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Referat Studium und Lehre

November 2022
Newsletter: Lehre an der Universität Oldenburg

Feedback im Lernen und Lehren – Schwerpunktthema beim Tag des Lehrens und Lernens (24. November 2022)

Für die Lernentwicklung und den Lernerfolg ist Feedback in Lernprozessen zentral. Im Lernen an der Universität gibt es unterschiedliche Wege des Feedbacks: Studierende können sich gegenseitig Peer-Feedback geben oder sie erhalten individuelles Feedback von Lehrenden in mündlicher oder schriftlicher Form. Hierbei erhalten die Lehrenden zugleich Informationen zum Lernstand und können sich vergewissern, ob Lernziele erreicht worden sind und erfahren, wo mögliche Hürden der Lernenden liegen.

Was macht ein gutes Feedback aus?

Feedback beginnt zwar mit einem Rückblick und der Reflexion dessen, was war, ist aber nach vorne – in die Zukunft – gerichtet. Um seine Wirkung in Lernprozessen zu entfalten, muss es konstruktiv sein und aufzeigen, wo Verbesserungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten liegen. Dabei setzt es am Stand der Lernenden an und orientiert sich an der „Zone der nächsten Entwicklung“ (Lew Wygotski): Wo steht der*die Lernende und welche nächsten Schritte der kognitiven, motorischen, emotionalen oder sozialen Entwicklung sind ihr*ihm in der gegebenen Situation möglich? Die genaue Beobachtung und Diagnose des Lernstandes oder der Kompetenzen und die Orientierung des Feedbacks daran, zielt darauf, eine Überforderung und Frustrationserlebnisse zu vermeiden.

Zu gutem Feedback gehören auch eine klare Kommunikation und ein angemessener zwischenmenschlicher Umgang. Ausgehend von einer grundsätzlichen Wertschätzung des Gegenübers und seiner*ihrer Bemühungen und Anstrengungen kommt es darauf an, Kritik und Bewertung deutlich auf den Gegenstand des Lernens zu beziehen und von einer allgemeinen Bewertung der Person oder ihrer Eigenschaften zu trennen.

Auf Seiten der Lernenden oder der Adressat*innen, die Feedback erhalten, lässt sich ein Umgang mit dieser Rolle und der Situation ebenfalls erlernen. Auch sie können eine Haltung einüben, die akzeptiert, dass es um ihren eigenen Fortschritt geht und dass das Feedback, auch die Kritik, in ihrem eigenen Interesse geschieht. Wenn Studierende im Lauf ihres Studiums den Umgang mit Feedback einüben können, entwickeln sie eine wichtige Kompetenz für ihre weiteren Lern- und Arbeitswege.

Die Bedeutung von Peer-Feedback

Eine besondere Rolle kommt dem Peer-Feedback zu, bei dem Studierende sich eingebunden in das didaktische Konzept der Lehrveranstaltung gegenseitig bewerten. Es bietet Studierenden gleich mehrere Lerngelegenheiten: In der Rolle als Feedback-Gebende können sie selbst erleben, was zu gutem Feedback gehört. Sie lernen fachlich dazu, wenn sie sich mit den Arbeiten anderer Studierender auseinandersetzen und sie lernen aus dem Feedback, das sie selbst erhalten. Damit Peer-Feedback gelingt, sind eine gute Planung und die gemeinsame Vorbereitung mit den Studierenden entscheidend.

Wie lässt sich Feedback in die Lehre einbinden? - Tag des Lehrens und Lernens zum Thema Feedback

Der diesjährige Tag des Lehrens und Lernens am Donnerstag, 24. November 2022 nähert sich dem Thema Feedback in Studium und Lehre aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Angebote ermöglichen es Studierenden wie Lehrenden, unterschiedliche Aspekte des Feedback-Gebens und -Nehmens zu reflektieren. Er bietet damit die Gelegenheit, individuelle und strukturelle Bedingungen für Feedback kennenzulernen und zu diskutieren.

