Mitte Januar fand die Tagung „Neuberufene und Neurosensorik – Kennenlernen und Impulse für die fachliche Zusammenarbeit“ statt / Basis für neue Forschungsinitiativen gelegt
Das Forschungszentrum Neurosensorik (FZN) freut sich über den Zuwachs seiner Mitgliederzahl: Derzeit gehören 54 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 32 verschiedenen Arbeitsgruppen der Universität Oldenburg dem FZN an. Das universitäre Forschungszentrum Neurosensorik dient der Förderung der grundlagenorientierten und anwendungsbezogenen interdisziplinären Forschung im Bereich der Neurosensorik sowie der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Es bündelt die Forschungsaktivitäten in der Hör- und Sehforschung in Oldenburg und deren externe Partner und entwickelt die Oldenburger Forschungsaktivitäten in zukunftsträchtigen Bereichen weiter.
Neu aufgenommen wurden die im Rahmen der European Medical School (EMS) berufenen Professorinnen und Professoren mit Bezug zum FZN. Somit zählen Prof. Dr. Sabine Aisenbrey, Direktorin der Universitätsklinik für Augenheilkunde am Pius Hospital Oldenburg und Professorin für Augenheilkunde, Prof. Dr. Hubert Löwenheim, Direktor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg und Professor für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Prof. Dr. Jörg Lücke, Professor für Machine Learning, Prof. Dr. John Neidhardt, Professor für Humangenetik sowie Prof. Dr. Alexandra Philipsen, Klinikdirektorin der Karl-Jaspers-Klinik und Professorin für Psychiatrie und Psychotherapie zu den neuen Mitgliedern des Forschungszentrums. Diese stärken den Schwerpunkt Neurosensorik in der medizinischen Forschung und Lehre im Rahmen der EMS.
Der Direktor des FZN, Prof. Dr. Georg Klump, begrüßte die neuberufenen Kolleginnen und Kollegen auf der Tagung „Neuberufene und Neurosensorik – Kennenlernen und Impulse für die fachliche Zusammenarbeit“ Mitte Januar im Hanse Wissenschaftskolleg (HWK), auf der sie ihre Forschungsschwerpunkte präsentierten. Sowohl im Plenum als auch bei den Gesprächen in kleineren Gruppen während und im Anschluss an das offizielle Programm wurden Ideen für neue gemeinsame Projekte im Bereich der Neurosensorik entwickelt. Nun gilt es, diese Ideen zu vertiefen und umzusetzen. „Durch den Brückenschlag zwischen klinischer Forschung und Grundlagenforschung im FZN werde eine gute Basis für neue koordinierte Forschungsinitiativen gelegt“, so Klump. „Damit kann die Neurosensorik ihrer Rolle als einer der tragenden Schwerpunkte im Prozess der Entwicklung der European Medical School gerecht werden.“