2020
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News 2020
17.12.2020: Drittes Bordtreffen für die Forschungskooperation Kalkulation.KI
Für die Forschungskooperation Kalkulation.KI fand am 17.12.2020, von 10 – 12:00 Uhr erfolgreich das
3. Bordtreffen (Quartalstreffen) statt. Dabei wurden im Kern die Auswahl der Ausarbeitung von KI/NLP Ansätzen, die sich insbesondere mit Rücksicht für den Anwendungsfall in KI.Kalkulation eigenen, besprochen. Zudem wurde als Hauptergebnis auch schon ein erster vertikaler Prototyp vorgestellt, der den beabsichtigten KI Ansatz darstellt bzw. demonstriert. Auf seiner Basis wurden weitere Schritte zur Erweiterung definiert, die im nächsten Arbeitspaket angegangen werden.
15.12.2020: Kick-Off-Meeting Projekt Mobilitätsmarktplatz
Am 15.12. fand das virtuelle Kick-Off-Meeting zum Projekt „Mobilitätsmarktplatz“ statt. Im Rahmen der zweijährigen Forschungskooperation zwischen dem Oldenburger IT-Dienstleister worldiety und der Abteilung Wirtschaftsinformatik / VLBA wird eine innovative Mobilitätsplattform entwickelt. Dabei wird das Verbundprojekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert und von der Stadt Oldenburg unterstützt.
10.12.2020: Erste Quartalspräsentation der Projektgruppe MoveOn
Am 10.12. haben die zwei Teilprojekte der Projektgruppe MoveOn (Faversy und instaride) erfolgreich ihre Grobkonzepte vor den Mitarbeitenden unserer Abteilung sowie den Stakeholdern der jeweiligen Projekte (mOOWVe und instaride) präsentiert. Neben der Vorstellung ihrer Motivation, der Problemstellung sowie der Zielsetzung veranschaulichten die zwölf Studierenden schon erste Ergebnisse. Dabei wurde von der Teilgruppe instaride unter anderem ein Geomodell mit potenziellen Treffpunkten im Großraum Oldenburg gezeigt und die Teilgruppe Faversy stellte dem Auditorium Mock-ups ihres konzipierten Fahrzeugvergleichssystems vor. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei den beiden Teilgruppen für ihre gelungene Präsentation bedanken.
10.12.2020: Die Forschungskooperation WISdoM zwischen der Abteilung VLBA und dem Oldenburgisch-Ostfriesischer wird verlängert
Die Forschungskooperation WISdoM zwischen der Abteilung VLBA und dem Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband wird für weitere drei Jahre verlängert. WISdoM 2.0 läuft vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2023. Thematisch knüpft die Fortsetzung an die vergangenen zwei Jahre an und setzt neue Akzente in den Themenfeldern Data Science und Innovationsmanagement.
Methoden der Data Science und des Innovationsmanagements sollen u. a. in den zwei Kernprozessen Kundenmanagement und Instandhaltung erprobt und erforscht werden. Aus der ersten Phase der Forschungskooperation werden die zwei Themenfelder Kreativlabor und Daten- und Informationsmanagement weitergeführt.
Erfolgreiche Formate von WISdoM 1.0, wie die Projektgruppe, das Praktikum Wirtschaftsinformatik und Digitalisierungsworkshops mit Nachwuchskräften des OOWV sollen auch in WISdoM 2.0 bestand haben. Zudem sind neue Formate wie die Data Challenge, Tech Talks, ein Podcast und ein gemeinsames neues Modul in Planung.
09.12.2020: Kickoff der Forschungskooperation TaDeA
Am 09.12.2020 fand das Kickoffmeeting der Forschungskooperation "Tax Defence Analytics" (TaDeA) statt. Im Rahmen der Kooperation sollen gemeinsam mit dem Landesamt für Steuern Niedersachsen verschiedene Anwendungsfälle aus dem Themengebiet der Steuerbetrugsbekämpfung realisiert werden. Der Fokus liegt dabei auf der zielgerichteten Anwendung von Data Science-Verfahren. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und ist bald unter www.tadea-ol.de zu finden!
07.12.2020: Im Projekt WiSA big data konnten zum ersten Mal echte Betriebsdaten unserer Industriepartner durchforstet werden
Heute durften wir zum ersten Mal im Projekt WiSA big data die echten Betriebsdaten unserer Industriepartner durchforsten und erste Vorverarbeitungsprozesse ausprobieren. Nachdem die Hürde der Kooperation geschafft wurde, konnte uns das OFFIS die ersten Einblicke in die Daten geben.
Die Qualität und den Wert der Daten können wir erst in den kommenden Monaten erfassen. Dennoch freuen sich alle Beteiligten, allen voran die Uni Oldenburg, die Uni Duisburg-Essen, das IWES und das OFFIS auf die kommenden Monate, in denen aus den Daten wertvolle und vor allem nützliche Informationen generiert werden kann. Um dann einen Beitrag zum effizienteren Betrieb von Windkraftparks zu leisten.
04.12.2020: Die Projektgruppe Bicycle Data lud die Projektpartner, VLBA und weitere Interessierte ein
Am 04.12.2020 lud die Projektgruppe Bicycle Data die Projektpartner, VLBA Kollegen andere Interessierte zu ihrer zweiten Zwischenpräsentation ein. Dabei wurden die bereits erzielten Ergebnisse vorgestellt, sowie ein Überblick darüber gegeben, welche Ziele die Gruppe bis zum Ende der Projektgruppe im März 2021 erreichen will.
Die Veranstaltung war nicht zuletzt auch für die Gruppe sehr aufschlussreich, da die in der anschließenden Diskussion gestellten Fragen dabei helfen, die letzten Anforderungen optimal umzusetzen und bestehende Konzepte zu verbessern und den letzten Schliff zu geben. Partner aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden mit Expertise im Bereich Radverkehr brachten bei dem interdisziplinären Austausch ihre spezifischen Fragestellungen mit ein. Dies hilft der PG die Ergebnisse noch stärker auf die realweltlichen Anforderungen zuzuschneiden.
Alles in allem war die zweite Zwischenpräsentation ein guter Auftakt in die Schlussphase des Projekts. Die PG Bicycle Data bedankt sich für den regen Austausch im Rahmen der Zwischenpräsentation aber auch allgemein mit den zahlreichen Projektpartnern im Laufe des Projektes. Wir geben unser Bestes möglichst vieles davon, in den nächsten Monaten, zu implementieren.
Quelle: Microsoft Teams
Mehr Infos: www.bicycle-data.de/2020/12/04/zweite-zwischenprasentation-second-interim-presentation/
02.12.2020: Startschuss für die neue instaride-Website
Wir freuen uns sehr, die neue instaride-Website präsentieren zu dürfen. Die Website wurde inhaltlich sowie in Design und Aufbau umfassend überarbeitet. Unser Ziel ist es, Interessierten übersichtlich das Projekt instaride vorzustellen.
Unser Mitarbeiter Mario Debiec beschreibt in seinem Blogpost die rechtlichen Herausforderungen, mit denen instaride konfrontiert wird. Ein Besuch auf der Website lohnt sich!
01.12.2020: Stefan Zurborg fängt als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der VLBA an
Am 01.11. hat Stefan Zurborg als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Abteilung VLBA angefangen. Er wird das Projekt WiSA big data für die nächsten 2 Jahre tatkräftig unterstützen. Dabei ist seine Expertise nicht nur ein wertvoller Gewinn für die Abteilung, sondern auch für WiSA big data.
Hiermit möchten wir Stefan herzlich in der VLBA begrüßen.
25.11.2020: Das 5. Steering Committee Meeting im BLING-Projekt
Im Rahmen des BLING-Projektes (EU-Interreg) fand am 25. und 26. November das 5th Steering Committee Meeting statt. Aufgrund von Covid-19 fand die Sitzung online statt. Alle Projektpartner einschließlich der Wirtschaftsinformatik VLBA (Universität Oldenburg) gaben eine Präsentation über den Status ihrer Anwendungsfälle und zukünftige Pläne.
Am 25. November, am Ende des ersten Tages des Treffens, fand ein Workshop zum Thema Smart-Contract statt, der von der Universität Edinburgh organisiert und durchgeführt wurde. An der Veranstaltung nahmen alle
Projektpartner teil.
