Aktuelles

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Alumni-Treffen 2023

Das Alumni-Treffen 2023 findet am Samstag den 06. Mai 2023 statt. Am Abend zuvor wird es bereits ein informelles Get-together geben.

Genauere Informationen zur Anmeldung, dem Ablauf, der Verpflegung und den Kosten werden zeitnah bekanntgegeben.

Weitere Informationen

Willkommen in Oldenburg: O-Woche und Erstifahrt

Diesen Oktober ist wie jedes Jahr das neue Semester gestartet und auch der SEM-Studiengang konnte sich über zahlreiche neue Studierende freuen. Um den Start in das Masterstudium so angenehm wie möglich zu gestalten, hat der Fachschaftsrat eine Orientierungswoche vor dem Vorlesungsstart sowie eine Ersti-Fahrt in Neuharlingersiel organisiert.

Die Orientierungswoche startete mit einer Begrüßungsveranstaltung, in welcher die Studierenden wichtige Informationen zum Studiengang und -verlauf, einem möglichen Auslandssemester sowie erste Angebote und Initiativen erhalten haben. Anschließend wurden die Studierenden von ihren Mentor*innen abgeholt. Eine Führung durch die Universität und verschiedene Kennlernspiele in den Kleingruppen ermöglichten die ersten Kontakte. Abends gab es in der Flänzburch ein Nachhaltigkeitsquiz. Um die Stadt besser kennenzulernen, wurde am Dienstag eine Stadtralley veranstaltet. Eine App führte die Gruppen an verschiedene Orte der Stadt und an mehreren Stationen wurden Aufgaben gelöst und Spiele gespielt. Am Mittwoch fand ein Flunkyball-Turnier statt. Auch ehemalige SEM-Studierende haben am Turnier im Eversten Holz teilgenommen und sich mit den neuen Studierenden vernetzt. Zum Abschluss ging es in die Umbaubar. Am Donnerstag konnten, während eines Running Dinners, die Wohnungen der Gruppen besucht werden, um Vor-, Haupt und Nachspeise zu genießen. Zum Abschluss wurde bei sonnigem Wetter eine Fahrradtour in das Oldenburger Umland gemacht. Am Bornhorster See gab es ein Picknick mit heiterer Stimmung.

Nach zwei Wochen Vorlesungszeit fand die Ersti-Fahrt des Studienganges statt. Mit Bus und Bahn haben die SEMis die Unterkunft in Neuharlingersiel erreicht, um das letzte Oktoberwochenende hier zu verbringen. Dort warteten schon vier Mitglieder der Fachschaft, um sie in Empfang zu nehmen. Es wurde gemeinsam gekocht, gegessen, gespielt und gefeiert. Am Samstag wurde eine Wattolympiade veranstaltet. Fünf Spiele wurden in Gruppen gegeneinander gespielt, darunter Mandarinenlauf/veganer Eierlauf und Teebeutelweitwurf. Angekommen am Strand hat die Flut und das sonnige Wetter zum schwimmen eingeladen, was auch einige der SEMis genutzt haben. Zurück in der Unterkunft wurde eine Halloweenparty mit Kostümwettbewerb veranstaltet. Am Sonntag wurde gemeinsam aufgeräumt und der Heimweg angetreten.

Wir begrüßen herzlich unsere neuen SEMis und freuen uns sehr, dass wir wieder so tolle Studierende bei uns haben dürfen.

Studierenden-Podcast zum Thema Klimakommunikation

In einer Lehrveranstaltung zum Thema Klimakommunikation hat eine Gruppe Studierender kurzer Hand einen eigenen Podcast auf die Beine gestellt, der es mit den ganz großen aufnehmen kann. Ihr findet den Podcast auf Spotify

Um Kopf und Kragen - der Podcast, der über das Kommunizieren der Klimakrise kommuniziert. Lasst uns Klimakommunikation Raum geben und sie verstehen.Warum haben es die Wissenschaftler*innen so schwer, Gehör zu finden? Warum erfahren wir in den Medien mehr über die Lottozahlen und Sportereignisse, während Umweltkatastrophen und das Klima unzureichend thematisiert werden? Wo ist unsere Klimapolitik?

