Jischas Vortrag ist Teil der 28. internationalen Tagung zur Umweltinformatik "EnviroInfo", die vom 10. bis 12. September mit über 150 TeilnehmerInnen an der Universität stattfindet.
Über die Auswirkungen des technischen Fortschritts spricht Prof. Dr. Michael Jischa, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome, am Mittwoch, 10. September, 10.00 Uhr, an der Universität Oldenburg (Campus Haarentor, Hörsaalzentrum A14, Hörsaal 1und 2). Im Anschluss an seinen öffentlichen Vortrag mit dem Titel "Technology drives civilisation dynamics – but do we have a target?" steht Jischa für Interviews zur Verfügung. Jischas Vortrag ist Teil der 28. internationalen Tagung zur Umweltinformatik "EnviroInfo", die vom 10. bis 12. September mit über 150 TeilnehmerInnen an der Universität stattfindet. Universitätspräsidentin Prof. Dr. Katharina Al-Shamery eröffnet die Tagung am Mittwoch, 10. September, 9.30 Uhr, im Hörsaalzentrum.
Der technische Fortschritt wirkt sich direkt auf unsere Arbeit und unser Leben aus und beschleunigt deren Dynamik. Dies führt dazu, dass Gegenwart und Zukunft immer näher zusammenrücken: In seinem Vortrag beleuchtet Jischa diese Entwicklung kritisch und hinterfragt die Auswirkungen des technischen Fortschritts auf eine globalisierte Welt in den Bereichen Finanzen, Energie und Ökologie. Er geht den Fragen nach, wer von diesen Entwicklungen profitiert, sie gar vorantreibt und was die Kriterien für diese beschleunigten Prozesse sind.
Michael F. Jischa, 1937 in Hamburg geboren, studierte nach einer Lehre als Kraftfahrzeug-Handwerker Maschinenbau in Hamburg und Karlsruhe. 1971 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur Strömungsmechanik an der Technischen Universität Berlin. Von 1981 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2002 hatte er den Lehrstuhl für Technische Mechanik an der TU Clausthal inne. Von 1998 bis 2006 war Jischa Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome, anschließend ihr Ehrenpräsident.