20.11.2020: Workshop #Bürgerbedarfe erfolgreich durchgeführt
Am vergangenen Donnerstag den 19.11.20 fand der erste Workshop im Rahmen des PUUK-Projekts statt. Dieser Stand ganz im Zeichen der Bedarfe der Bürger, die tatkräftig mitgewirkt und uns so ihre Interessen näher gebracht haben. Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass wir bereits jetzt zu aufschlussreichen Erkenntnissen gelangen konnten. Dafür wollen wir – das PUUK-Team – uns auch an dieser Stelle nochmals herzlichst bei Ihnen bedanken!
Unser Dank gilt allerdings nicht nur den engagierten Teilnehmern, sondern ebenso unseren kompetenten Moderatoren:
- Jantje von Reeken und Peter Gneuß, die das Thema “Bürgerpartizipation an Umweltinformationsportalen” betreuten;
- Isabell Kiepe und Roland Hentschel, die sich mit den Bürgern zu “Umweltinformationen von Kommunen” auseinandersetzten;
- Julian Rawe, der den Punkt “Mobilität und Umweltinformationen” leitete;
- sowie Hadi Ghorashi, der das Thema “Umweltinformationsdarstellung im Umweltportal PUUK” moderierte.
Ihr Mitwirken war für die Ergebnisse von genau so großer Bedeutung, wie das der Bürger.
Zusammenfassend bleibt uns so nichts anderes übrig, als den ersten Workshop unseres PUUK-Projektes aufgrund der Leistung aller Beteiligten als einen vollen Erfolg einzustufen.
Der erste Schritt für die Entwicklung eines bedarfsgerechten Umweltportals ist getan – wir freuen uns auf die Kommenden!
19.11.2020: Stadt Oldenburg informiert sich über die Ergebnisse des ECOSense Projektes.
Ein digitaler Austausch zwischen dem Fachdienst Verkehr der Stadt Oldenburg und dem ECOSense Projekt ermöglichte den kommunalen Vertretern einen Einbilck in die Ergebnisse des Projektes. Projektleiterin Kyra Pelzer von mein-dienstrad.de berichtete über die Beteiligung der Radfahrenden, während René Kessler von der Abteilung VLBA näher auf die Erkenntnisse der Datenauswertung und die Vorteile für die Verkehrsplanung einging. Dabei wurden auch weitere Kooperationsmöglichkeiten und Einsatzszenarien der entwickelten Fahrradsensorik erörtert. Die Stadt Oldenburg sieht einen hohen Mehrwert auch aus verkehrsplanerischer Hinsicht, da die Ergebnisse bisherige eigene Erkenntnisse (z.B. anhand der Dauermessstellen zur Zählung des Radverkehrs) bestätigen und zum anderen eine gute Diskussionsgrundlage für künftige politische Entscheidungen bei der Radverkehrsförderung liefern können.
Bild: Der Fachdienst Verkehr der Stadt Oldenburg, die Abteilung VLBA und baron mobility service kamen im Rahmen eines digitalen Austausches zusammen, um im Detail über die Ergebnisse des ECOSense Projektes zu diskutieren. Quelle: Microsoft Teams.
16./17.11.2020: SmartHelm Partner diskutieren über aktuellen Entwicklungsstand
Die beteiligten Partner des interdisziplinären Forschungsprojektes SmartHelm trafen sich nun zu einem zweitägigen digitalen Projekttreffen. Wichtige Diskussionsthemen waren dabei die Durchführung kommender Studien zur weiteren Erprobung des Helms unter Corona-Bedingungen. Helm-Hersteller UVEX präsentierte die aktuellste Version des SmartHelms (inkl. eines Visiers für besseren Sonnenschutz), während Ubimax Einblicke in die Möglichkeiten der Einblendungen für den Fahrer auf der smarten Brille gab (s. Screenshot). Das Cognitive Systems Lab der Universität Bremen berichtete über neue Erkenntnisse u.a. zum EEG, die im Rahmen der laufenden Laborstudien gesammelt wurden. Die Stadt Oldenburg präsentierte Ideen, um das Projekt der breiten Öffentlichkeit auch auf digitalem Wege näher zu bringen. Harish Moturu von der Abteilung VLBA präsentierte den aktuellen Entwicklungsstand der Datenmanagementplattform zur Analyse von Belastungsfaktoren der Helmträger. Die Projektgruppe Bicycle Data war ebenfalls dabei und berichtete u.a. über ihre Auswertung der EEG-Daten und das Bicycle Data Dashboard für offene Fahrraddaten, das als Ergebnis der studentischen Arbeiten stehen soll.
Die weiteren Schritte im Projekt wurden genauer abgestimmt. Für Sommer 2021 ist eine Praxisstudie mit Fahrradkurieren der CITIPOST Nordwest in Oldenburg geplant. Das Projekt SmartHelm wird über einen Zeitraum von drei Jahren im Programm mFUND des BMVI gefördert. Ziel ist die Entwicklung eines intelligenten Fahrradhelms inkl. Aufmerksamkeitsmessung und Augmented Reality Brille, der Fahrradkurieren den Arbeitsalltag erleichtern soll. Dabei sollen aus Forschungssicht Belastungsfaktoren von Kurierfahrern auf Basis neuer biophysiologischer Daten identifiziert werden.
Quelle: Microsoft Teams
Auf dem digitalen SmartHelm-Treffen zeigte Projektpartner Ubimax Möglichkeiten auf, wie Einblendungen im Sichtfeld des Fahrers auf der AR-Brille erfolgen könnten.
11.11.2010: EU-gefördertes Projekt ELEGANT im Webinar
Im Rahmen des EU-geförderten Projektes ELEGANT (Enhancing Teaching, Learning and Graduate Employability through University-Enterprise Cooperation) hat Prof. Dr. Jorge Marx Gómez am 11.11.2020 einen Vortrag beim Webinar – Recent Trends in Artificial Intelligence and Machine Learning mit dem Titel "Trends in Data Science and Deep Learning from Various Perspectives" gehalten.
11.11.2020: Fortsetzung der Forschungskooperation (abat AG und abat AG und Uni Oldenburg, Wirtschaftsinformatik/VLBA)
Die Uni Oldenburg, Wirtschaftsinformatik/VLBA und die abat AG verlängern die seit November 2017 bestehende Forschungskooperation um weitere drei Jahre bis Oktober 2023. In der ersten Phase der Kooperation war es das Ziel innovative Themen und Technologien im Geschäftsfeld der abat AG zu identifizieren und anhand von prototypischen Implementierungen ihren praktischen Mehrwert zu evaluieren. Dabei wurde der Stand der Forschung analysiert und gezielt, geeignete Ansätze in die Praxis überführt. Entstanden sind dabei nicht nur zahlreiche Prototypen, sondern u.a.:
- 14 Publikationen (Konferenzen, Journals, Fachmagazine)
- 7 Whitepaper
- 20 Abschlussarbeiten
- 4 Studentische Projekte
- 2 Lehrmodule
Die abat AG und die Uni Oldenburg, Wirtschaftsinformatik/VLBA werden in den kommenden drei Jahren die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen und verschiedene Anwendungsfälle adressieren. Neben Data Science, KI und Industrie 4.0 wird dabei auch der Fokus auf Nachhaltigkeitsthemen gelegt werden.
09.11.2020: Anforderungsworkshop – Geburtenmanagement & Krankheitsfrüherkennung
Zwei wichtige Bestandteile des Frühwarnsystems, welches im Rahmen des DigiSchwein Projektes erarbeitet werden soll, stellen die Unterstützung des Landwirtes hinsichtlich des Geburtenmanagements im Abferkelbereich sowie der Krankheitsfrüherkennung in der Ferkelaufzucht dar. Um für beide Anwendungsfälle konkrete Anforderungen an das System abzuleiten, wurde ein Workshop mit den zuständigen Experten der Projektpartner der Georg-August-Universität Göttingen und der Tierärztlichen Hochschule Hannover durchgeführt. Hierbei wurden Indikatoren zur Früherkennung earbeitet, dokumentiert und priorisiert. Diese stellen die Informations- bzw. Datengrundlage für die statistischen sowie Machine Learning Modelle dar, welche in das Frühwarnsystem integriert werden.