Gemeinsam mit Expert:innen diskutieren wir über die Herausforderungen der Klimakommunikation und gehen diesen Fragen auf den Grund.

 Nelly Waldeck, 25 und Abgeordnete des schleswig-holsteinischen Landtags, spricht über Klimakommunikation in der Politik. Christopher Schrader, Wissenschaftsjournalist, deckt auf, wieso die Wissenschaft unsere Gesellschaft nicht erreicht. Sara Schurmann, Journalistin und Mitgründerin des Netzwerks Klimajournalismus erklärt, wie die Klimakrise unsichtbar gemacht wird. Wenn es mal wieder heißt: “Klimaveränderungen gab es schon immer!” - wirst Du Onkel Werner nach dem Hören dieses Podcast direkt aber liebevoll fundierte Argumente liefern können. Wir wollen verständlich machen, warum nicht verstanden wird. Gleichzeitig versuchen wir dir das kommunikative Handwerkszeug zu geben, damit du dich bei der nächsten Klima-Diskussion nicht um Kopf und Kragen redest. 

Begrüßung der neuen SEM-Student*innen

Mit dem Start des Wintersemesters 2022/23 wurden als Auftakt der Orientierungswoche die neuen Studierenden des Masterstudiengangs Sustainability Economics and Management begrüßt. Zunächst gab Dr. Hendrik Wolter eine generelle Einführung in den Studiengang, dem möglichen Studienverlauf und die verschiedenen Wahlmöglichkeiten. Zusätzlich ging er auf Möglichkeiten ein, sich für Nachhaltigkeit zu engagieren.

Anschließend referierte Kerstin Groscurth über die Möglichkeiten eines Auslandsjahres während des SEM-Studiums und verschiedener Sprachkurse im Sprachenzentrum. Besonders ging Frau Groscurth auf das Erasmus+ Programm ein: Ein Auslandsjahr kann sie nur jedem*jeder empfehlen.

Des Weiteren hat sich die studentische Initiative NachDenkstatt vorgestellt. Diese setzt sich für einen praktischen Bezug des SEM-Studiums ein und veranstaltet in jedem Jahr einen mehrtägigen Kongress an der Uni Oldenburg.

Zum Schluss haben Rebecca Hillebrandt und Juliane Pieper stellvertretend den SEM- und WCM-Fachschaftsrat präsentiert. Außerdem sind sie auf das weitere Programm der O-Woche eingegangen und haben noch offene Fragen geklärt. Zusätzlich haben sie zur Fachschaftsrat-Wahl eingeladen.  

Orientierungswoche WiSe 22/23: vorläufiges Programm

Mit dem Start des Wintersemesters 2022/23 begrüßen wir mit der Orientierungswoche die neuen Studierenden des Masterstudiengangs Sustainability Economics and Management. Die O-Woche wird am 10.10.2022 beginnen. Das vorläufige Programm könnte ihr im Folgenden nachlesen.

Bei Rückfragen zum Programm, bitte per Mail an den Fachschraftsrat unter  wenden.

Masterstudiengang 'Sustainability Economics and Management' als Vorbild für nachhaltigkeitsorientierte Studiengänge

Das Magazin WirtschaftsWoche veröffentlichte am 20. Juni 2022 den Artikel „Greenwashing im Hörsaal?”, der sich mit der Frage auseinandersetzt, wie sehr beworbene Abschlüsse im Bereich der nachhaltigen Betirebswirtschaftslehre oftmals nur Begriffe wie „Sustainanbility”, „Nachhaltigkeit”, oder „Environment” im Titel tragen oder im Kern auch wirklich die Pflichtmodule mit Nachhaltigkeitsbezug den größten Teil des Curriculums ausmachen. Ist zweiteres nicht der Fall, könne man vom Greenwashing an Hochschulen ausgehen. Dabei beleuchten die Autoren Jannik Deters und Dominik Reintjes auch den Standpunkt, dass im grundlegenden Bachelorstudium die klassischen Module zu Anfang, wie zum Beispiel Buchführung, noch gar keinen Nachhaltigkeitsbezug aufweisen müssen, aber in weiterführenden Masterstudiengängen jedoch ein ganzheitlicher, interdisziplinärer Ansatz wichtig sei, um in Unternehmen und auch in der Gesellschaft das Thema Nachhaltigkeit zu verankern. Schließlich bringe es den Hochschulen auch nichts, den Studiengängen nur „einen grünen Anstrich” zu geben und auf den Trend aufzuspringen, sondern für die Transformation der Wirtschaft aktuelle und alternativen Gedanken von elemtarer Bedeutung sind, um einen ganzheitlichen Denkansatz zu etablieren.

