Der Norddeutsche Wissenschaftspreis 2014 geht an den „Forschungsverbund Windenergie“. Beteiligt an dem Verbund sind ForWind - Zentrum für Windenergieforschung der Universtitäten Oldenburg, Hannover und Bremen sowie das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) Nordwest und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić übergab den mit 50 000 Euro dotierten Preis am Freitag während eines Festaktes im Alten Rathaus Hannover. Mit der Entscheidung würdigen die Wissenschaftsressorts der norddeutschen Länder die vorbildliche institutionenübergreifende und interregionale Zusammenarbeit des Forschungsverbundes Windenergie.
Ministerin Heinen-Kljajić beglückwünschte die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Sie freue sich sehr, dass der Preis an ein niedersächsisches Projekt gegangen sei. „Der Forschungsverbund Windenergie arbeitet zum Beispiel an den Rotorblättern der Zukunft, die große Windenergieanlagen möglichst effizient und geräuscharm machen. Damit leistet die Forschungsallianz einen herausragenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende“, betonte die Ministerin. Die Arbeit der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sei außerordentlich innovativ und werde die Windenergieforschung kraftvoll voranbringen.
Stephan Barth, ForWind-Geschäftsführer und Lenkungskreis-Vorsitzender des Forschungsverbunds Windenergie, nahm die Auszeichnung in Hannover in Empfang.
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