Große Resonanz fand das Konzert „Beats’n’Tweets“, bei dem am 30. Juni in der Aula der Universität fünf studentische Musikgruppen ein breit gefächertes Programm präsentierten. Das von Studierenden im Rahmen einer Übung "Konzertdramaturgie und Konzertorganisation" konzipierte und organisierte Konzert sollte eigentlich im Freien stattfinden, musste aber wegen schlechten Wetters kurzfristig in die Aula verlegt werden. Es war das dritte seiner Art, das gemeinsam vom Institut für Musik und von der Universitätsgesellschaft Oldenburg (UGO) veranstaltet wurde. Die Reihe firmiert unter der Überschrift "Musik zwischen den Jahreszeiten" und soll fortgesetzt werden.
Die fünf Gruppen wurden mit viel Beifall bedacht und zum Teil stürmisch gefeiert.
- Die 14-köpfige Soul- und Funkband „Better Call Soul!“ coverte unter der Leitung von Peter Janssen bekannte Titel der Soulmusik und unterstützte diese mit rockigen Elementen.
- Im „e-beat Ensemble“ spielten vier Studierende unter der Leitung von Axel Fries stylische Elektro-Beats. Diese wurden von generativen Videoprojektionen begleitet, die im Rahmen eines Seminars entstanden sind.
- Nur mit Stimme und Bass verlieh das Duo „Me & The Boy“ Songs der 80er-, der 90er-Jahre und von heute einen neuen, besonderen Charme.
- Das Posaunenquartett „Trombastic“ bewies einmal mehr, dass mit diesen tiefen klingenden Instrumenten viel möglich ist. Moderne Songs, barocke Klänge und auch Kinderlieder wurden geboten.
- Bei „unplugged“ ist der Name Programm: 13 MusikerInnen erarbeiteten im Rahmen eines Seminars Songs, die sie ohne elektronische Verstärkung präsentierten.
Durch das Programm führten Prof. Dr. Susanne Binas-Preisendörfer, die mit der UGO die Konzertreihe vereinbarte, und Jannika Olesch.