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Geschäftsführung und Koordination

Rea Kodalle

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Sprechstunde: Dienstag: 9 – 16 Uhr, indiviuduelle Beratung nach Vereinbarung

Evaluation
Programm ‚Schreibbegleitung’
Programm ‚Nach dem Studium promovieren?!’

Robert Mitschke

Die Geschäftsstelle ist wegen einer Fortbildung vom 5.–7. Juni geschlossen.

CALL: Wer macht 2024 mit?

Die Oldenburg School for the Social Sciences and the Humanities findet dieses Jahr vom 9.–11. Oktober 2024 im Schlauen Haus Oldenburg statt.

Promovierende, Postdocs und Professor*innen, aber auch Promotionsprogramme und Forschungsprojekte können sich mit eigenen Formaten beteiligen – bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!

Einen Einblick in das Programm der letzten Oldenburg School in 2023 bekommen Sie hier.

Mitgliedschaft

Folgende Mitglieder und Angehörige der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg können auf formlose Anzeige hin Mitglieder und Angehörige der Graduiertenschule werden:

Alle Wissenschaftler*innen der beteiligten Fakultäten, die Promovierende betreuen dürfen und prüfungsberechtigt sind, alle Promovierenden der Fakultäten I, II (Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften), III und IV.

Die Mitgliedschaft in der Graduiertenschule ist freiwillig. Durch die Mitgliedschaft wird keine Verpflichtung begründet, an strukturierten Programmen teilzunehmen.

Newsletter

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Risikosoziologie: Vortrag und Workshop zu aktuellen Themen

„Krisenmodus“ wurde zum Wort des Jahres 2023 gekürt und das ist kein Zufall. Wie einigt man sich in diesen bewegten Zeiten auf vernünftige Lösungen?

Öffentlicher Vortrag, 1. Februar 2024, 18.15 Uhr, Schlaues Haus Oldenburg  

Leben im Krisenmodus - Warum es so schwer ist, sich auf Lösungen zu einigen und Risiken effizient zu kommunizieren 

„Krisenmodus“ wurde zum Wort des Jahres 2023 gekürt und das ist kein Zufall. In einer Zeit, die den Umgang mit allen möglichen Herausforderungen von Covid-19, zum Ukrainekrieg und den anhaltenden Folgen des Klimawandels erfordern, scheint es gleichermaßen wichtig und schwierig, sich auf vernünftige Lösungen zu einigen. Und selbst wenn das einmal der Fall ist, gibt es oft große Widerstände oder gar Gleichgültigkeit über die empfohlenen Maßnahmen. 

Warum ist es so schwierig vernünftig mit den neuen sozialen Herausforderungen umzugehen und sich auf Lösungen zu einigen? Wie müssen Handlungsstrategien kommuniziert werden, damit sie überzeugen? Warum können wir nicht einfach Expertenwissen und Empfehlungen folgen? Das sind Fragen, die der Vortrag unter Rückgriff auf die sozialwissenschaftliche Risikoforschung adressiert und mögliche Antworten aufzeigt.

Eine Anmeldung für den Vortrag ist nicht notwendig.

 

Workshop für Doktorand*innen und Postdocs aller Fächer (engl./dt.), 2. Februar, 9 – 12 Uhr, Schlaues Haus Oldenburg

„Leben in der Risikogesellschaft – Eine Einführung in die Soziologie zu Risiko und Unsicherheit“ 

Soziologische Risikoforschung ist in Zeiten anhaltender und sich verschärfender Krisen wichtiger als je zu vor. Wie kann der Umgang mit Risiken, Unsicherheiten und sozialen Ungleichheiten verstanden werden in einer Welt in der der Ausnahmezustand zum Normalzustand geworden ist? (Ulrich Beck) Welche Theorieangebote machen die soziologischen Theorien? Worin liegen ihre Stärken und Schwächen? Der Workshop gibt eine erste Einführung in die zentralen Theorien zu Risiko und Unsicherheit wie Mary Douglas Arbeiten zu Risiko und Kultur, der Risikogesellschaft von Ulrich Beck und dem Ansatz zur Gouvernementalität.   

Der Workshop gibt Gelegenheit eigene wissenschaftliche Arbeiten und Forschungsprojekte zu diskutieren und inwieweit risikosoziologische Perspektiven dafür hilfreich sein könnten.

„Living in a Risk Society – An Introduction to the Sociology of Risk and Uncertainty”

Sociological risk research is more important than ever at times of ongoing and worsening crises. How can we understand the social management of risks, uncertainties and social inequalities in a world in which the state of emergency has become the new normal? (Ulrich Beck) What theoretical offerings do sociological theories make? What are their strengths and weaknesses? The workshop provides an initial introduction to the key theories on risk and uncertainty such as Mary Douglas's work on risk and culture, Ulrich Beck's risk society and Foucault’s governmentality perspective. 

The workshop provides the opportunity to discuss your own scientific work and research projects and to what extent risk sociological perspectives could be helpful. 

Anmeldung zum Workshop

Interne: Bitte wie gewohnt über Stud.IP eintragen
Externe: per Email an 
all: please send a brief abstract!

 

Referent: 

Prof. Jens O. Zinn from the University of Melbourne is a German-Australian sociologists who is working for many years in Risk Studies. His research interests cover social and institutional change, biographical and everyday management of risk and uncertainty and discourse-semantic changes in the understanding and management of risk.
He has founded two international networks on the Sociology of Risk and Uncertainty within the European Sociological Association (2005) and the International Sociological Association (2006). In 2015 the Alexander von Humboldt Foundation awarded him the Friedrich-Wilhelm-Bessel price.

(Stand: 12.04.2024)  | 
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