Unter dem Krieg in der Ukraine leidet auch die Wissenschaft. Der Botaniker Dirk Albach erzählt, wie seine Kolleginnen und Kollegen in Kiew mit den Einschränkungen umgehen.
Der Historiker Malte Rolf ist Professor für Osteuropäische Geschichte. Im Interview spricht er über die historischen Wurzeln und die Bedeutung des Krieges gegen die Ukraine sowie über Deutschlands neue Sicht auf Osteuropa.
Wie die Russische Orthodoxe Kirche den Krieg legitimiert
Welche Rolle spielt die Russische Orthodoxe Kirche, um den Angriffskrieg in der Ukraine religiös zu legitimieren? Das analysiert der Oldenburger Theologe Joachim Willems aus theologischer und religionswissenschaftlicher Perspektive – ein Gastbeitrag.
An vielen Schulen in Deutschland werden seit Wochen auch aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche unterrichtet. Beim Eingehen auf ihre besonderen Bedürfnisse unterstützen in Oldenburg ehrenamtlich Studierende der Sonderpädagogik.
Die Kultur galt lange als völkerverbindende Kraft. Der Krieg in der Ukraine habe diese Gewissheit zerstört, sagt die Germanistin Silke Pasewalck. Im Interview spricht sie darüber, wie selbst die großen russischen Autoren nun neu bewertet werden.
Einen Einblick in die ukrainische Identität gibt der Oldenburger Slavist Gerd Hentschel. Die Selbstwahrnehmung der Bevölkerung – gerade auch im Verhältnis zu Russland – hat er seit Annexion der Krym 2014 in mehreren Uni-Projekten erforscht.
Geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine bei ihrem Start im deutschen Schulalltag unterstützen: Diese ehrenamtliche Aufgabe übernehmen Studierende der Sonderpädagogik in den kommenden Wochen an einer Oldenburger Oberschule.
In einer dreiteiligen Veranstaltungsreihe der Universität beleuchten Expertinnen und Experten „Hintergründe, Folgen, Konsequenzen” des Kriegs in der Ukraine. Veranstalter ist die Kooperationsstelle Hochschule-Gewerkschaften mit Partnern.
Osteuropa-Historiker Hans-Christian Petersen kennt die Hintergründe des Kriegs in der Ukraine - und Menschen vor Ort. Im Interview spricht er über Ohnmacht und Hoffnung, über die postsowjetische Community in Deutschland und ihr „östliches Erbe“.
Universität lässt ihre Verbindungen zu Russland ruhen
Die Universität Oldenburg friert ihre Hochschul- und Forschungskooperationen mit russischen Wissenschaftseinrichtungen ein. Das hat das Präsidium angesichts des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands beschlossen.
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg blickt zutiefst erschüttert auf den Krieg in der Ukraine und meldet sich mit einer Solidaritätsbekundung zu Wort.