Im Rahmen von Diskussionen, Vorträgen, Workshops und weiteren Formaten sollen Studierende, Lehrende und andere Interessierte ins Gespräch kommen. Folgende Fragen werden in den Blick genommen: Welche Rolle spielt Feedback im Studium? In welchem Rahmen und in welcher Form findet Feedback in der Lehre statt? Und wie gestalten sich Feedbackprozesse mit Blick auf die Bewertung von Prüfungsleistungen?

Neben dem Schwerpunkt zum Thema „Feedback“ gibt es weitere Angebote der Projekte SOUVER@N und participate@UOL sowie eine Postersession mit Ergebnissen des „Forschenden Lernens“ (forschen@studium).

Das Projekt SOUVER@N wirft einen Blick in Richtung des zukünftigen (digitalen) Lehrens und Lernens. Bei den Angeboten des Projektes participate@UOL stehen Austausch, Partizipation und gemeinsame Gestaltung im Vordergrund. Studierende und Lehrende können die Angebote und Mitarbeiter*innen des neuen Learning Lab wie auch die Teaching Labs der Fakultäten und ihre Mitarbeiter*innen kennenlernen. In einer Postersession präsentieren Studierende die Ergebnisse ihrer durch forschen@studium geförderten Forschungsprojekte. Sie beschäftigen sich mit dem Thema: „New Beginnings – Aufbruch und Wandel aus studentischer Perspektive“.

Der Tag schließt mit der Verleihung des „Preis der Lehre“. Auch in diesem Jahr werden Lehrveranstaltungen mit Preisen in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet und es bietet sich ein Einblick in herausragende Lehre.

Die Veranstaltungen am Tag des Lehrens und Lernens 2022 finden im BIS-Saal und weiteren Räumen auf dem Campus der Universität Oldenburg statt. Nähere Informationen zum Programm sind auf unserer Internetseite zu finden. Die Anmeldung für die Teilnahme an den Workshops erfolgt über Stud.IP.

Weitere Informationen zu „Feedback in der Lehre“: Anregungen und Beiträge zum Thema Feedback gibt es unter anderem im „Neuen Handbuch Hochschullehre“ oder im „Handbuch Hochschuldidaktik“, die über die Universitätsbibliothek verfügbar sind.
Zu den Literaturhinweisen


Drei Fragen an...

das Team Interne Evaluation

Dr. Nicola Albrecht, Rosa Maria Knieriem, Lisa Preller, Dr. Janina Thiem, Judith Penning, Tarik Farhat (studentischer Mitarbeiter)

Dr. Nicola Albrecht, Rosa Maria Knieriem, Lisa Preller, Dr. Janina Thiem, Judith Penning, Tarik Farhat (studentischer Mitarbeiter)

Was machen Sie im Referat Studium und Lehre?

Zu unseren Hauptaufgaben gehört die Durchführung der universitätsweiten Lehrveranstaltungsevaluation sowie der zentralen Befragungen, die zur kontinuierlichen und nachhaltigen Qualitätssicherung und -optimierung in Studium und Lehre beitragen. So führen wir in regelmäßigen Abständen Befragungen der Studierenden und der Studienanfänger*innen sowie der Absolvent*innen durch, werten diese aus und stellen die aufbereiteten Ergebnisse zur Verfügung.

Auch setzen wir die Lehrveranstaltungsevaluation um, mit der jedes Semester mindestens 25 Prozent aller Lehrveranstaltungen der Universität Oldenburg evaluiert werden. Primäres Ziel der studentischen Veranstaltungsbewertung ist es, dass Lehrende aus Studierendensicht ein Feedback zu ihren Lehrveranstaltungen erhalten und somit die Qualität der Lehre an unserer Universität gesteigert werden kann.

Ein qualitatives Instrument zur Lehrveranstaltungsevaluation ist das Teaching Analysis Poll (TAP), welches wir gemeinsam mit den Kolleg*innen der Hochschuldidaktik anbieten.

Darüber hinaus bietet die Interne Evaluation als Serviceeinrichtung universitären Mitgliedern und Einrichtungen die Möglichkeit beispielsweise Kursprogramme, Module und Ähnliches bewerten oder sich bei der Gestaltung und Umsetzung von Evaluationen und Befragungen beraten zu lassen.

