Kontakt

Presse & Kommunikation

+49 (0) 441 798-5446

Mehr

Die Universität Oldenburg in der Exzellenzstrategie

Die Universität Oldenburg im Profil

Kontakt

Presse & Kommunikation

+49 (0)441 798-5446

+49 (0)441 798-5545

  • Das Bild zeigt die Mitglieder der Senate und Uni-Leitungen beider Universitäten auf einem großen Gruppenbild. Die Kamera steht leicht über ihnen, sodass alle Leute leicht nach oben schauen. Im Hintergrund sieht man ein Buffet.

    Tagten gemeinsam im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst, um wichtige Vorhaben voranzubringen: die Senate und Leitungen der Universitäten Oldenburg und Bremen. Universität Bremen / Annemarie Popp

  • Das Bild zeigt Ralph Bruder und Jutta Günther. Sie sitzen als Tagungspräsidium den teilnehmenden Senatsmitgliedern gegenüber und leiten die Sitzung. Hinter ihnen wird eine Präsentation an der Wand gezeigt.

    Universitätspräsident Ralph Bruder und die Bremer Universitätsrektorin Jutta Günther leiteten die gemeinsame Sitzung der beiden Akademischen Senate. Universität Bremen / Annemarie Popp

Zusammen neue Wege gehen

Die akademischen Senate der Universitäten Oldenburg und Bremen tagten gemeinsam im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst. Gemeinsam mit den Uni-Leitungen berieten sie über gemeinsame Zukunftsvorhaben wie die Exzellenzstrategie.

Die akademischen Senate der Universitäten Oldenburg und Bremen tagten gemeinsam im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst. Gemeinsam mit den Uni-Leitungen berieten sie über gemeinsame Zukunftsvorhaben wie die Exzellenzstrategie.

Es ist ein Novum in der Geschichte der beiden Universitäten: Die Akademischen Senate aus Bremen und Oldenburg haben am 11. Dezember zusammen getagt. In der Sitzung, die im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst stattfand, berieten die Uni-Leitungen mit den Senatsmitgliedern über gemeinsame Zukunftsvorhaben. Das Treffen stand ganz im Zeichen gemeinsamer Zukunftspläne. Sowohl bei der Exzellenzstrategie als auch in der regionalen Zusammenarbeit werden derzeit wichtige Weichen gestellt. Beide Senate stützen diese Entwicklung und sprachen sich einstimmig dafür aus.

„Diese gemeinsame Sitzung war ein gelungener Auftakt und hat ein neues Kapitel in der langen Geschichte der Zusammenarbeit zwischen unseren Universitäten aufgeschlagen“, sagte die Bremer Uni-Rektorin Jutta Günther. „Wir machen uns auf den Weg, exzellente Forschung, Lehre und Transfer mit klaren Zielen – auch für unsere Region – voranzutreiben“, betonte Prof. Dr. Ralph Bruder, Präsident der Universität Oldenburg, anlässlich der Senatssitzung.

Enge Verbindung der Universitäten Bremen und Oldenburg

Schon seit Jahren sind beide Universitäten allein durch ihre geografische Nähe miteinander verbunden. Sie arbeiten seit langem in Forschung, Lehre und Transfer eng zusammen und teilen aus ihrer Tradition als Reformuniversitäten heraus Werte wie gesellschaftliche Verantwortung und Nachhaltigkeit. In der Forschung existieren enge Kooperationen in wichtigen Zukunftsfeldern, beispielsweise der Meeres-, Polar- und Klimaforschung, der Informatik, Gesundheits- und Energieforschung.

Gemeinsame Wege im Exzellenzwettbewerb

Im Wettbewerb um den Titel Exzellenzuniversität möchten Bremen und Oldenburg gemeinsame Wege gehen: Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind, wollen sich die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und die Universität Bremen als Verbund bewerben.

