Protokoll: Workshop V - How to Klausurtagung
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Protokoll: Workshop V - How to Klausurtagung
How To Klausurtagung
… oder der Versuch, Struktur in das Chaos zu bringen.
An-Cathrin Gras
Beginn 16:34 Uhr
Vorstellungsrunde
Es wird sich vorgestellt anhand des Namens, Hochschule, Fachschaftssemester, was man sich von dem Workshop erhofft und der Lieblingssockenfarbe.
Definition: Eine Klausur wird durch einen neutralen Moderator:in geleitet. Die einzelnen Themen werden in Gruppen oder gemeinsamem Plenum erarbeitet. Der Aufbau solcher Tagungen muss strukturiert sein und an einem neutralen, inspirierenden Ort stattfinden.
Die Klausurtagung benötigt eine zielgerichtete Struktur, beispielsweise Gruppenbildung mit Kennenlernphasen etc. Ziel ist es, dass die Gruppe vollständig bis Ende zusammenarbeitet.
Warum eine Klausurtagung?
- Eins = Ruhe für intensive Arbeitsphasen
- Zwei = Distanz zum Tagesgeschäft
- Drei = Freiräume schaffen
- Vier = Expert:innen zu Rate ziehen
- Fünf = Perspektivwechsel
- Sechs = Gruppendynamik stärken
Auch externe Expert:innen können eingeladen werden. Der Perspektivenwechsel und Offenheit für andere Sichtweisen sind wichtig und dafür eignet sich das “Hütchenspiel” sehr gut, bei denen man sich den Hut einer anderen Meinung aufsetzen muss, insbesondere bei kontroversen Themen. Je besser die Gruppendynamik, desto erfolgreicher das Ergebnis.
Die Arbeit davor
- Eins = Analayse und Ausgangslage
- Eins = Warum wollen wir uns treffen?
- Zwei = Zielsetzung
- Zwei = Welches Endergebnis wünschen wir uns?
- Drei = Planung & Vorbereitung
- Drei = Wo findet die Tagung statt?
- Drei = Unrterkunft/Verpflegung
- Drei = Welche Gruppen sind involviert?
- Drei = Rahmenprogramm
- Drei = Welche Gruppen sind involviert?
- Drei = Unrterkunft/Verpflegung
- Drei = Wo findet die Tagung statt?
- Vier = Aufgabenplanung
Währenddessen
- Eins = Struktur is the key!
- Zwei = Wer hat welche Aufgaben?
- Drei = Zeitplan einhalten
- Vier = Balance zwischen Spiel und Spaß
- Fünf = Ergebnisse dokumentieren
Pausen und freie Slots sind wichtig, um ggfs. Ergebnisse zu vertiefen und weiter zu diskutieren. Sehr wichtig ist das Wissensmanagement, um im Nachhinein die Ergebnisse nachvollziehen zu können
der Spaß danach!
- Eins = Feedback einholen
- Zwei = Wissensmanagement
- Drei = Abrechnung
Ein gutes Wissensmanagement sollte jede Fachschaft haben!
Your Turn! Arbeitsphase
In Kleingruppen von 3 Personen wird eine Klausurtagung vorbereitet, wobei folgende Fragen geklärt werden müssen:
- Eins = Wo findet die KT statt?
- Zwei = Welche Gruppen/Teilnehmende sind involviert?
- Drei = Wie ist der Zeitplan?
Anschließend hat jede Gruppe 5min Zeit zum Pitchen. Das Thema zur KT darf sich selber ausgesucht werden. Ziel der Übung ist die Erarbeitung von Strukturellen Methoden. Folgende Methoden wurden vorab gesammelt:
- Eins = Hüte aufsetzen
- Zwei = Podium
- Drei = Workshop
- Vier = Inputvortrag
- Fünf = Markt der Möglichkeiten
- Sechs = Barcamp
- Sieben = Pitch & Prio
- Acht = Pausen
- Neun = Gruppenaktivitäten
Gruppenarbeit bis 17:20 Uhr Ende der Gruppenarbeit 17:40 Uhr
Pitch
Gruppe 1
Eine Mitglieder Integration soll herbeigeführt werden. Ein nachhaltiger Wissenstransfer ist essentiell. Die Tagung soll im Sommer an einer Berghütte in der Alm stattfinden von Freitag bis Sonntag, damit jeder teilnehmen kann. Freitag Start mit Anreise ab 16 Uhr Ab 17 Uhr erstes Team Building, anschließend wird gemeinsam gekocht. Ein Abendprogramm mit Gruppenspielen beendet den ersten Tag. Ab 9 Uhr gibt es ein Plenum , 10:00-10:15 Pause Danach Besprechung der Themen und Aufgabenverteilung nach Team (How To erarbeiten) inkl. Brainstorming Ab 12 Uhr wird gemeinsam gekocht und gegessen Ab 14 Uhr werden Leitfäden und To Do Listen erstellt. Ab 15:30 Vorstellung Ergebnis, danach Pause mit Kaffee und Kuchen Ab 17:15 werden Gremien vorgestellt, danach Pause Anschließen studentischer Dreikampf Am Sonntag ab 9 Uhr Frühstück und Besprechung der Ergebnisse, ab 13 Uhr Wanderung in der Alm und anschließend Abreise
Gruppe 2
In Bayern tritt ab dem 01.11 neues Hochschulgesetz in Kraft. Ziel: Ausarbeitung der Änderungen im Rahmen eines Boykotts? Die Versammlung findet in einer Hütte von Freitag bis Samstag statt. Verpflegung gibt es durch das Kochteam. Gruppengröße von circa 15 Personen
Anreise ca. 16 Uhr und anschließendes Einkaufen/Ankommen Abendessen ab 18 Uhr 20:30 Uhr Plenum Fernsehprogramm
Frühstück ab 9 Uhr Gruppenarbeit 10:30 Uhr Mittagessen 13:30 Markt der Möglichkeiten 15 Uhr Barcamp im Anschluss Abendessen mit anschließendem Abendprogramm
Frühstück 9 Uhr Anschluss Plenum Mittagessen 13:30 Abreise
Gruppe 3
Ziel: Nachhaltig Fachschaften, also Wissensmanagement und Nachwuchsgewinnung durch Systeme und Arbeitsabläufe Wochenende in der Jugendherberge an einem ungestörten Ort wie z.B. einem Wald.
Freitag: Anreise & Ankommen Plenum: Ziel des Wochenendes besprechen Mittagessen Socialising Abendveranstaltung: Gruppenquiz Alkoholfrei
Samstag: Frühstück Gruppeneinteilung: “Alte Hasen” und Neulinge Interaktives Spiel zur Auflockerung Mittagspause Plenum Workshops Abendprogramm zwei Möglichkeiten für die Partyschweine und die, die kein Bock haben sich “einen in die Rüstung zu römern”
Sonntag: Frühstück Kritik durch Neulinge Barcamp: Was ist noch offen? Mittagessen: Resumee Abreise
Abstimmung wer die beste KT organisiert hat:
Gruppe 1: 4 Gruppe 2: 2 Gruppe 3: 3