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„Jüdische Erziehung und Bildungskonzepte“

Mit dem Vortrag „Nathan Marcus Adler (1803 – 1890) Jüdische Erziehung und Bildungskonzepte“ setzen das Leo Trepp-Lehrhaus und die Universität Oldenburg ihre gemeinsame Vortragsreihe fort.

Mit dem Vortrag „Nathan Marcus Adler (1803 – 1890) Jüdische Erziehung und Bildungskonzepte“ setzen das Leo Trepp-Lehrhaus und die Universität Oldenburg ihre gemeinsame Vortragsreihe fort.

Referent ist der Oldenburger Rabbiner Jona Simon. Er spricht über Nathan Marcus Adler, der 1828 zum Rabbiner im Herzogtum Oldenburg ernannt wurde und 1829 von seinem Vater Markus Adler das Landesrabbinat Hannover übernahm. Er war verantwortlich für die Reorganisation der jüdischen Gemeinden und die Reform des jüdischen Schulwesens. 1845 wurde er zum „Chief Rabbi“ des Britischen Empire gewählt und verlegte seinen Lebensmittelpunkt nach London.

Jona Simon wurde 1978 in Bielefeld geboren, aufgewachsen ist er auf Gran Canaria und in Westfalen. Vor Aufnahme seiner rabbinischen Studien am Abraham Geiger Kolleg in Potsdam 2005 studierte er Jüdische Studien und Romanistik an der Universität Bielefeld und Sevilla (Spanien). Simon erhielt 2011 seine Smicha und ist seit 2012 als Rabbiner für den Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen tätig. Er lebt mit seiner Familie in Oldenburg.

Die Vortragsreihe steht anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Wiedergründung der Jüdischen Gemeinde zu Oldenburg im Jahr 1992 unter dem Jahresthema „Rabbiner in Oldenburg im Kontext von Religion, Politik und Gesellschaft“. Veranstalter sind die Jüdische Gemeinde zu Oldenburg, die Arbeitsstelle Jüdische Studien der Universität Oldenburg, der Ev. Kirchenkreis Oldenburg, das Dekanat Oldenburg der Kath. Kirche, das Forum St. Peter und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Um Spenden wird gebeten.


„Nathan Marcus Adler (1803 – 1890) Jüdische Erziehung und Bildungskonzepte“, Donnerstag, 14. Juni, 19.30 Uhr, in der Oldenburger Synagoge (Wilhelmstraße 17)

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