Der Aufbruch aus verengten Denk- und Sprachmustern muss in theologischer Forschung und Lehre gleichermaßen sichtbar werden. Auf dieser Grundlage lehre ich Systematische Theologie in den Zwischenräumen, um 

1. mich immer wieder in meinen theologischen Überzeugungen selbst zu hinterfragen und 
2. den Studierenden zu ermöglichen, selbstkritisch zu reflektieren und zu analysieren. 

Methodisch konzipiere ich demzufolge meine Lehrveranstaltung mit dem Anliegen,

Räume/Grundlage(n) zu schaffen, in dem/auf der ambige (selbst-)kritische und intensive Diskussionen und eigenständige de-/rekonstruktive Denk- und Arbeitsprozesse entstehen können.

Medien-didaktisch versuche ich die Studierenden unter bewusster Wahrnehmung aller Sinne mittels differenzierten Materials in Form von Leitfragen, Audio- und Videomaterial, kreativen Zugängen und konkreten Erfahrungsräumen zu begleiten. 

Die Möglichkeiten von digitaler Lehre, Hybridformaten, Blended Learning-Konzepten nutze ich, um die Lehre zu personalisieren und je nach Lerngruppe konkreter auf die Bedürfnisse einzelner Studierender eingehen zu können.