Annegret Jansen

Annegret Jansen

GINT-Doktorandinnen und Doktoranden

Annegret Jansen

NameAnnegret Jansen
Universität
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Institut, ArbeitsgruppeInstitut für Pädagogik
Arbeitsgruppe Bildungswissenschaften
BetreuerInProf. Dr. Ulrike-Marie Krause
RaumA4 4-406
Telefon
E-Mail-Adresseannegret.jansen@uol.de
Wissenschaftliche Vita
  • Seit 12/2016 Doktorandin am Institut für Pädagogik (Arbeitsbereich Bildungswissenschaften) und Christoph-Lichtenberg-Stipendiatin im Rahmen des Promotionsprogramms GINT (Lernen in informellen Räumen)
  • Lehrauftrag zur sozialwissenschaftlichen Perspektive im Sachunterricht an der Universität Oldenburg
  • Studium der Sozialwissenschaften (Politik-Wirtschaft), Germanistik und Philosophie an der Universität Oldenburg
  • 2016 Master of Education für das gymnasiale Lehramt, Titel der Abschlussarbeit ‚Literatur als politischer Erfahrungsraum - Literar-politisches Verstehen als Ansatz einer subjektorientierten Politischen Bildung‘
  • seit 2016 Deutsch als Fremdsprache in der Jugend- und Erwachsenenbildung. an der VHS Oldenburg
  • 2014 bis 2016 Tutorin und wissenschaftliche Hilfskraft in der Didaktik der Politischen Bildung am Institut für Sozialwissenschaften und in einem Forschungsprojekt zur Lehrerprofessionalisierung in den Bildungswissenschaften am Institut für Pädagogik
  • 2014 bis 2015 Sommer-Sprachkurse des Goethe-Instituts
  • 2013 DAAD-Sprachassistentin an der Wirtschaftsuniversität Bratislava (Slowakei)
Arbeitstitel des PromotionsvorhabensMehrperspektivisches Lernens an außerschulischen Lernorten – Zur politischen Urteilsfähigkeit von Jugendlichen im Kontext gesellschaftlicher Zielkonflikte zur nachhaltigen Entwicklung
Abstract

Um gesellschaftliche Transformationsprozesse im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen, ist die Förderung politischer Urteilsfähigkeit zentrales Ziel einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (de Haan, 2008). Wie konfligierende Perspektiven von Ökologie, Ökonomie, Politik und Zivilgesellschaft in den außerschulischen Bildungsangeboten thematisch einbezogen werden können, ist hierbei eine wichtige Frage. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden Denkprozesse und Orientierungsmuster, wie sie sich in Schülerargumentationen manifestieren, im Kontext eines Prä-Post-Designs sowie mittels rekonstruktiver Verfahren (Bohnsack, 2000) untersucht. Die zentrale Fragestellung ist hierbei: Wie entwickeln sich politische Urteile unter dem Eindruck der Erfahrung am außerschulischen Lernort und der Begegnung mit den verschiedenen Perspektiven? Ein besonderer Fokus wird auf die Trias Einstellung, Wissen, Handlungsbereitschaft bzw. intrapersonale Handlungskonflikte gelegt. Es wurden bereits Interviews mit Experten außerschulischer Lernorte durchgeführt; derzeit ist eine Interventionsstudie in Planung, die auch die schulische Einbettung des Lernortbesuchs in den Blick nimmt.

Kooperationspartner

 

Tagungsbeiträge und Publikationen
• Rößler, Sven, Roman Prieb, Nikolaj Schulte-Wörmann, Annegret Jansen und Christoph Hörnschemeyer (2015): Workshop »Projekttag „Bin ich das im Schulbuch?“ – Ein alltagsbezogener Zugang zur gesellschaftlichen Bildung« auf dem 13. Bundeskongress Politische Bildung – Ungleichheiten in der Demokratie, 19.-21. März, Duisburg

 

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