Nähere Informationen zum Projekt finden Sie unter folgendem Link:
uol.de/vlba/projekte/digischwein
05.11.2020: Virtual Study Visit in Oldenburg (MORALE-Project)
Am heutigen Donnerstag fand der virtuelle Study Visit an der Universität Oldenburg statt. Ursprünglich war ein physischer Besuch an unserer Universität geplant – aufgrund der aktuellen Situation musste aber auf eine Online-Konferenz ausgewichen werden. Das tat der erfolgreichen Durchführung der Veranstaltung aber keinen Abbruch! Durch zahlreiche Vorträge konnten neue Impulse gegeben werden, die nun in der weiteren Projektarbeit aufgegriffen werden können.
Die VLBA dankt allen Speakern und Teilnehmern für die erfolgreiche Veranstaltung!
03.11.2020: Jahresendmeeting vom Projekt HAPTIK
Obwohl der November gerade erst begonnen hat, haben wir bereits gestern unser Jahresendmeeting abgehalten. Es war eine tolle Gelegenheit, dieses abenteuerliche Jahr Revue passieren zu lassen, das für die meisten von uns viele Herausforderungen bereithielt. Glücklicherweise können wir aber festhalten, dass der Fortschritt unseres Projekts dadurch nicht beeinträchtigt wurde. Wir konnten gestern endlich unsere erste Live-Demo präsentieren und wertvolle Diskussionen mit den verschiedenen, auch externen, Teilnehmern führen. Unser nächster Schritt wird nun sein, neue Partner zu finden, die bereit sind, mit uns in die Testphase unserer Software einzusteigen!
Besonderer Dank gebührt Hans J. Huber, der uns mit einer Keynote über #paperlesstradeunterstützt hat und Dieter Sellner, der uns immer die neuesten Marktentwicklungen zur Verfügung stellt. Und auch vielen Dank an Thomas Arendt, Tom Kraus, Henner Schmidt für die Teilnahme und für Ihren großartigen Input!
03.11.2020: Disputation von Agnetha Flore
Am 03. November 2020 hat Dipl.-Kff. Agnetha Flore ihre Dissertation mit dem Titel "Reifegradmodell für Smart Grids: Bewertung von Migrationspfaden anhand von zwei Fallstudien" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA gratuliert herzlich.
15.10.2020: Kick-off-Meeting der zum 01.01.2021 beginnenden Forschungskooperation mit der IFB Institut für Baubetreuung AG
Am 15.10.2020 wurde das Kick-off-Meeting für die Forschungskooperation mit der IFB Institut für Baubetreuung AG, einer Kooperation zwischen der Abteilung Wirtschaftsinformatik/VLBA an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der IFB Institut für Baubetreuung AG, erfolgreich durchgeführt.
Nach einer Vorstellungsrunde der Forschungskooperationspartner wurde das Vorgehen für das Forschungsprojekt besprochen. Dabei soll der Einsatz inzwischen praxisbewährter Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) die IFB Institut für Baubetreuung AG unterstützen. Der wesentliche Inhalt ist das Aufzeigen von Potenzialen sowie die Umsetzungsmöglichkeiten für zukünftige Fragestellungen im Bereich der Immobilienbranche, Hygiene- bzw. Desinfektionsmittel der Trinkwasseraufbereitung sowie die Steuerung von Arbeitsmigration. Dafür werden drei Hauptthemenfelder „German Jobs“, „Desinfektionsmittel“ und „Immobilien“ unterteilt, die in dieser Reihenfolge im Laufe des Projektes aufeinander aufbauen. Beginnend mit den „German Jobs“ soll eine Plattform entwickelt werden, mit der zu besetzende Stellen für Arbeitskräfte aus dem Ausland ermöglicht werden. Dieser Steuerungsprozess wird unter Berücksichtigung des geltenden Datenschutzes umgesetzt.
09.10.2020: Abschlusspräsentation der Projektgruppe Propose.AI 2
Am 09.10.2020 hat die Projektgruppe Propose.AI 2 erfolgreich die Ergebnisse der vergangenen zwölf Monate vorgestellt. Die zehn Studierenden führten das (virtuell) anwesende Publikum zunächst in die aktuellen Herausforderungen des Fashion E-Commerces ein und präsentierte dann die erarbeitete Lösung: Eine Recommendation Engine, die zunächst den Style einer Person über ein Ganzkörperbild extrahiert und dann eine optimal passende Brille aus dem Produktkatalog des Praxispartners Brille24 GmbH vorschlägt.
Der Prototyp kann unter propose-ai.com/prototyp/ weiterhin getestet werden.
Die VLBA bedankt sich bei den Studierenden für die sehr gelungene Präsentation und die sehr guten Ergebnisse! Ein weitere Dank gilt dem Praxispartner Brille24 GmbH.
09.10.2020: ECOSense präsentiert sich auf der 11. Pegasus Jahrestagung
Das Projekt ECOSense, das u.a. eine Fahrradsensorik und neue Erkenntnisse zur Fahrradnutzung im Alltag hervorgebracht hat, präsentierte nun seine Kernergebnisse auf der 11. Pegasus Jahrestagung. Dabei betonte Projektmitarbeiter Johannes Schering in seinem ca. 15 minütigen Beitrag, das mit dem neuen Ansatz zur Datenerhebung im Radverkehr neue Nutzergruppen, insbesondere ältere Radfahrer*innen erreicht werden konnten. Erschütterungen und Bremsungen werden vor allem in kreuzungsnahen Bereichen detektiert. Radfahrende in Oldenburg bevorzugen zudem eher Hauptverkehrsstraßen (siehe Abbildung). Die Session, an der sich unter anderem auch Radverkehrsexperten der TU Berlin und FH Frankfurt beteiligten, fokussierte sich thematisch auf das Thema „Subjektive Sicherheit – Wahrnehmung und Wirkung von Radverkehrsinfrastruktur“.
Die 11. Jahrestagung fand aufgrund der Corona Pandemie in diesem Jahr erstmals komplett digital statt. Die Tagung, die sich explizit an Nachwuchsforscher*innen und Young Professionals richtet, stand in diesem Jahr unter der Themenstellung „Mobilität und Verkehr im Wandel. Alltag - Prozesse - Infrastrukturen“. Im Rahmen verschiedener Formate stand dabei der Austausch zu aktuellen Forschungsfragen aus den Bereichen Mobilität und Verkehr im Fokus. Das Pegasus Netzwerk richtet sich insbesondere an Promovierende, Post-fortgeschrittene Docs, Projektmitarbeiter*innen und fortgeschrittene Studierende, aber auch Planer*innen und Praktiker*innen. Weitere Informationen sind zu finden unter pegasus-netzwerk.de/.
Das Fahrradsensorik-Projekt ECOSense stellte seine Ergebnisse auf der 11. Pegasus Jahrestagung vor.
07.10.2020: MORALE-Project - Virtuelles Meeting an der Universität Alicante (Spanien)
Vom 07.-08.10.2020 fand der Virtual Study Visit an der University of Alicante statt. Der Besuch musste aufgrund der aktuellen Situation komplett virtuell stattfinden, was aber keinen Einfluss auf die erfolgreiche Durchführung nahm: In mehreren spannenden Vorträgen wurden Einblicke in die Studienprogramme und weitere Initiativen der Universität sowie deren Region gegeben.
06.10.2020: Abschlusspräsentation der Projektgruppe Propose.AI 2 (09.10.2020 – 15:00 Uhr)
Nach einem Jahr intensiver Arbeit wird die Projektgruppe Propose.AI 2 am Freitag (09.10.2020) um 15:00 Uhr ihre finalen Ergebnisse vorstellen. Im Rahmen von Propose.AI 2 haben zehn Studierende ein Jahr lang an der Umsetzung einer Recommendation Engine für den E-Commerce (Brillen) geforscht und entwickelt.
Die Präsentation wird online stattfinden und ist für alle Teilnehmer offen (Link:bit.ly/33xffbH).
01.10.2020: Zweites Bordtreffen für die Forschungskooperation Kalkulation.KI
Für die Forschungskooperation Kalkulation.KI fand am 01.10.2020, von 10 - 11:30 Uhr erfolgreich das
2. Bordtreffen (Quartalstreffen) statt. Dabei wurden im Kern der Istzustand sowie die Bestimmung der nächsten Ziele (Darstellung eines Ansatzes aus NLP Methoden) besprochen.
