Aufführung

„Let Me Entertain You“ mit „Funkystition” und der „GAG-Combo” (Link zum Ticketverkauf)

DAHMS Kaffeehaus & Gartencafé, Garreler Straße 139, 26203 Wardenburg

Samstag, 15. Februar, ab 20.00 Uhr (Einlas ab 19.00 Uhr)

Eintritt: 13,00 Euro (Ermäßigt 10,00 Euro)

Kontakt

Stephan Schomaker

Institut für Musik

+49 441 798-4638

  • Das Bild zeigt die Mitglieder beider Bands. Sie stehen an einem kalten Wintertag vor einem Schulgebäude und lächeln in die Kamera.

    Treten am 15. Februar gemeinsam auf: Mitglieder der Schulband GAG-Combo und der Uniband Funkystition. Leiter des Projektes sind Stephan Schomaker (2. Reihe links) und Clemens Schneider (1. Reihe links). Graf-Anton-Günther-Schule

  • Das Bild zeigt die 14 Mitglieder von „Funkystition“. Sie sitzen auf einer Treppe im Hörsaalgebäude A 14 und lachen und freuen sich. Sie halten ihre Instrumente in den Händen, darunter Blasinstrumente und Gitarren.

    Die Mitglieder der Uniband „Funkystition“. Die meisten von ihnen sind Musikstudierende, die einen Lehramtsabschluss anstreben. Universität Oldenburg

„Das macht schon richtig Eindruck“

Die Uniband „Funkystition“ und die Schulband der Graf-Anton-Günther-Schule werden bald gemeinsam auftreten. Die Zusammenarbeit macht viel Spaß – und soll begabte Schülerinnen und Schüler für ein Musikstudium begeistern.

Die Uniband „Funkystition“ und die Schulband der Graf-Anton-Günther-Schule werden bald gemeinsam auftreten. Die Zusammenarbeit macht viel Spaß – und soll begabte Schülerinnen und Schüler für ein Musikstudium begeistern.

Gemeinsam Spaß an Musik haben, künftigen Lehrkräften Praxiserfahrung in der Leitung von Ensembles ermöglichen und junge Musiktalente an die Universität Oldenburg heranführen – das sind die Ziele, die Stephan Schomaker und Clemens Schneider vom Institut für Musik mit der Kooperation zwischen der Uni-Formation „Funkystition“ und der „GAG-Combo“, der Schulband der Graf-Anton-Günther-Schule (GAG), verbinden. Die Zusammenarbeit der beiden Bands ist etwas Besonderes, schließlich spielen Musikstudierende nur selten gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, die teils nur halb so alt sind wie sie selbst.

Schomaker leitet die vierzehnköpfige Band „Funkystition“ seit vergangenem Jahr und ist am Institut für Musik unter anderem für die Zusammenarbeit mit allgemeinbildenden Schulen sowie Musikschulen zuständig. Er spricht begeistert von der Kooperation mit der Schulband: „Sowohl unsere Studierenden als auch die Schülerinnen und Schüler sind hoch motiviert. Es macht einfach Spaß, mit so vielen musikbegeisterten jungen Menschen zu arbeiten.“ Die Initiative zur Zusammenarbeit kam von Clemens Schneider. Er ist Musiklehrer an der GAG und Leiter der sich aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 bis 13 zusammensetzenden „GAG-Combo“. Zugleich ist er Lehrbeauftragter an der Universität. 2017 erhielt er zudem für seine vielfältig gestalteten Seminare im Fach Musik den „Preis der Lehre“.

Die meisten Mitglieder von „Funkystition“ sind Lehramtsstudierende. Für sie ist das gemeinsame Musizieren mit der GAG-Schulband eine wertvolle pädagogische Praxiserfahrung: Neben kognitiv-kreativen Fähigkeiten beim Erstellen von eigenen musikalischen Arrangements zu bekannten Funk- und Soul-Klassikern sind auch kommunikative und didaktische Kompetenzen gefordert, um Notentexte umzusetzen, das Zusammenspiel mit den Schülerinnen und Schülern zu optimieren und die Nervenanspannung bei der bevorstehenden Konzertsituation zu meistern.

