Wer die 112 wählt, dem schickt etwa die Großleitstelle Oldenburger Land nicht immer einen Rettungswagen, sondern unter Umständen auch einen Gemeindenotfallsanitäter. Wie sich das auf die Gesundheitsversorgung auswirkt, untersucht Insa Seeger.
Zum Beginn des Semesters ist der neue Masterstudiengang Pflege – Advanced Nursing Practice gestartet. Im Interview spricht Pflegewissenschaftlerin Rebecca Palm darüber, warum es wichtig ist, den Pflegeberuf zu akademisieren.
Ein deutsch-niederländisches Team will Menschen in der Ems-Dollart-Region beim Umgang mit dem Thema Schmerz unterstützen und verfolgt dabei mehrere Ansätze. Eine der Zielgruppen sind Sportlerinnen und Sportler.
Für ältere Menschen verändert sich mit einem schweren Sturz oft vieles. Seniorinnen und Senioren mit Sturzerfahrung beraten Forschende – und helfen ihnen dabei, das Forschungsziel aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
Bei vielen Krebsarten sinkt die Zahl der Neuerkrankungen – von dieser Entwicklung profitieren manche Regionen laut einer neuen Studie aber deutlich stärker als andere. Gesundheitsökonom Lars Schwettmann erklärt die Zusammenhänge.
Forschende untersuchen Langzeitfolgen der Corona-Pandemie
Forschende der Universitätsmedizin Oldenburg wollen Langzeitsymptome von COVID-19 prognostizierbar machen und untersuchen, welche Auswirkungen die Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hatte.
Ältere Menschen und neue Technik passen nicht zusammen? Das sieht Rebecca Diekmann anders. Mit ihrem Team konzipiert sie einen digitalen Assistenten, der helfen soll, gesünder zu leben und selbstständig zu bleiben.
Unterschiedliche Systeme mit ähnlichen Herausforderungen
Die Forschenden des Cross-border institute of healthcare systems and prevention (CBI) untersuchen nicht nur die Gesundheitssysteme in Deutschland und den Niederlanden – sie wollen auch deren Akteure zusammenbringen.
Kathrin Wandscher und Frederik Pohlmann sind Pioniere. Die angehenden Versorgungsforschenden erzählen, wie es ist, ein Fach zu studieren, das an der Uni neu geschaffen wurde.
Forschende der Universitätsmedizin entwickeln ein App-basiertes Assistenzsystem, das zu gesunder Ernährung und Bewegung beiträgt. Die Herausforderung: Zielgruppe sind ältere Menschen, die oft wenig Erfahrung mit Technologie haben.
Deutsch-niederländische Gesundheitsforschung wird vertieft
Unter OIdenburger Leitung erforscht ein internationales Team Unterschiede bei Antibiotikaverschreibung, Behandlung von Operationspatienten, Management von multiresistenten Keimen, Pflegekräftemangel und Umgang mit Demenzerkrankten in Pflegeheimen.
Von Kinderschutz bis Palliativversorgung: Bei der „Summerschool Allgemeinmedizin“ erhalten 25 Medizinstudierende aus ganz Deutschland derzeit einen Einblick in den vielfältigen Alltag von Hausarztpraxen.
Brustkrebspatientinnen haben nur selten die Möglichkeit, an Tumorkonferenzen teilzunehmen. Eine neue Studie liefert Daten, um die Vor- und Nachteile der Patientenbeteiligung besser einschätzen zu können.
Bewegung ist das beste Mittel gegen Rückenschmerzen – vorzugsweise in Form regelmäßiger Übungen zu Hause. Ein interdisziplinäres Team aus Informatikern und Ärzten entwickelt eine Smartphone-App, die den Therapieverlauf mit KI-Unterstützung überwacht.
Die Risiken wiederholter Stürze bei Älteren besser erfassen und diesen gezielt vorbeugen: Das ist Ziel des neuen Projekts SeFallED unter Leitung der Oldenburger Geriaterin Tania Zieschang.
Wie wirken sich die unterschiedlichen Gesundheitssysteme in Deutschland und den Niederlanden konkret auf die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung aus? Dieser Frage widmet sich ein neues Projekt von Oldenburger und Groninger Forschern.
Es betrifft jeden: das Altern und das Alter. Geriaterin Tania Zieschang und Medizinethiker Mark Schweda erforschen es aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ein Gespräch über Roboter in der Pflege, den Pandemieschutz Älterer – und über das, was bleibt.
Als die Corona-Infektionen im Frühjahr drastisch anstiegen, nahmen viele Menschen ärztliche Versorgung nicht in Anspruch. Im Interview erläutert Versorgungsforscherin Lena Ansmann die Gründe dafür.
Physiotherapie per Videokonferenz? In der Coronakrise sind gerade ältere Menschen darauf angewiesen. Wie gut sich dies umsetzen lässt, untersuchen Wissenschaftler des Departments für Versorgungsforschung in einer neuen Studie.
Wer mit Multipler Sklerose lebt, benötigt oft Hilfsmittel, um mobil bleiben zu können. Wie sich bundesweit mehr als 240.000 Erkrankte bedarfsgerecht damit versorgen lassen, untersucht ein neues Kooperationsprojekt.