Protokoll: Workshop II - To-Do-Liste 2.0

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Fachschaftsrat Wirtschafts- und Rechtswissenschaften

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Protokoll: Workshop II - To-Do-Liste 2.0

To-Do Liste 2.0

 

Beginn des Workshops

  • 9:10 Uhr

Einleitung

  • Einleitung dahingehend warum wir hier sind
  • Kurze Vorstellung des Workshopleiter
  • Jeder soll sich kurz vorstellen und dann sagen warum er den Workshop ausgewählt hat
    • Besonders viele arbeiten sehr viel bereits mit To-Do Listen
    • Einige übernehmen neue weitere Aufgaben im Fachschaftsrat und wollen sich vorher strukturieren

Definition Projekt

  • Zeitlich begrenzt
  • Einmaliges Projekt

Definition Projektmanagement

  • Gesamtheit aller Aufgabenverteilungen, Techniken und Mittel zur erfolgreichen Abwicklung eines Projektes

Abgrenzung klassisches und agiles Projektmanagement

  • Beim klassischen Projektmanagement stabile Anforderungen, dies bereits im Vorfeld definiert wird und ein Gesamtergebnis am Ende vorhanden ist
  • Beim agilen Projektmanagement stehen dynamische Anforderungen im Zentrum, wobei eine fortlaufende Anpassung und Lieferung von Ergebnissen stattfinden soll

Erfahrungen im Projektmanagement

  • Viele haben Erfahrungen aus dem Berufsleben oder dem Studium (besonders Veranstaltung (Bufak), Erfahrungen aus dem Auslandssemester im Studium)
  • Gibt aber auch Teilnehmende, die bisher nichts mit dem Projektmanagement zu tun hatten

Scrum

  • Kein klarer Ursprung, frühere Verwendung in der Produktentwicklung
  • Stammt aus der Softwareentwicklung
  • Scrum (engl. = Gedränge)
  • Keine Methode sondern eine Vorgehensweise
  • Die empirische Prozesskontrolle steht im Vordergrund
    • Transparenz
    • Regelmäßige Inspektionen
    • Kontinuierliche Adaptionen
  • Keine Hierarchien mehr sondern ein Team
  • Scrummaster hat dabei eine regulierende Funktion aber keine hierarchische Funktion
  • Productowner ist der, der die Verantwortung trägt (z.B. wenn Schaden entsteht) und kennt sich in der Branche aus

To-Do Liste 2.0

  • Bei einer normalen To-Do Liste Aufzählung von Aufgaben und dann nach und nach abarbeiten
  • Aufteilung in verschiedene Bereiche, welche sich dann wieder in diverse Aufgaben unterteilen sowie der Bearbeitungsstand festgelegt wird
    • Hierbei leiten sich die jeweiligen Aufgaben aus den Rubriken ab
    • Zentral ist hierbei auch der Faktor Transparenz um damit auch zu ermöglichen, dass dann Personen unterstützen, falls einige Personen mit der Aufgabe nicht weiterkommen
    • Ermöglicht natürlich im Zuge dessen auch die Möglichkeit die Aufgaben immer weiter anzupassen

Studierende berichten von ihren Erfahrungen mit Scrum

  • Verweis auf Teams in der man diese Form gut umsetzen kann
  • Losgelöst von fixen Hierarchien
  • Bericht des Studierenden aus dem Berufslebens
    • Sprint betrug eine Zeit von 4 Wochen
    • Jeden Morgen hat jeder geschaut, ob er alle Aufgaben, die ihm zugeteilt wurden, erledigt wurden und dann ggf. noch andere Aufgaben zu übernehmen
    • Ziele in den Sprints müssen kurz gefasst werden und sollen in der Zeit eines Sprints umsetzbar sein
    • Scrummaster schaut bei der Bildung der einzelnen Sprints, ob das am Ende in das Gesamtbild reinpasst und zum intendierten Ziel führt
  • Idee eines Teilnehmers dies am Beispiel einer Weihnachtsfeier durchzuspielen
  • Um die Mitarbeiter und Teilnehmer zu motivieren sollte ein gutes Tool verwendet werden (z.B. Microsoft Teams, da erscheint eine rote Glocke, wenn der Teilnehmende die Aufgaben nicht erfüllt wurde. Da das dann jeder sehen kann, möchte man das nicht und daher ist das dann eine indirekte Motivation die Aufgaben zu erledigen)
  • Auch hat ein Teilnehmender davon berichtet, dass diese in ihren Projekten öffentlich dargestellt haben, was noch gemacht werden muss und gerade wenn es dann eine Person gibt, die nicht die Aufgaben erfüllt hat, dass dies dann auch gesagt wird. Hierbei wurde von dem Workshopleiter aber auch darauf hingewiesen, dass er schlechte Erfahrungen mit dieser Methodik gemacht hat.
  • Auch sollten Motivationsanreize geschaffen werden
    • z.B. Wenn eine Party geplant wird, dann bekommt man ein Helferbändchen und bekommt dann bspw. Freiverzehr oder ähnliches

Anwendung der gewonnen Erkenntnisse an einem Beispiel der Teilnehmenden

  • Beispiel Glühweinparty
    • Rubrik
      • Lokalität
    • Aufgaben
      • Deko
      • Personal
    • Rubrik
      • Essen/Trinken
    • Rubrik
      • Musik
    • Aufgaben
      • Alkohol
      • Brötchen
      • Technik
  • Die Gruppe trifft sich dann alle 14 Tage und dann wird abgeklärt, wie die Sachen funktioniert haben und damit der jeweilige Bearbeitungsstand festgelegt. Nach Erledigung der Aufgabe steht es bei Done.
Internetkoordinator (Stand: 19.01.2024)  | 
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