An insgesamt drei Wochenenden proben alle Beteiligten zeitintensiv zusammen, am 15. Februar treten sie gemeinsam auf. „Das macht schon richtig Eindruck, wenn alle gemeinsam auf der Bühne stehen“, berichtet Schomaker. „Vierzehn Studierende spielen gemeinsam mit nochmal ähnlich vielen Schülerinnen und Schülern.“ Bei dem Konzert (siehe Kasten) werde es drei Blöcke geben: Den ersten Block bestreitet die „GAG-Combo“, den zweiten „Funkystition“ und im dritten Block werden beide Gruppen zusammen spielen. „Die Schülerinnen und Schüler müssen sich gegenüber den Studierenden wirklich nicht verstecken. In beiden Bands haben wir viele Talente. Dem Publikum wird es kaum gelingen, zu den Songs von Stevie Wonder, Bruno Mars, Paul Simon und anderen die Tanzbeine still zu halten“, fügt Schomaker schmunzelnd hinzu.

Der Künstlerische Mitarbeiter am Institut für Musik sieht die Kooperation zudem als beispielhafte Möglichkeit, um Schülerinnen und Schüler für das besonders auf Vielfalt und Praxisnähe setzende Musikstudium an der Uni Oldenburg zu begeistern. Es ist kein Geheimnis, wie sehr Musiklehrkräfte in den Schulen gebraucht werden. Die beste Methode, um Hemmschwellen abzubauen, sei das gemeinsame Musizieren: Dabei kommen die Schülerinnen und Schüler mit Studierenden in Kontakt, können Fragen stellen und erleben, wieviel Spaß es macht, Musik professionell zu betreiben.

Das könnte Sie auch interessieren:

Das Bild zeigt Dörte Dannemann. Sie sitzt dem Interviewer gegenüber und spricht gerade. Dabei lächelt sie und gestikuliert leicht mit ihren Händen. Im Hintergrund des Büros ist eine Flipchart zu erkennen.
Exzellenzstrategie Campus-Leben

Vorbereiten auf Hochtouren

Dörte Dannemann ist „Referentin für Koordination Exzellenzuniversität“ im Referat Planung und Entwicklung. Dort führt sie die Fäden zusammen, die zu…

mehr: Vorbereiten auf Hochtouren
Frau mit Kopfhörern hält Handy in der Hand auf dem der Podcast "Hirn vom Hahn" angezeigt wird.
Campus-Leben

„Wir erzählen das Leben von vorne”

Im Mai erscheint die 50. Folge des Podcasts „Hirn gehört – Oldenburger Wissensschnack“. Wir haben mit dem Moderationsduo gesprochen und geben einen…

mehr: „Wir erzählen das Leben von vorne”
Weitwinkelaufnahme eines Raumes, an dessen Ende eine offene Tür den Blick auf Bücherregale eröffnet. Im Raum findet sich an der rechten Wand ein Tisch mit mehreren Stühlen. Die linke Wand ist bemalt mit einem Meeresmotiv. davor findet sich ein großes Holzsschiff, ein Kindertisch mit zwei Stühlen sowie eine Kiste mit Büchern. Im Raum liegen außerdem ein grauer Sitzsack und ein großer blauer Stoff-Blauwahl. Der Boden ist mit rotem Teppich ausgelegt.
Campus-Leben Gleichstellung

Kids welcome

Platz zum Lernen, Arbeiten und Spielen bietet seit dem Wintersemester ein Eltern-Kind-Raum in der Bibliothek. Er soll Studierenden und Forschenden die…

mehr: Kids welcome
Presse & Kommunikation (Stand: 16.04.2025)  Kurz-URL:Shortlink: https://uol.de/p82n10586 | # |
Zum Seitananfang scrollen Scroll to the top of the page