Weiterhin unterstützen wir den Prozess der Systemakkreditierung, indem wir spezifisch aufbereitete Ergebnisse für die Studiengangskonferenzen liefern.

Woran arbeiten Sie jetzt gerade?

Gerade haben wir die Vorbereitung der Studieneingangsbefragung abgeschlossen, welche am 14. November 2022 startet. Alle zwei Jahre, wenige Wochen nach Semesterbeginn, werden die Bachelor- und Staatsexamenstudierenden, die sich im ersten Fachsemester befinden, nach ihrer Zufriedenheit mit dem Studienstart sowie ihren Erwartungen und Wünschen gefragt. Lange bevor die Befragung startet, stimmen wir den Fragebogen mit unterschiedlichen Ansprechpartner*innen der Universität wie Evaluationsbeauftragten der Fakultäten und Verantwortlichen der Beratungseinrichtungen ab. Anschließend setzen wir Änderungen um, passen den Fragebogen in unserer Evaluationssoftware an und bereiten schließlich den Versand der Einladungen per E-Mail vor.

Welche Effekte wünschen Sie sich?

Unser Wunsch ist es, dass die Evaluationen und Befragungen, die wir durchführen, zu Qualitätsverbesserungen in Studium und Lehre führen. Dazu ist es natürlich notwendig, dass erst einmal möglichst viele Personen an den Befragungen teilnehmen, damit die Vielfalt der Universität gut abgebildet wird. Außerdem ist es wichtig, dass in der Universität mit den Ergebnissen gearbeitet wird, Schlussfolgerungen gezogen und Veränderungsprozesse eingeleitet werden. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, mit denen weitergearbeitet werden kann, ist es ebenfalls von Bedeutung, dass die Befragungen und Evaluationen stetig weiterentwickelt und an sich ändernde Gegebenheiten angepasst werden. Dies erfolgt zum Beispiel in regem Austausch mit den Evaluationsbeauftragten der Fakultäten.

Erste Effekte konnten wir schon durch die Einführung der Systemakkreditierung wahrnehmen: Bei den Studiengangskonferenzen werden die Ergebnisse der Studierenden- und Absolvent*innenbefragung systematisch betrachtet und für die Qualitätsverbesserung der Studiengänge genutzt.


Hochschuldidaktik/E-Didaktik

Neues Angebot: Disziplinäre Hospitationen

Für Lehrende, die die Lehre in ihrem Arbeitsbereich im kollegialen Austausch weiterentwickeln möchten, bietet das Team Hochschuldidaktik mit dem Format der disziplinären Hospitationen einen passenden Rahmen. Das Format basiert auf der Idee der kollegialen Hospitation: Lehrende besuchen sich gegenseitig in ihren Veranstaltungen und tauschen sich anschließend in einem strukturierten, kollegialen Gespräch darüber aus. Die disziplinären Hospitationen richten sich an eine Gruppe von Lehrende aus einem Fachgebiet, während das Angebot für die kollegialen Hospitationen in der Regel für Lehrende aus allen Fachbereichen geöffnet sind. Die Teilnehmer*innen können bereits mit konkreten Themen oder Herausforderungen in der Lehre in die disziplinären Hospitationen starten oder dies zunächst offenhalten und die Gelegenheit nutzen, besondere Herausforderungen im Fachgebiet zu identifizieren und zu diskutieren. Interessierte können sich gerne an den Arbeitsbereich Hochschuldidaktik wenden.

Lehre gender- und diversitätssensibel gestalten

Studierende bringen unterschiedliche Lebensrealitäten mit und haben unterschiedliche Sichtweisen auf Inhalte und Rahmenbedingungen ihres Studiums. Minderheitensituationen und Probleme können an vielen unterschiedlichen Stellen im Universitätsalltag auftreten. Manchmal sind sie sehr offensichtlich, etwa die Unterrepräsentanz von Frauen in vielen naturwissenschaftlichen oder technischen Lehrveranstaltungen. Oft sind sie aber auch nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Dazu gehören die Herausforderungen, die manche Studierende durch gesundheitliche Einschränkungen, Fürsorgeaufgaben oder wirtschaftliche Probleme zu meistern haben. Auf der Seite „Gender & Diversity“ der Hochschuldidaktik finden Interessierte einen Überblick über die vielfältigen Lebensrealitäten der Studierenden sowie Anregungen und nützliche Links, wie Lehre gender- und diversitätssensibel gestaltet werden kann, um Studierende zu unterstützen. Mit Hilfe der Reflexionsfragen für gender- und diversitätssensible Lehre können Lehrende darüber hinaus ihr Selbstverständnis als Lehrperson erkunden.