01.10.2020: BITS Partner diskutieren über Radverkehrsdaten
Im EU Projekt BITS (Bicycles and Intelligent Transport Systems) fand Ende September das insgesamt fünfte interne Projekttreffen (Steering Group Meeting) statt. Die Abteilung für Wirtschaftsinformatik VLBA stellte dabei neueste Erkenntnisse aus der Analyse europäischer Radverkehrsdaten vor. Bei der Präsentation ging Projektmitarbeiter Johannes Schering u.a. auf die Auswirkungen des Corona Virus auf die Fahrradnutzung im Nordseeraum ein. Das Treffen fand aufgrund der Corona Pandemie komplett online statt.
So hat sich anhand der Auswertung der Daten von Fahhradzählstellen und –sensoren gezeigt, dass der Anteil an Freizeitfahrten und Radtouren scheinbar zugenommen hat. Mit dem Corona Lockdown im Frühjahr wurden in den Niederlanden weniger Fahrten, allerdings mit deutlich erhöhten Fahrdistanzen zurückgelegt. Zudem wird das Fahrrad verhältnismäßig häufiger am Wochenende genutzt. Die Themen Verkehrssicherheit an Kreuzungen und Fahrradparken wurden ebenfalls diskutiert. Erste Datensätze aus dem im Programm Interreg geförderten Projekt sollen in den kommenden Arbeittschritten als Open Data frei verfügbar gemacht werden.
Die studentische Projektgruppe Bicycle Data, die intensiv mit den Daten des BITS Projektes arbeitet, war beim digitalen Projekttreffen ebenfalls vertreten. Die Studierenden konnten so wertvolle Erfahrungen im internationalen Projektumfeld sammeln. Das nächste BITS Projekttreffen wird voraussichtlich vom 2.-4. März in Oldenburg oder digital stattfinden.
Bildquelle: Gotomeeting
Die Abteilung VLBA präsentierte im Rahmen des internen Projekttreffens neue Erkenntnisse zur Fahrradnutzung in Europa.
30.09.2020: Kick-off-Meeting PG SmartMatch
Am 30.09 fand das virtuelle Kick-off-Meeting der Projektgruppe SmartMatch via Microsoft Teams statt. Insgesamt elf Studierende werden sich nun für ein Jahr in zwei Teilprojekten mit technologischen Zukunftsfragen der nachhaltigen Mobilität beschäftigen.
Das erste Teilprojekt ist in das Forschungsprojekt mOOWVe eingebettet, welches eine Forschungskooperation aus dem OOWV und der Abteilung VLBA darstellt. Das Forschungsprojekt instaride, eine Forschungskooperation zwischen Granny&Smith, dem Interdisziplinären Zentrum für Recht in der Informationsgesellschaft (ZRI) und der VLBA, bildet hingegen das Fundament für das zweite Teilprojekt.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Gästen und den Studierenden für eine gelungene Auftaktveranstaltung und freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit an den spannenden Fragestellungen im kommenden Jahr!
25.09.2020: Abschlusspräsentation PG ROCIT
Zwölf Personen, zwei Server, 10.000 Arbeitsstunden, 2.100 GB Daten, 23 Softwaredienste, 92 Pods, 1.200 Tickets, 833 Pull-Requets und insgesamt 3.600 Commits! Das sind die Zahlen aus zwölf Monaten ROCIT – einer VLBA-Projektgruppe, die am 25.09.2020 in ihrer Abschlusspräsentation zwischenzeitlich vor insgesamt über 50 Teilnehmern in Microsoft-Teams ihren abschließenden Projekt-Höhepunkt erreichte. Hier gibt es mehr Details: rocit.space
23.09.2020: Disputation von Volkan Gizli
Am 23. September 2020 hat Dipl.-Inf. Volkan Gizli seine Dissertation mit dem Titel "Präferenzorientierte Stärken- und Schwächenidentifizierung zur Effizienzsteigerung von Rechenzentren" erfolgreich verteidigt. Die Abteilung Wirtschaftsinformatik VLBA gratuliert herzlich.
17.9.2020: NEMo präsentiert sich online in Unterfranken
Das Forschungsprojekt NEMo ist zwar beendet, dennoch besteht weiterhin großes Interesse an der entwickelten Mobilitätslösung für den ländlichen Raum. So auch in bayerischen Unterfranken: Im Rahmen des NachhaltigkeitsFORUMs, dass sowohl online als auch vor Ort in Ebern stattfand, wurde Prof. Marx Gómez per Videocall live zugeschaltet. In seinem ca. 45 minütigen NEMo-Vortrag ging Marx Gómez detailliert auf den Community Gedanken der Fahrkreis-App ein und stellte dar, wie die entwickelte Lösung unter Einbindung verschiedenster Stakeholder auf ländliche Räume außerhalb der Nordwest-Region übertragen werden könnte. Der NEMo-Abschlussfilm wurde im Rahmen des Vortrages ebenfalls gezeigt.
Mit dem NachhaltigkeitsFORUM wollten die Stadt Ebern im unterfränkischen Landkreis Haßberge und das Klimaschutz-Netzwerk ‚Wirgestalten-Heimat e.V.‘ zur Europäischen Mobilitätswoche Impulse für eine nachhaltige Mobilität geben. Vor ca. 100 geladenen Gästen vor Ort, die im Sinne des Infektionsschutzes in der Frauengrundhalle auf dem ehemaligen Eberner Kasernengelände ausreichend Abstand halten konnten, wurde Prof. Marx Gómez per Video live zugeschaltet. Neben dem Vortrag der VLBA gab es vier weitere Expertenbeiträge von ZF, MPG Rufbus und NRW Mobilstationen. Zum Abschluss diskutierten die Fachexperten im Rahmen einer Podiumsdiskussion, wie ländliche Mobilität zukunftsfähig gestaltet werden kann.
Professor Marx Gómez wurde beim Nachhaltigkeitsforum mit seinem NEMo-Vortrag live zugeschaltet.
15.9.2020: ECOSense präsentiert Ergebnisse in Online Seminar
Die Potentiale neuer digitaler Anwendungen zum Radfahren werden u.a. auch durch die Anstrengungen der Abteilung VLBA bundesweit verstärkt bekannt gemacht. So auch im Projekt ECOSense, das nun in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik DIFU in einem Online basierten WebSeminar seine Ergebnisse präsentiert hat. In der vom mFUND des BMVI geförderten Studie wurde von Projektpartner CoSynth eine Fahrradsensorik entwickelt und in die Anwendung gebracht.
Kyra Pelzner (mein-dienstrad.de), Roland Hentschel (Stadt Oldenburg) und Johannes Schering (Abteilung VLBA) gaben dabei in rund 60 Minuten spannende Einblicke zur Fahrradnutzung in Oldenburg. Christian Stehno (CoSynth) beantwortete zudem alle Rückfragen zur Fahrradsensorik seitens des Fachpublikums. Das Seminar richtete sich insbesondere an kommunale Vertreter sowie Verkehrsplaner, die mithilfe des neuen Ansatzes bei der Arbeit unterstützt werden sollen. Ein Kernergebnis des Projektes ist, dass die Bürger der Stadt sehr aufgeschlossen gegenüber der Partizipation in Innovationsprozessen sind. Beim Teilnahmeaufruf wurden auch sehr viele Radfahrende mittleren und höheren Alters erreicht, da fast 50 Prozent der Teilnehmer über 46 Jahre alt waren.
Die Datenanalyse der VLBA ermöglicht ebenfalls interessante neue Aussagen zur Fahrradnutzung sowie zur Beschaffenheit der Fahrradinfrastruktur. So bevorzugen Radfahrende in Oldenburg eher Hauptverkehrsstrecken, auf denen sie aufgrund von Kreuzungen, Ampeln und anderen Hindernissen im Vergleich zu Nebenstrecken aber eher langsamer unterwegs sind. Oberflächenunebenheiten können mit der entwickelten Sensorik zuverlässig erkannt werden, die Aussagekraft entsprechender Daten hinsichtlich Qualität muss allerdings im Rahmen weiterer Entwicklungsschritte noch genauer untersucht werden.
Das Webseminar zum Projekt ECOSense richtete sich insbesondere an kommunale Vertreter, die mehr über den Fahrradsensorik-Ansatz aus Oldenburg erfahren wollten. Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik DIFU
09.09.2020: Data Challenge-Abschlussveranstaltung bei worldiety
Am 09.09.2020 fand in den Räumlichkeiten der worldiety GmbH die Abschlussveranstaltung der diesjährigen Data Challenge (www.data-challenge.de) statt. Das Thema der diesjährigen Data Challenge war die Erarbeitung verschiedener Anwendungsfälle aus dem Bereich Predictive Maintenance (Windkraftanlagen). Die besten Ergebnisse wurden auf der Abschlussveranstaltung vor einem Publikum vorgestellt und anschließend prämiert.
