Protokoll: Workshop II - Grundlagen des Projektmanagements

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Protokoll: Workshop II - Grundlagen des Projektmanagements

Grundlagen des Projektmanagements

  • 1.Kurze eigene Vorstellung und Ablauf des Workshops
  • 2.Vorstellung des Unternehmens (CS)
  • 3.Projektbegriff: Was ist ein Projekt?
    • Geplantes Vorhaben, Erfüllung einer Idee, zusammenhängend, Teamarbeit
  • 4.Definition? DIN-Norm sehr unklar, Vorstellung der Nutzenorientierten Definition
    • es gibt keine eindeutige Definition, aber Bestandteile sind (es ist etwas neuartiges dabei, oft riskant, komplex, klare Zielvorgabe, temporäre Organisation)
  • 5.Projektmanagement als ganzheitliches Konzept
  • 6.Das Magische Dreieck des Projektmanagements
    • Besteht aus den Bestandteilen: Zeit, Kosten, Qualität und dem Projektumfang
  • 7.Unterschied klassisches und agiles Projektmanagement:
    • Klassisch: Fixes Ziel (Zeit und Kosten müssen geschätzt werden) „Wasserfall“- Kraftwerk
    • Agil: Wir wollen mit den Kosten in der Zeit eine „App“ errichten – Microsoft Teams
  • 8. Wann ergibt welcher Ansatz Sinn?

Fallstudie: Organisation des Ersti-Camps (Mural)

  • Projektinitiierung: SMART-Goals-
    • Spezifisch, Messbar, Anspruchsvoll, Realisierbar, Terminiert
  • Teilnehmer-Ziele: Vernetzen, Kommilitonen kennenlernen, längerfristig in die Fachschaftsarbeit einbinden,
  • Messbar: Befragung-Wie viele kanntest du vorher/nachher?
  • Ziel-Vorschlag der Referierenden: Wochenende im Ferienhaus für 50 Studierende
    • Messbar: Budget eingehalten, Verpflegung ausgereicht, nicht zu hohen Überschuss (passendes Management)
    • Anspruchsvoll: Herausfordernde Ziele setzen und diese positiv formulieren
    • Realisierbar: Ziele
    • Terminiert: Start am 18.06.2023

Aufstellung eines Project-Charter

Wichtig um das Projekt auch nach Außen/Externe verkaufen und vermitteln zu können (z.B. Uni-Leitung), hilft bei der Definition und Begrenzung des Projektes (klaren Aufgaben- und Projektbereich definieren!), Wichtig: Aufschreiben was man NICHT tut und wer was macht

Projektstakeholder-Analyse

Auch indirekte Stakeholder müssen bei der Organisation berücksichtigt werden, da diese das Projekt elementar beeinflussen, wie ist deren Einfluss und Interesse am Projekt? (müssen die nur „beobachtet“ werden oder zufrieden gehalten werden?), hat man innerhalb des Organisationsteams eine gleiche Bewertung der Shakeholder und deren Bedeutung für das Projekt?

  • Ersti-Camp: Fakultät, Erstis, Hotelbetreiber (großer Einfluss, kein großes Interesse am Projekt), Sponsoren, Helfer, alle Studenten, Busunternehmen, Supermarkt, Alle Erstis (Einfluss mittel, Interesse am Projekt selber nicht (eher am Ergebnis))

Projektstrukturplan (PSP/WBS) (Ersti-Camp):

  • Finanzen
    • Sponsoring
    • Gebühren
    • Zuschüsse
  • Marketing
    • Website
    • Social Media
    • Print
  • Programm
  • Logistik
    • Mobilität (Mensch/Dinge)
    • Location
  • Personal
    • Helfer

Wie kann man so ein Projekt besser aufsetzen und später im Berufsleben implementieren?

Vorstellung von realisierten Praxisbeispielen von Projektmanagment

  • Tennet: Viele verschiedene Dienstleister involviert (sehr komplex)
  • Siemens Energy: Ausgliederung einer Sparte (Schwierigkeit, ein einzelnes Organ soll zu einem komplett lebensfähigem neuem Unternehmen (Körper) werden, losgelöst vom Mutternunternehmen aber trotzdem bei der Belegschaft weiterhin die Verbundenheit zu Siemens signalisieren und die Handlungsnotwendigkeit des Projektes der Belegschaft näher zu bringen)
  • Frage: Wie läuft das als Externer bei Projektmanagement-Aufgaben von Kunden? (kein eigenes Wissen z.B. über fachliche Themen (Stromtrassen))
  • Antwort: Sicht eines Externen kann auch eher ein Vorteil sein, da man das Projekt eher nur begleitet und zusammen mit internen die Umsetzung angeht (grobes Verständnis wird vom Kunden auch vermittelt, Projektmanager eher mit Menschen beschäftigt als bei der Fachexpertise

Zusammenfassung

Die Teilnehmer haben ein Verständnis davon, was ein Projekt ist und sich mit Hilfe einer Fallstudie zu dem Erstellen eines Ersti-Camps Gedanken über die Umsetzung gemacht. Insbesondere wurden dabei SMART-Goals, ein Project-Charters und ein Projektstrukturplan gemeinsam entwickelt und deren Bedeutung für das Projektmanagement vermittelt.

 

 

Internetkoordinator (Stand: 19.01.2024)  | 
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