Anrechnungsportfolio

Erstberatung

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Anrechnungsportfolio

 

Hier erhalten Sie einen Überblick über das PLAR-Anrechnungsportfolio.

Bitte beginnen Sie mit der Erstellung erst nach Ihrem persönlichen Beratungsgespräch im PLAR-Service. Voraussetzung ist, dass Sie zuvor in einer Erstberatung waren.

Alle benötigten Unterlagen sind in der stud.IP-Veranstaltung PLAR Portfolioberatung hinterlegt.

Anrechnungsantrag

Das für Ihren Studiengang passende Antragsformular finden Sie in der stud.IP-Veranstaltung PLAR Portfolioberatung unter „Dateien”. Bitte füllen Sie für jedes Fach (z. B. Pädagogik, Prof.-Bereich) ein separates Formular aus. Sollte es für Ihren Studiengang kein vorgefertigtes Formular geben, nutzen Sie bitte das Bachelor- bzw. Master-Blankoformular.

Denken Sie an Kreuz(e) und Ihre Unterschrift - nur dann bringen Sie Ihren Antrag auf Anrechnung auch wirklich auf den Weg.

 

Die Grafik zeigt den Aufbau des Anrechnungsantrags, der aus einer Tabelle mit fünf Spalten besteht. Ein Pop-Over-Fenster über der ersten Spalte erinnert an das Ankreuzen der Module, für die eine Anrechnung beantragt wird. Ein Pop-Over-Fenster über den beiden rechten Spalte mit den Überschriften „Note“ und „Bemerkungen“ weist darauf hin, dass diese Spalten nicht von den Studierenden, sondern gegebenenfalls von den Fachvertret*innen ausgefüllt werden. Ein Pop-Over-Fenster ganz am Ende des Antrags erinnert an Datum und Unterschrift.
Datum und Unterschrift nicht vergessen.
Ihre Kreuze kennzeichnen die Module, für die Sie die Anrechnung beantragen.
Bitte nicht ausfüllen. Hier tragen die Fachvertreter*innen ggf. Anmerkungen ein.

Begründung

Bitte stellen Sie sich auf maximal einer Seite als Person vor. Beschreiben Sie in eigenen Worten, warum Sie den Antrag stellen. Verweisen Sie dabei auf Ihre bisher erworbenen Kompetenzen.

Folgende Punkte sollten Sie bei der Begründung Ihres Antrags beachten:

Anschreiben
Die Begründung ist Ihr Anschreiben und somit Ihr „persönlichster“ Kontakt zu den Fachvertreter*innen, die über Ihren Antrag entscheiden. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich Ihnen vorzustellen.

Anwendungswissen
In der Begründung können Sie Ihre eigene Kompetenzentwicklung darstellen.

Keine Details
Beziehen Sie sich an dieser Stelle nicht wortwörtlich auf Inhalte und Lernergebnisse der Studienmodule (dieser Schritt erfolgt in der Anrechnungssynopse).

Form
Achten Sie auf die Form: Benutzen Sie ganze Sätze und keine Stichworte.

Lebenslauf

Bitte fügen Sie dem Portfolio einen tabellarischen Lebenslauf hinzu.
Der Lebenslauf sollte insbesondere genaue Angaben zu Ihren Aus-, Fort- und Weiterbildungen sowie ggf. zu beruflichen Tätigkeiten beinhalten.

Folgende Punkte sollten Sie bei der Erstellung Ihres Lebenslaufs beachten:

Kompetenzen
In Ihrem Lebenslauf geht es darum, Ihren Kompetenzerwerb anhand Ihrer beruflichen Stationen möglichst lückenlos aufzuzeigen.

Hochschulzugang
Welche Hochschulzugangsberechtigung haben Sie: eine allgemeine oder fachgebundene? Über Abitur oder über eine anerkannte berufliche Qualifikation (Z-Prüfung, 3+3 Regelung)?
Informationen zu Ihrem Grundschulbesuch müssen im Lebenslauf dagegen nicht aufgeführt werden.

Bandbreite
Haben Sie ein professionelles Hobby oder leisten Sie Freiwilligenarbeit? In Ihrem Lebenslauf können Sie Kompetenzen aus allen Lebensbereichen aufführen.

Kontakt
Bitte geben Sie im Lebenslauf Ihre Uni-E-Mail-Ad­res­se und Telefonnummer als Kontaktmöglichkeit an.

Privat
Wir benötigen nur Ihren Namen. Angaben zu Geschlecht, Kindern oder Religion müssen Sie nicht machen.

Inhalt vor Umfang
Ihr Lebenslauf sollte so knapp wie möglich und so lang wie nötig sein. Um alle relevanten Aus-, Fort- und Weiterbildungen und ggf. beruflichen Tätigkeiten aufführen zu können, darf der Lebenslauf auch länger als 1-2 Seiten sein.

Anrechnungssynopse

Für jedes der Module, für das Sie eine Anrechnung beantragen, füllen Sie bitte eine Anrechnungssynopse aus. Das Formular finden Sie in der stud.IP-Veranstaltung PLAR Portfolioberatung unter „Dateien”.