Die Abteilung VLBA bedankt sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der worldiety GmbH, windpunx und der FH Emden!
09.07.2020: Besuch bei der Versuchsstation in Wehnen
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft geförderten Forschungsprojektes „DigiSchwein“ fand am 9. September ein erster Besuch der Projektpartner bei der Versuchsstation der Landwirtschaftskammer (LWK) in Wehnen statt. Dort wurden den Projektpartnern erste Einblicke in die Ferkelaufzucht (siehe Bild) sowie die Schweinemast ermöglicht sowie weitere derzeit laufende Digitalisierungsprojekte der LWK vorgestellt. Zudem wurden die für „DigiSchwein“ eingeplanten Stallbereiche besichtigt, welche in den kommenden Monaten umgebaut und mit unterschiedlichster Sensorik ausgestattet werden.
Nähere Informationen zu den Themen und Partnern im „DigiSchwein“ Projekt finden Sie unter den beiden nachfolgenden Links:
uol.de/vlba/projekte/digischwein
www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/1/nav/1093/article/35309.html
28.8.2020: ECOSense stellt Ergebnisse vor bundesweitem Publikum vor
Die mFUND geförderte Studie ECOSense, die eine Fahrradsensorik mit entsprechenden Daten zur Fahrradnutzung im Alltag hervorgebracht hat, findet zum Monatsende ihren Abschluss. Um die Ergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren, führen mein-dienstrad.de, die Stadt Oldenburg und die Abteilung VLBA ein WebSeminar in Kooperation mit der Fahrradakademie des Deutschen Instituts für Urbanistik (DIFU) durch. Das ECOSense-Projekt wird dabei näher auf die Vorgehensweise, die gesammelten Erkenntnisse und den konkreten Nutzen, der sich speziell für Kommunen durch den Einsatz der Fahrradsensorik und den daraus resultierenden Datensätzen ergibt, eingehen. Das einstündige Online Format findet statt am 15. September, 14-15 Uhr.
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist ab sofort unter folgendem Link möglich.
difu.de/veranstaltungen/2020-09-15/erfassung-von-radverkehrsdaten-zur-infrastrukturoptimierung-vorstellung-des-mfund-projekts-ecosense
Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik DIFU
28.8.2020: Projektgruppe Bicycle Data präsentiert erste Ergebnisse
Das Thema Fahrraddaten spielt bei der Abteilung VLBA in immer mehr Projekten eine wichtige Rolle. Dementsprechend wurde zum Sommersemester 2020 die studentische Projektgruppe Bicycle Data gestartet, die nun erste Ergebnisse präsentiert hat. Im Rahmen einer Online basierten Zwischenpräsentation wurden dabei erste Erkenntnisse aus den Projekten BITS (Bicycles and Intelligent Transport Systems) und SmartHelm vorgestellt.
Die Studierenden gaben dabei einen Überblick über bisherige Fragestellungen und verwendete Tools. An der Webkonferenz nahmen sowohl die Mitglieder der VLBA als auch Externe, dabei insbesondere die beteiligten Städte und Projektpartner, teil. Die Diskussion mit den Teilnehmenden lieferte dabei einen wichtigen Input für das weitere Vorgehen. Die Projektgruppe, bestehend aus elf Studierenden, läuft insgesamt ein Jahr und wird damit voraussichtlich zum Frühjahr 2021 abgeschlossen sein.
Quelle: Microsoft Teams
16.07.2020: Die PUUK Umfrage ist aktiviert – Jetzt teilnehmen und mitbestimmen
Die Bereitstellung von Umweltinformationen gewinnt vor dem Hintergrund des zunehmenden gesellschaftlichen Bewusstseins für Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes, wie sich aktuell u. a. in den Ergebnissen der Europawahl oder der Fridays-for-Future Bewegung zeigt, an Bedeutung.
Unternehmen sind daher aufgefordert, umfangreiche betriebliche Umweltinformationen vorzuhalten, um den stetig steigenden Anforderungen aus der Politik und der Öffentlichkeit gerecht zu werden. Gleichzeitig informieren Kommunen ihre EinwohnerInnen und BesucherInnen verstärkt über aktuelle Entwicklungen in ihrer (natürlichen) Umgebung. Es besteht sowohl in Unternehmen als auch in Kommunen allerdings Unklarheit darüber, ob die bereitgestellten Informationen für die Adressaten tatsächlich von Interesse sind. Damit Umweltdaten zur Lösung von aktuellen Problemen beitragen können, müssen die benötigten Informationen für die Adressaten (insbesondere die BürgerInnen vor Ort) nachvollziehbar sein und die für sie relevanten Fragestellungen adressieren.
Diese Umfrage wird durchgeführt, um folgende Erkenntnisse zu gewinnen:
- Welche Nutzergruppen besuchen Umweltinformationsportale?
- Was sollten die Schwerpunkte eines Umweltinformationsportals sein?
13.07.2020: "Die Wirtschaft" berichtet über SmartHelm
Zum vom BMVI geförderten Vorhaben StartHelm, bei dem ein intelligenter Fahrradhelm zur Unterstützung von Fahrradkurieren im Arbeitsalltag entwickelt wird, ist eine aktuelle Presseinformation erschienen. Das Magazin ,Die Wirtschaft‘ der NWZ-Mediengruppe berichtet dabei aus erster Hand über den aktuellen Entwicklungsstand des Projektes. U.a. ist erstmals der erste Prototyp von SmartHelm zu sehen.
19.06.2020: Erstes Kick-off Meeting "mOOWVe"
Am 19.06.2020 wurde das Kick-off Meeting der Forschungskooperation “mOOWVe” durchgeführt. Hierbei kamen Mitarbeiter der VLBA und des OOWV zusammen, um Arbeitspakete zu identifizieren und einen Zeitplan zu definieren. Aufgrund der aktuellen COVID-19 Pandemie fand das Meeting online statt.
Das Projekt mOOWVe, eine Forschungskooperation zwischen dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) und der Universität Oldenburg, verfolgt das Ziel, die aktuelle Mobilitätssituation beim OOWV durch verschiedene Ansätze zu optimieren. Das Projekt startet am 01.07.2020.
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17.06.2020: VLBA entdeckt Systematische Inkonsistenzen in Google Trends-Daten - Berichterstattung von Medien wie Tagesschau, NDR, Heise und T3N
Die VLBA-Mitarbeiter Felix Kruse und René Kessler haben gemeinsam mit Kollegen des Oldenburger Unternehmens Hase & Igel und des L3S der Universität Hannover Inkonsistenzen in Google Trends-Daten entdeckt und auf Muster analysiert. In der nachfolgenden Abbildung ist ein Beispiel hierfür abgebildet. Für den Begriff Kurzarbeit wurden für den 15.04 und den 18.04 mehrfach die Trends abgefragt (durchgezogene Linien). Zu erwarten ist, dass die Ergebnisse immer gleich sind. In der Abbildung kann man erkenne, dass die Abweichungen zwischen den Abfragen am 18.04 sehr gering sind und die Daten eine hohe Ähnlichkeit aufweisen. Am 15.04 unterscheiden sich die einzelnen Abfragen erheblich. Die Ergebnisse führen dazu, dass vor der Nutzung der Daten (z. B. in der Entscheidungsfindung in Unternehmen oder wissenschaftlichen Studien) eine Qualitätsprüfung stattfinden muss. Das vollständige Whitepaper kann bei ResearchGate heruntergeladen werden
Weitere Berichterstattung zu unserer Studie:
- Tagesschau: „Zweifel an Google Trends“
- NDR.de: „Google Trends: Such-Daten nicht aussagekräftig“
- NDR: „Google Trends: Ein umstrittenes Instrument“
- Tagesspiegel: „Wissenschaftler warnen vor Umstimmigkeiten bei Google Trends“
- t3n: „Untersuchung: Google Trends bilden Trends nicht zuverlässig ab“
- ARD: Mittagsmagazin vom 05.06.2020 ab Minute 30
- Heise.de: „Stichproben: Zweifel an der Zuverlässigkeit der Daten von Google Trends“
- derbrutkasten: „Google Trends-Studie zeigt auf, was der Internet-Gigant alles nicht kann“
- Niedersachsen.digital: „Google Trends Studie: Wie zuverlässig sind die Daten von Google?“
29.05.2020: Umfrage zur Fahrradnutzung in Oldenburg gestartet
Fahrradfahren ist ein Thema, das viele BürgerInnen in Oldenburg bewegt. Eine Umfrage unter Radfahrenden in Oldenburg soll nun neue Erkenntnisse zur Fahrradnutzung im Alltag liefern. Die Befragung findet im Kontext des EU Projektes Bicycles and Intelligent Transport Systems (BITS), an dem die VLBA als Projektpartner beteiligt ist, statt.