Die Voraussetzungen sind dann gegeben, wenn der Verbund über mindestens drei Exzellenzcluster verfügt. Die Universitäten Bremen und Oldenburg haben zusammengenommen vier Clusteranträge, die sich gerade in der Begutachtung befinden. „Ozeanboden“ (Universität Bremen und Oldenburg) und „Marsperspektive“ (Universität Bremen), sowie „Hearing4all“ (Universität Oldenburg) und „NaviSense“ (Universität Oldenburg). Die Entscheidung, ob die Bewerbungen erfolgreich sind, fällt im Mai 2025.

„Wir sind optimistisch, dass die beiden Universitäten mit ihren Exzellenzclusterbewerbungen Erfolg haben werden. Aber auch unabhängig davon möchten wir unsere Kompetenzen und Potentiale stärker bündeln und künftig noch stärker zusammenrücken, um die Herausforderungen gemeinsam anzugehen“, so Rektorin Jutta Günther.

„Ich bin überzeugt, dass es sich auszahlt, wenn unsere Universitäten künftig noch stärker kooperieren. Das gilt natürlich für unsere Exzellenzcluster, aber auch auf vielen anderen Feldern: von neuen Forschungsschwerpunkten und -infrastrukturen über die Gewinnung kluger Köpfe und enger Kooperationspartner bis hin zu neuen IT-Konzepten für Forschung und Campusleben“, unterstrich Präsident Bruder.

Zusammenarbeit auch im Bereich Transfer: Leuchtturm im Nordwesten

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Universitäten zeigt sich auch im Bereich der Gründungsförderung. Um diese in Bremen und Niedersachsen zu verbinden, wurde im Sommer das Projekt „Lighthouse Northwest“ gestartet. Unter der Federführung der Universitäten Bremen und Oldenburg haben sich neun regionale Hochschulen mit starker Unterstützung der regionalen Wirtschaft zusammengeschlossen. Die Ziele sind ambitioniert: Lighthouse Northwest wird als Startup Factory für die gesamte Region Bremen/Nordwestniedersachsen Startups in der Gründungs- und Wachstumsphase unterstützen. Die Factory stützt sich auf ein breites Bündnis aus exzellenter Wissenschaft an Hochschulen und einer deutschlandweit einmalig hohen Dichte an außeruniversitären Forschungsinstituten, eine agile und innovative Gründungsunterstützung sowie eine traditionell weltoffene Unternehmerschaft.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Bild zeigt Dörte Dannemann. Sie sitzt dem Interviewer gegenüber und spricht gerade. Dabei lächelt sie und gestikuliert leicht mit ihren Händen. Im Hintergrund des Büros ist eine Flipchart zu erkennen.
Exzellenzstrategie Campus-Leben

Vorbereiten auf Hochtouren

Dörte Dannemann ist „Referentin für Koordination Exzellenzuniversität“ im Referat Planung und Entwicklung. Dort führt sie die Fäden zusammen, die zu…

mehr: Vorbereiten auf Hochtouren
Porträt von Jan Rennies-Hochmuth
Exzellenzstrategie Hörforschung

„Ich kann das Beste aus beiden Welten haben”

Dr. Jan Rennies-Hochmuth ist im Rahmen eines gemeinsamen Verfahrens der Universität Oldenburg und des Fraunhofer-Instituts für Digitale…

mehr: „Ich kann das Beste aus beiden Welten haben”
Auf dem Bild ist Meeresboden in der Tiefsee zu sehen. Das gräuliche Sediment ist teils von gelben Schwefelkrusten bedeckt. Im Boden stecken einige Glasröhren, die mit KLebestreifen und Nummern gekennzeichnet sind.
Exzellenzstrategie Meereswissenschaften

Hydrothermale Sedimente als Quelle für organisches Material

Welche Rolle spielen hydrothermale Quellen im Kreislauf gelösten organischen Materials im Meer? Für eine Studie dazu haben Forschende der…

mehr: Hydrothermale Sedimente als Quelle für organisches Material
Presse & Kommunikation (Stand: 16.04.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n10367 | # |
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page