Der Masterstudiengang Sustainability Economics and Management an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg findet in dem Artikel eine besonders positive Erwähnung, da eine flexible und interdisziplinäre Modulwahl ermöglicht wird, und genau damit jene Rahmenbedingungen für ein ganzheitliches Denken geschaffen werden. Seit 2006 wird der Masterstudiengang von Lehrstuhlinhaber Bernd Siebenhüner koordiniert, der nach der Bologna-Reform direkt gestartet wurde. Pflichtkurse in den Bereichen Umwelt- oder Klimaökonomie sind dabei fester Bestandteil des Curriculums und den Studierenden wird eine freie Wahl an verschiedensten Ergänzungsmodulen ermöglicht. 

Klicken Sie hier, um zum vollständigen Artikel zu gelangen. 

Unternehmerische Projekte neben dem SEM-Studium: MYUNA

Über dem gesamten SEM-Studium schwebt die große Frage: Wie können wir praktische Nachhaltigkeitsprobleme und –herausforderungen verstehen und letzlich lösen? Das Studium soll daher auch Inspiration geben, erworbenes Wissen und gelernte Lösungskompetenzen in die Praxis zu übertragen und dort anzuwenden. So entschließen sich in manchen Fällen auch SEM-Studierende, neben ihrem Studium ein Unternehmen zu gründen, wie zum Beispiel Lea-Sophie Fass und Antonia Terriulo, die die MYUNA UG gegründet haben. MYUNA ist ein 2021 in Düsseldorf gegründetes Start-up. Lea-Sophie ist eine unserer SEM-Studierenden und befindet sich derzeit im zweiten Semester.

Die beiden Gründerinnen haben sich während ihres Bachelorstudiums dazu entschieden dem durch die Corona-Pandemie noch zusätzlich verstärktem Sterben des Einzelhandels in den Innenstädten entgegenzuwirken und haben deshalb MYUNA mit dem Ziel gegründet, den lokalen Einzelhandel mit einer regional bezogenen Onlineplattform zu unterstützen. 

Auf dieser Onlineplattform werden lokale Geschäfte digital abgebildet. In der Zukunft sollen auch 360°- Bilder und -Videos hinzukommen. Die Produkte der Einzelhändler*innen werden in einem Shop auf der Plattform gesammelt und können dort bestellt werden. Die Bestellungen werden dann versandt oder können direkt im Geschäft abgeholt werden. Die Verkäufer*innen auf der Plattform haben so die Möglichkeit auch Online-Käufer*innen zu erreichen. Im Moment agiert MYUNA nur in Düsseldorf, perspektivisch möchte MYUNA ihre Aktivität auf andere Städte ausweiten. 

Exkursion in den Kellerwald Nationalpark

Im Rahmen des Moduls „Naturschutz in der Praxis“ des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften fuhren Studierende der Masterstudiengänge Sustainability Economics and Management, Water and Coastal Management, Landschaftsökologie und Biologie für eine 5-tätige Exkursion in die Region des Kellerwald Nationalparks in Hessen. Der Kellerwald Nationalpark gehört seit 2007 zum bestehenden UNESCO-Weltnaturerbe „Buchenurwälder der Karparten“.

Auf dem Programm standen mehrere geführte Wanderungen mit Rangern durch den Nationalpark im Bereich des Hochspeicherbeckens, der Ederseebucht, der Archeregion Frankenau und auch die Besichtigung der Sperrmauer. Ein Besuch im Geopark und dem CoWorking Space „DreiRaum“ in Korbach wurden ebenfalls in die Exkursionstage integriert.