Das Projekt möchte dabei u.a. herausfinden, welche Barrieren für die Fahrradnutzung im Alltag in Oldenburg bestehen und ob die BürgerInnen mit der Fahrradförderung seitens der Stadt Oldenburg zufrieden sind.
Bestandteil der Untersuchung sind auch einige Oldenburg spezifische Fragen: So werden die Radfahrer um eine Einschätzung gebeten, ob der Damm künftig in eine reine Fahrradstraße umgewandelt werden sollte.
Die Teilnahme an der Befragung ist noch bis Freitag, 26. Juni 2020, unter folgendem Link möglich.
nl.surveymonkey.com/r/StadtOldenburg
27.05.2020: Forschungskooperation eco4fin weiter auf Kurs
Wir forschen an einer komplett neuen IT-Lösung, welche die Nachhaltigkeitskommunikation zwischen Unternehmen und Akteuren der Financial Community verbessern soll. Ein Prototyp soll die Ergebnisse unserer Forschung für Entscheidungsträger sichtbar machen, ohne dass diese zuerst viel Zeit für das Lesen der Studien aufbringen müssen.
In mehreren Treffen präsentierte das Projektteam einzelnen Experten im Unternehmen die Zwischenergebnisse der aktuellen Implementierung. Ziel der Zwischengespräche war es, diesen Prototyp hinsichtlich relevanter Funktionen zu schärfen.
Nun ist die Implementierung einer zweiten Version des Prototyps fast abgeschlossen. Diese Version setzt neben den Grundfunktionen weitere wichtige Funktionen um. Mit konstruktivem Feedback aus den Zwischengesprächen startet das Team in die kommenden Sprints der aktuellen Implementierungsphase. Im Sommer soll der Prototyp Version 2 fertiggestellt werden.
06.05.2020: Projekt „DigiSchwein“ – Kickoff
Verantwortungsvolle Schweinehalter schauen mehrmals täglich nach, wie es ihren Tieren geht. Im Rahmen des von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geförderten Projekts „DigiSchwein“ sollerforscht werden, wie Landwirte hierbei künftig unterstützt werden können, Veränderungen im Bestand deutlich früher zu erkennen und damit das Wohlbefinden von Sauen, Ferkeln und Mastschweinen nachhaltig zu verbessern.
Dabei sollen Machine Learning Modelle entwickelt werden, welche den Tierhalter in die Lage versetzten, schneller auf Krankheiten, aggressives Verhalten oder bevorstehende Geburten reagieren zu können. Darüber hinaus soll die Betriebsmitteleffizienz gesteigert sowie der Umwelt durch gezielte Nährstoffreduktion geholfen werden.
Welche Daten gesammelt werden, welche Sensoren dazu im Betrieb einzubauen sind und wie diese ausgewertet und in den Modellen eingesetzt werden müssen, wird in der Versuchsstation für Schweinehaltung in Wehnen (Bad Zwischenahn/ Kreis Ammerland) der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft in den kommenden drei Jahren untersucht.
Zu den wissenschaftlichen Partnern in „DigiSchwein“ zählen neben der LWK, das OFFIS (Institut für Informatik, Oldenburg), das Johann Heinrich von Thünen-Institut (Braunschweig), die Tierärztliche Hochschule Hannover sowie die Georg-August-Universität in Göttingen.
Link zum Projekt: uol.de/vlba/projekte/digischwein
21.04.2020: Kick-off-Meeting des zum 01.06.2020 beginnenden Projektes Kalkulation.KI in digitaler Form
Am 21.04.2020 wurde das Kick-off-Meeting für Kalkulation.KI, einer Kooperation zwischen der Abteilung Wirtschaftsinformatik/VLBA an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der STRABAG AG, erfolgreich durchgeführt. Aufgrund der Corona-Krise hat das Meeting in digitaler Form stattgefunden.
Nach einer Vorstellungsrunde der Forschungskooperationspartner wurde das Vorgehen für das Forschungsprojekt besprochen. Dabei soll der Einsatz inzwischen praxisbewährter Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) die Angebotsbearbeitung und -kalkulation für Bauprojekte bei STRABAG weitgehend automatisieren und damit den Prozess deutlich beschleunigen. Diese signifikante Effizienzsteigerung ist das Ziel des Forschungsprojekts Kalkulation.KI.
Projektwebseite: www.kalkulation-ki.com/
VLBA-Projektwebseite: uol.de/vlba/projekte/kalkulationki
15.04.2020: Vorstellung der Ergebnisse der Projektgruppe WISdoM
Am Mittwoch, den 15.04.2020, haben elf Studierende der Projektgruppe WISdoM die Ergebnisse Ihres einjährigen Projektes vorgestellt. Hierbei sind eine Wasserwirtschaftliche Informationsplattform sowie die drei Anwendungsfälle Grundwasserdaten Management, Niederschlagsdaten Management und langfristige Wasserbedarfsprognosen aus dem Bereich Wasserwirtschaft und Nachhaltigkeit entstanden.
Die Projektgruppe hat die Anwendungsfälle in enger Zusammenarbeit mit dem Wasserversorger Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband bearbeitet.
02.04.2020: Kick-off Meeting des zum 01.04.2020 beginnenden Projektes PUUK in digitaler Form
Am 02.04.2020 wurde das Kick-off Meeting, des von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) geförderten Projektes PUUK erfolgreich durchgeführt. Aufgrund der Corona-Krise hat das Meeting in digitaler Form stattgefunden.
Der Begriff PUUK steht für “Plattform für eine bedarfsgerechte Umweltinformationsbereitstellung von Unternehmen und Kommunen unter Bürgerbeteiligung”. Nach einer Vorstellungsrunde der Projektförderer und Projektpartner fand ein Austausch über die zu erreichenden Ziele des Projektes statt. Dabei wurden unterschiedliche Punkte, sowohl plattformbezogene als auch organisatorische besprochen.
Besonders zu erwähnen ist, dass die Bürgerbeteiligung dem Projekt PUUK eine besondere Rolle zugespielt wird. Mit der Hilfe von Onlineumfragen, Experteninterviews und Workshops sollen die Bedarfe der BürgerInnen an Umweltinformationsportalen identifiziert werden, die bei einer prototypischen Entwicklung einer neuartigen Umweltinformationsplattform umgesetzt werden.
Die folgenden Projektpartner sind im Projektkonsortium:
Die Stadt Oldenburg unterstützt PUUK bei den Anforderungserhebungen an die zu entwickelnde Plattform und wird sich dafür einsetzen, dass die zu entwickelnde Plattform zur bedarfsgerechten BürgerInneninformation über das Projektende hinaus weiter genutzt wird. Bei den Workshops zur Erfassung der spezifischen BürgerInnenbedarfe an Umweltinformation bringt die Stadt ihr breites Netzwerk zu anderen Kommunen und geeigneten Stakeholdern ein, um die Herstellung des notwendigen Praxisbezugs von PUUK zu unterstützen. Zudem stellt die Stadt Oldenburg ihre Umweltdaten zur Verfügung, die mittels unterschiedlicher Sensoren im Oldenburger Raum erfasst wurden.
Die leanact GmbH entwickelt Softwarelösungen für Gemeinden, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Modernisierung ihrer Informationstechnologie durch bürgerInnennahe Software, die nutzerfreundlich und einfach zu verwenden ist. Die leanact GmbH legt neben Software-, Web- und individueller App-Entwicklung den Schwerpunkt auf den Bereich der digitalen Mängelverwaltung und bietet hier durch das Verwaltungstool MeldooPLUS Kommunen die Möglichkeit zur einfachen und automatisierten Bearbeitung von Mängelmeldungen durch ihre BürgerInneninnen und BürgerInnen. Mehr als 15 Städte, Gemeinden und öffentliche Einrichtungen werden durch die Dienstleistungen des Unternehmens betreut. Die leanact GmbH wird mithilfe von digitalen Geschäftsmodellen die Potenziale der generierten Datenbasis zu BürgerInnenbedarfen an Umweltdaten auf Basis der zu entwickelnden Plattform ausweiten und sich für eine Weiternutzung über das Projektende hinaus einsetzen.
