Rund 40 Uni-Angehörige – darunter viele Studierende – pflanzten Ende November bei eisigen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein gemeinsam neue Bäume auf dem Campus Haarentor. Initiiert hatte die Aktion das Klimaschutzmanagement.
Die Universität hat einen neuen Meilenstein beim Ausbau der Photovoltaik erreicht: Die Ein-Megawatt-Marke ist geknackt. Nachhaltig erzeugter Strom spart inzwischen knapp 500 Tonnen CO2 pro Jahr
Wirtschaftsinformatiker Philipp Staudt erhält eine „Impuls-Professur“. Sein Ziel: Menschen befähigen, ihren eigenen Energiebedarf einzuschätzen – und danach zu handeln.
Bald ist es so weit: Ab 9. September kann die neue überdachte, doppelstöckige Parkanlage der Uni am Uhlhornsweg genutzt werden. Sie bietet Platz für 340 Fahrräder. Die offizielle Eröffnung begleitet ein Rahmenprogramm rund ums Rad.
Das Engagement für Nachhaltigkeit hat an den Universitäten Oldenburg und Bremen eine lange Tradition. Nun wurden die Hochschulen erneut für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
Die Universität geht die Wärmewende an: Als eine von wenigen Hochschulen in Deutschland gewinnt sie Abwärme aus dem Rechenzentrum zurück und spart dadurch 100 Tonnen CO2 pro Jahr.
Die Glasfassade in Wechloy wurde modernisiert – und mit zusätzlichen Photovoltaikmodulen bestückt. Dank wärmedämmender Scheiben bleibt es im Sommer auf der Ringebene und in der Bibliothek in Zukunft schön kühl.
Mit der ReparierBar haben Studierende einen monatlichen Treff geschaffen, bei dem junge Menschen mit Unterstützung kaputte Gegenstände wieder nutzbar machen können. Mit zum Konzept gehören Kulturangebote und Gespräche.
Wenn im Seminar von Sophie Berg und Hendrik Wolter die Würfel rollen, geht es weniger um den Spielspaß, sondern darum, ein Gefühl für die Zielkonflikte nachhaltigen Wirtschaftens zu gewinnen – und für die eigene Zwiespältigkeit.
Der Klimawandel wird immer stärker spürbar. Reformen beim Weltklimarat IPCC könnten den politischen Druck erhöhen und so den Kampf gegen die Erwärmung voranbringen, argumentiert Nachhaltigkeitsforscher Bernd Siebenhüner.
Eine gute Grundlage für künftige Entscheidungen auf dem Weg zur klimaneutralen Hochschule – das liefert die aktuelle Treibhausgasbilanz der Universität, die jetzt vorgestellt wurde. Im Vergleich zu 2019 sind die Emissionen leicht gestiegen.
Das Engagement für Nachhaltigkeit hat an der Universität Oldenburg eine lange Tradition. Nun wurde die Hochschule für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert.
Weniger Plastikmüll in der Nordsee und eine bessere Zusammenarbeit bei der Raumplanung: Mit diesen Themen befassen sich zwei neue EU-Projekte an der Universität.
Lebendige Pflanz-Dächer, grüne Wohlfühloasen, unterirdische Wasserspeicher und Biotope in der Nachbarschaft: Wie sich mit dem Klimawandel auch die Stadt verändert, zeigt die „Klimatour Oldenburg” unter anderem im Botanischen Garten der Uni.
Zum zehnten Mal treffen sich am kommenden Wochenende Studierende sowie Fachleute aus Wissenschaft und Praxis an der Universität zur dreitägigen NachDenkstatt. Die Konferenz findet unter dem Motto „Denken. Handeln. Wandeln.“ statt.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz an den Hochschulen gemeinsam voranbringen, den Austausch und die Zusammenarbeit intensivieren: Das ist das Ziel des Netzwerks Nachhaltigkeit niedersächsischer Hochschulen (HochNiNa).
Ob in Forschung, Lehre oder Beratung – die Universität verknüpft Gründen und Nachhaltigkeit auf allen Ebenen. Gründungsinteressierte werden bei dem Thema umfassend unterstützt.
Die Universität hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: bis 2030 klimaneutral zu sein. Die Grundlage dafür bildet ein integriertes Klimaschutzkonzept, das ein Arbeitskreis jetzt vorgestellt hat.
Steigender Meeresspiegel, Grundwasserversalzung und trockenere Sommer: Leena Karrasch erforscht, wie sich die Gesellschaft im norddeutschen Küstenraum an die Folgen des Klimawandels anpassen kann.
Die Universität ist Gründungsmitglied der Initiative „Nature Positive Universities“ – jüngst vorgestellt auf dem Biodiversitätsgipfel in Montreal. Das Ziel: neue Naturräume zu schaffen und den Rückgang der Artenvielfalt aufzuhalten.