Für ihr „Programm für Exzellenz” erhält die Universität Oldenburg 22,5 Millionen vom Land Niedersachsen. Damit will sie unter anderem den Dialog zwischen Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Naturwissenschaften stärken.
Unis Bremen und Oldenburg gründen Northwest Alliance
Die Unis Oldenburg und Bremen gründen gemeinsam die „Northwest Alliance“. Ein „Memorandum of Understanding“ haben die Universitätsleitungen sowie die Spitzen der Wissenschaftsressorts der Länder Bremen und Niedersachsen in Berlin unterzeichnet.
Nordwest-Niedersachsen und Bremen sind im Wettbewerb „Startup Factories“ des BMWK unter Federführung der Universitäten Oldenburg und Bremen in der engeren Auswahl. Bei einer Veranstaltung im Weser Stadion wurde das Konzept vorgestellt.
Die akademischen Senate der Universitäten Oldenburg und Bremen tagten gemeinsam im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst. Gemeinsam mit den Uni-Leitungen berieten sie über gemeinsame Zukunftsvorhaben wie die Exzellenzstrategie.
Universität und Stadt verschaffen sich gegenseitig Rückenwind
Mit einer strategischen Kooperationsvereinbarung schreiben Stadt und Uni seit einem Jahr ein neues Kapitel in der Geschichte ihrer Zusammenarbeit. In einer gemeinsamen Sitzung zogen Universitäts- und Stadtspitze eine positive Zwischenbilanz.
Für ein Miteinander und eine respektvolle, dialogorientierte und verantwortungsbewusste Diskussionskultur auf dem Campus: neue Veranstaltungsangebote im Wintersemester zu den Themen Antisemitismus und Antidiskriminierung.
Weil Forschung und Arbeitswelt füreinander relevant sind
Fünf Paragraphen, drei Unterschriften, ein Erfolgsmodell: So lässt sich die bundesweit erste Kooperationsvereinbarung einer Hochschule mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund umschreiben, deren 50-jähriges Bestehen die Uni nun gefeiert hat.
Weiterhin erfolgreich in der Exzellenzstrategie zu sein – in Zukunft möglichst mit gleich drei Exzellenzclustern – ist Ziel der Universität. Eine weitere Hürde auf dem Weg haben Teams aus Tiernavigations-, Meeres- und Hörforschung nun genommen.
Das Engagement für Nachhaltigkeit hat an den Universitäten Oldenburg und Bremen eine lange Tradition. Nun wurden die Hochschulen erneut für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
Hundert Tage im Amt: Die Chemikerin Katharina Al-Shamery, die Theologin Andrea Strübind und der Literaturwissenschaftler Ralf Grüttemeier gehören seit Jahresbeginn dem Präsidium der Universität an. Hier stellen sie ihre Motivation und ihre Pläne vor.
Die Gleichstellung der Geschlechter ist auch an Hochschulen noch nicht erreicht. Anlässlich des internationalen Frauentags spricht Vizepräsidentin Katharina Al-Shamery über den Wandel in der Wissenschaftskultur, der aus ihrer Sicht nötig ist.
Wer war Carl von Ossietzky? Über den Namenspatron der Universität wurde lange gestritten. Ein Gespräch mit Alexandra Otten und Werner Boldt über den überzeugten Demokraten Ossietzky, der für Frieden und Menschenrechte eintrat.
Universität Oldenburg im Rennen um drei Exzellenzcluster
In der Vorentsscheidung des Exzellenzwettbewerbs war die Universität mit ihrem Antrag zum Thema Tiernavigation erfolgreich. Auch die bestehenden Cluster in Hörforschung und Meeresforschung bewerben sich für eine Verlängerung.
Katharina Al-Shamery, Andrea Strübind und Ralf Grüttemeier sollen ab Januar der Hochschulleitung angehören. Anlässlich ihrer Wahl im Senat skizzierten die drei ihre Schwerpunkte als künftige nebenamtliche „Vizes”.
Die Stadt Oldenburg und die Universität wollen in Zukunft enger kooperieren. In einer Vereinbarung haben sich Stadtverwaltung und Hochschule auf fünf strategische Schwerpunkte verständigt.
Noch bis zum 20. November werden die Mitglieder der Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) neu gewählt. Auch 15 Oldenburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kandidieren.
Eine gute Grundlage für künftige Entscheidungen auf dem Weg zur klimaneutralen Hochschule – das liefert die aktuelle Treibhausgasbilanz der Universität, die jetzt vorgestellt wurde. Im Vergleich zu 2019 sind die Emissionen leicht gestiegen.
Die Universität Oldenburg und die Nelson Mandela University in Gqeberha, Südafrika, feiern ihre 25-jährige Kooperation – und verabschieden eine Roadmap mit acht zentralen Handlungsfeldern für die kommenden fünf Jahre.
Wie verändern teils jahrhundertelang vergessene Dokumente unseren Blick auf eine ganze Epoche? Was verrät uns der Meeresboden über das Klima? Der Wissenschaftsminister erhielt bei seinem Antrittsbesuch spannende Einblicke in die Forschung an der Uni.