampagnen Experimente mit Driftbojen durchgeführt und ozeanographische sowie meteorologische Parameter erfasst. Weiterhin wurden auf Forschungsausfahrten mit dem Forschungsschiff Heinke verschiedene Experimente durchgeführt, um die Verteilung von makroskopischem Plastikmüll in der südlichen Nordsee quantitativ zu untersuchen.