Die Salzgitter Flachstahl GmbH ist die größte Stahltochter in der Salzgitter Gruppe und als aktives Mitglied am Arbeitskreis der Niedersächsischen Regierungskommission „Umweltpolitik in Zeiten des Digitalen Wandels“ beteiligt. Als Hersteller hochwertiger Stahlprodukte arbeitet sie mit Fahrzeugherstellern sowie deren Zulieferern, Röhren-/ Großröhrenhersteller, Kaltwalzer und der Bauindustrie zusammen. Neben der Teilnahme an den Expertenworkshops wird sich die Salzgitter Flachstahl GmbH zur Erfassung der Bedarfe an Umweltdaten aus Unternehmenssicht mit der Ausrichtung von Experteninterviews aktiv bei PUUK einbringen.
Die Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) beteiligt sich an dem Projekt PUUK als assoziierter Partner. Als Klimaschutzagentur des Landes unterstützt, informiert und vernetzt sie die vielfältigen Akteure der Energiewende in Niedersachsen. Sie hat großes Interesse daran, zu verstehen, wie die Akteure BürgerInnen bedarfsgerecht zu den Themen Energie und Nachhaltigkeit informieren können.
Die Universität Oldenburg – Abteilung für Wirtschaftsinformatik (VLBA), unter Leitung von Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Jorge Marx Gómez, hat in der Forschung ihren Fokus auf unternehmensweite betriebliche und zwischenbetriebliche Informationssysteme ausgerichtet. Very Large Business Applications sind geprägt durch ihre strategische Bedeutsamkeit, sowohl für einzelne Unternehmen als auch für Unternehmensverbünde. Insbesondere der Umgang mit Daten in vielfältiger Form (Datensammlung, -verfügbarkeit, -aufbereitung bzw. -vorverarbeitung), wie sie sich in einem betrieblichen Umweltinformationssystem wiederfinden lassen, bildet eines der Schwerpunktthemen der Abteilung. Der Lehrstuhlinhaber ist zudem Direktor des Zentrums für Umwelt und Nachhaltigkeitsforschung (COAST) und Sprecher der Fachgruppe Betriebliche Umweltinformatik in der Gesellschaft für Informatik (GI e.V.). Innerhalb des Projekts verfolgt die VLBA das Ziel, eine Plattform zur bedarfsorientierten Bereitstellung von Umweltdaten zu entwickeln. Dazu werden Experteninterviews und Workshops mit Unternehmen und Kommunen unter BürgerInnenbeteiligung durchgeführt.
15.03.2020: Interview zu ECOSense im Rahmen der mFUND Begleitforschung erschienen
Ein aktuelles Interview zum Fahrradsensorik-Projekt ECOSense wurde kürzlich im Rahmen der mFUND Begleitforschung neu veröffentlicht. In den 7 Fragen im gleichnamigen Format geht dabei Projektmitarbeiter Johannes Schering u.a. auf die Zielsetzungen, Herausforderungen und bereits erzielte Ergebnisse der einjährigen Studie ein. Das Interview ist auf den Seiten des Wissenschaftlichen Institutes für Infrastruktur- und Kommunikationsdienste (WIK), das sich für die Durchführung der Formate der mFUND Begleitforschung verantwortlich zeichnet, erschienen. Ziel ist es, die geförderten Projekte für ein breiteres Publikum kurz sowie prägnant vorzustellen und den Austausch der im mFUND geförderten Projekte untereinander weiter zu fördern.
www.wik.org/fileadmin/mFUND_VF/mFUND_WIK_7_Fragen_an_ECOSense.pdf
04.03.2020: NEMo und NiMo veranstalten gemeinsamen Arbeitskreis
Im Rahmen eines gemeinsamen Arbeitskreistreffens zur Mobilität im ländlichen Raum haben NEMo und NiMo (Netzwerk für intelligente Mobilität) einen interdisziplinären Austausch gestartet. An der Universität Vechta trafen dabei kürzlich verschiedenste Projekte und Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen, um über diverse Herangehensweisen in der Mobilität abseits urbaner Zentren zu diskutieren. Die VLBA Mitarbeiter Johannes Schering und Ali Akyol berichteten dabei im Rahmen eines Impulsvortrages ausführlich über die Ergebnisse des NEMo-Projektes und diskutierten über Weiterführungsmöglichkeiten der gesammelten Erkenntnisse in der Praxis.
Die weiteren Vorträge ermöglichten neue spannende Perspektiven und Einblicke in die Aktivitäten anderer Akteure. So stellte die Deutsche Bahn einen mobilen Medibus vor, der als fahrbare Arztpraxis Patienten im ländlich geprägten Nordhessen versorgt. Die Firma WSM präsentierte mit der nachhaltigen Wartehalle ein neues Produkt für den ÖPNV der Zukunft. Weitere Ansätze von der Universität Vechta und Hochschule Osnabrück sowie aus der Samtgemeinde Hoya zeigten diverse Lösungmöglichkeiten der Verkehrsproblematik in ruralen Gebieten auf. Der Austausch bot insgesamt eine gute Plattform, um weiter auf NEMo aufmerksam zu machen und neue Initiativen in neuer Zusammensetzung anzustoßen.
Das NiMo-Netzwerk verfolgt das Ziel, durch interdisziplinäres Zusammenwirken verschiedenster Akteure aus dem Mobilitätsbereich und darüber hinaus, sowie im Austausch mit Interessierten aus allen Bereichen der Gesellschaft eine realistische und umfassende Vorstellung von der Mobilität der Zukunft zu entwickeln. Auf dieser Grundlage erarbeiten NiMo und seine Mitglieder Konzepte, Produkte und Dienstleistungen für eine „Intelligente Mobilität“ und verbreiten diese. Dem Netzwerk gehören unterschiedlichste Akteure mit Bezug zum Thema nachhaltige Mobilität aus der Wirtschaft (Startups, Großunternehmen wie z.B. die Deutsche Bahn), Verwaltung und Forschung aus dem gesamten Bundesgebiet an.
Weitere Informationen sind zu finden unter www.nimo.eu/de/.
Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet konnten sich im Rahmen des NiMo Arbeitskreistreffens zur Mobilität im ländlichen Raum an der Universität Vechta aus erster Hand über die Ergebnisse von NEMo informieren. [Bild: NiMo]
21.02.2020: BITS: VLBA präsentiert erste Ergebnisse zur Fahrraddatenanalyse
Vom 18. bis 20. Februar trafen sich die Partner des Interreg-Projekts BITS (Bicycles and Intelligent Transport Systems) in Antwerpen (Belgien) zu einem vierten internen Projekttreffen. Die beteiligten Partner berichteten über ihren Prozess hinsichtlich fahrraddatengesteuerter Implementierungen als Sensorsysteme, Fahrradpark- oder Gamifizierungsapplikationen. Die Abteilung VLBA präsentierte erste Ergebnisse des Fahrrad-Datenanalyseteils.
Die Provinz Antwerpen war Gastgeber des dreitägigen Partnertreffens im Provinzhuis. Die Teilnehmer des Treffens reisten aus den beteiligten NSR-Partnerländern wie den Niederlanden, Dänemark, dem Vereinigten Königreich, Deutschland und anderen Teilen Belgiens nach Antwerpen. Darüber hinaus traf sich die Beratungsgruppe (AG), die das BITS-Projekt strategisch beraten wird und aus externen Experten besteht, zum ersten Mal mit Roland Hentschel (Stadt Oldenburg).
VLBA-Forschungsassistent Johannes Schering präsentierte erste Ergebnisse des Datenanalyse-Teils. Die Provinz Antwerpen testete ein intelligentes 3D-Kamerasystem zur Messung von Beinahe-Unfällen an einer gefährlichen Kreuzung. Das VLBA-Team berechnete die Geokoordinaten aller Beinaheunfälle und identifizierte die Tageszeiten, zu denen die schwersten Situationen passieren, einschließlich der Visualisierung. Auch die Geschwindigkeitsniveaus der Radfahrer wurden berechnet. Danach wird entschieden, wie der bereinigte Datensatz auf dem offenen Datenportal CycleDataHub (CDH), das im Rahmen des Projekts entwickelt wird, veröffentlicht werden soll.