In der Anrechnungssynopse geht es darum glaubhaft zu machen, dass Sie die Kompetenzziele (siehe Video unten) des Moduls durch außerhochschulisch erworbene Fertigkeiten/Fähigkeiten bereits erreicht haben. Dazu sollten Sie in dem Formular beschreiben, was Sie bereits können (Spalte 1) und wo Sie das gelernt haben (Spalte 2). In Spalte 3 sollten Sie den Nachweis für die jeweilige Fähigkeit angeben. Für die korrekte Nummerierung und weitere Hinweise schauen Sie bitte unter den Menüpunkt "Nachweise".

Aus den genannten Nachweisen sollte eindeutig hervorgehen, dass Sie über die in Spalte 1 angegebenen Fertigkeiten und Fähigkeiten verfügen. Verweisen Sie gegebenenfalls auf konkrete Seiten in den Belegen. Markieren Sie die entsprechenden Absätze in den Belegen.

Bitte nennen Sie maximal drei authentische Belege/Curricula und maximal drei Zeugnisse/Zertifikate pro Zeile. Bitte verwenden Sie maximal fünf Seiten für diese Tabelle.

Für mehr Informationen zum Ausfüllen der Synopse scrollen Sie über die farblich hervorgehobenen Bereiche:

Die Grafik zeigt den Aufbau der Anrechnungssynopse, die aus einer Tabelle besteht, und erläutert die sechs auszufüllenden Bereiche: Erstens: Über der Tabelle ist für jedes der von Ihnen beantragten Module eine fortlaufende Nummer (1, 2, 3) einzutragen. Zweitens: In der obersten Zeile ist die Bezeichnung des Moduls anzugeben. Beispiel für die Kombination aus Modulkürzel und -namen aus der Pädagogik: päd904 Erziehungs- und bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden. Drittens: In der zweiten Zeile sind die Kompetenzziele des Moduls einzutragen. Sie finden sie im Modulverzeichnis. Das unter der Grafik verlinkte Video zeigt, wo genau Sie die Kompetenzziele finden. Bitte übernehmen Sie die Kompetenzziele wortwörtlich (Copy & Paste). Viertens: Ab dieser Zeile teilt sich die Tabelle in drei Spalten. In der ersten Spalte sollten Sie sich inhaltlich auf die Kompetenzziele des Moduls beziehen und in eigenen Worten beschreiben, was Sie können (z.B. Ich kann zu fällende Bäume identifizieren). Übernehmen Sie keinesfalls wortwörtlich die Kompetenzziele. Fünftens: In der zweiten Spalte geben Sie an, in welchem Kontext Sie die Kompetenzen erworben haben (z.B. Beruf, Ausbildung, ehrenamtliche Tätigkeit). Sechstens: In der rechten Spalte sind die Nachweise mit korrekter Nummer anzugeben (z.B. A1 oder Z2). Beachten Sie dazu die im folgenden To-Do-Punkt Nachweise angegebenen Hinweise
Geben Sie jedem der von Ihnen beantragten Module eine fortlaufende Nummer (1, 2, 3, …).
Beispiel: päd904 Erziehungs- und bildungswissenschaftliche Forschungsmethoden
Tragen Sie hier die Kompetenzziele des Moduls ein. Sie finden sie im Modulverzeichnis. Das unten verlinkte Video zeigt, wo genau Sie die Kompetenzziele finden. Bitte übernehmen Sie sie wortwörtlich (Copy & Paste).
Beziehen Sie sich inhaltlich auf die Kompetenzziele des Moduls und beschreiben Sie in eigenen Worten, was Sie können. Übernehmen Sie hier keinesfalls wortwörtlich die Kompetenzziele.
In dieser Spalte geben Sie an, in welchem Kontext Sie die Kompetenzen erworben haben (z.B. Beruf, Ausbildung, ehrenamtliche Tätigkeit).
Geben Sie hier die Nachweise mit korrekter Nummer an (z.B. A1 oder Z2).

Die Lernergebnisse bzw. Kompetenzziele eines Moduls finden Sie über das Veranstaltungsverzeichnis.
Das folgende Video zeigt, wo die Kompetenzziele bzw. Lernergebnisse eines Moduls zu finden sind.

Nachweise

In der Anrechnungssynopse verweisen Sie in Spalte 3 auf Nachweise Ihrer Fertigkeiten und Fähigkeiten. Alle hier genannten Nachweise sind dem Portfolio in Kopie beizufügen. Fügen Sie dem Portfolio bitte keine Nachweise bei, die Sie in der Anrechnungssynopse nicht aufgeführt haben.

Nummerieren Sie Ihre Nachweise wie folgt:

  1. Authentische Belege und Curricula (= non-formale Nachweise) fortlaufend mit A1, A2, A3, ….
  2. Zertifikate und Zeugnisse (= formale Nachweise) fortlaufend mit Z1, Z2, Z3, …

Tragen Sie die Nummern anschließend in der Anrechnungssynopse in Spalte 3 („Verweis auf Nachweise“) neben der jeweils damit belegten Kompetenz ein.

