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Prof. Dr. Bernd Siebenhüner
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  • Vor allem alte und besondere Apfel- und Birnensorten wollen die Partner im neuen Forschungsverbund weiterentwickeln. Foto: Deike Stolz / Universität Oldenburg

Von Äpfeln und Birnen

Wie lässt sich der regionale Obstbau sichern? Wie entstehen innovative ökologische Züchtungskonzepte, und wie lässt sich der Zugang zu neu entstandenen Sorten offenhalten? Mit diesen Fragen befasst sich ab Januar ein neuer Forschungsverbund der Universität.

Wie lässt sich der regionale Obstbau sichern? Wie entstehen innovative ökologische Züchtungskonzepte, und wie lässt sich der Zugang zu neu entstandenen Sorten offenhalten? Mit diesen Fragen befasst sich ab Januar ein neuer Forschungsverbund der Universität. Drei Jahre lang werden Wissenschaftler der Universität mit externen Partnern in dem Verbund zusammenarbeiten, unter anderem um alte und besondere Apfel- und Birnensorten weiterzuentwickeln. Koordinator ist der Ökonom Prof. Dr. Bernd Siebenhüner. Die niedersächsische Landesregierung fördert das Vorhaben mit 564.000 Euro aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung. Die Apfel- und Birnensorten, die die Projektpartner vor allem weiterentwickeln wollen, zeichnen sich oft durch eine große genetische Vielfalt aus. Ein Schwerpunkt der Züchtung soll dabei auf der Vitalität und der Resistenz gegenüber einem bestimmten, Schorf verursachenden Pilz liegen. Die resultierenden neuen Sorten sollen sich mit weniger Pflanzenschutzmitteln kultivieren lassen, gemeinnützig entwickelt und folgerichtig als Gemeingut nutzbar sein. Im Projekt arbeiten der Koordinator Siebenhüner, Hochschullehrer für Ökologische Ökonomie, Prof. Dr. Dirk Albach, Leiter der Arbeitsgruppe „Biodiversität und Evolution der Pflanzen“, und Prof. Dr. Stefanie Sievers-Glotzbach, Juniorprofessorin für Ökonomie der Gemeingüter, mit zwei externen Partnern zusammen. Der Förderverein „Saat:gut e.V.“ mit seinem Projekt „Apfel:gut“ sowie der Versuchs- und Beratungsring „Öko-Obstbau Norddeutschland“ (ÖON) werden für die praktische Züchtung zuständig sein. Der Forschungsverbund ist eines von insgesamt fünf Vorhaben, das die Landesregierung zur Stärkung einer nachhaltigen Agrarproduktion ab 2017 fördert.

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(Stand: 20.11.2024)  | 
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