Neues Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2023

Die neuen Angebote zur hochschuldidaktischen Fortbildung für das kommende Jahr sind ab Dezember auf den Internetseiten der Hochschuldidaktik zu finden. Lehrende können sich Grundlagen der Hochschuldidaktik aneignen und das Landeszertifikat Hochschullehre Niedersachsen erlangen. Kurzformate zur digitalen Lehre oder zum Forschenden Lernen informieren über einzelne Medien und Methoden und laden zum kollegialen Austausch ein. Das Programm wird im Laufe des Jahres ergänzt. Themenwünsche können gerne an das Team Hochschuldidaktik gerichtet werden!


forschen@studium

Bewilligte Lehrprojekte zum Forschenden Lernen im Wintersemester 2022/23

Acht Lehrprojekte hat das Auswahlgremium Forschendes Lernen unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Karsten Speck, Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales, Ende Juni zur Förderung ausgesucht:

  • „Systematic Reviews in Educational Technology and Learning Design“ (Fakultät I, Institut für Pädagogik)
  • „Proseminar IoT: Entwicklung eines mobilen EKG-Systems“ (Fakultät II, Department für Informatik)
  • „Seminar zu Statistik II“ (Fakultät II, Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften)
  • „Phonetic Data Analysis“ (Fakultät III, Institut für Anglistik und Amerikanistik)
  • „Grundlagen der DaF-Didaktik“ (Fakultät III, Institut für Germanistik)
  • „Drag im Film. Die Königin der Wüste.“ (Fakultät III, Institut für Materielle Kultur)
  • „Projekt: Weiterentwicklung der Zielkategorie „Forschendes Lernen“ in Modulen der Sprach- und Kulturwissenschaften“ (Fakultät III)
  • „Problemlösen im Mathematik-Unterricht – Fachdidaktische Grundlagen und Fallbeispiele“ (Fakultät V, Institut für Mathematik)

Die Lehrprojekte werden im Wintersemester 2022/23 umgesetzt und mit Sachmitteln und Mitteln für Hilfskräfte in Höhe von maximal 3.000 Euro unterstützt. Weitere Informationen zum Forschenden Lernen sind auf der Seite von forschen@studium zu finden.

Nächste Ausschreibung für Lehrprojekte zum Forschenden Lernen

Im Rahmen des Programms „Forschendes Lernen“ werden Lehrende der Universität Oldenburg darin unterstützt, Formate Forschenden Lernens in ihren Lehrveranstaltungen umzusetzen. Anträge zur Förderung von Lehrveranstaltungen wie Unterstützung durch studentische Hilfskräfte oder Sachmittel können für das Sommersemester 2023 und das Wintersemester 2023/24 bis zum 12. Januar 2023 eingereicht werden. Beantragt werden können bis zu 3.000 Euro. Zudem kann eine finanzielle Förderung (bis maximal 1.500 Euro) für eine Anschlussveranstaltung im darauffolgenden Semester beantragt werden.
Die Ausschreibungen und das Antragsformular zur Bewerbung sind auf der Seite von forschen@studium zur Förderung für Studierende und Lehrende verfügbar.

Ausschreibung „Förderung von Ideen rund um Forschendes Lernen“ – Bewerbungen bis 12. Januar 2023 möglich

Neben der Ausschreibung für Lehrprojekte zum Forschenden Lernen richtet sich diese Ausschreibung an Lehrende und Mitarbeiter*innen der Universität Oldenburg, die darüber hinaus Vorhaben zur Förderung des Forschenden Lernens planen. Das können zum Beispiel Forschungsvorhaben zum Forschendem Lernen oder fach- bzw. fakultätsinterne Maßnahmen zum Forschenden Lernen sein. (Für Ideen können sich Interessierte gern bei forschen@studium, E-Mail nach der Förderfähigkeit erkundigen.)
Bewerbungen können ebenfalls bis zum 12. Januar 2023 eingereicht werden. Beantragt werden können maximal 3.000 Euro, beispielsweise zur Unterstützung durch studentische Hilfskräfte oder für Sachmittel.

