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  • Das Bild zeigt die Mitglieder der Senate und Leitungen beider Unis. Sie stehen in einem Flur des HWK und lächeln in die Kamera, die leicht von oben auf die Szenerie blickt.

    Tagten erneut gemeinsam im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst, um wichtige Vorhaben wie die gemeinsame Exzellenzbewerbung voranzubringen: die Senate und Leitungen der Universitäten Oldenburg und Bremen. Universität Bremen / Matej Meza

Gemeinsam in die Zukunft blicken

Schon zum zweiten Mal haben die Senate der Unis Bremen und Oldenburg gemeinsam getagt. In der Sitzung, die im Hanse-Wissenschaftskolleg stattfand, berieten die Uni-Leitungen mit den Senatsmitgliedern die weitere Strategie im Exzellenzwettbewerb.

Schon zum zweiten Mal haben die Akademischen Senate (AS) aus Bremen und Oldenburg gemeinsam getagt. In der Sitzung, die am 10. Dezember im Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst stattfand, berieten die Uni-Leitungen mit den AS-Mitgliedern die weitere Strategie im Wettbewerb um den Exzellenztitel.

 

Künftig werden die Senate einmal im Jahr gemeinsam tagen. So sieht es auch der kürzlich erneuerte Kooperationsvertrag vor. Mit diesem regelmäßigen Austausch bekräftigen die Universitäten Oldenburg und Bremen ihre Verbundenheit. Schon im vergangenen Dezember hatten die beiden Senate gemeinsam getagt und einstimmig ihr positives Votum zur gemeinsamen Bewerbung um den Exzellenztitel abgegeben.

Exzellenzbewerbung: „Northwest Alliance: Connecting for Tomorrow“

Die Universitäten Bremen und Oldenburg arbeiten schon seit Jahrzehnten zusammen. Anfang des Jahres gründeten sie die Northwest Alliance (NWA) und reichten im November den gemeinsamen Exzellenzantrag mit dem Titel „Northwest Alliance: Connecting for Tomorrow“ ein. Die Vision: Den Nordwesten zu einer pulsierenden Wissenschaftsregion weiterentwickeln, ideale Voraussetzungen für zukunftsgerichtete Spitzenforschung und Lehre schaffen sowie das Verhältnis zwischen Universität und Gesellschaft neu definieren.

„Mit der Einreichung des Antrags auf einen Exzellenzverbund unserer beiden Universitäten ist ein wichtiger Meilenstein erreicht“, betont Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen, „Dieser erste Schritt ist geschafft, nun wird es darum gehen, den weiteren Prozess zu gestalten. Dazu brauchen wir alle Angehörigen und Statusgruppen unserer Universitäten. Uns sind die unterschiedlichen Perspektiven sehr wichtig, denn es geht darum, die Universitäten für die nächste Generation von Wissenschaftler*innen strategisch gut aufzustellen.“

„Unsere beiden Universitäten ergänzen und stärken sich gegenseitig in hervorragender Weise – davon profitiert auch die gesamte Nordwestregion. Jetzt gilt es, den Verbund weiter auszubauen und die internationalen Gutachtenden von der hohen Qualität unserer Zusammenarbeit zu überzeugen“, so Prof. Dr. Ralph Bruder, Präsident der Universität Oldenburg.

Die Mitglieder der beiden Akademischen Senate berieten intensiv die nächsten Schritte: die weitere Ausgestaltung des Exzellenzverbundes ebenso wie die im April anstehende Begehung der Northwest Alliance durch die Gutachtenden des Wissenschaftsrats.

Hanse-Wissenschaftskolleg wichtiger Partner der Northwest Alliance 

Dass die beiden Universitäten das Hanse-Wissenschaftskolleg in Delmenhorst regelmäßig als Ort ihrer strategischen Beratung wählen, hat nicht nur geografische Gründe. Das HWK spielt in ihrer gemeinsamen Geschichte und in der Northwest Alliance eine wichtige Rolle. Seine international ausgerichteten Fellowship- und Postdoc-Programme fördern sowohl bestehende wissenschaftliche Schwerpunkte als auch neue Forschungsbereiche.

Ist der Antrag der Northwest Alliance erfolgreich, erhalten Bremen und Oldenburg ab 2027 eine Förderung ihres strategischen Zukunftskonzeptes. Die Entscheidung fällt im Oktober 2026.

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(Stand: 12.12.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n12559
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