Bitte nennen Sie maximal drei authentische Belege/Curricula und maximal drei Zeugnisse/Zertifikate pro Zeile in der Anrechnungssynopse.
 

Authentische Belege

Jede*r hat individuelle authentische Belege. Dadurch können diese ganz unterschiedlich sein – die folgende Auflistung enthält also lediglich Beispiele:

Arbeitsproben

  • eigene Veröffentlichungen (wissenschaftliche Beiträge, Monographien)
  • Arbeitsberichte
  • Gutachten (von Ihnen erstellt)
  • schriftliche oder bildliche Darstellungen Ihrer Vorgehensweisen:
    Notizen, Arbeitspläne, Visualisierungen und Präsentationen (Grafiken, Illustrationen, Videos von Entwürfen und Ergebnissen)

Nachträgliche eigene schriftliche oder bildliche Darstellung Ihrer Vorgehensweisen

Dokumentation Ihrer Kompetenzen in Form von Zeitungsartikeln o.ä.

Curricula

Curricula sind Auszüge der von Ihnen abgeschlossenen Bildungsgänge: Übersichten zu Lernhalten, Lernzielen, Lernprozessen

Zeugnisse und Zertifikate

Formale Nachweise

  1. aus Aus-, Fort- und Weiterbildungen
  2. zu beruflichen oder ehrenamtlichen Tätigkeiten

Bestätigungen Ihrer Arbeitgeber*innen

Die Zeugnisse und Zertifikate müssen nicht beglaubigt sein.

Falls nicht eindeutig ersichtlich ist, aus welchem Zusammenhang die Nachweise stammen, fügen Sie bitte entsprechende Erläuterungen hinzu.

Bitte halten Sie sich an die Schutzbestimmungen für personenbezogene Daten gemäß DSGVO und mit Arbeitgeber*innen getroffene Vereinbarungen zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen.

Bestätigung der Vollständigkeit

Nachdem Sie Ihr Anrechnungsportfolio beim PLAR-Service eingereicht haben, überprüfen wir, ob alle erforderlichen Dokumente enthalten sind und ob das Portfolio den Qualitätsanforderungen entspricht. Danach leitet der PLAR-Service Ihr Portfolio an das Prüfungsamt weiter.

Anmerkungen zum Schluss

Folgende Punkte sollten Sie bei der gesamten Erstellung des Portfolios im Hinterkopf haben:

Mit der Einreichung des Anrechnungsportfolios bestätigen Sie, dass:

  • sich alle eingereichten Belege und Nachweise auf Ihre eigene Biographie beziehen.
  • alle Darstellungen in den Anrechnungssynopsen von Ihnen persönlich erstellt wurden.

Das Anrechnungsportfolio ist nicht identisch mit der Prüfungsform „Portfolio“.

  • Sie können den Anrechnungsantrag nur einreichen, wenn Sie sich noch nicht für die entsprechende Modulprüfung verbindlich angemeldet haben (bzw. die Abmeldung nicht mehr möglich ist). Das Stellen eines Anrechnungsantrags ist ebenfalls nicht möglich, wenn Sie bereits einen Prüfungsversuch unternommen haben.
  • Solange Ihr Anrechnungsantrag noch nicht entschieden ist, sollten Sie die zur Anrechnung beantragten Modulveranstaltungen weiterhin besuchen und sich ggf. auch für Modulprüfungen anmelden, um die Anmeldfrist nicht zu versäumen.

Bitte beachten Sie, dass die Entscheidung über Ihren Anrechnungsantrag einige Wochen dauern kann. Den genauen Ablauf des PLAR-Anrechnungsverfahrens können Sie hier einsehen.

Einreichen des Anrechnungsportfolios

Ihr fertiges Portfolio laden Sie bitte in der stud.IP-Veranstaltung PLAR Portfolioberatung unter „Dateien” hoch. Hier finden Sie auch ein Merkblatt mit Hinweisen zur Einreichung, in dem genau beschrieben ist, wie Sie die einzelnen Unterlagen Ihres Portfolios in PDF-Dokumente untergliedern und beschriften sollen.

Die Einreichung des Portfolios erfolgt innerhalb eines geschützten Abgabeordners, so dass nur die Mitarbeiter*innen des PLAR-Services Ihre Unterlagen herunterladen und einsehen können. Für andere Teilnehmende der Veranstaltung bleibt Ihr Portfolio unsichtbar.

Wenn Sie Ihr Anrechnungsportfolio lieber per Post an uns schicken wollen, verwenden Sie bitte folgende Anschrift:

CvO Universität Oldenburg
PLAR-Service V03
Ammerländer Heerstr. 136
26129 Oldenburg

Hinweis: Wenn Sie Ihr Portfolio händisch in unser Postfach einwerfen möchten, finden Sie dieses im Gebäude V03 im Erdgeschoss in Raum S016. Hier das Portfolio bitte in den Posteingang des PLAR-Services einwerfen.

Internetkoordinator (Stand: 20.06.2024)  | 
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