Weitere Informationen zu den Förderkriterien sowie zum Antrag sind der Seite von forschen@studium zu Förderungen für Studierende und Lehrende  zu entnehmen.


Qualitätsmanagement für Studium und Lehre

Aktuell: Gutachter*innen prüfen das interne System zur Qualitätssicherung

Im Rahmen der Umstellung auf die Systemakkreditierung hat die Universität Oldenburg in den letzten Jahren ein eigenes Qualitätsmanagementsystem entwickelt. Die genaue Beschreibung dazu findet sich im Handbuch für die Qualität von Studium und Lehre.

Mit Erhalt der Systemakkreditierung kann die UOL ihre Studiengänge zukünftig selbstständig akkreditieren. Voraussetzung ist die Akkreditierung ihres internen Qualitätssicherungssystems. Dazu fand im Mai 2022 eine erste Begehung mit Gutachter*innen unter Leitung der Agentur ACQUIN statt. Im Dezember 2022 folgt eine zweite Begehung, in der die drei (Teil-) Studiengänge Germanistik, Religion und Neuroscience sowie das Modell der Lehrkräftebildung betrachtet werden. Außerdem wird die Umsetzung zweier Kriterien der Niedersächsischen Akkreditierungsverordnung im Qualitätsmanagementsystem in den Blick genommen (Modularisierung und Studierbarkeit). Nächstes Jahr erhält die Universität das Gutachten und darf bei positivem Ergebnis die Systemakkreditierung beim Akkreditierungsrat beantragen.


Neuigkeiten aus den Projekten

Zweites Gesamttreffen des Verbundprojekts SOUVER@N

Beim 2. SOUVER@N-Gesamtprojekttreffen haben sich die Kolleg*innen aller acht Verbundhochschulen sowie des ELAN e. V. im Juni in interaktiver virtueller Umgebung über ihre Arbeitsfortschritte in den einzelnen Arbeitspaketen und Subteams ausgetauscht. Einen der bisher erreichten Meilensteine stellt die verbundweite Lehrendenbefragung zur Umsetzung digitaler und digital unterstützter Lehre dar. Die Ergebnisse dieser Befragung werden auch beim Tag des Lehrens und Lernens an der Universität Oldenburg vorgestellt. Ebenfalls erhielt das Thema „Digitale Barrierefreiheit“ in Bezug auf die Gestaltung von Internetseiten und Materialien große Aufmerksamkeit. Für die über 30 Projektmitarbeitenden ergaben sich zudem immer wieder Gelegenheiten, miteinander in Austausch zu kommen.

Das von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre geförderte Projekt bündelt die Expertise, Ressourcen und Erfahrungen von acht niedersächsischen Universitäten sowie ELAN e. V. auf koordinierte Weise. Die dadurch entstehenden Synergieeffekte lassen sich in den Bereichen IT, Services, Content und Netzwerkstrukturen verorten.
Weitere Informationen


Informationen zur Weitergabe an Studierende

Förderung studentischer Forschung (Sachmittel und Reisen)

Studierende können im Rahmen des Programms „Forschendes Lernen“ fortlaufend Sachmittel für studentische Forschungsprojekte (maximal 500 Euro) sowie für die Präsentation von Forschungsprojekten auf (inter-)nationalen (Online-)Konferenzen beantragen. Nähere Informationen gibt es auf der Seite von forschen@studium

Förderung studentischer Forschungsprojekte zum Thema „Krisenfest?!“

Gesucht sind Forschungsprojekte, die sich mit dem Thema „Krisenfest?!“ befassen! Die Universität Oldenburg unterstützt Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen, die ihr Forschungsprojekt in Kleingruppen durchführen möchten. Beantragt werden können maximal 5.000 Euro pro Gruppe für Sachmittel und die Bezahlung der Arbeitszeit in Form eines Hilfskraftvertrags. Bewerbungen sind bis zum 12. Januar 2023 möglich. Die Ausschreibungen und das Antragsformular zur Bewerbung sind auf der Seite von forschen@studium zur Förderung für Studierende und Lehrende zu finden.