Bei schönstem, aber nicht zu heißen Wetter ging es für die Studierenden jeden Tag in die Natur und Themen wie Nationalparkmanagement, Herausforderungen der Nachhaltigkeitsbildung, Flora- und Fauna wurden gemeinsam diskutiert. Die Bestimmung von Pflanzen und Schmetterlingen, sowie die Suche nach Feuersalamanderlarven im Wasser waren ein tolle Wegbeschäftigung.

Im Rahmen des Moduls gibt es auch weitere Exkursionen, unter anderem nach Schottland und in den Schwarzwald. Das Ziel ist es, den Studierenden Kenntnisse über zentrale Handlungsansätze und Instrumente des Naturschutzes in Deutschland und Europa, insbesondere die Implementierung von Großschutzgebieten, Projekte und Maßnahmen der Pflege bzw. Bewirtschaftung zu vermitteln. Auch die Einbeziehung von diesen Ansätzen in Strategien des Naturschutzes und der Regionalentwicklung (über Landwirtschaft, Tourismus etc.) in Kooperation mit Schutzgebietsverwaltungen und weiteren relevanten Akteuren sind von Bedeutsamkeit.

trueFoto: Unterwegs im Kellerwald zwischen den urigen Buchen mit einem Ranger.

trueFoto: Eine kleine Wanderung durch die Arche-Region bei Frankenau und anschließendes Kolloqium beim Arche-Informationszentrum.

trueGruppenfoto: Dozierende und Studierende der Studiengänge SEM, WCM, Biologie und Landschaftsökologie.

Erste Ausgabe des Praxisforum Nachhaltigkeit im Sommersemester 2022

Mit dem Start des Sommersemesters 2022 ist auch das Praxisforum Nachhaltigkeit wieder ein fester Bestandteil der Veranstaltungen am Lehrstuhl Ökologische Ökonomie. Das Praxisforum bietet vor allem den SEM-Studierenden die Möglichkeit, Einblicke in potentielle Berufsfelder aus verschiedenen Bereichen mit Bezug zur Nachhaltigkeit zu erhalten. Im Rahmen der Veranstaltung werden jedes Semester Praktiker:innen und Expert:innen aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft eingeladen, um über ihre eigenen beruflichen Erfahrungen sowie Anforderungen und Herausforderungen im Nachhaltigkeitskontext zu berichten.

Zur ersten Ausgabe des Praxisforums am 05.05. war der  SEM-Alumnus Fabian Gruben zu Gast, der als Projektmanager bei der Deutschen Windtechnik AG tätig ist, einem Serviceunternehmen für onshore und offshore Windenergieanlagen. Neben der Entwicklung im internationalen Kontext und dem wirtschaftlichen Potential des Unternehmens im Bereich der erneuerbaren Energien, berichtete Fabian ausführlich über seine Tätigkeit als Projektmanager und gab einen detaillierten Einblick in seinen Arbeitsplatz und Projekte, die er betreut. Er zeigte auch potentielle Berufsfelder für Studierende in seinem Unternehmen auf und rundete die Veranstaltung mit einer persönlichen Konklusion ab.

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Als Gäste zum nächsten Praxisforum Nachhaltigkeit am 16.06. dürfen wir Christina Ludwig (Sustainability Consultant) und Dr. Heinrich Tschochohei (Managing Director und Chief Sustainability Officer) der BTC Business Technology Consulting AG willkommen heißen.

Bei Fragen und Anregung rund um das Praxisforum, meldet Euch gerne unter folgender E-Mail Adresse:  

Der Fachschaftsrat SEM/WCM wünscht einen guten Start ins Sommersemester 2022!

Das Sommersemester 2022 ist gestartet und endlich wieder in Präsenz! Gleich zu Beginn des Semesters hat sich auch der Fachschaftsrat nach langer Phase der Online-Treffen wieder in Präsenz zusammen setzen können. Das Kick-off Meeting konnte dafür genutzt werden, um die internen Abläufe und Organisation des Fachschaftsrats neu zu diskutieren.

