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Prof. Dr. Katharina Al-Shamery
Tel: 0441/798-5456
katharina.al.shamery@uni-oldenburg.de

 

Al-Shamery in Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewählt

Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Chemikerin und Vizepräsidentin für Forschung der Universität, ist von der Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Berlin zum neuen Senatsmitglied gewählt worden.

Der Senat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, berät Regierungen, Parlamente und Behörden und setzt Akzente in der Forschungsplanung. Zudem vertritt er die Interessen der deutschen Forschung gegenüber der ausländischen Wissenschaft. Der DFG-Senat besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern.

Über ihre neue Funktion als DFG-Senatsmitglied freue sie sich sehr, erklärte Al-Shamery. „Die Wahl ehrt mich, und ich empfinde sie als Auszeichnung und Ansporn zugleich.“ Sie werde sich weiterhin mit ganzer Kraft für die Belange der Wissenschaft engagieren.

Al-Shamery, die 2011 für ihre besonderen Verdienste in Wissenschaft und Forschung mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, ist Mitglied zahlreicher Gremien und Organisationen. Unter anderem ist sie Stellvertretende Sprecherin des Fachkollegiums Chemische Festkörperforschung der DFG. 2011 wurde sie vom DFG-Senat in die Kommission „Ombudsman für die Wissenschaft“ gewählt, ein Gremium zur Einhaltung guter wissenschaftlicher Praxis.

Ein besonderes Anliegen Al-Shamery ist die Förderung des akademischen Nachwuchses: 2006 initiierte sie an der Universität Oldenburg das Frühstudium für besonders begabte SchülerInnen. Auch macht sie sich als Mentorin für Frauen in der Wissenschaft stark. Seit 2009 veranstaltet sie jährlich die Tagung „Aus den Hexenküchen der Materialwissenschaften“ mit erfahrenen Professorinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen.

Bevor Al-Shamery 1999 an die Universität Oldenburg berufen wurde, waren Göttingen, Paris, Zürich, Oxford, Bochum, Berlin und Ulm Stationen ihrer wissenschaftlichen Karriere. Die Forschungsschwerpunkte der Chemikerin liegen im Bereich nanostrukturierter Oberflächen, zeitaufgelöster Nanophotonik und Oberflächenphotochemie.

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