Call for Papers zum Thema „Aufbruch“ – studentisches Online-Journal forsch!

Gesucht werden Beiträge, die sich mit dem Thema „Aufbruch“ befassen. Studierende aller Fachrichtungen können bis zum 15. Januar 2023 ihre Forschungsarbeiten beim studentischen Online-Journal forsch! einreichen. Mögliche Formate sind:

  • Wissenschaftliche Artikel
  • Wissenschaftliche Poster mit Begleittext
  • Experimentelle Formate mit Begleittext

Alle Informationen zum Journal, zu den Formaten und zur Einreichung sind auf der forsch!-Internetseite verfügbar.

OpenPLAR – Offene Info-Veranstaltung für Anrechnungsinteressierte

Im PLAR Community-Forum in Stud.IP findet regelmäßig eine offene Informationsveranstaltung zur Anrechnung beruflicher Kompetenzen statt. Der PLAR-Service und das Team Anerkennung/Anrechnung des Akademischen Prüfungsamtes beantworten dort allgemeine Fragen zum Thema „Anrechnung von Berufserfahrung aufs Studium“ und zum PLAR-Anrechnungsverfahren. Alle OpenPLAR-Termine werden rechtzeitig auf den Internetseiten der Universität und bei Stud.IP angekündigt, eine Voranmeldung ist nicht nötig.

PLAR ist die Abkürzung für „Prior Learning Assessment and Recognition“. Dabei geht es um die Überprüfung und Anrechnung von zuvor bzw. außerhalb der Hochschule erworbenen Lernergebnissen und Kompetenzen. Weitere Informationen über PLAR gibt es auf der PLAR-Internetseite.


Veranstaltungen und Termine

Tag des Lehrens und Lernens, 24. November 2022, Campus Haarentor

„Lass uns reden! Feedback in Studium und Lehre“ lautet das Thema des diesjährigen Tag des Lehrens und Lernens am Donnerstag, 24. November 2022 an der Universität Oldenburg. Ein vielfältiges Programm lädt Studierende, Lehrende und andere Interessierte zu einem universitätsweiten Austausch ein.
Zum Programm

Preis der Lehre – Preisverleihung, 24. November 2022, Bibliothekssaal

Am Donnerstag, 24. November 2022, wird um 16.00 Uhr im Bibliothekssaal der Preis der Lehre 2021/22 in den vier Kategorien „Beste Lehrveranstaltung“, „Forschendes Lernen“, und „Beste Lehrveranstaltungsevaluation (Veranstaltungen mit weniger als 40 Teilnehmer*innen/ ab 40 Teilnehmer*innen)“ verliehen. Die Gäste erfahren in einem festlichen Rahmen, wer in diesem Jahr ausgezeichnet wird.
Informationen zum Preis der Lehre

Didaktik-Snacks zum Forschenden Lernen: Reflexion im Forschenden Lernen, 08. Dezember 2022 (online)

Das Kurzformat „Didaktik-Snacks zum Forschenden Lernen: Impulse und Austausch für Lehrende“ findet monatlich zu einem Themenschwerpunkt rund um das Forschende Lernen statt. Dabei steht der Austausch im Mittelpunkt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Informationen zur Veranstaltung

Mittagstreffen „spezial“ zu Stud.IP: Ein gemeinsamer Zettelkasten: Kollaboratives Schreiben mit Wikis, 12. Dezember 2022 (online)

Das überarbeitete Tool „Wiki“ im neuen Stud.IP steht im Mittelpunkt dieses Mittagstreffens. Nach einer kurzen Vorstellung des Tools sowie die Idee des Zettelkastens werden didaktische Potenziale vor allem in Hinblick auf Seminarkontexte beleuchtet. Die Veranstaltung richtet sich an alle Lehrende der Universität Oldenburg. Auch Kurzentschlossene sind willkommen!
Informationen zur Veranstaltung

(Stand: 19.01.2024)  | 
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