Voller Motivation und Engagement startet das Fachschaftsrats-Team in das neue Semester und wünscht allen Studierenden und Mitarbeitenden der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg einen guten Start in das Sommersemester 2022! 

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 Bei Fragen und Anregung rund um den SEM- und WCM-Studiengang ist der Fachschatsrat für  Studieninteressierte, Studierende und Lehrende unter folgender E-Mail Adresse erreichbar: 

Kursausflug nach Hamburg

Zum Ende des Wintersemesters 2021/22 ist ein Teil der Kursteilnehmenden des Moduls „Environmental and Sustainability Governance“ der Einladung von Joachim "Jo" Müller gefolgt und mit dem Zug nach Hamburg für einen Tagesausflug gereist. Jo Müller, der mit Professor Dr. Bernd Siebenhüner den Kurs geleitet hat, lädt regelmäßig Studierende in seine Heimatstadt ein. Auch dieses Mal hatte er sich ein Tagesprogramm für die Studierenden überlegt, welches mit entspannten Pizzaessen in Ottensen startete. Dort war Zeit für ausgiebige Gespräche und Diskussionen. Die gute Stimmung wurde einzig durch den Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine getrübt. Nach der besten Pizza Hamburgs (laut Jo Müller) hat sich die Truppe bei Traumwetter auf dem Weg zur Elbe gemacht. Auf der Bootstour über den Fluss, konnten die Studierenden die beeindruckenden Schiffe und Schlepper des Hamburger Umschlagshafen betrachten. Jo Müller erklärte die unterschiedlichen Viertel Hamburgs entlang der Elbe und erzählte die Geschichte des Seeräubers Störtebeker. Nach der Bootstour ging es zur Elbphilharmonie. Das gute Wetter hatte sich währenddessen verabschiedet, sodass die Außenterassen des Wahrzeichens leider geschlossen blieben, ganz zu Bedauern von Jo Müller, der ohnehin schon das Tagesprograms aufgrund des Wetterumschwungs und des Zeitmangels kürzen musste. Die Studierenden möchten aber betonen, dass ihnen der Austausch mit Jo Müller besonders gefallen hat und es trotz des verkürzten Programms ein sehr schöner Tag in Hamburg war!

In diesem Rahmen auch ein großes Dankeschön an Jo Müller, der den Tagesausflug initiiert und sich Zeit für uns genommen hat!

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(von links nach rechts: Timon Bloemen, Vanessa Heidt, Mareike Ropers, Jo Müller, Rebecca Hillebrandt, Anne Hovehne, Annika Strehl, Lea Neill) 

Änderung der Prüfungsordnung

Die Änderung der SEM-Prüfungsordnung wurde am 06.08.2021 in den amtlichen Mitteilungen der Universität Oldenburg veröffentlicht und ist ab dem neuen Studienjahrgang 2021/2022 gültig. Die Änderungen beziehen sich auf den Studienaufbau, den Studieninhalt und die angebotenen Schwerpunkte. Alle entsprechenden Informationsseiten auf www.uol.de/sem wurden entsprechend angepasst.

Bei Fragen zu den Änderungen wenden Sie sich gerne an die Fachstudienberatung ().

Doughnuts for Future: Ein Bremer Doughnut für das 21. Jahrhundert

Studentisches Forschungsprojekt zum Thema "Zukunft" im Studiengang SEM

Angelehnt an die Theorie der Wirtschaftswissenschaftlerin Kate Raworth „Doughnut Economics – Seven ways to think like a 21st-Century Economist“ erforschen zwei Studierende des Studiengangs "Sustainability Economics and Management" den status quo der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit der Stadt Bremen. Lenz Schulte Westenberg und Mareike Willems wollen somit abbilden, wo in der Stadt die planetaren Grenzen überschritten und soziale Standards unterschritten werden. Innerhalb dieser sozialen und ökologischen Leitlinien ergibt sich somit ein Zwischenraum in dem Wirtschaft florieren darf und soll (der sogenannte Doughnut). Das so entstehende City-portrait legt den Grundstein für mögliche Stakeholder-Workshops zur Entwicklung einer Vision für eine zukunftsfähige Stadt Bremen, die Soziales und Ökologie vereint.

