• Schulterschluss in der akademischen Gründungsförderung: Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (l.) und Universitätspräsident Hans Michael Piper. Foto: Daniel Schmidt

Gemeinsam noch mehr neuen Unternehmen zu gutem Start verhelfen

Universität und Stadt Oldenburg intensivieren ihre Zusammenarbeit in der akademischen Gründungsförderung. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper.

Universität und Stadt Oldenburg intensivieren ihre Zusammenarbeit in der akademischen Gründungsförderung. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper.

Diese sieht vor, dass sich das Gründungs- und Innovationszentrum (GIZ) der Universität und die Stadtverwaltung noch stärker vernetzen. In Abstimmung wollen beide Partner künftig vermehrt gemeinsame Projekte und Formate vorantreiben. Dazu unterstützt die Stadt das GIZ in den kommenden drei Jahren mit jeweils 10.000 Euro.

„Im Schulterschluss mit der Stadt wollen wir die Zahl der Start-ups, die auf unserer Kompetenz in Wissenschaft und Technologie beruhen, weiter erhöhen“, sagte Universitätspräsident Piper. Oldenburg mit seinem Umland sei eine attraktive Gründerregion gerade auch für wissens- und technologiebasierte Vorhaben – das gelte es überregional noch stärker bekannt zu machen.

„Die Vereinbarung knüpft an die bisher schon sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Universität und Stadt an. Eine gezielte Gründungsförderung legt den Grundstein für neue Jobs in einer dynamisch wachsenden Stadt. In diese Strategie passt auch der geplante Ausbau des Technologieparks in der Nähe der Universität“, erklärte Oberbürgermeister Krogmann.

Allein im Umfeld der Universität Oldenburg und des GIZ gründen sich durchschnittlich etwa acht wissensbasierte und Hightech-Firmen im Jahr. Sie stehen beim Planen und Umsetzen ihrer Vorhaben vor besonderen Herausforderungen, etwa was Patente und Schutzrechte, die Schaffung neuer Märkte oder den Prototypenbau angeht. Die intensivierte Kooperation mit der Stadt und Schaffung gemeinsamer Unterstützungsangebote soll den Start-ups noch besser zum langfristigen Erfolg verhelfen und weitere Gründer animieren.

Stadt und Universität wollen in ihr gemeinsames Bemühen um das Oldenburger Gründungsklima auch Akteure wie die GIZ gGmbH, das Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO), die Existenzgründungsagentur für Frauen (EFA), die Hochschulen der Region oder die Kammern mit einbeziehen. Zudem wollen die Partner auf eine stärkere Unterstützung des Landes Niedersachsens für die Start-up-Förderung im Nordwesten hinwirken.

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