Weitere Informationen über die Umsetzung an der Kreuzung finden Sie auf der offiziellen BITS-Website:
northsearegion.eu/bits/news/bits-pilot-on-3d-camera-technology-nominated-for-the-flemish-road-safety-award/
Das nächste interne BITS-Treffen findet vom 29. September bis zum 1. Oktober in Aarhus/Dänemark statt. Ein Partnertreffen in Oldenburg wird Anfang 2021 in Oldenburg stattfinden.
Quelle: BITS website
17.02.2020: "INNOVATION(S)CAMPUS BRINGT WISSENSCHAFT UND PRAXIS ZUSAMMEN
Wissenschaftsminister Björn Thümler besuchte am 17. Februar den neuen Anlaufpunkt für Wissens- und Technologietransfer.
Die IHJO hat nun neben dem Schlauen Haus einen zweiten Standort: Der sogenannte „Innovation(s)Campus“ – lokalisiert auf dem Campus Haarentor der Universität Oldenburg – bietet eine Metallwerkstatt, ein Digitallabor, Seminarräume und einen Co-Working Space. Damit ist der Campus Anlaufpunkt bei Fragen rund um das Thema Ideen-, Wissens- und Technologietransfer und bietet die passende Infrastruktur, um an Ideen und Prototypen zu arbeiten. Neben Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler hatten am Montag, 17. Februar, rund 100 geladene Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft die Gelegenheit, die Räumlichkeiten kennenzulernen.
Prof Marx Gómez unterstützt das Projekt IHJO als fachlicher Leiter des Innovation(s)Labor digital. Bei einer Podiumsdiskussion mit Prof. Hans Michael Piper und Prof. Thomas Wegener betonte er die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Unternehmen, Verwaltungs- und Kultureinrichtung mit der Wissenschaft.
Lesen Sie mehr unter: ihjo.de/innovationscampus/."
Credit: IHJO/Mohssen Assanimoghaddam
13.02.2020: NEMo präsentiert Projektergebnisse mit großer Abschlussveranstaltung
Kurz vor Ende der offiziellen Projektlaufzeit von NEMo wurden im Rahmen einer öffentlichen Abschlussveranstaltung an der Universität Oldenburg nach vier Jahren die Projektergebnisse präsentiert. Die Teilnehmenden wurden durch Projektleiter Prof. Dr. Jorge Marx Gómez, Wissenschaftsminister Björn Thümler, dem Vizepräsident für Forschung, Transfer und Digitalisierung Prof. Dr. Martin Fränzle sowie den Stadtbaurat der Stadt Oldenburg Dr. Sven Uhrhan feierlich begrüßt. Neben einer Postershow der beteiligten Forschungsgruppen gaben inhaltliche Beiträge beteiligter Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung einen Überblick über die Relevanz des Projektes. Abgerundet wurde das Abschlussevent, durch eine Podiumsdiskussion, die aus verschiedenen Blickwinkeln auf mögliche künftige Entwicklungspfade der Mobilität im ländlichen Raum einging. Die anwesenden BürgerInnen und Bürger erhielten damit zum Ende des Projektes nochmal die Gelegenheit, mit den beteiligten Fachexperten alle offenen Fragen zu den weiteren Entwicklungspfaden der Mobilität im ländlichen Raum zu diskutieren.
Abbildung: Die wisseschaftliche Leitung des NEMo Projekts (v.l.: Prof. Woisetschläger, Prof. Marx Gómez, Prof Jürgen Taeger, Prof. Halberstadt, Prof. Henkel, Prof. Köster) kam an der Universität Oldenburg zusammen, um gemeinsam den erfolgreichen Projektabschluss zu begehen.
Das Projekt NEMo wurde vom Land Niedersachsen und der VolkswagenStiftung im Rahmen des Programms „Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung“ über einen Zeitraum von vier Jahren gefördert. Zahlreiche assoziierte Partner wie Kommunen, Vereine, Unternehmen und weitere Forschungseinrichtungen unterstützten das Vorhaben.
Weitere Informationen und die Veranstaltungsdokumente finden Sie hier: NEMo Abschlussveranstaltung
10.02.2020: Prof. Marx Gómez diskutiert über nachhaltige Mobilität und Verantwortung von Wissenschaft
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft in der Verantwortung“ stellte Prof. Marx Gómez das inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekt NEMo vor. Im gut besuchten Bibliotheksaal der Universität referierte der Professor zunächst über die Potentiale sowie Relevanz nachhaltiger Mobilität für die Allgemeinheit. Das Projekt NEMo dient dabei als ein zentrales Kernstück, um alle relevanten Stakeholder zusammenzubringen, so Marx Gómez. In der abschließenden Podiumsdiskussion, an der u.a. auch Dr. Alexandra Pehlken vom OFFIS Institut mitwirkte, diskutierte Marx Gómez mit den anwesenden BürgerInnen und Bürgern über das Thema.
Die Veranstaltungsreihe „Wissenschaft in der Verantwortung“ diskutiert im Wintersemester im Rahmen verschiedener Veranstaltungsformate, welchen konkreten Beitrag die Wissenschaft zur Lösung dringlicher gesellschaftlicher Fragen leisten kann.
07.02.2019: Stefan Wunderlich im Rahmen von CENIT@EA am NM-AIST
Stefan Wunderlich hat im Rahmen des Projekts CENIT@EA an der Nelson Mandela African Institution for Science and Technology (Arusha, Tanzania) ein einwöchiges Modul zum Thema Prototyping mobiler Anwendungen durchgeführt. Die Studierenden am NM-AIST haben dabei eigene Ideen für mobile Apps entwickelt, dazu passende Geschäftsmodelle definiert und schließlich Prototypen entwickelt.
21.01.2020: Kick-off-Meeting ELogZ
Am 21.01.2020 fand das Kick-off-Meeting des vom BMWI geförderten Projektes ELogZ statt.
ELogZ steht für „Energieversorgungskonzepte für klimaneutrale Logistikzentren“. In dem Projekt werden wirtschaftliche, organisatorische und technische Lösungen zur energetischen Optimierung der kompletten Liegenschaft eines Logistikzentrums entwickelt. Die Lösungen werden am Logistikstandort der Paneuropa Transport GmbH erprobt und demonstriert.
Neben der Uni sind an dem dreijährigen Projekt die Paneuropa Transport GmbH, Schulz Systemtechnik GmbH, die KEHAG Energiehandel GmbH sowie das DLR Institut für vernetzte Energiesysteme e.V. und die ecco Unternehmensberatung GmbH beteiligt.
Projektwebseite: www.elogz.de
14.01.2020: Kick-off-Meeting zum Forschungsprojekt WiSA big data - Wind farm virtual Site Assistant for O&M decision support – advanced methods for big data analysis
In einer dreijährigen Forschungskooperation zwischen unterschiedlichen Institutionen, Industriepartnern und der VLBA wird im Rahmen des Projektes WiSA big data die Entwicklung einer Hard- und Software-Plattform, um zeitlich hochaufgelöste Betriebsdaten von Windkraftanlagen zu analysieren und neue Potenziale in den Daten zu erschließen.
Das Kick-off-Meeting fand am 14.01.2020 statt. Während des Meetings wurde die Projekt- sowie die Organisationsstruktur und die Arbeitspakte vorgestellt, die Zusammenarbeit konkretisiert und vor allem wurden zwei parallel verlaufende Workshops durchgeführt mit dem Ziel die ersten Aufgaben und Ergebnisse zu definieren.
06.01.2020 – 10.01.2020: VLBA meets HICSS 2020
Im Rahmen der 53rd Hawaii International Conference on System Sciences 2020 (HICSS 2020) stellten Hauke Precht (Projekt HAPTIK), Felix Kruse und Jan-Philipp Awick (beide Projekt TRACE) ihre Konferenzpaper vor.
Felix und Jan-Philipp präsentierten den Beitrag „A Qualitative Literature Review on Linkage Techniques for Data Integration“ (Download). Hauke Precht stellte den Beitrag „Applying Software Quality Criteria to Blockchain Applications: A Criteria Catalog“ (Download) vor.
Mit über 800 eingereichten Beiträgen waren zahlreiche internationale Fachexperten anwesend, mit denen konstruktiv diskutiert wurde.
(v.l.n.r.: Felix Kruse, Jan-Philipp Awick, Hauke Precht)