Die Präsentation der Ergebnisse findet voraussichtlich im November 2021 statt. 
Das Projekt wird im Rahmen des Programms "Forschendes Lernen" von der Universität Oldenburg gefördert. Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier.

Paralell zum Forschungsprojekt ist eine Bremer Stadtinitative zur Weiterentwicklung des Doughnut-Prinzips nach Raworth im Aufbau. Interessierte können sich hier über Events und Partizipationsmöglichkeiten infomieren.

SEM- und ÖkÖk-Alumni Treffen 2021

Am 16. und 17. April 2021 fand das alljährliche Alumni-Treffen der Absolvent*innen des Studiengangs "Sustainability Economics and Management" statt, organisiert vom Alumni-Lenkungskreis. Insgesamt nahmen um die 70 Alumni teil. Trotz der Verlagerung des Treffens ins Internet war der Abend geprägt von herzlichen Wiedersehen und spannenden Begegnungen. Das Rahmenprogramm lieferte passende Unterhaltung: Ein Studiengangs-Quiz und mehrere Umfragen eröffneten das Treffen. Eingeleitet wurde der Abend außerdem mit News aus der Lehre. Nach lockeren Gesprächs- und Spielerunden verstreuter Alumni, die bis in die Nacht reichten, endete dann der Freitagabend. Am Samstag ging es weiter mit Neuigkeiten aus dem Studiengang SEM. Darauf folgten Praxisvorträge der Alumni, die von ihrer aktuellen Beschäftigung und ihrem Werdegang erzählten. Zum Schluss gab es ein letztes gemeinsames Kaffeetrinken, bis man sich bis zum nächsten Mal verabschiedete.

Änderung der Zulassungsordnung

Die Zulassungsordnung für den Studiengang SEM wurde überarbeitet und geändert.
Im Vergleich zur Zulassungsordnung 2020 wurden vor allem a) die nötigen deutschen Sprachkenntnisse in §2 sowie b) die Punkteverteilung beim Erstellen der Rangliste in §4 angepasst.
Nähere Infos finden sich unter dem Punkt Bewerben.
Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit an die Fachstudienberatung ().

Die Prüfungsordnung wird ebenfalls derzeit überarbeitet. Im Wesentlichen von der Überarbeitung betroffen sind die Studienstruktur und die Auswahl der Schwerpunkte. Wir informieren darüber ausführlich zu gegebener Zeit.

SEM-Absolventin erhält Preis vom Strategierat Weser-Ems

Im Rahmen des Wettbewerbs "Schlaue Köpfe made in Weser-Ems" hat die ehemalige SEM-Studentin Caroline Hoops einen Preis vom Strategierat Energie Weser-Ems für ihre Masterarbeit mit dem Thema "Kulturelle Ökosystemleistungen von Alley-Cropping Agroforstsystemen" erhalten.

Prämiert wurden themenoffene Abschlussarbeiten (Bachelor, Master oder vergleichbare Abschlüsse), die einen Beitrag zur aktiven und praxisorientierten Wissensvernetzung in der Region Weser-Ems leisten. Insbesondere sollten dabei die Themenfelder Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, Sektorenkopplung (Energie-Wärme-Verkehr), Akzeptanz und Partizipation für (Erneuerbare) Energien, Wasserstoffanwendungen / regenerative Treibstoffe als neues Handlungsfeld für die Energiewirtschaft, Regulierung und Finanzierung im Energiebereich und Energie- und Klimaschutzbildung im Fokus stehen.

Drei der insgesamt zehn eingereichten Beiträge zum Wettbewerb wurden im Rahmen der Sitzung prämiert und erhalten eine Urkunde sowie einen Geldpreis in Höhe von 1.500 Euro.
Bewerben konnten sich Studierende aller Fachbereiche der Hochschulen oder Universitäten mit Standort in der Region Weser-Ems.

Die Pressemitteilung des Strategierats finden Sie hier.

(Stand: 16.03.2023)  |