Wasserstoff per Elektrolyse herzustellen verbraucht bisher viel Strom. Ein Team um den Chemiker Michael Wark arbeitet daran, die Effizienz der Reaktion zu steigern – mit leistungsfähigen Katalysatoren aus günstigen Materialien.
Im Projekt „TOPKO” entwickeln Forschende der Universität um den Chemiker Michael Wark aus Abfallbiomasse neuartige Pflanzen- und Hydrokohlen, die künftig den heute in Gartenerden noch oft verwendeten Torf ersetzen sollen.
Künstliche Photosynthese ist das Thema einer neuen Forschungsgruppe am Institut für Chemie. Das Team will edelmetallfreie Katalysatormaterialien entwickeln, um Kohlendioxid mit Hilfe von Sonnenlicht weiterzuverarbeiten.
Sie gelten als mögliche Hochenergie-Stromspeicher der nächsten Generation: Lithium-Luft-Batterien. Ein Forschungsvorhaben mit Oldenburger Beteiligung erprobt ein neues Konzept, um die Lebensdauer der Batteriezellen zu erhöhen.
Eine neue 3D-Drucktechnik für extrem kleine Metallobjekte hat ein Team um den Chemiker Dmitry Momotenko entwickelt. Das könnte dabei helfen, Batterieladezeiten zu verkürzen.
Das Institut für Chemie hat einen besonderen Gast: Die Kanadierin Kim Baines ist Trägerin des Forschungspreises der Humboldt-Stiftung. Die Wissenschaftlerin hat eine neue Klasse von Verbindungen aus Silizium und Germanium entdeckt.
Fliegen, Mücken, Staub und sogar Mikroplastik – Spinnennetze fangen auf, was sich durch die Luft bewegt. Forscherinnen der Universität haben nun erstmals die Fangnetze der Achtbeiner auf kleinste Plastikteilchen untersucht.
Sie hat viele Generationen Studierender erlebt und kennt alle, die jemals in Oldenburg in der anorganischen Chemie promoviert haben: Maria Ahrnsen. Ein Spaziergang auf dem Campus nach fast 43 Dienstjahren.
In einem Citizen Science-Projekt haben Freiwillige die Stickstoffbelastung von Gewässern im Weser-Ems-Gebiet untersucht. Gestern stellte das Team die Ergebnisse vor.
Der Oldenburger Chemiker Dmitry Momotenko hat eine neue Drucktechnologie für winzige metallische Objekte entwickelt. Es gelang ihm, Kupfersäulen mit einem Durchmesser von nur 25 Milliardstel Metern herzustellen.
Batterien auf eine völlig neue Art herzustellen, ist das Ziel des Chemikers Dmitry Momotenko. Nun hat er seine Forschungsarbeit an der Universität aufgenommen - gefördert mit einem Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC).
Digitale Lernformate haben derzeit Konjunktur. Chemiker der Universität Oldenburg setzen schon seit langem auf Praktikumsversuche, die sich über das Internet steuern lassen. Auch andere Unis greifen darauf zu – die Nachfrage steigt.
Batterien und Akkus auf Basis von Lithium sind als Energiespeicher unverzichtbar geworden. Ein neues Verfahren, um Vorgänge auf der Oberfläche der Elektroden während des Betriebs zu beobachten, haben Chemiker um Gunther Wittstock entwickelt.
In einer bundesweiten Kooperation haben Chemiker eine neuartige, vielversprechende Kohlenstoff-Verbindung hergestellt und analysiert. Den Grundbaustein liefert eine Oldenburger Arbeitsgruppe für Organische Chemie.
Chemistry
Top News
School V
Top-Thema
Fakultät V
Chemie
Bürger, Bäche und das Nitrat
Viele Oberflächengewässer in Niedersachsen sind stark mit Nitrat belastet. Wie hoch die Werte sind, können Bürger nun selbst ermitteln – knietief im nächsten Bach oder von Zuhause aus mit der „Stickstoff-Box“.